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Heutige (19.06.2025) Blaulichtmeldungen aus Hamburg

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Hamburg vom 19.06.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

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19.06.2025 – 13:40

POL-HH: 250619-3. Sechs vorläufige Festnahmen nach versuchtem Einfuhrschmuggel von 3.600 Kilogramm Kokain

Hamburg (ost)

Vorfallzeit: 12.06.2025 bis 17.06.2025, um 14:08 Uhr

Ort der Festnahme: Winsen (Luhe), Moorweg

Am Dienstag hat das Spezialeinsatzkommando (SEK) unter der Führung der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER, LKA 61) vorläufig sechs Verdächtige festgenommen, die verdächtigt werden, versucht zu haben, 3,6 Tonnen Kokain über den Hamburger Hafen nach Deutschland einzuführen.

Laut aktuellen Ermittlungen wurden am vergangenen Donnerstag rund 3.600 Kilogramm Betäubungsmittel im Hafen von Southampton / Großbritannien beschlagnahmt. Sie sollten versteckt zwischen Bananen in einem Kühlcontainer auf einem Schiff nach Hamburg transportiert werden.

Nach der Ankunft in Hamburg wurde der Kühlcontainer mit einem Sattelzug und Anhänger abgeholt und in ein Lager in Winsen(Luhe) gebracht. Dort sollte das erwartete Kokain - im Container von den Tätern versteckt - mit einem Marktwert von rund 90 Millionen Euro sichergestellt werden.

Anschließend griffen die Einsatzkräfte des SEK ein. In der Lagerhalle trafen sie fünf Verdächtige im Alter von 26 bis 41 Jahren an und nahmen sie vorläufig fest. Ein 53-jähriger Türke soll während des Zugriffs in seine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in unmittelbarer Nähe gelaufen sein. Die Spezialeinsatzkräfte nahmen ihn kurz darauf vorläufig fest.

Die Durchsuchung der Lagerhalle und der Wohnung des 53-Jährigen führte zur Sicherstellung von potenziellen Beweismitteln.

Die Verdächtigen, drei 26-, 39- und 40-jährige Kolumbianer und ein 35-jähriger Weißrusse wurden in Untersuchungshaft genommen. Ein Richter erließ Haftbefehle gegen sie.

Ein 41-jähriger Deutscher wurde aufgrund fehlender Haftgründe entlassen. Der 53-jährige wurde aufgrund fehlender dringender Verdachtsmomente entlassen.

Die Ermittlungen des LKA 61 dauern an.

In diesem Zusammenhang möchten wir darauf hinweisen, dass die Polizei Hamburg im letzten Jahr im Rahmen der Awareness-Kampagne "INOK" (Infiltration der Nordseehäfen durch Strukturen der Organisierten Kriminalität) unter anderem ein anonymes Hinweisportal für Hafenarbeiter eingeführt hat, um sie vor kriminellen Organisationen zu schützen und sogenannte Hafenkriminelle rechtzeitig zu identifizieren.

Weitere Informationen unter https://www.polizei.hamburg/praevention-und-opferschutz/praevention-und-beratung/kriminalpraevention/inok

Zusätzlich hat das Hafensicherheitszentrum im Juni 2024 seine Arbeit zur Bekämpfung der Hafenkriminalität aufgenommen, um der international organisierten Drogenkriminalität entgegenzuwirken.

Das Hafensicherheitszentrum ist eine Kooperation zwischen Sicherheitsbehörden und der Hafenwirtschaft und setzt sich aus Vertretern der Polizei Hamburg, der Generalzolldirektion und der Hamburg Port Authority (HPA) zusammen.

Pap.

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Polizei Hamburg
Nadia Papist
Telefon: 040/4286-56216
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg

19.06.2025 – 12:49

POL-HH: 250619-2. "Mobil. Aber sicher!" - Bilanz einer Verkehrskontrolle der Fahrradstaffeln in Hamburg-Hoheluft-West

Hamburg (ost)

Zeit: 18.06.2025, von 07:30 Uhr bis 12:30 Uhr Ort: Hamburg-Hoheluft-West, Hoheluftchaussee / Bismarckstraße

Am gestrigen Tag haben Polizeibeamtinnen und -beamte der Fahrradstaffeln aller Verkehrsdirektionen im Rahmen der Initiative "Mobil. Aber sicher!" das Fehlverhalten von Verkehrsteilnehmenden überprüft.

