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Heutige (08.07.2024) Blaulichtmeldungen aus Hamburg

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Hamburg vom 08.07.2024

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

08.07.2024 – 19:07

FW-HH: Flughafenfeuerwehr unterstützt bei einem Schwelbrand in einem Dachgeschoss eines Wohnhauses in Airportnähe

Hamburg (ost)

Hamburg-Niendorf, Ostfalenweg, 08.07.2024, 13:13 Uhr. Alarmierung für zwei Feuerwehrzüge "Feuer".

An diesem Tag, um 13:13 Uhr, gab es plötzlich eine starke Rauchentwicklung in einer Wohnstraße. Der Tower des Helmut Schmidt Flughafens hatte direkten Blick auf die Brandstelle und informierte die Flughafenfeuerwehr. Nach Absprache mit der Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg machten sich zwei Löschfahrzeuge und ein Rettungswagen des Flughafens auf den Weg zum Ostfalenweg.

Der zuerst eintreffende Feuerwehrzug der Berufsfeuerwehr aus Stellingen berichtete von starker Rauchentwicklung aus dem Dachgeschoss eines Wohnhauses, das mit Solarmodulen bedeckt war. Durch den Einsatz der Freiwilligen-, Berufs- und Flughafenfeuerwehr konnte der Schwelbrand schnell unter Kontrolle gebracht werden. Eine Stunde später gab der Einsatzleiter "Feuer aus".

Die Nachlöscharbeiten waren anspruchsvoll und dauerten eine Weile an. Um alle Glutnester zu erreichen, mussten einige Solarmodule mit Hilfe unserer Spezialeinsatzgruppe der Höhenretter demontiert werden. Um 18:00 Uhr führte der Löschzug aus Stellingen weiterhin Brandbekämpfungsmaßnahmen aufgrund kleinerer Glutnester durch.

Insgesamt waren 50 Feuerwehrleute im Einsatz für Hamburg.

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Feuerwehr Hamburg
Timo Juhani Riedl
Telefon: 040/42851 51 51
E-Mail: presse@feuerwehr.hamburg.de
http://www.feuerwehr.hamburg.de

08.07.2024 – 16:24

POL-HH: 240708-3. Erledigung der Vermisstenfahndung nach 13-Jähriger aus Hamburg-Harburg

Hamburg (ost)

Seit dem 04.07.2024 um 09:00 Uhr ist die Zeit vergangen; Der Ort ist Hamburg-Harburg, Eißendorfer Pferdeweg

Seit dem letzten Freitag suchte die Hamburger Polizei öffentlich nach einem 13-jährigen Mädchen aus dem Stadtteil Harburg (siehe unsere ursprüngliche Meldung unter: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/5816994).

Am heutigen Nachmittag konnte das Mädchen von Beamtinnen und Beamten der Polizeiinspektion Stade in der Innenstadt wohlbehalten aufgefunden werden und wird nun zurück in ihre Unterkunft gebracht.

Es gibt keine Hinweise auf Straftaten.

Alle Fahndungsmaßnahmen sind somit abgeschlossen.

Wen.

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Polizei Hamburg
Laura Wentzien
Telefon: 040 4286-56213
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg

08.07.2024 – 15:14

BPOL-HH: Mann uriniert und raucht direkt in den S-Bahngleisen- Bundespolizei warnt erneut vor Lebensgefahr im Bahnbereich-

Hamburg (ost)

Nach jetzigem Sachstand der Bundespolizeiinspektion Hamburg begab sich ein Mann (m.36) am 08.07.2024 um 09.08 Uhr im S-Bahnhaltepunkt Hamburg-Jungfernstieg vom Bahnsteig direkt in die S-Bahngleise.

Dort urinierte er zunächst in den Gleisbereich und rauchte direkt neben den Gleisen an der Bahnsteigkante seelenruhig eine Zigarette.

"Eine Zeugin beobachtete das lebensgefährliche Verhalten des Betroffenen und setzte über die am Bahnsteig befindliche Notrufsäule einen Notruf an die Notfallleitstelle der S-Bahn ab."

