Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Hamburg vom 14.04.2025
Heutige (14.04.2025) Blaulichtmeldungen aus Hamburg
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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POL-HH: 250414-4. Zeugenaufruf nach rassistischer Beleidigung in Hamburg-Wandsbek
Hamburg (ost)
Der Vorfall ereignete sich am 11.04.2025 um 10:40 Uhr.
Der Ort des Geschehens war der U-Bahnhof Wandsbek-Gartenstadt in Hamburg-Wandsbek.
Die Polizei sucht nach Personen, die Zeugen des rassistischen Vorfalls waren, bei dem eine 36-jährige Frau am Freitagmorgen in Wandsbek beleidigt wurde.
Nach den bisherigen Informationen wurde die Frau am U-Bahnhof Wandsbek-Gartenstadt von einem unbekannten Mann angesprochen und vor anderen Personen rassistisch beleidigt. Sie flüchtete und erstattete später Anzeige.
Die Beschreibung des Verdächtigen lautet wie folgt:
Die Ermittlungen werden vom Landeskriminalamt 73 (Staatsschutz) durchgeführt.
Personen, die Hinweise zur Tat oder zum Täter geben können, werden gebeten, sich unter 040 4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder bei einer Polizeidienststelle zu melden.
Pap.
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Polizei Hamburg
Nadia Papist
Telefon: 040/4286-56213
E-Mail: nadia.papist@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg
POL-HH: 250414-3. Tödlicher Arbeitsunfall in Hamburg-Allermöhe
Hamburg (ost)
Am 12.04.2025 um 19:40 Uhr
In Hamburg-Allermöhe, in der Werner-Schröder-Straße
Am Samstagabend ereignete sich in Allermöhe, einem Stadtteil von Hamburg, ein Arbeitsunfall, bei dem ein 40-jähriger Mann tödlich verletzt wurde, als Arbeiten an einem Lkw durchgeführt wurden.
Gemäß den vorliegenden Informationen führten der 40-jährige Mann und ein 43-jähriger Arbeitskollege (deutsche Staatsangehörigkeit) Reparaturarbeiten an einem Lkw auf einem Betriebsgelände durch. Während der 40-Jährige unter dem Fahrzeug arbeitete, senkte sich der nur provisorisch angehobene Lkw ab und klemmte den darunter liegenden Mann ein.
Der 43-jährige Arbeiter rief den Notruf an und versuchte, den schwer verletzten Mann, der eingeklemmt war, mithilfe eines weiteren Wagenhebers zu befreien. Die eintreffenden Feuerwehrkräfte leiteten sofort Reanimationsmaßnahmen ein, jedoch verstarb der Mann am Unfallort.
Die Beamtinnen und Beamten des Kriminaldauerdienstes (LKA 26) und der Fachdienststelle für Todesermittlungen (LKA 41) übernahmen die ersten Ermittlungen vor Ort und zogen auch einen Sachverständigen hinzu.
Die weiteren Untersuchungen werden vom zuständigen LKA 45 durchgeführt und sind noch im Gange.
Schl.
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Polizei Hamburg
Patrick Schlüse
Telefon: 040 4286-56215
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg
BPOL-HH: Mann entwendet 63 Pflegeshampoos im Hamburger Hauptbahnhof im Wert von 350 Euro-
Hamburg (ost)
Am 11.04.2025 gegen 11.30 Uhr soll ein Mann (m.38) insgesamt 63 Pflegeshampoos im Wert von rund 350 Euro in einem Supermarkt in der Wandelhalle entwendet haben.
"Der Tatverdächtige soll mehrfach diverse Shampoos aus den Regalen entnommen und diese anschließend in zwei mitgeführte Einkaufstaschen verstaut haben."
Ein Kaufhausdetektiv beobachtete den Diebstahl und konnte den bulgarischen Staatsangehörigen beim Verlassen des Supermarktes stellen und bis zum Eintreffen einer angeforderten Bundespolizeistreife vor Ort festhalten.
"Das Diebesgut wurde in den mitgeführten Taschen aufgefunden und noch im Geschäft an einen Mitarbeiter übergeben."
