Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Hamburg vom 06.11.2023
Heutige (06.11.2023) Blaulichtmeldungen aus Hamburg
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
STA-HH: Haftbefehl gegen Geiselnehmer erlassen
Haftbefehl gegen Geiselnehmer erlassen
Die Generalstaatsanwaltschaft - Zentralstelle Staatsschutz - hat heute wegen der besonderen Bedeutung der Sache die Ermittlungen im Fall eines 35 Jahre alten türkischen Staatsangehörigen übernommen, dem unter anderem Geiselnahme (§ 239b StGB), Entziehung Minderjähriger (§ 235 StGB) sowie Delikte nach dem Waffengesetz vorgeworfen werden.
Am heutigen Nachmittag hat der zuständige Ermittlungsrichter antragsgemäß Haftbefehl erlassen. Der Beschuldigte ist danach dringend verdächtig, sich zunächst am 4. November gegen 19 Uhr unter Anwendung einer List Zugang zur Wohnung seiner Ex-Frau (38 Jahre) in Stade verschafft und gewaltsam die dort lebende gemeinsame Tochter (4 Jahre) in einen von ihm angemieteten Pkw verbracht zu haben. Die ihm folgende und um Hilfe rufende Ex-Frau, der das alleinige Sorgerecht für die gemeinsame Tochter zugesprochen worden war, soll er mit einer halbautomatischen Selbstladekurzwaffe bedroht und dabei jedenfalls einen Schuss in die Luft aus der Pistole abgegeben haben.
Mit dem entführten Kind soll der Beschuldigte sodann über die A26 zum Helmut-Schmidt-Flughafen in Hamburg geflüchtet sein, kurz nach 20 Uhr eine Schrankenanlage durchbrochen haben und mit dem Pkw auf das Vorfeld des Flughafens gelangt sein. Über den polizeilichen Notruf soll er mitgeteilt haben, dass er eine Bombe im Fahrzeug habe und für sich und seine Tochter die Ausreise in die Türkei gefordert haben. Der Beschuldigte, der nicht im Besitz einer waffenrechtlichen Erlaubnis ist, soll hier drei weitere Schüsse aus der mitgeführten Pistole abgegeben und zwei Brandsätze aus dem Pkw geworfen haben, die von Einsatzkräften gelöscht werden konnten. Angesichts der vom Beschuldigten geäußerten Drohung, er werde schießen oder den Sprengstoff zünden, wurde von einem Zugriff zunächst abgesehen.
Nach etwa 18 Stunden ließ sich der Beschuldigte am 5. November gegen 14.30 Uhr von der Polizei festnehmen. Neben der Schusswaffe konnte die selbstgefertigte Attrappe eines Sprengstoffgürtels sichergestellt werden. Es handelte sich um ein mit Alufolie umwickeltes Buch, in das Drähte gesteckt waren. Die Auswertung der anlässlich der Durchsuchung der Wohnung des Beschuldigten in Buxtehude sichergestellten Gegenstände dauert an.
Personen wurden äußerlich nicht verletzt. Der Beschuldigte wurde der Untersuchungshaftanstalt Hamburg zugeführt. Es besteht der Haftgrund der Fluchtgefahr.
Der Beschuldigte war bereits im Mai 2022 vom Amtsgericht Stade wegen Entziehung Minder-jähriger zu einer Geldstrafe verurteilt worden.
Bis zum rechtskräftigen Abschluss des Strafverfahrens gilt die Unschuldsvermutung.
Hamburg, 06.11.2023
Oberstaatsanwältin Liddy Oechtering Tel.: 040/42843 1699 Fax: 040/42798 1900 E-Mail: Pressestelle-Staatsanwaltschaft@sta.justiz.hamburg.de
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Staatsanwaltschaft Hamburg
Pressestelle
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POL-HH: 231106-5. Zwei schwere Eigenunfälle mit E-Scootern - eine Frau starb an ihren Verletzungen
Unfallzeiten: a) 01.11.2023, 18:55 Uhr
b) 31.10.2023, 02:55 Uhr
Unfallorte: a) Hamburg-Jenfeld, Grabkeweg b) Hamburg-Neustadt, Glacischaussee
Letzte Woche ist es in Jenfeld und in der Neustadt zu zwei schweren Verkehrsunfällen gekommen, bei denen die Fahrer zweier Elektrokleinstfahrzeuge sich schwer verletzt hatten. Eine 38-jährige Fahrerin ist nun ihren Verletzungen erlegen. In diesem Fall bittet die Polizei um Mithilfe aus der Bevölkerung.
