Gestern Nachmittag wurde ein Motorradfahrer in Langenhorn tödlich verletzt. Eine Fußgängerin erlag ebenfalls ihren schweren Verletzungen nach einem Unfall.
Hamburg-Tonndorf: Tödlicher Verkehrsunfall in Hamburg-Langenhorn
Hamburg (ost)
Unfallzeit: a) Am 10.09.2025 um 17:03 Uhr
b) Am 06.09.2025 um 16:05 Uhr Unfallort: a) Hamburg-Langenhorn, Tangstedter Landstraße b) Hamburg-Tonndorf, Jenfelder Allee
Gestern Nachmittag wurde bei einem Verkehrsunfall in Langenhorn, einem Stadtteil von Hamburg, ein Motorradfahrer getötet. Eine 94-jährige Fußgängerin, die nach einem Unfall am Samstag ins Krankenhaus gebracht wurde, erlag inzwischen ihren schweren Verletzungen.
Die alarmierten Rettungskräfte der Feuerwehr begannen sofort mit Wiederbelebungsmaßnahmen und brachten ihn unter ärztlicher Begleitung in ein Krankenhaus. Dort erlag er kurz darauf seinen schweren Verletzungen.
Ein Verkehrsunfall-Team der Verkehrsdirektion (VD 2) übernahm die Unfallaufnahme vor Ort. Zur Rekonstruktion des Unfalls wurde auch ein Sachverständiger hinzugezogen und eine Drohne eingesetzt.
Die Beamten führten bei dem 57-jährigen Deutschen einen standardisierten Fahrtüchtigkeitstest (SFT) durch und hatten den Verdacht, dass er aufgrund körperlicher Mängel zum Unfallzeitpunkt nicht in der Lage war, sein Auto sicher zu führen. Daraufhin wurde sein Führerschein beschlagnahmt.
Bei dem Motorradfahrer stellten die Polizisten fest, dass er mutmaßlich ohne Fahrerlaubnis unterwegs war und die Kawasaki nicht zugelassen war. Die angebrachten Kennzeichen waren zuvor als gestohlen gemeldet worden.
Die Ermittlungen werden von der zuständigen Verkehrsdirektion Ost (VD 32) durchgeführt und dauern an.
Personen, die den Verkehrsunfall beobachtet haben oder sonstige Informationen dazu haben, werden gebeten, sich unter 040/ 4286 56789 bei der Polizei zu melden.
Ende
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hamburg für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Hamburg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 63.706 Unfälle. Davon waren 7.781 Unfälle mit Personenschaden, was 12,21% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.679 Fälle aus, was 2,64% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 342 Fällen registriert, was 0,54% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 53.904 Fälle, was 84,61% entspricht. In innerorts gelegenen Ortslagen gab es 8.881 Unfälle (13,94%), außerorts (ohne Autobahnen) 73 Unfälle (0,11%) und auf Autobahnen 377 Unfälle (0,59%). Insgesamt gab es 28 Getötete, 701 Schwerverletzte und 8.602 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 63.706 |
Unfälle mit Personenschaden | 7.781 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 1.679 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 342 |
Übrige Sachschadensunfälle | 53.904 |
Ortslage – innerorts | 8.881 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 73 |
Ortslage – auf Autobahnen | 377 |
Getötete | 28 |
Schwerverletzte | 701 |
Leichtverletzte | 8.602 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)