Gegen den polizeilich bekannten Mann leiteten die eingesetzten Bundespolizisten ein Strafverfahren (Verdacht auf besonders schweren Fall des Diebstahls-gewerbsmäßig) ein. Der Beschuldigte musste nach Abschluss der bundespolizeilichen Maßnahmen wieder entlassen werden. Auf Nachfrage wollte sich der Tatverdächtige nicht zum Tatvorwurf äußern. Die weiteren Ermittlungen werden vom Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg geführt.
"RC"
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Pressesprecher
Polizeioberkommissar Rüdiger Carstens (RC)
Mobil 0172/4052 741
E-Mail: pressestelle.hamburg@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
https://x.com/bpol_nord
Bundespolizeiinspektion Hamburg
Wilsonstraße 49 - 53b
22045 Hamburg
POL-HH: 250414-5. Geschwindigkeits- und Aggressionsdelikte im Fokus der Polizei - Bilanz der ProVida-Tage
Hamburg (ost)
Zeitrahmen: 10. bis 12.04.2025
Orte: Hamburger Stadtgebiet und Bundesautobahnen
Unter der Führung der Verkehrsdirektion Süd (VD 4) wurden von ProVida-Teams (Proof-Video-Data) aus Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein länderübergreifende gezielte Verkehrskontrollen zur Bekämpfung und Verfolgung von aggressivem Fahrverhalten sowie von Geschwindigkeits- und Abstandsverstößen durchgeführt.
Aggressives Fahren, überhöhte Geschwindigkeit und das Nicht-Einhalten des Sicherheitsabstands im Straßenverkehr sind weiterhin die Hauptursachen für Unfälle auf Hamburgs Straßen. Regelverstöße führen oft zu Verkehrsunfällen mit teils schweren Verletzungen bei den Autofahrern, aber auch bei unbeteiligten Personen.
Die Polizistinnen und Polizisten der Verkehrsdirektionen (VD4, VD3, VD2) wurden in der vergangenen Woche von Einsatzkräften aus dem Nordverbund unterstützt. Insgesamt wurden 123 Fahrzeuge und 172 Personen mit dreizehn zivilen Fahrzeugen kontrolliert, die mit Mess- und Kamerasystemen ausgestattet waren. Bei den Kontrollen wurden sechs Richterinnen und Richter des Amtsgerichts Hamburg von den Streifenwagenbesatzungen begleitet.
Es kam unter anderem zu folgenden Verstößen:
Zusätzlich wurden von den Polizistinnen und Polizisten 15 Mängelberichte erstellt, z.B. wegen fehlender Fahrzeugpapiere/Führerscheine oder technischer Mängel an den Fahrzeugen.
Während der Kontrollen traten folgende Besonderheiten auf:
Am ersten Tag fiel den Einsatzkräften der Polizei Ratzeburg im Heidenkampsweg ein überbesetzter Ford Fusion auf, in dem insgesamt acht Personen saßen. Zwei Kleinkinder (1 und 2 Jahre alt) sowie ein Säugling waren nicht angeschnallt. Zudem bestand der Verdacht, dass der 23-jährige Fahrer (ukrainische Staatsbürgerschaft) das Fahrzeug ohne Fahrerlaubnis führte. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt.
Im Bereich des Autobahnkreuzes Ost wurde ein Geschwindigkeitsverstoß eines Skoda-Fahrers dokumentiert, der mit 150 km/h bei erlaubten 80 km/h gemessen wurde. Der 22-jährige Fahranfänger, der sich noch in der Probezeit befindet, erwartet nun ein zweimonatiges Fahrverbot, 1.200 Euro Bußgeld und zwei Punkte im Fahreignungsregister (FAER).
Am dritten Tag bemerkten Polizistinnen und Polizisten der Polizei Neumünster in der Schnackenburgallee starken Marihuanageruch in einem Mercedes (C300) und sahen, wie der Fahrer mutmaßlich einen Joint in der Hand hielt. Nach einem positiven Drogenvortest wurde eine Blutprobe angeordnet und die Weiterfahrt untersagt. Dem 27-jährigen Fahrer drohen 500 Euro Bußgeld, ein Monat Fahrverbot und zwei Punkte im FAER.
