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Hamburg: Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 09.02.2025

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Hamburg vom 09.02.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

09.02.2025 – 14:30

POL-HH: 250209-2. Amtshilfeersuchen des Bezirksamts Bergedorf führt zu mutmaßlich islamistischer Veranstaltung

Hamburg (ost)

Am 08.02.2025 ab 21:30 Uhr fand eine Veranstaltung in einer Sporthalle in Hamburg-Bergedorf, am Ladenbeker Furtweg statt.

Nachdem eine Sportveranstaltung in einer Turnhalle im Ladenbeker Furtweg beim Bezirksamt Bergedorf angemeldet wurde, gab es Hinweise auf eine zweckentfremdete Veranstaltung. Bei der Überprüfung wurde bestätigt, dass die Halle nicht vertragsgemäß genutzt wurde.

Das Bezirksamt Bergedorf erhielt eine Anmeldung für eine Sportveranstaltung am gestrigen Samstagabend und bestätigte dies offiziell.

Weitere Informationen deuteten darauf hin, dass die Anmeldung für die Sportveranstaltung eher als Vorwand diente und somit gegen die vertraglichen Vereinbarungen verstieß.

Aufgrund dieser Informationen bat das Bezirksamt Bergedorf die Polizei um Unterstützung, um die vertraglichen Vereinbarungen zu überprüfen.

Bei der Inspektion der Turnhalle stellten die Einsatzkräfte fest, dass in einer benachbarten Sporthalle nur wenige Kinder Sport betrieben. In der angemieteten Halle fand anscheinend eine Diskussions- und Vortragsveranstaltung statt, was den Verdacht der vertragswidrigen Nutzung bestätigte.

Beamte der Bereitschaftspolizei Hamburg und der Bundespolizei identifizierten die rund 270 anwesenden Männer.

Aufgrund der falschen Anmeldung beendeten Vertreter des Bezirksamts Bergedorf die Veranstaltung nach Abschluss der Maßnahmen.

Die Teilnehmer wurden nach Feststellung ihrer Identität vor Ort freigelassen. Aufgrund der Personenzusammenhänge deutet vieles auf eine islamistische Ausrichtung der Veranstaltung hin.

Während der Objektbegehung fanden die Einsatzkräfte mehrere Messer, die bisher keiner der Anwesenden zugeordnet werden konnten.

Der Staatsschutz des Landeskriminalamts (LKA 7) prüft nun, ob strafrechtlich relevante Handlungen vorliegen könnten.

Mx.

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Polizei Hamburg
Polizeipressestelle / PÖA 1
Thilo Marxsen
Telefon: 040 4286-56211
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09.02.2025 – 12:16

POL-HH: 250209-1. Nach Schüssen auf Polizeibeamten in Hamburg-Neugraben - Festnahme und Zuführung eines Tatverdächtigen

Hamburg (ost)

Zeit: 08.02.2025, 19:50 Uhr; Ort: Hamburg-Neugraben, Am Neugrabener Bahnhof

Beamte der Polizei haben am Samstagabend einen 21-jährigen Mann vorläufig festgenommen, der verdächtigt wird, auf einen verdeckten Ermittler geschossen zu haben. Die Mordkommission des Landeskriminalamts (LKA 41) und die Staatsanwaltschaft für Kapitalverbrechen führen nun gemeinsame Untersuchungen durch. Der Verdächtige wurde ins Untersuchungsgefängnis gebracht.

Nach den aktuellen Ermittlungen beobachteten verdeckte Ermittler des Neugrabener Polizeikommissariats am Abend eine offensichtliche körperliche Auseinandersetzung zwischen mehreren Männern.

Die Polizisten näherten sich der Gruppe von Personen und identifizierten sich als Polizeibeamte, woraufhin mehrere von ihnen sofort in Richtung der Straße Königswiesen flohen.

Wegen des Verdachts einer Straftat verfolgten die Polizisten die Männer. Einer der Flüchtenden feuerte dabei Schüsse auf einen der Ermittler ab, der daraufhin seinerseits auf den Angreifer schoss.

Der Polizist wurde durch die Schüsse nicht verletzt.

