Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Hamburg vom 16.11.2023
Hamburg: Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 16.11.2023
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
POL-HH: 231116-3. Vermisstenfahndung nach 14-Jähriger aus Hamburg-Rahlstedt
Hamburg (ots)
Zeit: 16.11.2023, 11:00 Uhr
Ort: Hamburg-Rahlstedt, Liliencronstraße
Mithilfe eines Fotos sucht die Polizei Hamburg öffentlich nach Annika Janke, einer 14-jährigen Jugendlichen aus dem Hamburger Stadtteil Rahlstedt.
Nach den bisherigen Erkenntnissen des Landeskriminalamtes 155 (LKA 155/Region Wandsbek) hat das Mädchen am frühen Nachmittag ihre Unterkunft in der Liliencronstraße in Hamburg-Rahlstedt verlassen. Ihr Aufenthaltsort ist seitdem unbekannt.
Da die bisherigen Suchmaßnahmen nicht zum Auffinden der Vermissten geführt haben und eine mögliche Selbstgefährdung nicht ausgeschlossen werden kann, hat das Amtsgericht Hamburg einen Beschluss zur öffentlichen Fahndung erlassen. Die Beschreibung des Mädchens lautet wie folgt:
- äußeres Erscheinungsbild: 13-17 Jahre alt - mittel- bis dunkelrote Haare mit geradem Pony - heller Teint - ungefähr 187 cm groß - schlank - mittellange Haare - trägt einen schwarzen Mantel, einen schwarzen Kapuzenpullover, eine blaue Jeans und rote Chucks.
Zeugen, die Informationen zum Aufenthaltsort der Vermissten haben, werden gebeten, sich telefonisch beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg unter der Rufnummer 040/4286-56789 oder bei einer Polizeidienststelle zu melden. Wenn jemand das vermisste Mädchen auf der Straße sieht, sollte umgehend die Notrufnummer 110 gewählt werden.
Ah.
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Polizei Hamburg
Joscha Ahlers
Telefon: 040 4286-56213
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg
FW-HH: LKW bleibt unter Brücken stecken
Hamburg-Hafencity 16.11.2023 11:42 Uhr
Die Hamburger Feuerwehr erhielt kurz vor dem Mittag einen Alarm für einen LKW, der unter einer Unterführung stecken geblieben war.
Der Lastwagen konnte mit ausgefahrenem Kran nicht unter den Brücken für die Fernbahn und U-Bahn hindurchpassen und blieb stecken. Die beiden Insassen wurden verletzt. Der Fahrer wurde ins Krankenhaus gebracht.
An den Brücken wurden die Abdeckungen entfernt und der Kran verkeilte sich mit der U-Bahn-Brücke. Außerdem trat Hydrauliköl aus. Der Bahnverkehr musste eingestellt werden, bis die Bauwerke überprüft wurden.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr fuhren den Kran ein und setzten den LKW zurück. Das ausgetretene Öl wurde aufgenommen. Nach einer Begutachtung durch Statiker konnten die Brücken wieder für den Bahnverkehr freigegeben werden.
Insgesamt waren 50 Feuerwehr-Einsatzkräfte in Hamburg im Einsatz.
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Feuerwehr Hamburg
Christian Wolter
Telefon: 040/42851 51 51
E-Mail: presse@feuerwehr.hamburg.de
http://www.feuerwehr.hamburg.de
POL-HH: 23116-2. Schnelle Tataufklärung - Zuführung eines Tatverdächtigen nach Wohnungseinbruch in Hamburg-Billstedt
Tatzeit: 03.11.2023, von 17:30 bis 20:00 Uhr Tatort: Sonnenland, Hamburg-Billstedt
Gestern Morgen nahmen Beamte des Einbruchsdezernats der Region Mitte II (LKA 162) vorläufig einen 46-jährigen Mann aus Montenegro in seiner Wohnung in Hamburg-Lohbrügge fest. Er steht im Verdacht, einen Wohnungseinbruch in Hamburg-Billstedt begangen zu haben.
Den aktuellen Ermittlungen zufolge öffnete der 46-jährige Mann Anfang November gewaltsam die Terrassentür der Wohnung eines 63-jährigen Mannes, durchsuchte diese und stahl dabei Schmuck, technische Geräte und Taschen. Der Täter konnte anschließend zunächst unbemerkt entkommen, woraufhin die Beamten des LKA 162 die Ermittlungen übernahmen.
Im Zuge der Ermittlungen wurde unter anderem ein gestohlenes Tablet geortet, was zur Identifizierung des Tatverdächtigen führte. Die Staatsanwaltschaft erwirkte daraufhin beim Amtsgericht Hamburg einen Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung des Mannes.
Bei der gestrigen Durchführung des Beschlusses trafen die Ermittler den Tatverdächtigen an und fanden Beweismittel, die mit dem vorherigen Einbruch in Verbindung stehen. Zudem stellten die Beamten eine geringe Menge Drogen, einen verbotenen Schlagring sowie weiteres mutmaßliches Diebesgut aus anderen Straftaten sicher.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann in Untersuchungshaft genommen. Ein Haftrichter hat heute einen Haftbefehl erlassen. Die Ermittlungen dauern an.
Schl.