Auch am Samstag fiel einer ProVida-Besatzung auf der Bundesautobahn (BAB) 7 ein Audi auf, der mit überhöhter Geschwindigkeit zwischen Waltershof und dem Elbtunnel in Richtung Norden fuhr. Bei erlaubten 80 km/h wurde eine Geschwindigkeit von 173 km/h gemessen. Zudem überholte der Fahrer verbotswidrig rechts, hielt keinen ausreichenden Sicherheitsabstand ein und führte riskante Spurwechsel durch. Der 23-jährige Fahrer (deutsche Staatsbürgerschaft) wurde angehalten und unter anderem wegen des Verdachts eines illegalen Autorennens als Alleinfahrer angezeigt, die Weiterfahrt untersagt und der Audi beschlagnahmt.
Die Polizei wird auch in Zukunft ähnliche Einsätze zur Sicherheit auf den Straßen Hamburgs durchführen. Schluss.
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Polizei Hamburg
Patrick Schlüse
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ZOLL-HH: Das Zollfahndungsamt lädt zum Medientermin am 17.04.2025 um 11:00 Uhr ein.
Hamburg (ost)
Am Donnerstag, den 17.04.2025, wird das Zollfahndungsamt Hamburg den Medien einen bedeutenden Aufgriff im Zusammenhang mit der Bekämpfung von Doping- und Drogenkriminalität präsentieren. Es werden die Sicherstellungen vorgestellt und Ansprechpartner für Interviews zur Verfügung stehen. Der Beginn ist um 11:00 Uhr auf dem Gelände des Zollfahndungsamtes Hamburg, Sieker Landstraße 13, 22143 Hamburg.
Bitte melden Sie sich ausschließlich per E-Mail an: presse@zfahh.bund.de Wir bitten um Eingang der Anmeldung bis spätestens Mittwoch, 16.04.2025, 12 Uhr.
Informationen:
Aufgrund von Bauarbeiten muss die Zufahrt über den nahegelegenen ALDI/Edeka Parkplatz erfolgen. Zugangskontrollen werden durchgeführt. Der Einlass ist erst ab 10:00 Uhr möglich! Film- und Fotoaufnahmen sind nur im Bereich des Medientermins erlaubt, nicht jedoch auf dem Gelände selbst. Begrenzte Parkplätze stehen zur Verfügung.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme
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Zollfahndungsamt Hamburg
-Pressestelle-
Sieker Landstraße 13
22143 Hamburg
Susann Heße
-Pressesprecherin-
Telefon: +49 (0) 40 / 67571- 513
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Internet: www.zoll.de
Der Zoll auf X: @zoll_info
Der Zoll auf LinkedIn: "Der Zoll"
BPOL-HH: Verdacht auf sexuelle Belästigung auf Hamburger S-Bahnsteig-
Hamburg (ost)
Nach erstem Ermittlungsstand der Bundespolizeiinspektion Hamburg soll ein Mann (m. 29) am 12.04.2025 gegen 01.00 Uhr einer Frau (w. 29) auf dem S-Bahnsteig im S-Bahnhaltepunkt Stellingen von hinten an das Gesäß und anschließend an den Intimbereich gefasst haben. Daraufhin kam es zu verbalen Streitigkeiten zwischen der Begleitperson (Vater) der Geschädigten und dem Tatverdächtigen.
"Eine Präsenzstreife der Bundespolizei wurde auf dem Bahnsteig auf die Streitigkeiten aufmerksam und trennte die Personen voneinander."
Nach Überprüfung der Personaldaten schilderte die Geschädigte gegenüber den eingesetzten Bundespolizisten die Tathandlung, die auch von einer weiteren Zeugin bestätigt wurde.
"Die Geschädigte stand sichtlich unter dem Eindruck des Geschehens."
Der Tatverdächtige (m.29) gab die Tat nicht zu und verhielt sich insgesamt sehr uneinsichtig und unkooperativ.
