Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Hamburg vom 11.04.2024
Heutige (11.04.2024) Blaulichtmeldungen aus Hamburg
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
POL-HH: 240411-2. Polizei vollstreckt Haftbefehl nach Raubdelikt in der Hamburger Innenstadt
Hamburg (ost)
Der Vorfall ereignete sich am 13.01.2024 um 20:35 Uhr.
Der Ort des Geschehens war die Kleine Rosenstraße in der Hamburger Altstadt.
Heute Morgen haben Polizeibeamte die Wohnung eines 18-Jährigen in Rahlstedt durchsucht und ihn festgenommen. Er wird dringend verdächtigt, Mitte Januar einen Raub in einer Einkaufspassage in der Hamburger Innenstadt begangen zu haben.
Für weitere Informationen verweisen wir auf die Pressemitteilung vom 16.01.2024, die unter folgendem Link zu finden ist: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/5693192.
Anfang Februar wurden die Ermittlungen, die zunächst vom zuständigen Raubdezernat (LKA 114) geführt wurden, von der Ermittlungsgruppe (EG) Alster übernommen. Die Auswertung von Videomaterial führte die Beamten auf die Spur des 18-jährigen Ghanaers.
Mit Unterstützung der Einsatzkräfte des LKA 114 und des Polizeikommissariats Rahlstedt (PK 38) vollstreckte die EG Alster heute Morgen einen Durchsuchungsbeschluss für die elterliche Wohnung des Beschuldigten, der von der Staatsanwaltschaft erwirkt wurde. Dabei wurde das Mobiltelefon des Verdächtigen beschlagnahmt. Anschließend wurde der Mann aufgrund eines Haftbefehls des zuständigen Amtsgerichts verhaftet und in die Untersuchungshaftanstalt gebracht.
Die Ermittlungen, die von der Staatsanwaltschaft und der EG Alster gemeinsam geführt werden, dauern an, insbesondere im Hinblick auf mögliche Komplizen.
Zim.
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Polizei Hamburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Sören Zimbal
Telefon: +49 40 4286-56214
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg
POL-HH: 240411-1. Zeugenaufruf nach mehreren Einbruchsdiebstählen in Hamburg-Rahlstedt
Hamburg (ost)
Zeitpunkt der Tat: 10.04.2024, 09:03 Uhr - 11:10 Uhr Orte des Geschehens: Hamburg-Rahlstedt, Soldkampweg / Jomsburger Weg / Heidkoppel / Abrahamstraße
Gestern Morgen ereigneten sich in Rahlstedt, einem Stadtteil von Hamburg, mehrere Einbrüche in Einfamilienhäuser, die vom zuständigen Einbruchsdezernat des Landeskriminalamts (LKA 152) untersucht werden. Die Polizei bittet um die Unterstützung der Bevölkerung.
Nach den bisherigen Ermittlungen fand der erste Einbruch gestern gegen 09:00 Uhr im Soldkampweg statt, bei dem ein unbekannter männlicher Täter ein Fenster eines Einfamilienhauses aufbrach und eindrang. Eine aufmerksame Zeugin beobachtete den Einbrecher und versuchte, indem sie an der Haustür klingelte, den Täter zu stören oder die Bewohner zu warnen. Kurz darauf kehrte die Hausbewohnerin nach Hause zurück und stellte fest, dass der Täter Schmuck gestohlen und das Haus in unbekannte Richtung verlassen hatte.
Die alarmierten Einsatzkräfte des Polizeikommissariats 38 starteten eine Fahndung mit mehreren Streifenwagen, die jedoch nicht zur Festnahme eines Verdächtigen führte.
Die Beschreibung des Gesuchten lautet wie folgt:
Im Verlauf des Vormittags wurden der Polizei weitere Einbrüche in der Nähe gemeldet. Im Jomsburger Weg gab es einen versuchten Einbruch, außerdem wurden in der Heidkoppel und in der Abrahamstraße Fenster von zwei Einfamilienhäusern aufgebrochen und Bargeld, Schmuck und eine original verpackte Küchenmaschine entwendet.
Das LKA 152 hat die Ermittlungen übernommen und prüft, ob es einen Zusammenhang zwischen den Taten gibt.
Personen, die Hinweise auf den Täter haben oder verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 040/4286-56789 an das Hinweistelefon der Hamburger Polizei oder an jede Polizeidienststelle zu wenden.
Zusätzlich kam es gestern Abend gegen 23:00 Uhr zu einem Einbruch in einen Supermarkt am Alsterdorfer Markt. Nachdem der Täter gewaltsam die Eingangstür geöffnet und Waren gestohlen hatte, wurde er von alarmierten Polizistinnen und Polizisten vor Ort auf frischer Tat ertappt. Der Verdächtige, ein 17-jähriger Tunesier, wurde vorläufig festgenommen. Er wird heute vor einem Haftrichter erscheinen müssen.
Ende
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Polizei Hamburg
Patrick Schlüse
Telefon: 040 4286-56215
E-Mail: patrick.schluese@polizei.hamburg.de
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FW-HH: Feuerwehr Hamburg - Ernennung zum Leitenden Branddirektor von Herrn Jan Peters
Hamburg (ost)
Am Donnerstag, dem 21.03.2024, wurde Herr Jan Peters (58) zum Leitenden Branddirektor ernannt. Herr Peters war im Jahr 2023 als Interims-Stellvertreter des Amtsleiters tätig und wurde nun im Jahr 2024 offiziell als stellvertretender Amtsleiter bestätigt. Seit seiner Jugend ist Jan Peters eng mit der Feuerwehr verbunden. Mit 12 Jahren trat er der Jugendfeuerwehr Bramfeld bei, begann seine Laufbahn bei der Berufsfeuerwehr im Jahr 1987 im mittleren feuerwehrtechnischen Dienst und hat durch verschiedene Positionen in den Bereichen Rettungstauchen und der speziellen rettungsdienstlichen Ausbildung für die Unterstützung des Notarztes auf einem Notarztwagen umfangreiche Erfahrungen in der Grundlagenarbeit der Feuerwehr Hamburg gesammelt.
