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Hamburg-Wandsbek: Busunfall in Hamburg-Rahlstedt

Großeinsatz für den Rettungsdienst nach Kollision mit Baum. Zwei leicht Verletzte, Busfahrer in Krankenhaus.

Foto: Depositphotos

Hamburg (ost)

In Hamburg-Rahlstedt, Alter Zollweg, gab es einen Busunfall, der zu einem Großeinsatz für den Rettungsdienst führte, am 19.03.2025 um 06:22 Uhr.

Früh am Morgen wurde der Feuerwehrleitstelle in Hamburg ein Busunfall in Hamburg-Rahlstedt gemeldet. Aufgrund der Notrufe erhöhte der Disponent das Einsatzstichwort auf „Technische Hilfeleistung mit einem Bus und einem Großeinsatz Rettungsdienst“ und alarmierte viele Einsatzkräfte an die Unfallstelle, inklusive dem Leitenden Notarzt und dem Organisatorischen Leiter des Rettungsdienstes.

Als die Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Wandsbek am Unfallort ankamen, bestätigten sie einen Verkehrsunfall, bei dem ein Linienbus mit einem Baum kollidiert war. Im Bus waren neun Passagiere und der Fahrer. Der Fahrer wurde bereits von Ersthelfern reanimiert.

Die Feuerwehr übernahm die medizinische Versorgung des Fahrers und sichtete gleichzeitig die Passagiere an einer Patientensammelstelle. Zwei Passagiere wurden leicht verletzt. Der Fahrer wurde unter Reanimation in ein Krankenhaus gebracht.

Das Kriseninterventionsteam des Deutschen Roten Kreuzes kümmerte sich um die Passagiere vor Ort.

Der Feuerwehrkran der Technik- und Umweltschutzwache sowie der technische Zug der Freiwilligen Feuerwehr Eppendorf wurden für die Bergung des Busses eingesetzt.

Nach den Rettungs- und Bergungsarbeiten wurde die Unfallstelle an die Polizei übergeben, um die Ursache zu ermitteln.

Insgesamt waren 56 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr und des Rettungsdienstes für etwa drei Stunden im Einsatz in Hamburg.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hamburg für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Hamburg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 63.706 Unfälle. Davon waren 7.781 Unfälle mit Personenschaden, was 12,21% entspricht. Schwere Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.679 Fälle aus, was 2,64% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 342 Fällen registriert, was 0,54% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 53.904 Fälle, was 84,61% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 8.881 Unfälle (13,94%), außerorts (ohne Autobahnen) 73 Unfälle (0,11%) und auf Autobahnen 377 Unfälle (0,59%). Insgesamt gab es 28 Getötete, 701 Schwerverletzte und 8.602 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 63.706
Unfälle mit Personenschaden 7.781
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.679
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 342
Übrige Sachschadensunfälle 53.904
Ortslage – innerorts 8.881
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73
Ortslage – auf Autobahnen 377
Getötete 28
Schwerverletzte 701
Leichtverletzte 8.602

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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