Sofort wurde die S-Bahnstrecke gesperrt (auch Stromabschaltung/Stromschienen) und die Einsatzzentrale der Bundespolizeiinspektion Hamburg alarmiert. Umgehend erreichten zwei Funkstreifenwagenbesatzungen der Bundespolizei unter Einsatz von Sonder- und Wegerechten die S-Bahnstation.

Zwischenzeitlich konnten weitere Passanten am Bahnsteig auf den Mann einreden und der rumänische Staatsangehörige kletterte anschließend selbstständig wieder auf den S-Bahnsteig.

"Nach Ansprache durch die eingesetzten Bundespolizisten war sich der Mann nicht über die Lebensgefahren im laufenden Bahnverkehr bewusst. Der Betroffene wurde eindringlich über die Gefahren und sein verbotenes Handeln aufgeklärt."

Atemalkohol war vor Ort nicht feststellbar. Entsprechende OWI-Verfahren wurden gegen den Betroffenen eingeleitet. Danach wurde der 36-Jährige vor Ort entlassen. Die betroffene S-Bahnstrecke mussten aufgrund der Einsatzmaßnahmen für 18 Minuten gesperrt werden. Über dadurch entstanden Betriebsstörungen im S-Bahnverkehr kann die Bundespolizei keine Angaben machen.

Aus aktuellem Anlass warnt die Bundespolizeiinspektion Hamburg wiederholt vor leichtsinnigem Verhalten an Bahnanlagen:

"Der Aufenthalt im Gleisbereich ist lebensgefährlich und verboten! Triebfahrzeugführer von Zügen können nicht ausweichen, oftmals sind die Bremswege zu lang, um ein Erfassen von Personen im Gleisbereich noch zu verhindern. Häufig gefährden sich Personen in den Gleisen durch ihr leichtsinniges Verhalten nicht nur selbst, sondern auch Reisende und Helfer." "Die Stromschienen der S-Bahngleise führen 1.200 Volt Gleichstrom; ein Kontakt ist lebensgefährlich!"

"Insbesondere die Zeugin (w.49) hatte sich durch ihr Handeln (Betätigung der Notrufsäule) vorbildlich verhalten und dadurch offensichtlich Schlimmeres verhindern können."

RC

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Pressesprecher
Polizeioberkommissar Rüdiger Carstens (RC)
Mobil 0172/4052 741
E-Mail: bpoli.hamburg.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de

Bundespolizeiinspektion Hamburg

08.07.2024 – 13:11

POL-HH: 240708-2. Zeugenaufruf nach gefährlicher Körperverletzung in Hamburg-Niendorf

Hamburg (ost)

Der Vorfall ereignete sich am 05.07.2024 um 22:10 Uhr.

Der Ort des Geschehens war Hamburg-Niendorf, in der Vielohweg.

Am Freitagabend wurde ein 62-jähriger Mann in Niendorf von drei bisher unbekannten Tätern angegriffen, wodurch er fiel und sich schwer am Kopf verletzte. Die Polizei bittet um Unterstützung aus der Bevölkerung.

Nach den bisherigen Informationen war das Opfer nach dem Ende der Fußballübertragung des Viertelfinalspiels Spanien - Deutschland auf dem Heimweg vom Sachsenweg, als ihm im Vielohweg kurz vor der Paul-Sorge-Straße drei offenbar feiernde und singende Jugendliche entgegenkamen. Plötzlich soll der Mann einen Schlag gegen den Kopf erhalten haben, woraufhin er zu Boden fiel und kurzzeitig das Bewusstsein verlor. Als er wieder zu sich kam, waren die Angreifer bereits in unbekannte Richtung geflohen.

Nach Hause zurückgekehrt, informierte die Ehefrau des Verletzten aufgrund der Kopfverletzung sofort die Feuerwehr, die ihn nach Erstversorgung ins Krankenhaus brachte. Es bestand keine Lebensgefahr.

Die Gesuchten sollen drei männliche Jugendliche im Alter von 15 bis 18 Jahren sein, die bisher nicht näher beschrieben werden können. Einer der Täter soll einen E-Roller dabei gehabt haben.

