Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Hamburg vom 17.04.2025
Hamburg: Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 17.04.2025

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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POL-HH: 250417-4."Rücksicht auf Kinder...kommt an!" - Bilanz der dreiwöchigen Verkehrssicherheitsaktion
Hamburg (ost)
Zeitraum: 24.03.2025 bis 11.04.2025
Ort: Hamburger Stadtgebiet
Die Polizei führte im März und April gemeinsam mit der Schulbehörde und den Elternräten die dreiwöchige Verkehrssicherheitsaktion "Rücksicht auf Kinder...kommt an!" durch. Der "Sichere Schulweg ohne Elterntaxi" stand dabei wiederholt im Fokus der Präventions- und Kontrollmaßnahmen.
In den drei Wochen führten annähernd 1.850 Einsatzkräfte der Verkehrsdirektionen (VD 1 - 4 und VD 6) sowie der Polizeikommissariate Verkehrskontrollen und eine Vielzahl von Präventionsmaßnahmen durch. Siehe hierzu auch: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/5993812.
Die Polizistinnen und Polizisten führten bei entsprechenden Veranstaltungen an Schulen und im Umfeld von Schulen rund 3.850 Bürgergespräche und erläuterten hierbei insbesondere das Thema "Elterntaxis" und Aspekte zur Förderung der selbständigen Mobilität der Schulkinder.
Im Rahmen von mehr als 1.350 Verkehrskontrollen überprüften die Beamtinnen und Beamten circa 1.900 Fahrzeuge und mehr als 2.000 Personen.
Bei den Kontrollen und dem Einsatz von mobilen Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen stellten die Einsatzkräfte im Umfeld von Grundschulen und Kitas annähernd 6.000 Verstöße fest, unter anderem kam es zu folgenden Ordnungswidrigkeiten:
Die Polizei wird auch zukünftig Kontrollen durchführen, um die Sicherheit im Umfeld von Schulen und Kitas zu erhöhen und die Verkehrsteilnehmenden zu sensibilisieren.
Schl.
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Polizei Hamburg
Patrick Schlüse
Telefon: 040 4286-56215
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg
POL-HH: 250417-3. Identifizierung weiterer Beschuldigter nach tödlichem Balkonsturz
Hamburg (ost)
Zeit: 14.04.2025, 01:07 Uhr
Ort: Hamburg-Wilstorf, Soltauer Ring
Am gestrigen Abend wurden drei weitere Verdächtige im Zusammenhang mit einem tödlichen Balkonsturz identifiziert und vorläufig festgenommen. Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung vom Montag unter https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/6012870
Nachdem mehrere Personen gewaltsam in eine Wohnung eingedrungen waren und die Anwesenden angegriffen hatten, stürzte im weiteren Verlauf ein 15-jähriger Junge vom Balkon und starb an seinen Verletzungen. In derselben Nacht wurden bereits mehrere Verdächtige identifiziert und vorläufig festgenommen.
Die fortlaufenden Ermittlungen der Mordkommission und der Staatsanwaltschaft Hamburg führten zur Identifizierung von drei Syrern im Alter von 18, 19 und 24 Jahren. Der 19-Jährige wurde von Polizeibeamten aus Neumünster in Bordesholm festgenommen, während die beiden 18- und 24-jährigen Verdächtigen in Hamburg festgenommen wurden. Die drei Beschuldigten werden heute einem Haftrichter vorgeführt, um die Untersuchungshaft zu prüfen.
Basierend auf dem aktuellen Stand der Ermittlungen wird angenommen, dass der 15-jährige Junge aus Angst vor den Eindringlingen über die Balkonbrüstung der Wohnung im 8. Stock kletterte, um auf einen darunter liegenden Balkon zu flüchten, dabei jedoch den Halt verlor und abstürzte.
Daher besteht bei allen bisher identifizierten Verdächtigen der Verdacht auf gemeinschaftlich begangene versuchte schwere Körperverletzung mit Todesfolge.
Veh.
