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Hamburg-Schnelsen: Öffentlichkeitsfahndung nach Körperverletzungsdelikt

Drei Unbekannte attackierten einen Mann in einem Bus in Hamburg-Schnelsen und verletzten ihn schwer. Die Polizei sucht nun dringend nach den Tatverdächtigen.

Unbekannter Täter 3
Foto: Presseportal.de

Hamburg (ost)

Der Vorfall ereignete sich am 26.04.2025 um 00:28 Uhr.

Ort des Geschehens war die Bushaltestelle in der Frohmestraße in Hamburg-Schnelsen.

Zu Ende April dieses Jahres griffen drei Unbekannte einen 49-jährigen Mann in einem Bus an und verletzten ihn. Das Amtsgericht hat nun die Veröffentlichung von Lichtbildern der Verdächtigen angeordnet.

Nach den bisherigen Ermittlungen gerieten die Männer im Bus der Linie 5 in Richtung Burgwedel aus unbekannten Gründen in einen Streit.

Ein Unbekannter schlug den 49-Jährigen zunächst unvermittelt ins Gesicht. Danach griffen auch seine zwei Begleiter den Geschädigten an, wodurch er schwer verletzt wurde.

Kurz darauf verließen die drei Verdächtigen den Bus an der Haltestelle „Frohmestraße“ und verschwanden in unbekannte Richtung.

Der Verletzte wurde von einem Rettungswagen versorgt und dann ins Krankenhaus gebracht.

Bisher konnten die Ermittlungen des Landeskriminalamtes (LKA 134) keine Verdächtigen identifizieren.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Hamburg hat das Amtsgericht die Veröffentlichung der Fahndung beschlossen.

Die beigefügten Lichtbilder aus der Videoüberwachung des Busses zeigen die drei Verdächtigen zum Zeitpunkt des Vorfalls.

Die Ermittlungen sind noch im Gange.

Personen, die Hinweise zu den Tätern geben können oder Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter 040/4286-56789 bei der Polizei zu melden.

Wen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hamburg für 2022/2023

Die Mordraten in der Region Hamburg stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 35 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 74 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 36 auf 67. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 36 auf 86, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 31 auf 80 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 5 auf 6 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 18 auf 41. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 registrierten Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 35 74
Anzahl der aufgeklärten Fälle 36 67
Anzahl der Verdächtigen 36 86
Anzahl der männlichen Verdächtigen 31 80
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 5 6
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 18 41

Quelle: Bundeskriminalamt

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