a) Den bisherigen Erkenntnissen der Verkehrsermittler der Region Ost (VD 32) zufolge befuhr am vergangenen Mittwoch die 38-Jährige mit ihrem Leih-E-Scooter den Grabkeweg und stürzte aus noch ungeklärter Ursache in Höhe des dortigen Einkaufszentrums auf die Straße.
Die alarmierten Rettungskräfte brachten die nicht ansprechbare Frau unter notärztlicher Begleitung in ein Krankenhaus. Am Freitag erlag sie ihren schwersten Kopfverletzungen.
Polizisten des Polizeikommissariat 38 übernahmen die Unfallaufnahme und zogen zur Rekonstruktion des Unfallhergangs einen Sachverständigen hinzu. Die Ermittlungen werden jetzt von der VD 32 geführt und dauern an.
Zeugen, die Hinweise zum Unfallhergang geben können oder Beobachtungen in diesem Zusammenhang gemacht haben, werden gebeten, sich beim Hinweistelefon der Polizei unter 040/ 4286 - 56789 oder bei einer Polizeidienstelle zu melden.
b) Ein weiterer Verkehrsunfall mit einem geliehenen E-Scooter ereignete sich bereits am Dienstag letzter Woche in Hamburg-Neustadt. Nach den bisherigen Erkenntnissen befuhr der 30-Jährige die Glacischaussee und kam mutmaßlich ohne Fremdeinwirkung zu Fall.
Durch den Sturz auf den Boden zog sich der Mann ebenfalls eine schwere Kopfverletzung zu. Nach der Erstversorgung durch die Besatzung eines Rettungswagens wurde der Mann in ein Krankenhaus gefahren. Der 30-Jährige wurde mittlerweile aus dem Krankenhaus entlassen.
Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten zuvor eine Alkoholisierung des Mannes fest und ordneten eine Blutprobenentnahme an.
Die Ermittlungen hierzu haben die Verkehrsermittler der VD 22 übernommen, diese dauern ebenfalls an.
Schl.
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Polizei Hamburg
Patrick Schlüse
Telefon: 040 4286-56215
E-Mail: patrick.schluese@polizei.hamburg.de
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POL-HH: 231106-1. Eine vorläufige Festnahme und Zuführung nach versuchtem Tötungsdelikt in Hamburg-Billstedt
Tatzeit: 05.11.2023, um 20:15 Uhr
Ort: Möllner Landstraße, Hamburg-Billstedt
Gestern Abend erlitt ein Mann bei einem Streit auf offener Straße lebensgefährliche Verletzungen durch ein Messer. Die Polizei hat mit hoher Intensität nach dem 27-jährigen Verdächtigen gesucht und konnte ihn heute vorübergehend festnehmen.
Den bisherigen Informationen der Mordkommission (LKA 41) zufolge kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen dem 27-jährigen Verdächtigen und seinem 52-jährigen Kontrahenten. Die Schwägerin des Älteren (38) eilte hinzu, um die Streitenden zu trennen.
Der 27-Jährige schlug die Frau mutmaßlich mit einem Gegenstand auf den Kopf und verletzte sie dadurch leicht. Anschließend zog er ein Messer und fügte dem 52-Jährigen unter anderem eine lebensgefährliche Schnittverletzung am Oberkörper zu. Danach soll der Verdächtige in seine nahegelegene Wohnung geflohen sein.
Der Verletzte wurde von einem Rettungswagen und einem Notarzt ins Krankenhaus gebracht und dort notoperiert. Sein Zustand ist mittlerweile stabil.
Die Durchsuchung der Wohnung des Verdächtigen durch Spezialeinsatzkräfte der Polizei führte vorerst nicht zur Festnahme.
Das Kriseninterventionsteam (KIT) des Deutschen Roten Kreuzes übernahm vor Ort die psychosoziale Betreuung verschiedener anwesender Personen.