"Gegen den Beschuldigten wurde ein entsprechendes Strafverfahren (Verdacht auf sexuelle Belästigung) eingeleitet."
Nach Abschluss der bundespolizeilichen Maßnahmen musste der Beschuldigte vor Ort wieder entlassen werden.
Die weiteren Ermittlungen werden vom Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg geführt.
"Ein Opferschutzbeauftragter der Bundespolizei wird zeitnah Kontakt zur Geschädigten aufnehmen, um bei Bedarf Hilfsangebote anzubieten."
"RC"
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Pressesprecher
Polizeioberkommissar Rüdiger Carstens (RC)
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POL-HH: 250414-6. Verdacht eines Tötungsdelikts in Hamburg Wilstorf
Hamburg (ost)
Der Vorfall ereignete sich am 14.04.2025 um 01:07 Uhr.
Der Vorfallort war Hamburg-Wilstorf, Soltauer Ring.
In einer Wohnung in Hamburg-Wilstorf ist ein 15-Jähriger letzte Nacht nach einem gewaltsamen Streit von einem Balkon gestürzt und seinen schweren Verletzungen erlegen. Die Mordkommission (LKA 41) hat die Untersuchungen aufgenommen.
Derzeitigen Ermittlungen zufolge drangen zur Tatzeit mehrere Personen gewaltsam in die Wohnung im achten Stock eines Mehrfamilienhauses ein und griffen die Anwesenden an. Der 15-Jährige stürzte aus bisher ungeklärter Ursache vom Balkon und wurde leblos von der alarmierten Polizei gefunden. Trotz sofortiger Reanimationsmaßnahmen und ärztlicher Behandlung verstarb er noch am Tatort. Drei weitere Männer im Alter von 17 bis 21 Jahren, die sich zur Tatzeit in der Wohnung befanden, blieben unverletzt.
Die Angreifer waren bereits vor dem Eintreffen der Polizei vom Tatort in unbekannte Richtung geflohen.
Das Kriseninterventionsteam (KIT) des Deutschen Roten Kreuzes übernahm die psychosoziale Erstbetreuung der Angehörigen des Verstorbenen sowie der Zeuginnen und Zeugen.
Bei umfangreichen polizeilichen Fahndungsmaßnahmen mit mehr als zwei Dutzend Streifenwagen wurden in Hamburg-Hammerbrook zwei Taxis mit insgesamt fünf Passagieren überprüft. Aufgrund von Übereinstimmungen mit den Täterbeschreibungen wurden die Passagiere vorläufig festgenommen. Es handelte sich um vier syrische Männer im Alter von 16, 17 und 20 (2x) Jahren sowie eine 22-jährige Irakerin.
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und der Mordkommission, insbesondere zum genauen Ablauf und den Hintergründen der Tat, sind noch im Gange. Die weitere Verfahrensweise bezüglich der Festgenommenen wird im Laufe der Ermittlungen entschieden.
Ka.
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Polizei Hamburg
Nina Kaluza
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E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
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POL-HH: 250414-1. Zwei Festnahmen nach versuchtem Tötungsdelikt in Hamburg-St. Pauli
Hamburg (ost)
Der Vorfall ereignete sich am 13.04.2025 um 10:35 Uhr.
Der Vorfallort war Hamburg - St. Pauli, Friedrichstraße.
Es wird vermutet, dass zwei 26- und 29-jährige Kolumbianer gestern Vormittag in Hamburg-St. Pauli mit Flaschenhälsen auf einen 24-Jährigen eingestochen haben. Die Ermittlungen wurden von der Mordkommission übernommen.
Nach aktuellen Informationen befand sich ein 24-jähriger Ecuadorianer in einer Bar in St. Pauli. Aus unbekannten Gründen geriet er dort in einen verbalen Streit mit zwei Männern, der sich vor die Tür der Bar verlagerte. Die Verdächtigen warfen zunächst Flaschen auf den 24-Jährigen, bevor sie mit abgebrochenen Flaschenhälsen bewaffnet auf ihn zustürmten.
