Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Hamburg vom 24.04.2025
Heutige (24.04.2025) Blaulichtmeldungen aus Hamburg
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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POL-HH: 250424-3. Zeugenaufruf nach Tötungsdelikt in Hamburg-Moorfleet
Hamburg (ost)
Zeit: 22.04.2025, 00:00 - 05:30 Uhr
Ort: Hamburg-Moorfleet, Holzhafenufer
Nachdem am Dienstagmorgen eine 58-jährige Frau tot auf ihrem Hausboot im Hamburger Stadtteil Moorfleet entdeckt wurde, gehen die Behörden mittlerweile von einem Tötungsdelikt aus und bitten um Hinweise aus der Bevölkerung.
Angehörige fanden die leblose 58-jährige Frau auf ihrem Hausboot und alarmierten die Feuerwehr, die nur noch den Tod der Frau feststellen konnte, gemäß den bisherigen Erkenntnissen.
Da die genaue Todesursache unklar war und Fremdeinwirkung nicht ausgeschlossen werden konnte, begannen die Ermittlungen der Mordkommission (LKA 41) in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft vor Ort. Zur Spurensicherung wurden unter anderem ein 3-D-Scanner und Taucher der Landesbereitschaftspolizei eingesetzt.
Nach der Auswertung von Spuren und Beweismitteln gehen die Behörden nun davon aus, dass die Frau Opfer von Gewalt wurde.
Derzeit prüfen die Ermittler Verdachtsmomente bezüglich möglicher Tatverdächtiger. Aufgrund der laufenden Ermittlungen können jedoch keine weiteren Details genannt werden.
Personen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise zum Fall geben können, werden gebeten, sich unter 040 4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder einer Polizeidienststelle zu melden.
Schl.
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Polizei Hamburg
Patrick Schlüse
Telefon: 040 4286-56215
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg
POL-HH: 250424-4. Identifizierung eines Tatverdächtigen und Erledigung der Öffentlichkeitsfahndung wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung
Hamburg (ost)
Vorfallzeit: 12.04.2025, um 20:30 Uhr
Vorfallort: Hamburg-Billstedt, Schiffbeker Weg / Schiffbeker Höhe
Nachdem ein unbekannter Mann Mitte April in Hamburg-Billstedt zwei Personen mit einem Messer verletzt hat, konnte das zuständige Landeskriminalamt nun einen Verdächtigen identifizieren.
Für weitere Informationen wird auf die vorherige Pressemitteilung und die öffentliche Fahndung verwiesen, die unter folgenden Links zu finden sind: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/6012708 und https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/6018093.
Aufgrund der gestrigen öffentlichen Fahndung erhielt die Kriminalpolizei Hinweise auf einen 33-jährigen Syrer. Er wurde heute an seiner Adresse in Hamburg-Billstedt vorläufig festgenommen. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung wurden Beweismittel gefunden, die nun untersucht werden.
Der 33-Jährige wird heute in Untersuchungshaft genommen und spätestens morgen einem Haftrichter vorgeführt.
Die öffentliche Fahndung ist somit abgeschlossen.
Pap.
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Polizei Hamburg
Nadia Papist
Telefon: 040/4286-56211
E-Mail: nadia.papist@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg
BPOL-HH: Nach Fahrkartenkontrolle: Zwei DB-Sicherheitsdienstmitarbeiter attackiert und verletzt
Hamburg (ost)
Nach den aktuellen Ermittlungen der Bundespolizeiinspektion Hamburg konnte eine 62-jährige Frau am 23.04.2025 um 09:57 Uhr während einer Zugfahrt in einer S1 auf der Strecke von den Landungsbrücken zur Stadthausbrücke den kontrollierenden Mitarbeitern der DB Sicherheit keine Fahrkarte vorzeigen.
Als sie am S-Bahnhof Stadthausbrücke ausstieg, reagierte die deutsche Staatsangehörige angeblich sofort aggressiv und versuchte zu fliehen.
Der Fluchtversuch wurde von den Mitarbeitern der DB Sicherheit gestoppt. Dabei soll die Frau um sich geschlagen und getreten haben. Ein 24-jähriger Mitarbeiter des DB-Sicherheitsdienstes wurde sichtbar an einer Hand verletzt, als sie ihn schlug und kratzte. Einem 21-jährigen Mitarbeiter des DB-Sicherheitsdienstes wurde gegen das Knie getreten. Außerdem soll die Verdächtige beleidigende Worte benutzt haben.
Daraufhin wurde die Beschuldigte aus Hamburg-Sülldorf bis zum Eintreffen der angeforderten Bundespolizisten vor Ort festgehalten. Als die Bundespolizisten am S-Bahnhof eintrafen, hatte sich die 62-Jährige wieder beruhigt.
Die Mitarbeiter der DB Sicherheit lehnten es ab, einen Rettungswagen anzufordern. Sie blieben arbeitsfähig.
Die Beschuldigte wurde mit einem Streifenwagen zum Bundespolizeirevier am Hamburger Hauptbahnhof gebracht und erkennungsdienstlich behandelt. Bei einem durchgeführten Atemalkoholtest wurde ein Promillewert von 0,0 festgestellt. Nach Abschluss der bundespolizeilichen Maßnahmen musste die Tatverdächtige wieder freigelassen werden.
