Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Hamburg vom 21.11.2023
Heutige (21.11.2023) Blaulichtmeldungen aus Hamburg
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
POL-HH: 231121-5. Erledigung der Vermisstenfahndung nach 13-Jähriger
Datum: 20.11.2023, 10:00 Uhr; Standort: Martinistraße, Hamburg-Eppendorf
Die Hamburger Polizei hat öffentlich nach dem 13-jährigen Mädchen mit Hilfe von Fotos gesucht.
Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung unter https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/5653716.
Helen wurde im Bereich Ohlsdorf von einem Streifenwagen des Polizeikommissariats 34 gefunden und sicher zu ihrer Wohnunterkunft zurückgebracht.
Es liegen keine Hinweise auf Straftaten vor. Alle Suchmaßnahmen wurden eingestellt.
Mx.
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Polizei Hamburg
Polizeipressestelle / PÖA 1
Thilo Marxsen
Telefon: 040 4286-56211
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POL-HH: 231121-2. Vorläufige Festnahme nach tätlichem Angriff auf Polizeiverkehrslehrer
Tatzeit: 20.11.2023, 12:49 Uhr
Tatort: Hamburg-St. Georg, Lange Reihe
Ein Lehrer für Verkehrserziehung wurde von einem 20-jährigen Mann in St. Georg überraschend angegriffen und verletzt, woraufhin er ihn vorläufig festnahm.
Nach aktuellen Erkenntnissen wartete der Verkehrserziehungslehrer mit einer Schulklasse an einer roten Fußgängerampel in der Langen Reihe, als ein junger Mann offensichtlich gegen die Regeln diese überquerte. Der Polizist erfüllte sofort seine Vorbildfunktion und seine dienstliche Pflicht, indem er den Mann unverzüglich auf sein Verhalten ansprach. Daraufhin drehte sich der 20-jährige Deutsche um und griff den Polizisten unerwartet mit einer gefüllten Getränkedose an und schlug ihm anschließend mit der Faust ins Gesicht. Der 53-jährige Verkehrserziehungslehrer setzte Pfefferspray gegen den Angreifer ein und überwältigte ihn. Mithilfe einer herbeieilenden Streifenwagenbesatzung wurde der Mann vorübergehend festgenommen.
Der Verkehrserziehungslehrer erlitt Verletzungen im Gesicht und konnte seinen Dienst nicht fortsetzen.
Das Landeskriminalamt 114 (LKA 114) hat die Ermittlungen aufgenommen.
Ah.
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Polizei Hamburg
Joscha Ahlers
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POL-HH: 231121-3. Zwei Verletzte nach Auseinandersetzung in Hamburg-Rothenburgsort - Zeugen gesucht
Tatzeit: 20.11.2023, 19:15 Uhr
Tatort: Hamburg-Rothenburgsort, Billstraße
Am Montagabend ereignete sich in Rothenburgsort eine physische Konfrontation zwischen zwei Gruppen, bei der zwei Männer verletzt wurden. Die vermutlichen Angreifer flohen danach. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Unterstützung.
Nach aktuellen Erkenntnissen kamen gestern Abend mehrere Personen in einem Lagergebäude in der Billstraße an, in dem sich zu diesem Zeitpunkt vier Männer befanden. Im weiteren Verlauf kam es aus noch ungeklärten Gründen zu einer Auseinandersetzung zwischen diesen beiden Gruppen. Zwei der Männer (30,54), die sich bereits zuvor in den Lagerräumen aufgehalten hatten, erlitten dabei unter anderem Verletzungen am Kopf. Anschließend flüchteten die Angreifer mit zwei Fahrzeugen in eine unbekannte Richtung.
Trotz einer sofortigen Fahndung mit etwa zehn Streifenwagenbesatzungen, Zivilpolizisten und einem Diensthundeführer konnten die vermutlichen Angreifer nicht identifiziert werden.
Der Kriminaldauerdienst (LKA 26) hat unverzüglich die ersten Ermittlungen übernommen, die nun vom zuständigen Landeskriminalamt der Region Mitte II (LKA 16) fortgesetzt werden. Dabei gilt es nun auch, die Hintergründe der Tat aufzuklären.
Die beiden Verletzten wurden nach ihrer Erstversorgung vor Ort von Rettungswagen in Krankenhäuser gebracht und dort stationär aufgenommen.
Zeugen, die Informationen über die Täter geben können oder Beobachtungen in diesem Zusammenhang gemacht haben, werden gebeten, sich beim Hinweistelefon der Polizei unter 040/ 4286-56789 oder einer Polizeidienststelle zu melden.
Mx.
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Polizei Hamburg
Polizeipressestelle / PÖA 1
Thilo Marxsen
Telefon: 040 4286-56211
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POL-HH: 231121-1. Eine vorläufige Festnahme nach mutmaßlicher Kindesentziehung
Tatzeit: 20.11.2023, 19:40 Uhr
Tatort: Hamburg-Heimfeld, Stader Straße
Nachdem eine 18-Jährige gestern Abend einer Mutter ihren Säugling entzogen haben soll, ist die Tatverdächtige in ein psychiatrisches Krankenhaus eingewiesen worden. Das gut fünf Wochen alte Kind ist offenbar unversehrt geblieben.