Spezialisten der Mordkommission (LKA 41) haben unmittelbar vor Ort die Ermittlungen übernommen.
Die Polizei hat intensiv nach dem Verdächtigen gefahndet. Heute wurde der 27-jährige Deutsch-Syrer von Einsatzkräften der Ziel- und Personenfahndung (LKA 23) am Bahnhof Berliner Tor aufgespürt und vorläufig festgenommen. Er soll in Untersuchungshaft genommen werden.
Ah.
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Polizei Hamburg
Joscha Ahlers
Telefon: 040 4286-56208
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg
POL-HH: 231106-6. 75 Jahre Verkehrserziehung der Polizei Hamburg - Einladung für Medienvertreter zur Feierstunde
Zeit: 09.11.2023, 11:00 bis 13:00 Uhr
Ort: Hamburg-Winterhude, Carl-Cohn-Straße 39, Polizeiakademie/Campus 3
Die Verkehrserziehung der Polizei Hamburg - und damit auch der Verkehrskasper - besteht in diesem Jahr seit 75 Jahren. Grund genug, dieses Jubiläum mit einer Feierstunde zu begehen.
Als nach Kriegsende rasch immer mehr Kraftfahrzeuge auf die Straßen kamen, wussten die Kleinsten nicht, wie sie sich verkehrsgerecht verhalten sollten. Da sich immer mehr Verkehrsunfälle mit Kindern ereigneten, setzte im Jahr 1948 Polizeipräsident Bruno Georges, in Abstimmung mit der damaligen Schulverwaltung, erstmals Polizeibeamte in der Verkehrserziehung ein. Schon ein Jahr später sank die Gesamtzahl der im Straßenverkehr verunfallten und getöteten Kinder signifikant, obwohl die Zulassungen für Kraftfahrzeuge Jahr für Jahr weiter sprunghaft anstiegen.
Ebenfalls im Jahr 1948 öffnete sich zum ersten Mal der Vorhang für den Verkehrskasper, der seitdem Schülerinnen und Schülern auf spielerische Art und Weise das richtige Verhalten im Straßenverkehr beibringt. Inzwischen sind die spezialisierten Polizeiverkehrslehrerinnen und -lehrer und der Kasper etablierter Bestandteil der erfolgreichen Jugendverkehrserziehung an Hamburgs Schulen. Neben der Schulbehörde unterstützt ein Netzwerk von unterschiedlichen Verkehrssicherheitspartnern dabei seit Jahren die Verkehrserziehung und -prävention der Polizei.
Mit einem Festakt blickt die Hamburger Polizei jetzt zusammen mit Gästen aus vielen Organisationen, Vereinen und Unternehmen auf die vergangenen 75 Jahre zurück.
Für O-Töne stehen unter anderem der Polizeipräsident, Falk Schnabel, Landesschulrat Thorsten Altenburg-Hack sowie der Leiter der Verkehrsdirektion, Enno Treumann, zur Verfügung.
Medienvertreter sind zu der Veranstaltung herzlich eingeladen. Für sie werden auf dem Gelände der Akademie der Polizei in der Carl-Cohn-Straße 39 Parkplätze zur Verfügung stehen.
Es wird um Anmeldung bis zum 09.11.2023, 09:00 Uhr, unter der E-Mail-Adresse polizeipressestelle@polizei.hamburg.de gebeten.
Ka.
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Polizei Hamburg
Nina Kaluza
Telefon: 040 4286-56212
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg
POL-HH: 231106-3. Versuchtes Tötungsdelikt in Hamburg-Neuallermöhe
Tatzeit: 03.11.2023, 23:08 Uhr
Tatort: Hamburg-Neuallermöhe, Elisabeth-von-Thadden-Kehre
Ein 74-jähriger Mann aus Kasachstan steht unter dringendem Verdacht, seiner 71-jährigen Ehefrau am Samstagabend eine lebensbedrohliche Stichverletzung zugefügt zu haben. Der Verdächtige wurde vor den Haftrichter gebracht.
