Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Hamburg vom 08.05.2025
Hamburg: Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 08.05.2025

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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POL-HH: 250508-5. Eine Festnahme nach versuchtem Tötungsdelikt in Hamburg-Langenhorn
Hamburg (ost)
Der Vorfall ereignete sich am 24.02.2025 um 19:55 Uhr.
Ort des Geschehens: Hamburg - Langenhorn, Kreuzung Langenhorner Chaussee / Henny-Schütz-Allee
Ein 17-jähriger Deutscher wird verdächtigt, im Februar einem 40-jährigen Mann eine lebensbedrohliche Stichverletzung zugefügt zu haben. Die Mordkommission (LKA 41) hat nun einen Haftbefehl gegen den Jugendlichen vollstreckt.
Nach aktuellen Informationen befand sich der 40-Jährige in einem Park im Hamburger Stadtteil Langenhorn, als er auf zwei Jugendliche traf, die von einer Frau begleitet wurden. Aus bisher ungeklärten Gründen gerieten die Jugendlichen in eine körperliche Auseinandersetzung mit dem 40-Jährigen, bei der der ältere Jugendliche den Mann angeblich mit einem Messer attackierte.
Das Trio flüchtete daraufhin in unbekannte Richtung.
Der 40-Jährige wurde unter Begleitung eines Notarztes mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Dort wurde er notoperiert und konnte mittlerweile entlassen werden.
Trotz sofortiger Fahndungsmaßnahmen konnten keine verdächtigen Personen ermittelt werden.
Der Kriminaldauerdienst (LKA 26) und das örtliche Landeskriminalamt für Jugendkriminalität (LKA 145) übernahmen die ersten Untersuchungen vor Ort. Aufgrund der Verletzungen des 40-Jährigen wurden die Ermittlungen von der Mordkommission übernommen. Dadurch konnten die beiden zunächst unbekannten Jugendlichen identifiziert werden, zwei Deutsche im Alter von 14 und 17 Jahren.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Hamburg wurden Durchsuchungsbeschlüsse für die Wohnungen der Jugendlichen in den Stadtteilen Langenhorn und Harburg sowie ein Haftbefehl gegen den 17-Jährigen beim zuständigen Amtsgericht erwirkt. Gestern wurden die Beschlüsse vom LKA 41 mit Unterstützung der Unterstützungsstreife für erschwerte Einsatzlagen (USE) und dem LKA 18 vollstreckt, und der 17-Jährige wurde festgenommen. Bei den Durchsuchungen wurden Beweismittel sichergestellt, die nun ausgewertet werden.
Gegen den 14-jährigen Deutschen besteht kein dringender Tatverdacht.
Die Ermittlungen der Strafverfolgungsbehörden dauern an.
Pap.
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Polizei Hamburg
Nadia Papist
Telefon: 040 4286-56216
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg
POL-HH: 250508-4. Erledigung der Vermisstenfahndung nach 15-Jähriger aus Hamburg-Lohbrügge
Hamburg (ost)
Zeit: seit dem 05.05.2025, um 16:00 Uhr
Ort: Hamburg-Lohbrügge, Am Heesen
Seit dem gestrigen Nachmittag suchte die Polizei Hamburg öffentlich nach einer 15-jährigen Person, unsere ursprüngliche Meldung ist unter folgendem Link zu finden: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/6028466.
Am heutigen Mittag wurde die Jugendliche von einer Streifenwagenbesatzung des Polizeikommissariats 43 in Bergedorf angetroffen und befindet sich derzeit in polizeilichem Gewahrsam.
Es gibt keine Hinweise auf strafbare Handlungen als Grund für das Fernbleiben. Alle Fahndungsmaßnahmen sind somit abgeschlossen.
Schluss.
