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Hamburg: Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 23.04.2025

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Hamburg vom 23.04.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

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23.04.2025 – 12:51

POL-HH: 250423-3. Zeugenaufruf nach Sachbeschädigung in Hamburg-Moorburg

Hamburg (ost)

Vorfallzeit: 17.04.2025 bis 18.04.2025

Vorfallort: Hamburg-Moorburg, Moorburger Kirchdeich

Unbekannte haben Mitte April eine Amphibienzaunanlage über mehrere Kilometer beschädigt. Die Polizei benötigt Unterstützung von der Bevölkerung.

Nach den bisherigen Informationen des zuständigen Landeskriminalamtes für Staatsschutzdelikte (LKA 73) haben vermutlich mehrere Verdächtige eine Zaunanlage im Moorburger Kirchdeich beschädigt, die Amphibien von einer Baustelle fernhalten sollte, über eine Strecke von etwa vier Kilometern. Ein Sachschaden im sechsstelligen Bereich ist entstanden.

Die Ermittlungen des LKA 73 sind noch im Gange.

In diesem Zusammenhang bittet die Polizei Personen, die Hinweise auf verdächtige Personen geben können oder anderweitige Beobachtungen gemacht haben, sich beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg unter 040 4286-56789 oder bei einer Polizeidienststelle zu melden.

Wen.

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Polizei Hamburg
Laura Wentzien
Telefon: 040 4286-56213
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg

23.04.2025 – 11:00

ZOLL-HH: 730.000 Euro Steuerschaden verhindert; Illegale E- Zigaretten mit rund 3 Millionen ml Liquid sichergestellt

Hamburg (ost)

3 Millionen Milliliter Liquid in unversteuerten E- Zigaretten, fast 59.000 Euro Bargeld und Schreckschusswaffen stellten Hamburger Zollfahnder bei einer groß angelegten Durchsuchung vor wenigen Tagen in Hamburg sicher.

Ermittlungen führten im Vorfeld zu Onlineshops, über die unversteuerte und zudem nicht verkehrsfähige Einweg-E-Zigaretten, sog. "Vapes" zum Kauf angeboten werden. Die mutmaßlichen Täter nutzten den Postweg für ihre Geschäfte und versandten in einem begrenzten Zeitraum zwischen 2023 und 2024 ca. 38.000 Postsendungen aus wechselnden Postfilialen in Hamburg und Berlin an ihre Abnehmer. Um nicht entdeckt zu werden, nutzten die mutmaßlichen Täter Scheinfirmen als Absender. Die Fahnder ermittelten zudem enorme Geldflüsse zu einer Herstellerfirma von E- Zigaretten im Ausland.

Im Rahmen der Durchsuchungen wurden die illegalen Einweg-E-Zigaretten mit einem Gesamtinhalt von ca. 2.800.000 Milliliter Liquids beschlagnahmt. Die E- Zigaretten waren mit einem vorbefüllten Tankvolumen von bis zu 40 Milliliter ausgestattet, zulässig sind bis zu 2 Milliliter Tankvolumen für vorbefüllte Tanks oder Kartuschen. Weiterhin fehlten erforderliche Kennzeichnungen und Warnhinweise. Der vorläufige Steuerschaden hierfür beträgt ca. 730.000 Euro.

Bei der Durchsuchung wurden zusätzlich etwa 59.000 Euro Bargeld und zwei Schreckschusswaffen sichergestellt. Vier Beschuldigte wurden wegen des Verdachts der bandenmäßigen Steuerhehlerei vorläufig festgenommen, ein Strafverfahren wurde eingeleitet.

"Das Gesundheitsrisiko durch die Verwendung dieser unzulässigen E- Zigaretten ist hoch und konnte durch den Ermittlungserfolg der Kolleginnen und Kollegen eingedämmt werden", so Ulrich Willamowski, stellvertretender Leiter des Zollfahndungsamtes Hamburg.

Der Abtransport des Lagerbestandes erfolgte mit mehreren LKW und dauerte bis in die Abendstunden. Unterstützt wurden die Zollfahnderinnen und Zollfahnder durch Kräfte des Hauptzollamtes Hamburg.

Die weiteren Ermittlungen führt das Zollfahndungsamt Hamburg im Auftrag der Staatsanwaltschaft Hamburg.

