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Heutige (07.06.2024) Blaulichtmeldungen aus Hamburg

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Hamburg vom 07.06.2024

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

07.06.2024 – 15:04

POL-HH: 240607-6. Kfz-Aufbruch in Hamburg-Tonndorf und zwei Verfolgungsfahrten - zwei vorläufige Festnahmen

Hamburg (ost)

Der Vorfall ereignete sich am 06.06.2024, am späten Abend bis 07.06.2024, um 00:09 Uhr Ort des Geschehens: Hamburg-Tonndorf, Stein-Hardenberg-Straße

Beamte in Zivil vom Polizeikommissariat 38 (PK 38) haben letzte Nacht vorläufig zwei Männer festgenommen, die verdächtigt werden, ein Handwerkerfahrzeug in Tonndorf aufgebrochen zu haben. Dies geschah nach einer Verfolgungsjagd.

Die Ermittler bemerkten in der Ahrensburger Straße einen Opel mit zwei Insassen, der offensichtlich mit Kennzeichen eines anderen Fahrzeugs unterwegs war. Als die Beamten den Opel zur Überprüfung stoppen wollten, versuchten die Insassen, sich der Kontrolle durch Flucht zu entziehen. Der Fahrer beschleunigte und fuhr in grob verkehrswidriger Weise durch die Stadtteile Marienthal und Wandsbek. Mit zusätzlicher Unterstützung konnte der Opel in der Holzmühlenstraße gestoppt werden. Die Insassen flüchteten zu Fuß, wurden aber kurz darauf gefasst. Der Fahrer des Opels war 27 Jahre alt, sein Beifahrer war ein 47-jähriger Montenegriner. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten Sturmhauben, Handschuhe, Taschenlampen und Einbruchswerkzeug bei den Verdächtigen. Im Fluchtwagen, dessen Eigentumsverhältnisse ungeklärt sind, wurden insgesamt zwölf Koffer mit elektrischen Werkzeugen namhafter Hersteller und zwei Laserliner gefunden, was zur vorläufigen Festnahme der beiden Montenegriner führte.

Bei den ersten Ermittlungen konnten die Werkzeuge einem kürzlich erfolgten Einbruch in ein Handwerkerfahrzeug (Mercedes Vito) in der Stein-Hardenberg-Straße zugeordnet werden.

Der 47-jährige Verdächtige wurde nach der erkennungsdienstlichen Behandlung mangels Haftgründen freigelassen, während der jüngere heute dem zuständigen Landeskriminalamt (LKA 152) vorgeführt wird.

Die Ermittlungen dauern an.

Während der polizeilichen Maßnahmen im Zusammenhang mit der Flucht der beiden Verdächtigen mit dem Auto positionierten sich zwei Streifenwagenbesatzungen in der Nähe der Robert-Schumann-Brücke. Als die Insassen eines auf die Polizeiwagen zufahrenden Carsharing-Fahrzeugs die Einsatzkräfte bemerkten, wendeten sie verbotenerweise und fuhren mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Dulsberg davon. Der Fahrer reagierte nicht auf die Anhaltesignale der Polizei, ignorierte rote Ampeln und entkam schließlich den Beamten aus dem Blickfeld.

An der Kreuzung Nordschleswiger Straße/Alter Teichweg fanden die Beamten den verunfallten und verlassenen Audi. Das Auto war offensichtlich von der Straße abgekommen und mit einem Stromkasten kollidiert. Sowohl der Stromkasten als auch der Mietwagen wurden erheblich beschädigt, eine angrenzende Hauswand leicht beschädigt.

Zeugen sahen, wie nach dem Unfall drei Männer ausstiegen und zu Fuß vom Unfallort flüchteten. Die sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen führten nicht zur Ergreifung der gesuchten Personen.

Das Unfallfahrzeug wurde sichergestellt.

Derzeit wird nicht davon ausgegangen, dass die flüchtigen Täter in Zusammenhang mit den mutmaßlichen Kfz-Aufbrechern stehen, die in Wandsbek vorläufig festgenommen wurden.

Gegen den unbekannten Fahrer des Audi wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Verkehrsunfallflucht eingeleitet, das bei der Verkehrsdirektion Ost (VD 3) geführt wird.

Auch in diesem Fall dauern die Ermittlungen an.

Ka.