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Polizei Hamburg
Polizeipressestelle, PÖA 1
Holger Vehren
Telefon: 040/4286-56210
Fax: 040/4286-56219
www.polizei.hamburg
BPOL-HH: Per Haftbefehl gesuchter Mann entwendet Geldbörse im Schnellrestaurant im Hauptbahnhof- Festnahme durch Bundespolizei-
Hamburg (ost)
Ein wegen Diebstahls verurteilter Mann (m.43) soll am 17.04.2025 gegen 08.15 Uhr einem Mitarbeiter eines Schnellrestaurants (MC) im Hamburger Hauptbahnhof die Geldbörse (Inhalt: 50 Euro, Personalausweis, EC-Karte) aus einem abgestellten Rucksack entwendet haben. Der Geschädigte traf den Mann im nicht zugänglichen Kundenbereich an und verständigte daraufhin den Sicherheitsdienst. Dieser informierte umgehend die Bundespolizei.
"Die Geldbörse hatte der 43-Jährige in der Jackeninnentasche verstaut. Diese konnte dem Eigentümer mit vollständigem Inhalt wieder ausgehändigt werden."
Eine Streife der Bundespolizei überprüfte im weiteren Verlauf die Personaldaten des Beschuldigten; Ergebnis: Ausschreibung zur Festnahme!
"Seit dem 15. April 2025 wurde der wegen Diebstahlsdelikten verurteilte Mann mit einem Haftbefehl der Staatsanwaltschaft bei dem Landgericht Itzehoe gesucht. Der 43-Jährige hatte eine geforderte Geldstrafe von über 800 Euro nicht gezahlt und war bislang "untergetaucht". Jetzt hat der Gesuchte noch eine Ersatzfreiheitsstrafe von 75 Tagen zu verbüßen."
Ein angeforderter Arzt stellte in einer Zelle im Bundespolizeirevier die Gewahrsamsfähigkeit des deutschen Staatsangehörigen fest. Nach Abschluss der bundespolizeilichen Maßnahmen wurde der Mann einer Haftanstalt zugeführt.
"RC"
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Pressesprecher
Polizeioberkommissar Rüdiger Carstens (RC)
Mobil 0172/4052 741
E-Mail: pressestelle.hamburg@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
https://x.com/bpol_nord
Bundespolizeiinspektion Hamburg
Wilsonstraße 49 - 53b
22045 Hamburg
ZOLL-HH: Zollfahnder stoppen bundesweiten Dopingmittel- und Drogenhandel
Hamburg (ost)
Die Hamburger Zollfahndung präsentiert die Sicherstellung von über 71.000 verschiedenen Dopingmitteln im Wert von etwa 165.000 Euro, Drogen und Vermögenswerten im Wert von etwa 342.000 Euro.
Ende März haben die Ermittler im Rahmen eines länderübergreifenden Einsatzes in Hamburg, Schleswig-Holstein und Sachsen ca. 189.000 Euro Bargeld, 470 Gramm MDMA, 420 Gramm Ecstasytabletten, 47 Gramm Kokain, 1,8 Liter Liquid Ecstasy, Gold im Wert von ca. 47.000 Euro, eine Rolex, teure Markenkleidung, zwei Fahrzeuge im Gesamtwert von etwa 90.000 Euro und Blankorezepte bzw. gefälschte Privatrezepte sichergestellt.
Insgesamt wurden 16 Objekte mit knapp 200 Einsatzkräften der Zollfahndung, des Hauptzollamtes Hamburg und dem SEK Hamburg durchsucht. Nun hat das Zollfahndungsamt Hamburg die Beweismittel am Gründonnerstag den Medien- und Pressevertretern vorgestellt.
Die vorherige Festnahme eines mutmaßlichen Dopingmitteldealers führte die Ermittler zu den Hintermännern. Die verdächtige Gruppe besteht aus drei Brüdern, die einen regen deutschlandweiten Versandhandel betrieben haben. Betäubungs- und Dopingmittel wurden gegen Bargeld per Post ausgetauscht.
In den Monaten vor der Festnahme hat die Gruppe nachweislich mehrere Kilogramm Kokain verkauft. Die Fahnder haben nun den illegalen Aktivitäten der Brüder ein Ende gesetzt, ein bereits zuvor erlassener Haftbefehl gegen den Hauptbeschuldigten wurde vollstreckt und gegen zwei weitere Mittäter wurden während des Einsatzes Haftbefehle erlassen.
"Ein erfolgreicher Schlag gegen die Drogen- und Dopingkriminalität, der umfangreiche organisierte Strukturen aufdeckt und den Dealern das Handwerk legt.", sagte Ulrich Willamowski, stellvertretender Leiter des Zollfahndungsamtes Hamburg.