Zusatzinformationen:

Auch für Liquids sind seit dem 1. Juli 2022 Tabaksteuern zu entrichten. Zusätzlich gelten weitere Vorschriften und Anforderungen an die Kennzeichnungspflichten und der Beipackinformationen. Beispielsweise wurde die Begrenzung des Tankvolumens auf max. 2 Milliliter für vorbefüllte Tanks oder Kartuschen eingeführt, um einen verantwortungsvollen Umgang mit elektronischen Zigaretten und verwandten Produkten sicherzustellen und die Verbraucher vor übermäßiger Nikotinaufnahme zu schützen.

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Zollfahndungsamt Hamburg
-Pressestelle-
Sieker Landstraße 13
22143 Hamburg

Susann Heße
-Pressesprecherin-
Telefon: +49 (0) 40 / 67571- 513
Mobil: +49 (0) 1511/ 0935972

Andreas Franke
-stellv. Pressesprecher-
Telefon: +49 (0) 40 / 67571- 609
Mobil: +49 (0) 173 / 7298139

Telefax: +49 (0) 40 / 67571 -201
E-Mail: presse@zfahh.bund.de
Internet: www.zoll.de

Der Zoll auf X: @zoll_info
Der Zoll auf LinkedIn: ?Der Zoll?

23.04.2025 – 10:53

BPOL-HH: Bundespolizei am Hamburg Airport: Festnahme - Urkundenfälscherin mit Haftbefehl, Sohn will für sie zahlen und wird ebenfalls gesucht

Hamburg (ost)

Am Dienstag landete eine 56-jährige deutsche Bürgerin aus Istanbul kommend am Flughafen Hamburg. Gegen 9 Uhr begab sie sich zur Einreisekontrolle und wurde von Beamten der Bundespolizei überprüft. Die Überprüfung ergab, dass die Reisende seit Dezember 2023 von der Staatsanwaltschaft Hamburg per Haftbefehl gesucht wurde. Der Vorwurf lautete auf Urkundenfälschung. Es war eine Geldstrafe von 140 Tagessätzen zu je 30 Euro fällig. Alternativ standen 137 Tage Ersatzfreiheitsstrafe im Haftbefehl. Dazu kamen Verfahrenskosten in Höhe von 86 Euro. Bisher waren jedoch nur 120 Euro beglichen worden. Die geforderten 4.196 Euro konnte die Reisende nicht aufbringen und rief daher in ihrer Verzweiflung ihren Sohn an, der dann zum Flughafen eilte. Bei seiner Ankunft wurde auch er gegen 10:15 Uhr zunächst einer Fahndungsabfrage unterzogen. Und erneut ein Treffer: Der 40-jährige deutsche Staatsbürger wurde ebenfalls seit August 2023 von der Staatsanwaltschaft Hamburg wegen Urkundenfälschung gesucht. Hier waren 60 Tagessätze zu je 10 Euro fällig, sowie 5 Euro restlicher Geldstrafenanteil. Alternativ standen 17 Tage Ersatzfreiheitsstrafe im Haftbefehl. Bisher war jedoch nur ein Teil der Geldstrafe beglichen worden, sodass nun noch 175 Euro zu zahlen waren, die der Mann beglich und anschließend aus der polizeilichen Maßnahme entlassen wurde. Genug Geld, um seiner Mutter zu helfen, hatte er nun jedoch nicht mehr, sodass sie anschließend in die Untersuchungshaftanstalt Holstenglacis gebracht wurde.

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Bundespolizeiinspektion Flughafen Hamburg
Marcus Henschel
Telefon: 040 500 27-104
Mobil: 0172 427 56 08
Fax: 040 500 27-272
E-Mail: marcus.henschel@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
X @bpol_nord

23.04.2025 – 10:50

POL-HH: 250423-2. Öffentlichkeitsfahndung mit Lichtbildern nach gefährlicher Körperverletzung in Hamburg-Billstedt

Hamburg (ost)

Der Vorfall ereignete sich am 12.04.2025 um 20:30 Uhr.

Der Ort des Geschehens war Hamburg-Billstedt, in der Nähe von Schiffbeker Weg/Schiffbeker Höhe.

Die Hamburger Polizei sucht mithilfe von Bildern einer Überwachungskamera nach einem unbekannten Mann, der verdächtigt wird, am vorletzten Samstag in Billstedt zwei Personen mit einem Messer verletzt zu haben (siehe https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/6012708).