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Polizei Hamburg
Nina Kaluza
Telefon: 040 4286-56212
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg

07.06.2024 – 14:17

POL-HH: 240607-3. Durchsuchung von Wohnungen nach Raub in Hamburg-Altstadt

Hamburg (ost)

Vorfallzeit: 13.01.2024, 20:30 Uhr; Vorfallort: Hamburg-Altstadt, Kleine Rosenstraße

Nachdem im Januar dieses Jahres eine Gruppe vermutlich jugendlicher Täter zwei andere junge Personen beraubt haben soll, führten Untersuchungen der Ermittlungsgruppe Alster (LKA 114) zur Identifizierung von drei Verdächtigen. Gestern haben Polizeibeamte Durchsuchungsbeschlüsse durchgeführt und Beweismittel sichergestellt.

Mitte Januar sollen zwei damals 15- und 18-jährige Opfer von einer Gruppe vermutlich jugendlicher Täter zunächst im Bereich des Einkaufszentrums "Europa Passage" belästigt worden sein. Im Verlauf sollen die Angreifer die beiden Jungen geschlagen, verletzt und anschließend eine Mütze sowie die Schuhe des Jugendlichen gestohlen haben. Die Verdächtigen sind dann geflohen. Der damals 15-Jährige folgte der Gruppe und machte durch laute Rufe auf sich aufmerksam. Passanten konnten die Jugendgruppe vorübergehend festhalten und dem Jungen die Schuhe zurückgeben.

Die Untersuchungen wurden von der Ermittlungsgruppe Alster des Landeskriminalamts der Region Mitte I (LKA 114) geleitet. Im Rahmen dessen konnte ein 18-jähriger Verdächtiger identifiziert und dessen Wohnanschrift bereits im April von den Polizeibeamten durchsucht werden. Ein Haftbefehl wurde vollstreckt.

Ausführliche Ermittlungen führten außerdem zur Identifizierung von zwei weiteren Verdächtigen der Jugendgruppe. Die Staatsanwaltschaft Hamburg erwirkte Durchsuchungsbeschlüsse für die Wohnanschriften der 16- und 17-jährigen Deutschen in den Stadtteilen Dulsberg und Jenfeld. Die Beschlüsse wurden gestern Morgen von den Polizistinnen und Polizisten durchgeführt und Beweismittel bei den Jugendlichen sichergestellt.

Die gemeinsamen Untersuchungen der EG Alster und der Staatsanwaltschaft dauern weiter an.

Ende.

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Polizei Hamburg
Laura Wentzien
Telefon: 040 4286-56213
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg

07.06.2024 – 14:01

POL-HH: 240607-5. Erledigung der Vermisstenfahndung nach 76-Jähriger aus Hamburg-Heimfeld

Hamburg (ost)

Seit dem 06.06.2024 um 18:00 Uhr

Platz: Hamburg-Heimfeld, Woellmerstraße

Seit dem heutigen Mittag hat die Polizei Hamburg öffentlich nach einer 76-jährigen Frau aus dem Stadtteil Heimfeld gesucht (siehe unsere anonymisierte Ursprungsmeldung unter: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/5796327).

Um 13:30 Uhr meldete ein Passant der Polizei, dass er an der Ecke Moorburger Hauptdeich/Fürstenmoordammm (Moorburg) eine desorientiert wirkende Frau entdeckt hatte. Eine Überprüfung durch Polizeibeamte ergab, dass es sich um die vermisste Frau handelte. Sie ist mittlerweile wohlbehalten zu Hause.

Alle Suchmaßnahmen sind abgeschlossen.

Zim.

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Polizei Hamburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Sören Zimbal
Telefon: +49 40 4286-56214
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
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07.06.2024 – 13:31

POL-HH: 240607-4. Zeugenaufruf nach Geldautomatensprengung in Hamburg-Rothenburgsort

Hamburg (ost)

Der Vorfall ereignete sich am 07.06.2024 um 01:55 Uhr.

Ort des Geschehens war die Billstraße in Hamburg-Rothenburgsort, in der Nähe des Ausschläger Billdeichs.

Die Polizei bittet um Hinweise von Zeuginnen und Zeugen im Zusammenhang mit einer Geldautomatensprengung im Gewerbepark "Billwerder Ausschlag". Die Ermittlungen werden vom zuständigen Fachdezernat (LKA 44) durchgeführt.

