Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Hamburg vom 12.12.2024
Heutige (12.12.2024) Blaulichtmeldungen aus Hamburg
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
POL-HH: 241212-3. Silvester 2024/2025 - Feuerwerksverbot rund um die Binnenalster und auf dem Rathausmarkt
Hamburg (ost)
Zeit: 31.12.2024, 18:00 Uhr bis 01.01.2025, 01:00 Uhr Ort: Hamburg-Altstadt/-Neustadt, Jungfernstieg, Neuer Jungfernstieg, Lombardsbrücke, Ballindamm, Reesendamm und Rathausmarkt
Zum Übergang von 2024 auf 2025 wird erneut das Mitführen, Zünden und Nutzen von Feuerwerkskörpern in der Nähe der Binnenalster und auf dem Rathausvorplatz verboten. Das Verbot betrifft alle pyrotechnischen Artikel außer dem sogenannten Kleinstfeuerwerk (wie Knallerbsen und Wunderkerzen).
Aufgrund von Erfahrungen aus vergangenen Jahreswechseln geht die Hamburger Polizei davon aus, dass tausende Feiernde das neue Jahr auf den zentralen Plätzen der Innenstadt willkommen heißen werden, darunter auch viele Familien mit Kindern.
Zu den Silvesterfeierlichkeiten kam es in der Vergangenheit in diesem Bereich häufig zu gefährlichen und bedrohlichen Situationen durch unsachgemäßes Zünden von Feuerwerkskörpern. Besucher und Einsatzkräfte wurden teilweise gezielt mit pyrotechnischen Gegenständen beworfen. Dabei wurden zahlreiche Personen verletzt, darunter auch Kinder.
Zum Übergang von 2019 auf 2020 erließ die Polizei Hamburg erstmals eine Allgemeinverfügung, die unter anderem das Zünden von Feuerwerk rund um die Binnenalster verbot. Diese Maßnahme trug wesentlich zu einem sicheren Jahreswechsel am zentralsten Platz der Innenstadt bei.
Um den Besuchern einen möglichst sicheren und damit auch unterhaltsamen letzten Tag des Jahres 2024 zu ermöglichen, hat die Polizei auch für das bevorstehende Silvester eine Allgemeinverfügung erlassen. Diese verbietet erneut das Mitführen, Zünden und Nutzen von Feuerwerkskörpern der Kategorien F2, F3 und F4 (alles außer dem sogenannten Ganzjahresfeuerwerk).
Das Verbot gilt vom 31. Dezember 2024, 18:00 Uhr bis zum 1. Januar 2025, 01:00 Uhr und erstreckt sich über die Straßen Jungfernstieg, Neuer Jungfernstieg, Lombardsbrücke, Ballindamm und Reesendamm sowie den Rathausmarkt. Die genaue Abgrenzung ist der Karte in der Anlage dieser Pressemitteilung zu entnehmen.
Weitere Informationen dazu hat die Polizei unter
https://www.polizei.hamburg/silvester
auf ihrer Website bereitgestellt.
Zum Zwecke eines sicheren Jahreswechsels werden die Bezirksämter der Stadt Hamburg auch in diesem Jahr wieder eine Anordnung erlassen, in der auf den korrekten Umgang mit Pyrotechnik zum Jahreswechsel hingewiesen wird. Darin wird unter anderem festgelegt, dass das Zünden pyrotechnischer Gegenstände in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen sowie besonders brandempfindlichen Gebäuden wie Reetdachhäusern oder Anlagen wie Tankstellen gemäß der geltenden (ersten) Sprengstoffverordnung verboten ist. Auch in Naturschutz- und Landschaftsschutzgebieten ist das Zünden von Pyrotechnik untersagt. Die entsprechende Anordnung wird zum Jahreswechsel im Amtlichen Anzeiger veröffentlicht.
Die Polizei wird die Silvesterfeierlichkeiten in der Innenstadt und den Bezirken wieder im Rahmen eines großen Einsatzes begleiten.
Abb.
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Polizei Hamburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Florian Abbenseth
Telefon: +49 40 4286-58888
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg
POL-HH: 241212-5. Tödlicher Verkehrsunfall in Hamburg-Othmarschen - Erste Erkenntnisse und Zeugenaufruf
Hamburg (ost)
Unfallzeit: Am 12.12.2024 um 11:53 Uhr
Unfallort: Hamburg-Othmarschen, Statthalterplatz / Reventlowstraße
Heute Mittag wurde eine 97-jährige Fußgängerin bei einem Verkehrsunfall in Othmarschen, einem Stadtteil von Hamburg, tödlich verletzt. Die Polizei sucht nach Zeuginnen und Zeugen.