Bisherige Ermittlungen des zuständigen Landeskriminalamts 163 (LKA 163) haben nicht zur Identifizierung des Tatverdächtigen geführt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Hamburg hat die zuständige Ermittlungsrichterin daher eine öffentliche Fahndung mit Bildern des Verdächtigen aus einer Überwachungskamera angeordnet.

Bitte melden Sie Hinweise zur abgebildeten Person unter der Rufnummer 040/4286-56789 an das Hinweistelefon der Hamburger Polizei oder an eine Polizeidienststelle. Falls Sie den Mann auf der Straße erkennen, sprechen Sie ihn nicht an, sondern rufen Sie die Notrufnummer 110 an!

Ka.

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Polizei Hamburg
Nina Kaluza
Telefon: 040 4286-56212
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg

23.04.2025 – 08:55

POL-HH: 250423-1. Die Lange Nacht der Museen im Polizeimuseum

Hamburg (ost)

Datum: 26.04.2025, von 18:00 bis 01:00 Uhr

Ort: Polizeimuseum Hamburg, Carl-Cohn-Straße 39, 22297 Hamburg-Winterhude

Das Polizeimuseum Hamburg freut sich erneut auf die "Lange Nacht der Museen" und verspricht mit dem Motto "Eine Reise durch die Polizeigeschichte und berühmte Verbrechen Hamburgs" interessante Einblicke in die vielfältige Arbeit der Hamburger Polizei.

Abgesehen von der permanenten Ausstellung des Polizeimuseums erwartet die Besucher folgendes Programm:

Polizeibeamte informieren von 18:30 bis 19:15 Uhr und von 21:30 bis 22:15 Uhr über verschiedene Arten von Onlinebetrug.

Die Krimilesung "Frau Helbing und das Vermächtnis des Malers" des Autors Eberhard Michaely wird von 20:00 bis 21:00 Uhr für gute Unterhaltung sorgen, sowie die Lesung "Und das Meer gab seine Toten wieder" des Autors Robert Brack von 23:00 bis 00:00 Uhr.

Während der gesamten langen Museumsnacht steht das Kriminalpolizeiliche Beratungsmobil vor Ort zur Verfügung und bietet Beratung zum Einbruchschutz an.

Möglichkeit zum Anfassen und Einsteigen in Polizeifahrzeuge

Vor dem Polizeimuseum können Besucher den Funkstreifenwagen erkunden und interessante Einblicke in diesen speziellen Arbeitsplatz und seine Technik erhalten. Zusätzlich gibt es für Oldtimerfans einen "Polizeikäfer" (Baujahr 1977) als weiteres Highlight.

Im Verlauf der Veranstaltung führen ehemalige und aktive Polizistinnen und Polizisten mit langjähriger Erfahrung die Gäste durch die Ausstellung. Sie stehen für Gespräche bereit und bieten spannende Einblicke in die Vergangenheit und Gegenwart der Hamburger Polizei.

Verpflegungsmöglichkeiten

In gemütlicher Biergarten-Atmosphäre können Nachtschwärmer vor dem Polizeimuseum herzhafte und süße Leckereien genießen.

Das Ticket gilt auch am Sonntag im Polizeimuseum

Mit einem einzigen Ticket können zwischen 18:00 und 01:00 Uhr alle 51 teilnehmenden Hamburger Museen besucht werden.

Das reguläre Lange-Nacht-Ticket kostet 17 Euro, ermäßigt 12 Euro. Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren zahlen nur 4 Euro, Kinder bis zwölf Jahre haben freien Eintritt.

Die Tickets gelten auch als Fahrkarten für alle regulären HVV-Linien und die zusätzlichen Busshuttle-Linien und Elbbarkassen. Das Polizeimuseum ist das einzige teilnehmende Museum, das mit dem Lange-Nacht-der-Museen-Ticket auch am folgenden Sonntag zu den regulären Öffnungszeiten von 11:00 bis 17:00 Uhr besucht werden kann. Weitere Informationen zu Öffnungszeiten und Preisen finden Sie hier: https://www.polizeimuseum.hamburg/oeffnungszeiten-preise-795714.

Alle teilnehmenden Museen und Online-Tickets finden Sie hier: https://www.langenachtdermuseen-hamburg.de

Kontakt zum Polizeimuseum Hamburg:

Björn Wichmann / Leiter Polizeimuseum Hamburg Tel.: 040 - 4286 24150 Polizeimuseum.hamburg@poladium.de www.polizeimuseum.hamburg

Ka.

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Polizei Hamburg
Nina Kaluza
Telefon: 040 4286-56212
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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