Nach bisherigen Erkenntnissen gerieten die beiden Eheleute in einen Streit, bei dem der alkoholisierte 74-Jährige seiner Partnerin in der gemeinsamen Wohnung mit einem Messer in den Hals gestochen haben soll.
Die 71-jährige Frau informierte zunächst ihre Angehörigen, die nach ihrer Ankunft in der Wohnung den Rettungsdienst alarmierten. Die verletzte Frau wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Die hinzugerufenen Polizisten nahmen den älteren Mann vorläufig in der Wohnung fest. Ein freiwilliger Alkoholtest ergab einen Wert von über 1,7 Promille.
Während der medizinischen Versorgung stellte sich heraus, dass die Stichverletzung am Hals potenziell lebensbedrohlich war, weshalb die Mordkommission (LKA 41) in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft (Abteilung für Kapitaldelikte) die weiteren Ermittlungen übernahm. Der Zustand der 71-Jährigen ist mittlerweile stabil.
Der Tatverdächtige wurde ins Untersuchungsgefängnis gebracht und ein Richter des Amtsgerichts Hamburg hat mittlerweile einen Haftbefehl wegen des Verdachts des versuchten Totschlags erlassen. Die Ermittlungen dauern an.
Schl.
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Polizei Hamburg
Patrick Schlüse
Telefon: 040 4286-56215
E-Mail: patrick.schluese@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg
POL-HH: 231106-4. Erledigung der Öffentlichkeitsfahndung nach 14-Jähriger aus Hamburg-Farmsen-Berne
Uhrzeit: 01.11.2023, 16:30 Uhr
Ort: Hamburg-Farmsen-Berne, An der Berner Au
Seit Mittwoch suchte die Polizei öffentlich nach der 14-jährigen Sanam N. Die Fahndung ist nun abgeschlossen.
Weitere Informationen finden Sie in der vorherigen Pressemitteilung (231102-2.), die unter folgendem Link zu finden ist:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/5640241
Die vermisste Person hat sich bei der Polizei gemeldet und befindet sich nun in der Obhut des Jugendamtes. Die öffentliche Fahndung ist somit abgeschlossen.
Schluss.
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Polizei Hamburg
Patrick Schlüse
Telefon: 040 4286-56215
E-Mail: patrick.schluese@polizei.hamburg.de
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POL-HH: 231106-2. Zeugenaufruf nach versuchtem Sexualdelikt in Hamburg-Lurup
Zeitpunkt des Verbrechens: 04.11.2023, 22:25 Uhr
Tatort: Hamburg-Lurup, Luruper Hauptstraße/Elbgaustraße
Nachdem am späten Freitagabend eine unbekannte Person versucht hat, einer 29-jährigen Frau mutmaßlich sexuell Gewalt anzutun, bittet die Polizei um Mithilfe aus der Bevölkerung.
Nach den bisherigen Informationen der Fachdienststelle für Sexualdelikte (LKA 42) wurde die Frau auf ihrem Heimweg an der Kreuzung Luruper Hauptstraße/Elbgaustraße von hinten von einem unbekannten Täter angegriffen. Es gibt keine weitere Beschreibung des Täters. Der Täter brachte die Frau zu Fall und versuchte, sie im weiteren Verlauf zu entkleiden. Die Frau konnte sich jedoch losreißen und lautstark um Hilfe rufen. Daraufhin ließ der Täter von ihr ab und flüchtete in unbekannte Richtung.
Bei dem Angriff erlitt die Geschädigte oberflächliche Verletzungen. Eine ärztliche Behandlung war nicht erforderlich.
Da die bisherigen polizeilichen Maßnahmen nicht zur Identifizierung eines Tatverdächtigen geführt haben, bittet die Polizei Zeugen, die am Freitagabend verdächtige Beobachtungen gemacht haben und/oder Hinweise zu der gesuchten Person geben können, sich unter 040 4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder bei einer Polizeidienststelle zu melden.
Zim.
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Polizei Hamburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Sören Zimbal
Telefon: +49 40 4286-56214
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg
BPOL-HH: Gut, dass es die Familie gibt-Fall 2 von 2: Cousin zahlt Geldstrafe von 1.800 Euro- Festnahme durch Bundespolizei-
Im Zuge von Überwachungsmaßnahmen während einer Versammlung am Hamburger Hauptbahnhof wurde am 03. November 2023 gegen 16.00 Uhr ein Mann, der per Haftbefehl gesucht wurde, von Bundespolizisten festgenommen.