Der Mann erlitt durch Stiche mit den Flaschenhälsen klaffende Schnittwunden am Kiefer und den Händen. Nach einer Erstbehandlung im Krankenhaus besteht keine Lebensgefahr.
Die Verdächtigen wurden vor Ort vorläufig von der Polizei festgenommen. Sie werden heute einem Haftrichter vorgeführt.
Die ersten Ermittlungen vor Ort wurden vom Kriminaldauerdienst (LKA 26) übernommen. Die Mordkommission führt die weiteren Ermittlungen durch.
Personen, die Zeugen des Vorfalls waren, werden gebeten, sich unter 040 4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder bei einer Polizeidienststelle zu melden.
Pap.
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Polizei Hamburg
Nadia Papist
Telefon: 040/4286-56213
E-Mail: nadia.papist@polizei.hamburg.de
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POL-HH: 250414-2. Unbekannter verletzt zwei Menschen in Hamburg-Billstedt - Wer kann Hinweise geben?
Hamburg (ost)
Der Vorfall ereignete sich am 12.04.2025 um 20:30 Uhr.
Ort des Geschehens: Hamburg-Billstedt, Ecke Schiffbeker Weg/Schiffbeker Höhe.
Am Samstagabend hat ein unbekannter Mann eine 30-jährige Rollstuhlfahrerin und einen 60-jährigen Mann in Billstedt mit einem Messer verletzt und ist danach geflohen. Die Polizei sucht nach Zeuginnen und Zeugen.
Nach den bisherigen Informationen der Kriminalpolizei fuhr ein Bus der Linie 23 den Schiffbeker Weg in Richtung U-Bahnhof Billstedt. Da der Unbekannte während der Fahrt mehrere Fahrgäste direkt anhustete, hielt die 54-jährige Busfahrerin an der Ecke Schiffbeker Höhe an. Als der Mann trotz Aufforderung den Bus nicht verließ, wurden er von zwei Fahrgästen aus dem Bus gedrängt, was zu einer körperlichen Auseinandersetzung an der vorderen Tür führte.
Später zog der Unbekannte ein Messer und stach einmal auf die Rollstuhlfahrerin und den 60-Jährigen ein, die den Bus bereits verlassen hatten und versuchten, die Situation zu beruhigen. Danach versuchte der Angreifer auch die Busfahrerin anzugreifen, was sie jedoch durch das Schließen der Tür verhindern konnte.
Der Angreifer, der wie folgt beschrieben wird:
flüchtete daraufhin zu Fuß in Richtung Glinder Straße. Trotz sofortiger Fahndungsmaßnahmen mit mehreren Streifenwagen konnte der Täter nicht gefunden werden.
Die 30-jährige Frau und der 60-jährige Mann wurden mit Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Die Rollstuhlfahrerin erlitt leichte Verletzungen und konnte nach ambulanter Behandlung das Krankenhaus verlassen, während der 60-Jährige stationär aufgenommen werden musste.
Der Kriminaldauerdienst (LKA 26) hat die ersten Ermittlungen am Tatort durchgeführt, die nun vom örtlich zuständigen Landeskriminalamt 163 übernommen und fortgesetzt werden.
Die Polizei bittet Zeuginnen und Zeugen, die am Samstagabend verdächtige Beobachtungen gemacht haben und/oder Hinweise zum Angreifer geben können, sich unter 040 4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder bei einer Polizeidienststelle zu melden, insbesondere auch die beiden unbekannten Helfer.
Zim.
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Polizei Hamburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Sören Zimbal
Telefon: +49 40 4286-56214
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
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BPOL-HH: Bundespolizei am Hamburg Airport: Festnahme wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis - Einlieferung in Haftanstalt
Hamburg (ost)
Am Samstag landete ein 37-jähriger russischer Staatsbürger am Hamburg Airport aus Istanbul (SAW). Gegen 13:30 Uhr ging er zur Einreisekontrolle und wurde von Bundespolizeibeamten überprüft. Die Überprüfung ergab, dass er seit Juli 2024 von der Staatsanwaltschaft am Landgericht Kiel per Haftbefehl gesucht wurde. Der Vorwurf lautete: vorsätzliches Fahren ohne Fahrerlaubnis. Er musste eine Geldstrafe von 120 Tagessätzen zu je 30 Euro zahlen. Bisher hatte er nur einen Teil bezahlt, daher waren noch 113 Tagessätze ausstehend. Alternativ standen 113 Tage Ersatzfreiheitsstrafe im Haftbefehl. Da er das Geld nicht aufbringen konnte, wurde er in die Untersuchungshaftanstalt Holstenglacis gebracht.