Den bisherigen Erkenntnissen der Kriminalpolizei zufolge hatte eine zunächst unbekannte Frau das Krankenzimmer der 32-jährigen Mutter und des Säuglings aufgesucht und die Kindsmutter unter einem Vorwand aus dem Zimmer gelockt. Als diese wenig später zurückkehrte, stellte sie das Fehlen ihres Kindes fest.
Eine Sofortfahndung mit mehr als zwei Dutzend Funkstreifenwagen sowie zeitgleich eingeleitete Ermittlungen erbrachten einen Hinweis auf die 18-jährige Tatverdächtige. Im weiteren Verlauf brachte sie den weiblichen Säugling selbstständig in Begleitung von Familienangehörigen zurück und übergab ihn gegen 21:25 Uhr dem medizinischen Personal der Notaufnahme. Das Kind war augenscheinlich unversehrt, verblieb jedoch im Krankenhaus vorsorglich weiter unter medizinischer Betreuung.
Einsatzkräfte nahmen die Tatverdächtige vor Ort vorläufig fest. Ein hinzugezogener Amtsarzt wies die Frau vorläufig in eine psychiatrische Klinik ein.
Das Kriseninterventionsteam des Deutschen Roten Kreuzes übernahm die Betreuung der Kindsmutter sowie des 35 Jahre alten Vaters.
Im Laufe der Einsatzmaßnahmen hatten sich rund 40 Angehörige der Familien der Geschädigten sowie der Tatverdächtigen vor dem Krankenhaus gesammelt. Die auch dort starke Polizeipräsenz verhinderte eine mögliche Auseinandersetzung. Nachdem die Beamten mehrere Platzverweise erteilt hatten, entfernten sich die Familienmitglieder, sodass sich die Situation beruhigte.
Der Kriminaldauerdienst (LKA 26) führte gestern Abend die ersten Ermittlungen am Tatort, welche mittlerweile vom Harburger Landeskriminalamt (LKA 18) übernommen wurden und noch andauern.
Zim.
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Polizei Hamburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Sören Zimbal
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BPOL-HH: Bundespolizei am Hamburg Airport: als Taschenlampe getarnter Elektroschocker sorgt für Ärger, zwei Festnahmen am Montag
Hamburg (ots)
Am Montag um 13:00 Uhr begab sich ein 29-jähriger rumänischer Staatsbürger auf den Weg nach Bukarest. Bei der Sicherheitskontrolle legte er seinen Rucksack, den er als Handgepäck mitführte, in die Gepäckwanne. Die Luftsicherheitsassistenten entdeckten jedoch etwas Verdächtiges darin. Die Bundespolizei wurde hinzugezogen und überprüfte das Gepäckstück genauer. Im Rucksack befand sich eine ungewöhnliche Taschenlampe, die auch als Elektroschocker verwendet werden konnte. Dies ist gemäß dem Waffengesetz ein verbotener Gegenstand. Der Reisende erhielt daher von der Bundespolizei eine Strafanzeige. Er wollte sich nicht zum Tatvorwurf äußern. Der Elektroschocker wurde beschlagnahmt. Anschließend konnte der Mann seine Reise fortsetzen.
Um 13:30 Uhr kam ein 53-jähriger türkischer Staatsangehöriger aus Istanbul am Flughafen Hamburg an. Er begab sich zur Einreisekontrolle und wurde von den Beamten der Bundespolizei kontrolliert. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass der Mann seit Ende Oktober 2023 von der Staatsanwaltschaft Hamburg wegen vorsätzlicher Körperverletzung gesucht wurde. Gemäß Haftbefehl hatte er 80 Tagessätze zu je 10 Euro zu zahlen. Bisher hatte er jedoch nur 90 Euro beglichen. Es standen daher noch 710 Euro aus, andernfalls hätte er für 71 Tage ins Gefängnis gehen müssen. Zusätzlich fielen Verfahrenskosten in Höhe von 96,50 Euro an. Der Mann konnte die geforderten 806,50 Euro bezahlen und seine Reise fortsetzen.
Gegen 18:30 Uhr stellte sich eine 30-jährige russische Staatsangehörige zur Einreisekontrolle vor. Sie war zuvor aus Istanbul angekommen. Die Überprüfung ergab, dass die Staatsanwaltschaft beim Landgericht Lübeck nach ihr seit Ende Juli 2023 suchte. Sie war wegen gemeinschaftlichen Diebstahls zu 30 Tagessätzen zu je 30 Euro verurteilt worden. Alternativ standen ihr 30 Tage Ersatzfreiheitsstrafe zur Verfügung. Die Frau war nicht in der Lage, den Betrag zu bezahlen. Sie bat eine Verwandte um Hilfe. Diese zahlte die 900 Euro bei einer Polizeidienststelle in Lübeck ein. Anschließend wurde ihr die Weiterreise gestattet.
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Bundespolizeiinspektion Flughafen Hamburg
Marcus Henschel
Telefon: 040 500 27-104
Mobil: 0172 427 56 08
Fax: 040 500 27-272
E-Mail: marcus.henschel@polizei.bund.de
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.