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Polizei Hamburg
Patrick Schlüse
Telefon: 040 4286-56215
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg
POL-HH: 250508-3. "Mobil. Aber sicher!" - Bilanz der Kontrollmaßnahmen im April und Ausblick auf die Themen im Mai
Hamburg (ost)
Zeit: April 2025; Ort: Hamburger Stadtgebiet
Bei den Verkehrskontrollen im April widmeten sich die Einsatzkräfte der Polizei Hamburg schwerpunktmäßig den Themen "Alkohol, Drogen und anderen berauschenden Mitteln im Straßenverkehr" und "Geschwindigkeitsmissachtungen".
Bei den annähernd 630 Kontrollen überprüften die Polizistinnen und Polizisten insgesamt fast 3.000 Personen und knapp 5.300 Fahrzeuge. Hierbei leiteten sie unter anderem folgende Straf- und Ordnungswidrigkeitenverfahren ein:
Kraftfahrzeugführende:
Straftaten
Ordnungswidrigkeiten
Fahrradfahrende:
Ordnungswidrigkeiten
E-Scooter-Nutzende:
Straftaten
Ordnungswidrigkeiten
Zu-Fuß-Gehende:
Ordnungswidrigkeiten
Darüber hinaus stellten die Einsatzkräfte insgesamt 303 Mängelmeldungen - zum Beispiel wegen nicht mitgeführter Papiere oder technischer Mängel - aus und ordneten insgesamt 49 Blutprobenentnahmen an.
Die Polizei wird auch zukünftig Kontrollen durchführen, um die Sicherheit auf Hamburgs Straßen zu erhöhen und die Verkehrsteilnehmenden zu sensibilisieren.
Im Mai widmen sich die Einsatzkräfte schwerpunktmäßig den Themen "Abbiegen und Wenden" und "Vorfahrt/Vorrang".
Abbiegen und Wenden
Im Jahr 2024 wurden 11.359 Verkehrsunfälle im Zusammenhang mit Abbiegen, Einfahren, Wenden und Rückwärtsfahren registriert. Der Anteil liegt somit bei 18 Prozent aller in 2024 registrierten Verkehrsunfälle in Hamburg. Dabei verunglückten insgesamt 1.948 Beteiligte oder Mitfahrende. Von diesen wurden 1.813 leicht und 128 schwer verletzt, sieben Menschen verstarben in diesem Zusammenhang. Besonders betroffen sind die ungeschützten Verkehrsteilnehmenden, die mehr als die Hälfte aller Verletzten ausmachen. Bei den sieben Verstorbenen handelt es sich um fünf Radfahrende und zwei zu Fuß Gehende. Fehler beim Abbiegen sind die zweithäufigste Ursache bei allen Verkehrsunfällen mit Personenschaden. Kreuzende Verkehrsabläufe stellen für die Verkehrsteilnehmenden aufgrund der Vielzahl der verkehrsbedingten Einflüsse (Verkehrszeichen, Fahrbahnmarkierungen, alle Verkehrsarten auf einem engen Raum etc.) eine besondere Herausforderung dar.
Vorfahrt/Vorrang
Im Zusammenhang mit der Missachtung der Vorfahrtsregeln wurden im vergangenen Jahr 2.266 Verkehrsunfälle registriert. Dabei verunglückten insgesamt 984 Personen, von denen drei verstarben, 78 schwer und 913 leicht verletzt wurden. Auch hier sind die ungeschützten Verkehrsteilnehmenden mit 46 Prozent Verunglückten besonders betroffen.
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Polizei Hamburg
Polizeipressestelle / PÖA 1
Thilo Marxsen
Telefon: 040 4286-56211
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg
POL-HH: 250508-2. Zeugenaufruf nach Geldautomatensprengung in Hamburg-Bramfeld
Hamburg (ost)
Der Vorfall ereignete sich am 08.05.2025 um 03:03 Uhr.
Der Ort des Geschehens war die Fabriciusstraße in Hamburg-Bramfeld.
Nachdem Unbekannte in der vergangenen Nacht einen Geldautomaten in Bramfeld gesprengt haben, bittet die Polizei um Hinweise aus der Bevölkerung.