Ein Bewohner alarmierte die Polizei, nachdem er vermutlich eine Explosion im Gewerbegebiet gehört hatte. Die Beamten, die kurz darauf am Einsatzort eintrafen, entdeckten einen freistehenden Geldautomaten, der offensichtlich gesprengt worden war. Trotz Fahndungsmaßnahmen mit mehreren Streifenwagen konnten keine Verdächtigen festgenommen werden.

Der Kriminaldauerdienst (LKA 26) hat die ersten Ermittlungen noch in der Nacht übernommen, die nun vom LKA 44 fortgesetzt werden und noch andauern. Es ist derzeit unklar, ob Geld gestohlen wurde.

Personen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben und/oder Informationen zu möglichen Tatverdächtigen haben, werden gebeten, sich unter 040 4286-56789 beim Hinweistelefon der Hamburger Polizei oder bei einer Polizeidienststelle zu melden.

Zim.

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Polizei Hamburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Sören Zimbal
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07.06.2024 – 13:16

POL-HH: 240607-2. Vermisstenfahndung nach 76-Jähriger aus Hamburg-Heimfeld

Hamburg (ost)

Seit dem 06.06.2024 um 18:00 Uhr

Ort: Woellmerstraße in Hamburg-Heimfeld

Die Hamburger Polizei sucht öffentlich nach der 76-jährigen Ewa Maria Barbara Podgorska-Wasiolek aus Heimfeld, die auf einem Foto veröffentlicht wurde, und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.

Nach bisherigen Erkenntnissen hat die ältere Dame mit Demenz gestern Abend ihre Wohnung in der Woellmerstraße verlassen und ist seitdem verschwunden. Aufgrund ihrer Krankheit wird angenommen, dass sie in Gefahr ist. Da die bisherigen Suchmaßnahmen erfolglos waren, hat ein Richter die Anordnung zur öffentlichen Fahndung erlassen.

Die Vermisste wird wie folgt beschrieben:

Die Ermittlungen werden vom Harburger Landeskriminalamt (LKA 181) durchgeführt.

Die Polizei bittet Zeugen, die Informationen zum Aufenthaltsort der Frau haben, sich unter 040 4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder bei einer Polizeidienststelle zu melden. Wenn Sie die Vermisste sehen, rufen Sie bitte sofort den polizeilichen Notruf unter 110 an.

Zim.

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Polizei Hamburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Sören Zimbal
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07.06.2024 – 12:59

FW-HH: Mehrere Brandstellen in Altonaer Klinik - Feuerwehr im Großeinsatz

Hamburg (ost)

In Hamburg-Altona, in der Paul-Ehrlich-Straße, brach am 07.06.2024 um 08:31 Uhr ein Feuer aus, das mit drei Löschzügen und einem Großeinsatz des Rettungsdienstes bekämpft wurde.

Am Freitagmorgen meldete die Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg eine unklare Rauchentwicklung in einem Klinikgebäude in Altona. Sofort wurden zwei Löschzüge, ein leitender Notarzt und ein organisatorischer Leiter Rettungsdienst zum Einsatzort gerufen.

Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, entdeckte die Feuerwehr Hamburg mehrere kleine Brandherde in verschiedenen Stockwerken des Klinikgebäudes. Da nicht sicher war, ob alle Brandherde entdeckt und gelöscht wurden, erhöhte der Einsatzleiter das Alarmstichwort auf "Feuer mit drei Löschzügen mit Großeinsatz Rettungsdienst" (FEU3MANV10).

Mitarbeiter des Klinikums hatten bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr mit den Löscharbeiten begonnen und konnten so eine Ausbreitung der Brände verhindern. In einigen Bereichen des Klinikgebäudes wurde Rauch festgestellt, der jedoch keine Gefahr für Patienten und das Klinikpersonal darstellte. Die Feuerwehr konnte alle betroffenen Bereiche schnell entrauchen.

Während des Einsatzes in der Altonaer Klinik wurde der Betrieb in einigen Bereichen vorübergehend eingeschränkt. Diese konnten jedoch in Absprache mit der Klinikleitung wieder aufgenommen werden, bevor die Einsatzkräfte abrückten.

Die brandschutztechnischen Einrichtungen im Klinikgebäude verhinderten eine unkontrollierte Ausbreitung des Rauchs, so dass keine Evakuierungen erforderlich waren.