Nach den aktuellen Informationen versuchte die Seniorin, die aus Richtung Statthalterplatz kam, die Reventlowstraße zu überqueren, als der Verkehr in Richtung Elbchaussee ins Stocken geriet. In dem Moment, als die Frau mit ihrem Rollator direkt vor einem Lkw stand, fuhr der 66-jährige Fahrer des Sattelzuges los und es kam zum Zusammenstoß.
Die 97-Jährige wurde lebensgefährlich verletzt. Die alarmierten Rettungskräfte der Feuerwehr begannen sofort mit Wiederbelebungsmaßnahmen und brachten die Frau in Begleitung eines Notarztes in ein Krankenhaus, wo sie kurz darauf ihren Verletzungen erlag.
Ein Verkehrsunfallteam (VU-Team) der Verkehrsdirektion Innenstadt/West (VD 23) übernahm die Unfallaufnahme und setzte dabei sowohl eine Drohne als auch einen 3D-Scanner des Landeskriminalamts ein. Zudem wurde ein Sachverständiger hinzugezogen.
Das Kriseninterventionsteam des Deutschen Roten Kreuzes übernahm vor Ort die psychosoziale Akutbetreuung mehrerer Personen.
Die Ermittlungen werden nun von der VD 2 fortgesetzt und dauern an.
Zeuginnen und Zeugen, die Informationen zum Unfallhergang haben oder sonstige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter 040 4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei oder bei einer Polizeidienststelle zu melden.
Schl.
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Polizei Hamburg
Patrick Schlüse
Telefon: 040 4286-56215
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg
POL-HH: 241212-4. Versuchter Wohnungseinbruch mit vorläufiger Festnahme in Hamburg-Niendorf
Hamburg (ost)
Zeitpunkt des Verbrechens: 11.12.2024, 17:16 Uhr
Ort des Verbrechens: Hamburg-Niendorf, Hegereiterweg
Nachdem gestern Abend ein Unbekannter mehrmals versucht hatte, in ein Einfamilienhaus einzudringen, wurde dieser kurz darauf von der Polizei vorläufig festgenommen. Das Landeskriminalamt für Spezielle Einbruchskriminalität (LKA 19/Castle) leitet die Untersuchungen.
Der Bewohner eines Einfamilienhauses in Niendorf erhielt einen Alarm auf seinem Handy und sah auf der Videoüberwachung einen Mann, der offensichtlich versuchte, die Terrassentür des Hauses zu beschädigen, um vermutlich einzudringen. Der Besitzer rief daraufhin die Polizei.
Als die Funkstreifenwagenbesatzungen eintrafen, hatte sich der Verdächtige bereits vom Ort entfernt, anscheinend ohne ins Haus eingedrungen zu sein.
Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen führten zur Entdeckung des mutmaßlichen Einbrechers, der sich an einer nahe gelegenen Bushaltestelle aufhielt und zuerst versuchte, den Einsatzkräften zu entkommen. Der zuvor überwachte Mann, ein 26-jähriger Albaner, wurde vorläufig von Polizistinnen und Polizisten festgenommen.
Der Kriminaldauerdienst (LKA 26) übernahm die ersten Ermittlungen und ordnete die erkennungsdienstliche Behandlung des 26-Jährigen an. Anschließend wurde er in Untersuchungshaft genommen, wo ein Haftrichter heute einen Haftbefehl erließ.
Die Ermittlungen des LKA 19 dauern an.
Wen.
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Polizei Hamburg
Laura Wentzien
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POL-HH: 241212-1 Bewohner ertappt Einbrecher auf frischer Tat in Hamburg-Hausbruch- Zeugenaufruf
Hamburg (ost)
Zeitpunkt des Verbrechens: 11.12.2024, 19:10 Uhr
Ort des Verbrechens: Wulmsberg, Hamburg-Hausbruch
Gestern Abend brachen zwei Verdächtige in ein Haus im Hamburger Stadtteil Hausbruch ein und wurden vom heimkehrenden Bewohner überrascht. Die Polizei bittet um Mithilfe aus der Bevölkerung.
Nach den aktuellen Ermittlungen haben zwei unbekannte Männer ein Fenster aufgebrochen und sind so in das Einfamilienhaus gelangt. Der Bewohner bemerkte zuerst einen verdächtigen Lichtschein und traf dann im Hausflur auf die beiden Einbrecher. Es kam zu einem kurzen Kampf mit einem der Täter, bei dem der 28-jährige Bewohner leicht verletzt wurde.
Die beiden Unbekannten flüchteten daraufhin mit Bargeld und Schmuck in das nahegelegene Waldgebiet.