Unter der Leitung der Fahrradstaffel der Verkehrsdirektion Innenstadt/West (VD 2) haben zwölf Polizistinnen und Polizisten der drei Hamburger Fahrradstaffeln gemeinsam eine Schwerpunktkontrolle durchgeführt, bei der der Schwerpunkt auf der Missachtung von roten Ampeln und der verbotenen Nutzung der falschen Radwegseite ("Geisterradler") durch Radfahrer und E-Scooter-Nutzer lag. Ebenso im Fokus standen andere Verkehrsteilnehmer, die aufgrund ihres Fehlverhaltens potenziell gefährliche Situationen im Straßenverkehr verursachen können.

Im Jahr 2024 wurden insgesamt 18.121 Rotlichtverstöße registriert, von denen fast 2.000 von ungeschützten Verkehrsteilnehmenden begangen wurden. Die Missachtung roter Ampeln bleibt weiterhin eine der Hauptursachen für Verkehrsunfälle, bei denen ungeschützte Verkehrsteilnehmende oft schwere Verletzungen erleiden. Aber auch Unaufmerksamkeit und eigenes Fehlverhalten im Straßenverkehr erhöhen das Unfallrisiko dieser Gruppe.

Während der knapp fünfstündigen Kontrolle haben die Einsatzkräfte gestern insgesamt 76 Personen und 83 Fahrzeuge überprüft und dabei 68 Verstöße festgestellt. 51 Radfahrer und ein E-Scooter-Nutzer haben das Rotlicht einer Ampel missachtet, und in fünf Fällen sind Radfahrer auf der falschen Radwegseite oder dem Gehweg gefahren. Darüber hinaus haben die Polizistinnen und Polizisten vier Personen erwischt, die während der Fahrt unrechtmäßig ein Mobiltelefon benutzt haben.

Zusätzlich haben die Polizeikräfte sieben Autos identifiziert, die gegen Parkregelungen auf Geh- oder Radwegen verstoßen haben. Dies kann zu gefährlichen Verkehrssituationen wie Ausweichmanövern der ungeschützten Verkehrsteilnehmenden führen und in der Folge zu Verkehrsunfällen.

Die Polizei Hamburg wird auch weiterhin gezielte Maßnahmen durchführen, um die Sicherheit auf den Straßen Hamburgs zu verbessern und die Verkehrsteilnehmer für diese Themen zu sensibilisieren.

Wen.

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Polizei Hamburg
Laura Wentzien
Telefon: 040 4286-56213
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg

19.06.2025 – 09:01

POL-HH: 250619-1. Tag der Verkehrssicherheit - "Perspektivwechsel" für mehr Sicherheit im Straßenverkehr

Hamburg (ost)

Zeit: 21.06.2025, 10:00 Uhr - 14:00 Uhr; Ort: Hamburg-Rotherbaum, Kennedybrücke/Alsterufer

Am kommenden Samstag lädt die Polizei Hamburg im Rahmen des bundesweiten Tags der Verkehrssicherheit zu einer besonderen Präventionsveranstaltung ein. Unter dem Motto "Perspektivwechsel" haben Bürgerinnen und Bürger erneut die Möglichkeit, die Straßenverkehrssituation aus einer speziellen Aussicht zu erleben.

Interessierte können sich in einen Lkw setzen und so erfahren, welche Bereiche für Lkw-Fahrende nicht einsehbar sind - die sogenannten "toten Winkel" -, insbesondere beim Rechtsabbiegen. Die Veranstaltung richtet sich speziell an die ungeschützten Verkehrsteilnehmenden, also die zu Fuß Gehenden, Radfahrenden und auch E-Scooter-Nutzenden.

Ziel ist es, ein besseres Verständnis für die Herausforderungen im Straßenverkehr zu schaffen und das Bewusstsein für gegenseitige Rücksichtnahme und Achtsamkeit zu stärken.

Die Polizei Hamburg setzt sich mit ihren Partnern der Verkehrssicherheit im Rahmen der Kampagne "Hamburg gibt 8!" aktiv für eine sichere und nachhaltige Mobilität ein.

Dazu ist die Aktion Teil der Vision Zero, dem langfristigen Ziel, die Zahl der Verunglückten im Straßenverkehr auf null zu reduzieren.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, an diesem Perspektivwechsel teilzunehmen und sich in Gesprächen mit Fachkräften unter anderem der Präventionsabteilung der Verkehrsdirektion (VD 6) zu informieren.

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Polizei Hamburg
Polizeipressestelle / PÖA 1
Thilo Marxsen
Telefon: 040 4286-56211
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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