Die Rettungsleitstelle der Feuerwehr hatte vorsorglich einen großen Rettungsdienst in einen nahegelegenen Bereitstellungsraum geschickt. Da jedoch keine Verletzten gemeldet wurden, musste der Rettungsdienst nicht eingreifen.

Die Feuerwehr Hamburg und der Rettungsdienst Hamburg waren insgesamt etwa drei Stunden lang mit rund 120 Einsatzkräften im Einsatz für Hamburg.

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Feuerwehr Hamburg
Lorenz Hartmann
Telefon: 040/42851 51 51
E-Mail: presse@feuerwehr.hamburg.de
http://www.feuerwehr.hamburg.de

07.06.2024 – 10:52

POL-HH: 240607-1. Zeugenaufruf: 32-Jährige bei Verkehrsunfall in Hamburg-Allermöhe lebensgefährlich verletzt

Hamburg (ost)

Unfallzeit: Am 06.06.2024 um 14:31 Uhr

Unfallort: Hamburg-Allermöhe, Autobahn (BAB) 25, in Richtung Westen, zwischen den Anschlussstellen (AS) Neuallermöhe-West und Allermöhe

Nach einem Zusammenstoß gestern Nachmittag auf der BAB 25 zwischen einem Lastwagen und einem Transporter, bei dem eine 32-jährige Frau lebensgefährliche Verletzungen erlitten hat, sucht die Polizei nach Zeugen.

Gemäß den bisherigen Informationen hatte der 29-jährige Fahrer seinen Lastwagen aufgrund eines technischen Defekts etwas hinter der AS Neuallermöhe-West auf dem Standstreifen abgestellt und abgesichert. Aus noch ungeklärter Ursache fuhr der ebenfalls 29-jährige Fahrer des Transporters offenbar fast ungebremst auf den Lastwagen auf.

Die 32-jährige Beifahrerin wurde aus dem Fahrzeug geschleudert und erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Sanitäter, die zum Zeitpunkt des Unfalls in entgegengesetzter Richtung unterwegs waren, bemerkten den Unfall und leisteten Erste Hilfe, bevor der Rettungshubschrauber Christoph 29 die Frau in ein Krankenhaus flog. Ihr Zustand hat sich mittlerweile stabilisiert. Darüber hinaus brachte ein Rettungswagen den leicht verletzten Transporterfahrer zur Behandlung in eine Klinik.

Ein Verkehrsunfall-Team der Verkehrsdirektion Innenstadt/West (VD 2) übernahm die Unfallaufnahme vor Ort. Dabei wurden auch ein Sachverständiger, ein 3D-Scanner und eine Drohne eingesetzt.

Das Kriseninterventionsteam (KIT) des Deutschen Roten Kreuzes übernahm die psychosoziale Akutbetreuung von Beteiligten und Angehörigen.

Die Fahrbahn in Richtung Westen musste für Einsatzmaßnahmen bis 19:35 Uhr voll gesperrt werden. In Richtung Osten wurde ein Fahrstreifen bis etwa 15:45 Uhr gesperrt. Es kam zu Verkehrsbehinderungen.

Die Ermittlungen werden nun vom zuständigen Verkehrsermittlungsdienst der Verkehrsdirektion Süd (VD 42) durchgeführt.

Die Polizei bittet Zeugen, die den Unfallhergang beobachtet haben oder insbesondere Angaben zum Fahrverhalten vor dem Unfall machen können, sich unter 040 4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder bei einer Polizeidienststelle zu melden.

Zim.

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Polizei Hamburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Sören Zimbal
Telefon: +49 40 4286-56214
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg

07.06.2024 – 09:00

HZA-HH: 14 Jahre Gefängnis für organisierte Schwarzarbeit/ Drei Angeklagte wegen bandenmäßigen Vorenthaltens von Arbeitsentgelt verurteilt

Hamburg (ost)

Letzten Freitag (31.05.2024) hat das Landgericht Hamburg mit seinem Urteil gegen einen Geschäftsführer eines Logistikunternehmens und seinen zwei Komplizen ein Schlussstrich über ein jahrelanges Ermittlungsverfahren des Hamburger Zolls gesetzt.