Laut dem zuständigen Landeskriminalamt (LKA 44) haben mindestens zwei Unbekannte einen Geldautomaten an einer Bankfiliale in Bramfeld mit unbekannten Methoden gesprengt und Bargeld sowie eine Geldkassette entwendet.
Nachdem Anwohner den Knall hörten, alarmierten sie die Polizei. Kurz darauf traf ein Streifenwagen des Polizeikommissariats 36 am Tatort ein und entdeckte zwei Männer, die versuchten, mit einem Audi A4 Kombi zu fliehen. Die Beamten blockierten sofort den Audi und hinderten die Täter daran zu entkommen, woraufhin sie zu Fuß flüchteten. Die Polizisten verfolgten die Verdächtigen ebenfalls zu Fuß und gaben dabei einen Warnschuss ab. Trotzdem setzten die mutmaßlichen Täter ihre Flucht fort.
Die anschließende Fahndung mit über drei Dutzend Streifenwagen, einer Drohne und einem Polizeihubschrauber führte bisher nicht zur Festnahme der Verdächtigen.
Bei der Suche nach dem Fluchtweg stellten die Polizisten unter anderem Bargeld sicher, das höchstwahrscheinlich aus dem gesprengten Geldautomaten stammt.
Die Ermittlungen vor Ort wurden zunächst von den Beamten des Kriminaldauerdienstes (LKA 26) und des Landeskriminalamts für Sprengstoffdelikte (LKA 75) übernommen und werden nun vom LKA 44 fortgesetzt.
Personen, die verdächtige Beobachtungen in der vergangenen Nacht gemacht haben oder Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich unter 040 4286-56789 an das Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder an eine Polizeidienststelle zu wenden.
Ende.
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Polizei Hamburg
Patrick Schlüse
Telefon: 040 4286-56215
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
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POL-HH: 250508-1. "Hamburg gibt Acht!" - Saisonauftaktveranstaltung für Motorradfahrende am Fähranleger Zollenspieker
Hamburg (ost)
Zeit: Sonntag, 11.05.2025, von 11:00 bis 15:00 Uhr Ort: Hamburg-Kirchwerder, Anlegestelle Zollenspieker
Am kommenden Sonntag wird von der Polizei Hamburg an der Anlegestelle Zollenspieker im Rahmen der Kampagne "Hamburg gibt Acht!" ein Informationstag zum Start der Motorradsaison veranstaltet. Auch Vertreter der Motorradstaffel der Johanniter-Unfall-Hilfe werden vor Ort sein.
Jedes Jahr, wenn die Temperaturen steigen und die Tage länger werden, sind Motorradfahrer wieder vermehrt im Straßenverkehr unterwegs. Trotz aller Freude und des Fahrvergnügens kommt es immer wieder zu Motorradunfällen mit schwerwiegenden Folgen.
In den letzten drei Jahren gab es in Hamburg etwa 2.310 Verkehrsunfälle mit Motorrädern, bei denen elf Personen ums Leben kamen. Zudem wurden mehr als 1.156 Unfallbeteiligte leicht verletzt, 213 davon schwer. Die häufigsten Unfallursachen waren Fehler beim Abbiegen, zu geringer Sicherheitsabstand und unangepasste Geschwindigkeit.
Interessierte sind herzlich zu Gesprächen mit Polizeibeamtinnen und -beamten der Präventionsabteilung der Verkehrsdirektion (VD 6), Vertretern der Motorradstaffel der Johanniter-Unfall-Hilfe und Partnern der Kampagne "Hamburg gibt Acht!" an dem beliebten "Biker-Treff" eingeladen.
Zudem besteht die Möglichkeit, ein ProViDa-Krad (Polizei-Motorrad, ausgestattet mit mobiler Messtechnik zur Geschwindigkeitsüberwachung) zu besichtigen.
Bei schlechtem Wetter entfällt die Veranstaltung. Informationen dazu werden gegebenenfalls separat bekannt gegeben.
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Polizei Hamburg
Polizeipressestelle / PÖA 1
Thilo Marxsen
Telefon: 040 4286-56211
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg
Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.