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Polizei Hamburg
Patrick Schlüse
Telefon: 040 4286-56215
E-Mail: patrick.schluese@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg
POL-HH: 231116-1. Vollstreckung eines Haftbefehls nach zwei bewaffneten Raubdelikten in Hamburg-Stellingen und -Fuhlsbüttel am Neujahrstag
Tatzeiten: a) 01.01.2023, 20:50 Uhr
b) 01.01.2023, 23:00 Uhr Tatorte: a) Hamburg-Stellingen, Kieler Straße b) Hamburg-Fuhlsbüttel, Langenhorner Chaussee
Ermittler des für die Region Eimsbüttel zuständigen Raubdezernats (LKA 134) haben gestern nach intensiven Ermittlungen in Zusammenarbeit mit Beamten der Personen- und Zielfahndung (LKA 23) einen Haftbefehl gegen einen 26-jährigen Deutschen vollstreckt. Der Mann steht im Verdacht, am Neujahrsabend einen 28-Jährigen in einer Stellinger- und eine 30-Jährige in einer Fuhlsbüttler Wohnung überfallen zu haben.
Bereits im Februar hatten die Kriminalbeamten in diesem Zusammenhang einen 25-jährigen Tatverdächtigen vorläufig festgenommen und einem Haftrichter zugeführt (s. PM 230210-4.).
Die sich daran anschließenden Ermittlungen ergaben, dass der Mann sich offenbar als Fahrer des Tat- bzw. Fluchtfahrzeugs für einen bis dahin unbekannten Haupttäter an der Tat beteiligt hatte. Im weiteren Verlauf konnten die Ermittler den 26-Jährigen als mutmaßlichen Haupttäter identifizieren.
Die beiden Männer sind weiterhin verdächtig, nur wenige Stunden nach dem ersten Raubdelikt auf gleiche Art und Weise eine Frau in Fuhlsbüttel überfallen zu haben. Der Ältere verabredete sich erneut für die Inanspruchnahme sexueller Dienstleistungen mit seinem späteren Opfer. Nachdem er die Leistungen beansprucht hatte, bedrohte er die 30-Jährige mit einer Schusswaffe und entwendete ihr Handy samt Ladegerät. Anschließend flüchtete er, mutmaßlich in dem von seinem jüngeren Mittäter gefahrenen Fluchtwagen, in unbekannte Richtung.
Mitte April vollstreckten die Beamten einen durch die Staatsanwaltschaft Hamburg beim Amtsgericht erwirkten Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung des mutmaßlichen Haupttäters in Hamburg-St. Pauli. Aufgrund dort aufgefundener Beweismittel und schließlich auch der Identifizierung seiner DNA am Fuhlsbüttler Tatort erwirkte die Staatsanwaltschaft Hamburg einen Haftbefehl gegen den 26-Jährigen, der gestern Nachmittag in Billstedt vollstreckt wurde.
Der 25-jährige mutmaßliche Mittäter, der im Februar einem Haftrichter zugeführt worden war, wurde zwischenzeitlich unter Auflagen aus der Haft entlassen.
Die Ermittlungen dauern an.
Ka.
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Polizei Hamburg
Nina Kaluza
Telefon: 040 4286-56212
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
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BPOL-HH: Alkoholisierter Mann sorgt für Streckensperrung am Bahnhof Altona und gibt kuriose Erklärung für sein Verhalten
Am 14.11.2023 gegen 23:00 Uhr informierte ein Lokführer einer S-Bahn die Bundespolizei darüber, dass er einen Mann gesehen habe, der angeblich im Gleisbereich vom Bahnhof Altona in Richtung Bahnhof Holstenstraße gegangen sei. Daraufhin habe er die S-Bahn bei einer Geschwindigkeit von 30 km/h mit einer normalen Bremsung zum Stillstand gebracht. Es kam zu keiner Berührung zwischen der S-Bahn und dem Mann.
In der betroffenen S-Bahn wurden bei diesem Vorfall keine Fahrgäste verletzt.
Bundespolizeistreifen erreichten sofort den Einsatzort. Inzwischen wurde die betroffene Bahnstrecke für den S-Bahn-Verkehr vollständig gesperrt.
Bei der Suche im Gleisbereich trafen die Bundespolizisten auf einen polnischen Mann. Der 39-Jährige erklärte den Bundespolizisten auf Nachfrage den Grund für sein Verhalten. Er gab an, dass er in Polen eine Ausbildung bei der Bahn absolviert habe und deshalb die Gleise betreten dürfe. Außerdem entschuldigte sich der Mann bei den eingesetzten Bundespolizisten für sein Fehlverhalten.
Der Mann wurde mit einem Streifenwagen zum Bundespolizeirevier Altona gebracht. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,15 Promille. Nach einem Präventionsgespräch musste die Person das Revier verlassen.
Gegen den Betroffenen wurde ein Ordnungswidrigkeiten-Verfahren (unerlaubter Aufenthalt im Gleisbereich) eingeleitet.
Insgesamt hatte die betroffene S-Bahn eine Verspätung von 24 Minuten.
Aus gegebenem Anlass warnt die Hamburger Bundespolizei erneut vor leichtsinnigem Verhalten an Bahnanlagen: "Der Aufenthalt im Gleisbereich ist lebensgefährlich und untersagt! Lokführer können nicht ausweichen, oft sind die Bremswege zu lang, um eine Kollision mit Personen im Gleisbereich zu verhindern. Personen, die sich leichtsinnig in den Gleisen aufhalten, gefährden häufig nicht nur sich selbst, sondern auch Reisende und Helfer. In diesem Fall hat sich der Mann sogar direkt an den Stromschienen aufgehalten. Diese führen 1.200 V Gleichstrom. Eine Berührung ist lebensgefährlich!"
WL
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Pressesprecher
Woldemar Lieder
Telefon: 0173-678 34 61
E-Mail: bpoli.hamburg.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
https://twitter.com/bpol_nord
Bundespolizeiinspektion Hamburg
Wilsonstraße 49, 51 a-b, 53 a-b
22045 Hamburg
Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.