Die Ermittlungen, die vom Kriminaldauerdienst eingeleitet wurden, werden nun vom örtlich zuständigen Landeskriminalamt (LKA 134) fortgesetzt.

Personen, die Informationen über die Täter haben oder Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter 040/ 4286-56789 oder bei einer Polizeidienststelle zu melden.

Ende.

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Polizei Hamburg
Patrick Schlüse
Telefon: 040 4286-56215
E-Mail: patrick.schluese@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg

08.07.2024 – 10:20

POL-HH: 240708-1. "Mobil. Aber sicher!" - Bilanz der Kontrollen im Juni

Hamburg (ost)

Datum: Juni 2024

Standorte: Bereich der Stadt Hamburg

Im Juni führte die Polizei gezielte Verkehrskontrollen zu den Schwerpunkten "Alkohol & Drogen" und "Vorfahrt & Vorrang" durch. Über 1.300 Einsatzkräfte überprüften insgesamt 2.276 Personen und 2.960 Fahrzeuge und leiteten über 100 Strafverfahren sowie über 8.850 Ordnungswidrigkeitenverfahren ein.

Die Missachtung der Vorfahrtsregeln war 2023 bei 2.443 Unfällen die Hauptursache. Insgesamt wurden 1.056 Personen verletzt (3 Tote, 79 schwer verletzt und 974 leicht verletzt). Dies zeigt das hohe Gefahrenpotenzial, das von Vorfahrtsverletzungen ausgeht. Besonders betroffen sind ungeschützte Verkehrsteilnehmer, die etwa die Hälfte aller Verletzten ausmachen. Darüber hinaus gab es 989 Verkehrsunfälle, bei denen Alkohol- und / oder Drogenkonsum nachgewiesen wurde. Im Jahr 2023 wurden etwa 3.700 Verstöße im Zusammenhang mit berauschenden Substanzen registriert.

Während der rund 300 stationären und mobilen Kontrollen wurden verschiedene Verstöße festgestellt, darunter:

Straftaten

Autofahrer

Nutzer von Elektrokleinstfahrzeugen (eKF)

Ordnungswidrigkeiten

Autofahrer

Nutzer von Elektrokleinstfahrzeugen (eKF)

Radfahrer

Fußgänger

Darüber hinaus wurden 181 Mängelmeldungen erstellt - z.B. aufgrund technischer Mängel oder fehlender Dokumente - und insgesamt 29 Blutproben entnommen.

Im Juli werden die Einsatzkräfte insbesondere die Themen "technische Mängel" und "ruhender Verkehr" behandeln.

Ein technisch einwandfreier Zustand von Fahrzeugen ist die Grundvoraussetzung für eine sichere Teilnahme am Straßenverkehr. Neben der Beleuchtung sind auch viele andere sicherheitsrelevante Komponenten für die Verkehrssicherheit von großer Bedeutung. Beschädigte oder manipulierte Teile wie Bremsanlagen, Reifen oder Auspuffanlagen erhöhen das Risiko schwerer Verkehrsunfälle erheblich. Dabei stehen nicht nur Autos im Fokus der Beamten, sondern auch Fahrräder und Elektrokleinstfahrzeuge. In den ersten fünf Monaten dieses Jahres wurden bereits 5.929 Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen technischer Mängel eingeleitet.

Falsch geparkte Fahrzeuge führen oft zu gefährlichen Konflikten zwischen den verschiedenen Verkehrsteilnehmern. Neben den sogenannten "Elterntaxis" oder Parkverstößen in zweiter Reihe oder auf Rad- und Gehwegen stellen auch falsch abgestellte Elektrokleinstfahrzeuge ein Gefahrenpotenzial dar. Bei den Kontrollen soll durch begleitende Gespräche und präventive Maßnahmen das Sicherheitsbewusstsein aller Verkehrsteilnehmer gestärkt werden. Ende.

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Polizei Hamburg
Patrick Schlüse
Telefon: 040 4286-56215
E-Mail: patrick.schluese@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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