Der 28-Jährige alarmierte die Polizei, woraufhin sofort Fahndungsmaßnahmen eingeleitet wurden, die jedoch nicht zur Festnahme der Verdächtigen führten.
Der Kriminaldauerdienst (LKA 26) übernahm die ersten Ermittlungen vor Ort, die nun vom Einbruchsdezernat Harburg (LKA 182) fortgesetzt werden.
Die gesuchten Personen werden wie folgt beschrieben:
1)
2)
Personen, die Hinweise zu den Tätern geben können oder die etwas Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizei Hamburg unter der Rufnummer 040/4286-56789 oder bei einer Polizeidienststelle zu melden.
Schluss
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POL-HH: 241212-2. Zeugenaufruf nach Verkehrsunfall mit verletztem Kind in Hamburg-Ochsenwerder
Hamburg (ost)
Unfallzeit: Am 09.12.2024 um 07:45 Uhr
Unfallort: Hamburg-Ochsenwerder, Ochsenwerder Landscheideweg / Elversweg
Nachdem am Montagmorgen ein dreijähriges Mädchen von einem Auto angefahren und verletzt wurde, bittet die Polizei um Unterstützung aus der Bevölkerung.
Nach den bisherigen Informationen war das dreijährige Mädchen zusammen mit seiner Mutter auf einem Laufrad auf dem Ochsenwerder Landscheideweg unterwegs, um die Kreuzung in Richtung Ochsenwerder Landstraße bei Grünlicht zu überqueren. Das Mädchen soll sich einige Meter vor seiner Mutter auf dem Zebrastreifen befunden haben, als ein Auto aus Richtung Ochsenwerder Kirchendeich kam und das Kind erfasste. Die Dreijährige stürzte daraufhin und verletzte sich leicht. Der Fahrer des Autos soll nach dem Unfall angehalten und das Fahrzeug verlassen haben.
Ein unbeteiligter Autofahrer leistete sofort Erste Hilfe und brachte das Kind und die Mutter in eine nahe gelegene Arztpraxis. Anschließend wurde das verletzte Kind vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. Die Mutter informierte die Polizei zu einem späteren Zeitpunkt über den Verkehrsunfall.
Der Fahrer des dunklen Autos, der beteiligt war, hat sich bisher nicht bei der Polizei gemeldet und kann wie folgt beschrieben werden:
Die Ermittlungen werden von der Verkehrsdirektion Süd (VD 42) durchgeführt und dauern an.
In diesem Zusammenhang bittet die Polizei insbesondere den Autofahrer und die Ersthelferin sowie Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Informationen zum Unfallbeteiligten geben können, sich beim Hinweistelefon der Polizei unter der Rufnummer 040/4286-56789 oder bei einer Polizeidienststelle zu melden.
Wen.
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Polizei Hamburg
Laura Wentzien
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FW-HH: Feuerwehr Hamburg gibt zweiten Alarm - Vollbrand eines Imbisses in Hammerbrook
Hamburg (ost)
Feuer in Hamburg-Hammerbrook, Süderstraße, bekämpft mit zwei Löschzügen, 12.12.2024, 05:02 Uhr
Am frühen Morgen wurde der Feuerwehrleitstelle Hamburg eine starke Rauchentwicklung in einem Imbiss in der Süderstraße gemeldet. Sofort wurde ein Löschzug zur Einsatzstelle geschickt.
Als die ersten Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Berliner Tor eintrafen, stand der Imbiss in Flammen. Der Einsatzleiter begann sofort mit der Brandbekämpfung und forderte einen zweiten Löschzug zur Unterstützung an.
Aufgrund des starken Rauchs wurde das Modulare Warnsystem (MoWaS) aktiviert und die Menschen in den betroffenen Stadtteilen aufgefordert, Türen und Fenster geschlossen zu halten. Durch das gezielte Löschen konnte ein Übergreifen der Flammen verhindert werden.
Es gab keine Verletzten bei dem Einsatz. Die Versorgungsunternehmen trennten vorsorglich die Gas- und Wasserversorgung des Gebäudes. Um die Glutnester zu löschen, wurde ein Bagger des THW alarmiert.
Um 07:53 Uhr konnte die Bevölkerungswarnung aufgehoben werden. Insgesamt waren etwa 75 Einsatzkräfte der Feuerwehr Hamburg und des THW sechs Stunden im Einsatz.
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Feuerwehr Hamburg
Anna Maria Koch
Telefon: 040/42851 51 51
E-Mail: presse@feuerwehr.hamburg.de
http://www.feuerwehr.hamburg.de
Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.