Diese Erfahrungen haben ihm auch bei seinen beruflichen Veränderungen geholfen, zuerst im gehobenen feuerwehrtechnischen Dienst als Wachabteilungsführer an verschiedenen Feuer- und Rettungswachen, dann als Lagedienstführer in der Rettungsleitstelle und in der speziellen Ausbildung für die Spezialeinsatzgruppe Schiffsicherung, deren Leiter er nach einem weiteren Aufstieg und Wechsel in den höheren Dienst wurde. Des Weiteren war er Leiter der speziellen Technik- und Umweltschutzwache, fungierte als Stabsleiter für die nichtpolizeiliche Gefahrenabwehr bei "Olympia", OSZE und G20, leitete die Abteilung für vorbeugenden Brand- und Gefahrenschutz und war verantwortlich für die Zentraldirektion Einsatzdienst, welche die Feuer- und Rettungswachen in Hamburg überwacht.
Insgesamt ein sehr vielseitiger Werdegang bei der Feuerwehr Hamburg, der Jan Peters mit seinem Wissensschatz eine solide Basis für seine aktuelle Position als stellvertretender Amtsleiter der Feuerwehr Hamburg bietet.
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Feuerwehr Hamburg
Thorsten Kraatz
Telefon: 040/42851 51 51
E-Mail: presse@feuerwehr.hamburg.de
http://www.feuerwehr.hamburg.de
HZA-HH: Logos von Automarken gefälschtZoll stellt 10.500 Feuerzeuge mit gefälschten Logos sicher
Hamburg (ost)
Am 9. April wurden 10.500 Feuerzeuge mit Aufdrucken namhafter Autohersteller unter Überwachung des Zollamtes Hamburg vernichtet.
Bei der Beschau eines aus Hong Kong kommenden Containers wurde unter anderem 80 Kartons mit 10.500 Stück Gasfeuerzeugen von Zöllnerinnen und Zöllnern des Zollamtes Hamburg festgestellt. Die Feuerzeuge waren mit den Logos von Mercedes-Benz, Audi, Volkswagen und BMW bedruckt. Die Aufmachung und Verpackung erweckten sofort den Verdacht bei den Beamtinnen und Beamten, dass es sich um Markenfälschungen handelte.
Die Markenrechtsinhaber bestätigten die Vermutung und haben die Waren als Falsifikate bewertet sowie deren Vernichtung beantragt. Die Kosten der Vernichtung hat generell der Einführer zu tragen. In diesem Fall wird es für diesen besonders teuer, denn aufgrund der in den Feuerzeugen enthaltenen Gase musste der Transport zu den Müllverwertungsanlagen in besonders gesicherten Transportbehältern erfolgen.
"Dieser Fall zeigt exemplarisch auf, dass nicht nur das Logo der Autohersteller missbräuchlich verwendet wurde, sondern dass auch die Produktsicherheit in keinerlei Hinsicht gewährleistet war. Die Gasfeuerzeuge waren von minderer Qualität und hätten jederzeit explodieren können." so die Pressesprecherin Kristina Severon. "Noch gefährlicher ist es, wenn Autoteile gefälscht werden. So hatten wir im Februar 2024 den Fall, dass 234 angeblich von VW stammende Wasserpumpen sichergestellt wurden. Ohne den Zoll wären sie sicherlich in PKWs verbaut worden und hätten dort wahrscheinlich einen Motorschaden verursacht."
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Hauptzollamt Hamburg
-Öffentlichkeitsarbeit-
Kristina Severon
Telefon: 040-80003-1054
E-Mail: presse.hza-hamburg@zoll.bund.de
www.zoll.de
BPOL-HH: Bundespolizei am Hamburg Airport: Urkundenfälschung kostet über 3.000 Euro, Bruder zahlt, Flug verpasst
Hamburg (ost)
Am Mittwoch begab sich ein 37-jähriger Mann türkischer Staatsangehörigkeit auf die Reise von Hamburg nach Antalya. Gegen 18:30 Uhr erschien er bei der Bundespolizei zur Ausreisekontrolle. Eine Überprüfung ergab, dass der Mann kürzlich (seit dem 05.04.2024) von der Staatsanwaltschaft Hamburg zur Festnahme ausgeschrieben war. Er hatte eine Geldstrafe von 200 Tagessätzen zu je 15 Euro wegen Urkundenfälschung zu zahlen. Alternativ standen 200 Tage Ersatzfreiheitsstrafe im Haftbefehl. Dazu kamen Verfahrenskosten in Höhe von 93 Euro. Der Mann konnte die geforderten 3.093 Euro nicht aufbringen. Er führte mehrere Telefonate, um der 200-tägigen Haft zu entgehen, und erreichte schließlich seinen Bruder, der ihm das Geld zum Flughafen brachte. Nach Bezahlung wurde der Mann aus der polizeilichen Maßnahme entlassen. Allerdings verpasste er seinen Flug.
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Bundespolizeiinspektion Flughafen Hamburg
Marcus Henschel
Telefon: 040 500 27-104
Mobil: 0172 427 56 08
Fax: 040 500 27-272
E-Mail: marcus.henschel@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
X @bpol_nord
Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.