Gleichzeitig zu den lokalen Maßnahmen waren auch Kräfte des Zollfahndungsamtes München erfolgreich gegen einen in Bayern tätigen Dealer, der mit den laufenden Ermittlungen in Verbindung steht. Auf die entsprechende Medieninformation wird an dieser Stelle verwiesen.
Die weiteren Ermittlungen werden vom Zollfahndungsamt Hamburg im Auftrag der Staatsanwaltschaft Hamburg durchgeführt.
Zusätzliche Information:
Die umgangssprachlich als "Liquid Ecstasy" bezeichneten Substanzen GHB und GBL sind hochwirksame Narkosemittel, die oft als "K. O. - Tropfen" verabreicht werden. Bei größeren Mengen sind Erbrechen, starke Schläfrigkeit bis hin zu Bewusstlosigkeit, epileptische Anfälle und Atemlähmung bis zum Koma möglich.
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Zollfahndungsamt Hamburg
-Pressestelle-
Sieker Landstraße 13
22143 Hamburg
Susann Heße
-Pressesprecherin-
Telefon: +49 (0) 40 / 67571- 513
Mobil: +49 (0) 1511/ 0935972
Andreas Franke
-stellv. Pressesprecher-
Telefon: +49 (0) 40 / 67571- 609
Mobil: +49 (0) 173 / 7298139
Telefax: +49 (0) 40 / 67571 -201
E-Mail: presse@zfahh.bund.de
Internet: www.zoll.de
Der Zoll auf X: @zoll_info
Der Zoll auf LinkedIn: ?Der Zoll?
POL-HH: 250417-2. Tataufklärung nach Bandendiebstahl aus einem Juweliergeschäft in Hamburg-Neustadt
Hamburg (ost)
Der Vorfall ereignete sich am 04.12.2024, von 10:30 bis 10:41 Uhr Ort des Verbrechens: Hamburg-Neustadt, Neuer Wall
Nachdem eine Bande von Dieben Anfang Dezember hochwertigen Schmuck aus einem Juweliergeschäft in der Hamburger Innenstadt gestohlen hatte, konnten die Ermittler des Landeskriminalamts nun drei Verdächtige identifizieren.
Für weitere Informationen verweisen wir auf die vorherige Pressemitteilung sowie die öffentliche Fahndung, die unter folgendem Link zu finden ist: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/5924471 und https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/5996987.
Durch intensive Ermittlungen und Hinweise aus der Öffentlichkeitsfahndung konnten die Beamten des örtlichen Landeskriminalamts (LKA 115) drei Verdächtige ausfindig machen, darunter einen 53-jährigen Türken, einen 43-jährigen Algerier und eine 24-jährige Deutsche.
Gestern wurden die Wohnungen der drei Verdächtigen in Bremen von Polizeibeamten durchsucht. Dabei wurden Beweismittel sichergestellt, die nun untersucht werden.
Es gab keine Gründe für die Inhaftierung der drei Verdächtigen.
Obwohl die Ermittlungen des LKA 115 noch nicht abgeschlossen sind, ist die öffentliche Fahndung nun beendet.
Pap.
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Polizei Hamburg
Nadia Papist
Telefon: 040/4286-56213
E-Mail: nadia.papist@polizei.hamburg.de
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POL-HH: 250417-1. "Mobil. Aber sicher!" - Bilanz einer hamburgweiten Verkehrskontrolle
Hamburg (ost)
Zeit: 16.04.2025, von 06:00 bis 22:00 Uhr
Ort: Stadtgebiet von Hamburg
Am Mittwoch haben Polizeieinsatzkräfte im Zuge der Aktion "Mobil. Aber sicher!" unter der Leitung der Verkehrsdirektion Innenstadt / West (VD 2) stationäre und mobile Verkehrskontrollen durchgeführt. Der Kontrolltag konzentrierte sich auf die Themenschwerpunkte des Monats April: "Alkohol und Drogen" sowie "Geschwindigkeit".
Bei den Kontrollen wurden insgesamt 514 Fahrzeuge und 574 Personen von etwa 175 Polizistinnen und Polizisten der Verkehrsdirektionen, Polizeikommissariate, Landesbereitschaftspolizei und Wasserschutzpolizei überprüft.