Der Schütze konnte zunächst unerkannt entkommen, woraufhin eine sofortige Fahndung mit vielen Streifenwagen, weiteren verdeckten Ermittlern, Polizeimotorrädern, dem Polizeihubschrauber "Libelle 1" und Einsatzkräften der Bundespolizei eingeleitet wurde.

Später bemerkten Polizisten einen Mann im Bereich des Bahnhofs Neuwiedenthal, der sofort als mutmaßlicher Schütze identifiziert und dann widerstandslos festgenommen wurde. Es handelt sich um einen 21-jährigen russischen Staatsbürger.

Bei der Suche nach der möglichen Tatwaffe konnten die Beamten eine scharfe Schusswaffe in der Nähe des Bahnhofs Neugraben finden, die höchstwahrscheinlich die Pistole des 21-Jährigen ist. Diese wurde als Beweismittel sichergestellt.

Der Kriminaldauerdienst (LKA 26) hat die ersten Ermittlungen eingeleitet, die nun von der Mordkommission und der zuständigen Abteilung der Staatsanwaltschaft fortgesetzt werden. Es gilt nun, die Hintergründe der ursprünglichen Auseinandersetzung zwischen den Männern zu klären.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Verdächtige ins Untersuchungsgefängnis gebracht. Dort wird er sich nun vor einem Haftrichter verantworten müssen.

Die Ermittlungen dauern an.

Mx.

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Polizei Hamburg
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Thilo Marxsen
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09.02.2025 – 10:11

BPOL-HH: Gemeinsame Pressemitteilung der Bundespolizei und der Polizei Hamburg zur Gewaltprävention und Kontrolle des Waffenverbots im ÖPNV

Hamburg (ost)

Am 08.02.2025 führte die Bundespolizeiinspektion Hamburg gemeinsam mit der Landespolizei Hamburg in der Zeit von 19:00 Uhr bis 23:00 Uhr einen Schwerpunkteinsatz zur Gewaltprävention und Kontrolle des Waffenverbots im ÖPNV im Bahnhof Jungfernstieg durch.

"Ziel der Kontrollen war es, einerseits das Dunkelfeld des Mitführens gefährlicher Gegenstände aufzuhellen und andererseits die klare Botschaft zu vermitteln, dass Waffen jeglicher Art im Bahnverkehr nichts zu suchen haben!".

Die Maßnahmen wurden zeitgleich mit den Verbundpartnern der DB Sicherheit und der Hochbahnwache durchgeführt.

Im Bahnhof Jungfernstieg konnten durch ca. 80 Einsatzkräfte der Bundespolizei und der Polizei Hamburg folgende Feststellungen getroffen werden:

Im Zuge einer Kontrolle von einer dreiköpfigen Personengruppe wurde bei der Nachschau in einer mitgeführten Tasche rund ein Kilogramm Haschisch und im Weiteren noch über 30 Ecstasy-Tabletten sowie ein Einhandmesser aufgefunden und sichergestellt. Die drei Männer (34,28,32 - alle afghanische Staatsangehörige) wurden vorläufig festgenommen. Für die Wohnanschriften der drei Tatverdächtigen wurden durch die Staatsanwaltschaft Durchsuchungsbeschlüsse erwirkt und unmittelbar vollstreckt. Hierbei wurden noch weitere Beweismittel, mehrere Mobiltelefone und über 370EUR mutmaßliches Dealgeld sichergestellt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die drei Afghanen dem Untersuchungsgefängnis zugeführt. Das Drogendezernat führt die weiteren Ermittlungen.

Die Bundespolizeiinspektion Hamburg und die Polizei Hamburg werden auch zukünftig wiederkehrend und unangekündigt entsprechende Einsätze durchführen, um Verstöße konsequent zu ahnden und die Bürgerinnen und Bürger weiter zu sensibilisieren.

Weitere Informationen sind auch unter folgenden Links einsehbar:

https://www.polizei.hamburg/waffen-und-messerverbot-oepnv-und-weitere-gebiete-999304

AGV Bundespolizei:

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70246/5958961

RH

Mx.

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Robert Hemp
Telefon: 0174 2088415
E-Mail: bpoli.hamburg.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
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Wilsonstraße 49, 51 a-b, 53 a-b
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Polizei Hamburg
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Thilo Marxsen
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

nf24