Der 24-jährige Mann, der wegen Urkundenfälschung verurteilt wurde, war seit Mitte August 2023 aufgrund einer ausstehenden Geldstrafe in Höhe von 1.800 Euro gesucht worden. Da der Gesuchte die Strafe nicht selbst bezahlen konnte, kontaktierte er telefonisch seinen Cousin.
Später erschien der Cousin im Bundespolizeirevier und zahlte den gesamten Geldbetrag ein. Dadurch entging der 24-Jährige einer Ersatzfreiheitsstrafe von 90 Tagen im Gefängnis.
Nach Abschluss der Maßnahmen seitens der Bundespolizei wurde der Mann wieder freigelassen.
Hinweis: Weitere Informationen können nicht bereitgestellt werden.
RC
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Pressesprecher
Polizeioberkommissar Rüdiger Carstens (RC)
Mobil 0172/4052 741
E-Mail: bpoli.hamburg.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Bundespolizeiinspektion Hamburg
BPOL-HH: Gut, dass es die Familie gibt - Fall 1 von 2: Großer Bruder zahlt Geldstrafe von über 2.000 Euro- Festnahme durch Bundespolizei-
Bei einer Überprüfung am Hamburger Hauptbahnhof am 03. November 2023 gegen 15.30 Uhr wurde festgestellt, dass ein türkischer Staatsbürger (m.31) aufgrund eines Haftbefehls wegen Betrugsdelikten zur Festnahme ausgeschrieben war.
Der Verurteilte hatte bisher eine geforderte Geldstrafe von über 2.000 Euro nicht beglichen und war "abgetaucht". Da der Gesuchte die Strafe nicht selbst bezahlen konnte, rief er telefonisch seinen "älteren Bruder" an. Dieser kam später zum Bundespolizeirevier am Hauptbahnhof und beglich den gesamten Geldbetrag.
Dadurch entging der 31-Jährige einer Ersatzfreiheitsstrafe von 40 Tagen im Gefängnis. Nach Abschluss der Maßnahmen seitens der Bundespolizei durfte der Mann das Bundespolizeirevier wieder verlassen.
Hinweis: Es können keine weiteren Informationen erteilt werden.
RC
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Pressesprecher
Polizeioberkommissar Rüdiger Carstens (RC)
Mobil 0172/4052 741
E-Mail: bpoli.hamburg.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Bundespolizeiinspektion Hamburg
BPOL-HH: 2.900 Euro Geldstrafe nach Verurteilung nicht gezahlt-Vom Bahnhof Altona in die Haftanstalt- Festnahme und Zuführung durch Bundespolizei-
Am 05.11.2023 gegen 15.20 Uhr kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Männern in einer S-Bahn, die am Bahnsteig des Bahnhofs Altona stand. Der Grund für den Streit ist unklar.
Nachdem die Bundespolizei alarmiert wurde, konnte vor Ort nur noch einer der Beteiligten festgestellt werden. Der Mann (m.49) schien unverletzt zu sein und seine Personalien wurden daraufhin fahndungsmäßig überprüft. Das Ergebnis ergab eine Ausschreibung zur Festnahme.
Der gesuchte Mann wurde wegen sexueller Belästigung und Körperverletzung verurteilt und war seit Mitte Oktober 2023 mit einem Haftbefehl gesucht. Da er die geforderte Geldstrafe in Höhe von 2.900 Euro nicht bezahlt hatte und bisher "untergetaucht" war, muss er nun eine Ersatzfreiheitsstrafe von 65 Tagen in einer Haftanstalt verbüßen. Der Mann ist polnischer Staatsbürger.
Nachdem ein Arzt die Gewahrsamsfähigkeit festgestellt hatte, wurde der 49-Jährige in eine Haftanstalt gebracht.
RC
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Pressesprecher
Polizeioberkommissar Rüdiger Carstens (RC)
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E-Mail: bpoli.hamburg.oea@polizei.bund.de
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Bundespolizeiinspektion Hamburg
Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.