Es wurden unter anderem folgende Verstöße festgestellt:
Straftaten
5 x Fahren ohne gültige Fahrerlaubnis
8 x Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz
1 x Fahren unter Drogeneinfluss
4 x andere Straftaten
Ordnungswidrigkeiten
1352 x Geschwindigkeitsüberschreitungen
216 x Parkverstöße
35 x Nutzung des Handys während der Fahrt
19 x Rotlichtverstöße von Autofahrern
16 x Rotlichtverstöße von Radfahrern
8 x Verstöße beim Abbiegen und Wenden
8 x Fahren unter Drogeneinfluss
2 x Nichtanlegen des Sicherheitsgurts
2 x Verstöße im Zusammenhang mit Kindersicherungssystemen
72 x andere Ordnungswidrigkeiten
Zusätzlich wurden Fahrzeuge im Schwerlastverkehr kontrolliert, wobei drei Verstöße gegen die Ladungssicherung und ein Verstoß gegen die Sozialvorschriften (Lenk- und Ruhezeiten) festgestellt wurden.
Des Weiteren wurden insgesamt 24 Mängelmeldungen von Polizeikräften ausgestellt, z.B. aufgrund von technischen Mängeln oder fehlenden Dokumenten.
Polizeibeamte der Verkehrsdirektion 6 (VD 6) führten an einem Schultag in Langenhorn Aufklärungsgespräche mit den Schülerinnen und Schülern und sensibilisierten sie für das Thema Alkohol und Drogen im Straßenverkehr. Dabei konnten auch sogenannte "Rauschbrillen" getestet werden, die den Zustand der Beeinträchtigung durch Alkohol und/oder Drogen simulieren.
Die Polizei Hamburg wird auch weiterhin Kontrollen durchführen, um die Sicherheit auf den Straßen Hamburgs zu erhöhen und die Verkehrsteilnehmer für diese Themen zu sensibilisieren.
Schluss.
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Polizei Hamburg
Patrick Schlüse
Telefon: 040 4286-56215
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
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BPOL-HH: Gemeinsame Pressemitteilung der Bundespolizei und der Polizei Hamburg zur Gewaltprävention und zur Kontrolle des Waffenverbots im ÖPNV-
Hamburg (ost)
Am 16.04.2025 führten die Behörden der Bundespolizei Hamburg und der Landespolizei Hamburg gemeinsam einen Schwerpunkteinsatz zur Gewaltprävention und zur Überwachung des Waffenverbots im öffentlichen Nahverkehr rund um den Hamburger Hauptbahnhof (einschließlich ZOB) zwischen 14:00 und 21:00 Uhr durch. Die Kontrollen hatten zum Ziel, das Dunkelfeld des Mitführens gefährlicher Gegenstände zu erhellen und die klare Botschaft zu senden, dass Waffen jeglicher Art im öffentlichen Nahverkehr nichts zu suchen haben! Die Maßnahmen wurden von den Sicherheitspartnern der Deutschen Bahn und der Hochbahn unterstützt.
65 Einsatzkräfte der Bundespolizei und der Polizei Hamburg konnten die folgenden Gegenstände sicherstellen:
Eine Totschläger-Waffe, ein Schlagring, ein Schlaghandschuh, zwei Multitools, eine BTM.
Zusätzlich verteilten die Einsatzkräfte der Polizei Hamburg etwa 150 Flyer zum Waffenverbotsgebiet am Hauptbahnhof.
Die Bundespolizei Hamburg und die Polizei Hamburg werden auch zukünftig regelmäßig und unangekündigt ähnliche Einsätze durchführen, um Verstöße konsequent zu verfolgen und die Bürgerinnen und Bürger weiter zu sensibilisieren.
Weitere Informationen finden Sie unter den folgenden Links: Waffenverbotszonen der Polizei Hamburg: https://www.polizei.hamburg/waffen-und-messerverbot-oepnv-und-weitere-gebiete-999304
Aktuelle Pressemitteilungen der Bundespolizeidirektion Hannover: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70246/6000158
Rückfragen der Medien richten Sie bitte an:
Pressestelle Bundespolizei: Rüdiger Carstens - Mobil: 0172-4052 741
Pressestelle Polizei Hamburg: Patrick Schlüse - Telefon: 040 4286-56215
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Polizeioberkommissar Rüdiger Carstens (RC)
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.