Den Angeklagten wurde vorgeworfen, als Bande ein komplexes Täuschungssystem der Schwarzarbeit genutzt zu haben, indem sie falsche Rechnungen eingebucht haben, um unter dem Deckmantel diverser Logistikfirmen Schwarzlohnzahlungen an ihre Arbeitnehmer zu verschleiern. Dadurch haben sie sich der Steuerhinterziehung sowie des Vorenthaltens und Veruntreuens von Arbeitsentgelten bzw. der Beihilfe hierzu schuldig gemacht

Unter Leitung der Staatsanwaltschaft Hamburg wurden den Angeklagten durch die umfangreichen Ermittlungen der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des HZA Hamburg und der Steuerfahndung Hamburg nachgewiesen, mehrere Hundert Beschäftigte eingesetzt zu haben, ohne die erforderlichen Steuern und Sozialversicherungsabgaben an die entsprechenden Einzugsstellen abzuführen. Es ist dadurch ein sozialversicherungsrechtlicher Schaden in Höhe von 3,3 Millionen EUR entstanden. Darüber hinaus sind noch 2,4 Millionen EUR Steuern hinterzogen worden.

Das Gericht folgte den Ausführungen der Staatsanwaltschaft und verhängte gegen den Hauptangeklagten eine Gesamtfreiheitsstrafe von sechs Jahren und sieben Monaten wegen Steuerhinterziehung in 13 Fällen und Vorenthaltens und Veruntreuens von Arbeitsentgelt in 35 Fällen.

Die Mitangeklagten wurden wegen Beihilfe zum Vorenthalten und Veruntreuen von Arbeitsentgelt in zwei Fällen zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von fünf bzw. drei Jahren verurteilt.

Außerdem ordnete das Gericht an, dass zur Kompensation der verursachten Schadenssumme insgesamt 531.630 EUR aus dem Vermögen der Täter eingezogen werden sollen (sogenannte Taterträge).

"Aus Sicht der Finanzkontrolle Schwarzarbeit ist dies nicht nur in Hinblick auf die relativ hohen Strafen ein herausragender Erfolg in einem Fall von Wirtschaftskriminalität." so der Leiter der Finanzkontrolle Schwarzarbeit Hamburg Ralf Deutschendorf.

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Hauptzollamt Hamburg
-Öffentlichkeitsarbeit-
Kristina Severon
Telefon: 040-80003-1053
E-Mail: presse.hza-hamburg@zoll.bund.de
www.zoll.de

07.06.2024 – 07:51

BPOL-HH: Fahndungs- und Präsenzmaßnahmen der Bundespolizei im Hamburger Hauptbahnhof

Hamburg (ost)

Am 06.06.2024 zwischen 14:00 und 22:00 Uhr hat die Bundespolizeiinspektion Hamburg einen Schwerpunkteinsatz im Hamburger Hauptbahnhof durchgeführt, um Fahndungs- und Präsenzmaßnahmen umzusetzen.

Etwa 30 Einsatzkräfte haben insgesamt 218 Personen überprüft.

Die Maßnahmen wurden gemeinsam mit den Verbundpartnern der "Allianz sicherer Hauptbahnhof" durchgeführt, also Seite an Seite mit der Polizei Hamburg und der DB Sicherheit.

Die polizeiliche Lage im Bereich der Bundespolizei wird maßgeblich durch Körperverletzungsdelikte mit Waffen und anderen gefährlichen Werkzeugen, insbesondere Messern, geprägt, was die Sicherheit der Bahnbenutzer und der Bevölkerung beeinflusst. Deshalb führt die Bundespolizei in Hamburg regelmäßig entsprechende Einsätze durch, um das Mitführen gefährlicher Gegenstände aufzudecken und die klare Botschaft zu senden, dass Waffen jeglicher Art im Bahnverkehr unerwünscht sind.

Bei den Kontrollen wurden drei Messer sichergestellt.

Auch zukünftig werden in unregelmäßigen Abständen Fahndungs- und Präventionseinsätze im Zuständigkeitsbereich der Hamburger Bundespolizei durchgeführt.

RH

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Robert Hemp
Telefon: 0174 2088415
E-Mail: bpoli.hamburg.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
https://twitter.com/bpol_nord

Bundespolizeiinspektion Hamburg
Wilsonstraße 49, 51 a-b, 53 a-b
22045 Hamburg

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

nf24