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Bundespolizeiinspektion Flughafen Hamburg
Marcus Henschel
Telefon: 040 500 27-104
Mobil: 0172 427 56 08
Fax: 040 500 27-272
E-Mail: marcus.henschel@polizei.bund.de
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HZA-HH: Friseursalons und Nagelstudios im Visier des Hamburger Zolls// Zoll ermittelt in zehn Fällen wegen des Verdachts auf illegalen Aufenthalt
Hamburg (ost)
In 16 Friseursalons und Barbershops sowie drei Kosmetiksalons wurden die dort 51 tätigen Personen von über 40 Beschäftigten der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamtes Hamburg bereits am 9. April 2025 gezielt überprüft. Die Zöllner und Zöllnerinnen kontrollierten insbesondere die Einhaltung sozialversicherungsrechtlicher Pflichten, den Missbrauch von Sozialleistungen, die Mindestarbeitsbedingungen und Arbeitgeberpflichten nach dem Mindestlohngesetz sowie die illegale Beschäftigung von Ausländern. "Die Schwerpunkte der Prüfungen waren die Bezirke Hamburg Mitte, Wandsbek und Eimsbüttel", so Pressesprecherin Sandra Preising vom Hauptzollamt Hamburg.
"Bereits vor Ort konnten zehn Ermittlungsverfahren sowohl gegen Arbeitnehmer als auch gegen Arbeitgeber eingeleitet werden", resümiert Sandra Preising. "Acht Fälle davon wegen dem Verdacht des illegalen Aufenthalts und der unerlaubten Erwerbstätigkeit von Ausländern, sowie zwei Fälle wegen des Verdachts der unerlaubten Beschäftigung von Ausländern."
Zusätzlich stellten die Zollbeschäftigten nach vorläufigen Ergebnissen sieben Verstöße gegen geltende Arbeitsbedingungen, wie z.B. die Zahlung des gesetzlichen Mindestlohnes in Höhe von 12,82 Euro pro Stunde, fest. "Auch besteht in elf Fällen der Verdacht der Beitragsvorenthaltung gemäß § 266a Strafgesetzbuch (StGB)" führt Sandra Preising weiter aus.
Insgesamt bedarf es in 30 Sachverhalten weiteren Prüfungen der Finanzkontrolle Schwarzarbeit. Die Nachermittlungen dauern an.
Zusatzinformationen:
Der Zoll trägt durch seine umfangreichen Prüf- und Ermittlungsverfahren entscheidend zur Sicherung der Sozialsysteme und Staatseinnahmen bei und ermöglicht damit faire Arbeits- und Wettbewerbsbedingungen.
Die Prüfungen erfolgen risikoorientiert. Dabei führen die Beschäftigten des Zolls sowohl stichprobenweise Prüfungen als auch vollständige Prüfungen aller Beschäftigten eines Arbeitgebers durch.
Seit dem 1. Januar 2015 gilt in Deutschland ein allgemeiner gesetzlicher Mindestlohn auf Grundlage des Mindestlohngesetzes (MiLoG). Während dieser mit Inkrafttreten des MiLoG im Jahr 2015 ursprünglich bei 8,50 Euro brutto pro Stunde lag, wurde er über die Jahre sukzessiv erhöht und beträgt seit dem 1. Januar 2025 nunmehr 12,82 Euro brutto pro Stunde.
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Hauptzollamt Hamburg
Sandra Preising
Telefon: 040-80003-1053
E-Mail: presse.hza-hamburg@zoll.bund.de
www.zoll.de
Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.