Gegen die Beschuldigte leiteten Bundespolizisten entsprechende Strafverfahren (Verdacht auf Körperverletzung, Beleidigung und Erschleichen von Leistungen) ein. Die weiteren Ermittlungen werden vom Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg durchgeführt.
WL
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Pressesprecher
Woldemar Lieder
Telefon: 0173-678 34 61
E-Mail: bpoli.hamburg.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
https://x.com/bpol_nord
Bundespolizeiinspektion Hamburg
Wilsonstraße 49 - 53b
22045 Hamburg
POL-HH: 250424-2. Verkehrshinweis anlässlich des Haspa Marathon Hamburg 2025 und mehrerer Versammlungen im Innenstadtbereich am kommenden Wochenende
Hamburg (ost)
Termin: 26.04.2025, von etwa 08:00 Uhr bis 27.04.2025, circa 16:30 Uhr Ort: Stadtgebiet Hamburg
Am kommenden Sonntag findet der Haspa Marathon Hamburg mit insgesamt rund 25.000 Teilnehmern statt. Es wird mit erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen gerechnet.
Die Polizei empfiehlt, die Autobahnen oder nördlich den Ring 3 großräumig zu umfahren. Die Nutzung von U- und S-Bahnen wird dringend empfohlen. Der öffentliche Busverkehr entlang der Marathonstrecke wird nur eingeschränkt möglich sein.
Bereits am Samstag wird es aufgrund der Läufe der Veranstaltung "Das Zehntel", an denen etwa 12.000 Kinder und Jugendliche teilnehmen, zu Straßensperrungen im Bereich rund um die Messehallen kommen.
Die Polizei richtet am Wochenende unter der Telefonnummer 040 4286-56565 ein Verkehrsinformationstelefon ein, das an beiden Tagen jeweils von 07:30 Uhr bis 16:00 Uhr erreichbar ist.
Weitere Informationen zur Streckenführung, den Sperrzeiten, Kontaktadressen sowie eine interaktive Verkehrskarte finden Sie unter: www.haspa-marathon-hamburg.de/ und www.daszehntel.de/.
Zusätzlich sind für Samstag mehrere Versammlungen im Innenstadtbereich angemeldet.
Ein Privatperson ruft für den Zeitraum zwischen 13:00 und 17:00 Uhr zu einem Aufzug unter dem Motto "Gemeinsam für Deutschland!" auf und erwartet dabei 1.000 Teilnehmer. Der Aufzug soll über die Route Heidi-Kabel-Platz - Kirchenallee - Ernst-Merck-Straße - Glockengießerwall - Ballindamm verlaufen und an der Ecke Jungfernstieg enden.
Das Hamburger Bündnis gegen Rechts hat zwei Versammlungen angemeldet. Bei der stationären Versammlung mit dem Motto "Gegen rechte Verschwörungsmythen!" an der Ecke Jungfernstieg/Reesendamm erwartet die Organisation ab 13:30 Uhr 150 Teilnehmer. Der Aufzug mit dem gleichen Motto, der um 13:30 Uhr am Dammtordamm beginnt, über den Gänsemarkt und die Caffamacherreihe verläuft und im Bereich der Stadthausbrücke enden soll, wird von den Veranstaltern mit etwa 1.000 Teilnehmern erwartet.
Die Polizei wird die Versammlungen mit Einsatzkräften begleiten, geht jedoch derzeit von weitgehend störungsfreien Verläufen aus.
Zim.
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Polizei Hamburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Sören Zimbal
Telefon: +49 40 4286-56214
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg
BPOL-HH: Gemeinsame Pressemitteilung der Bundespolizei und der Landespolizei Hamburg zur Gewaltprävention und Kontrolle des Waffenverbots im ÖPNV
Hamburg (ost)
Am 23.04.2025 führten die Bundespolizeiinspektion Hamburg und die Landespolizei Hamburg gemeinsam von 14:00 bis 20:00 Uhr einen Schwerpunkteinsatz zur Gewaltprävention und Kontrolle des Waffenverbots im ÖPNV am Bahnhof Jungfernstieg durch.
Das Ziel der Überprüfungen bestand darin, einerseits die Dunkelziffer des Mitführens gefährlicher Gegenstände zu reduzieren und andererseits die klare Botschaft zu vermitteln, dass Waffen jeglicher Art im Bahnverkehr unerwünscht sind!
Die Maßnahmen wurden zeitgleich mit den Kooperationspartnern DB Sicherheit und Hochbahnwache umgesetzt.
Bei dem Einsatz am Bahnhof Jungfernstieg konnten etwa 80 Einsatzkräfte der Bundespolizei und Landespolizei Hamburg folgende Erkenntnisse gewinnen:
Sowohl die Bundespolizeiinspektion Hamburg als auch die Landespolizei Hamburg planen, auch in Zukunft regelmäßig und unangekündigt entsprechende Einsätze durchzuführen, um Verstöße konsequent zu bestrafen und die Bevölkerung weiter zu sensibilisieren.
WL
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Pressesprecher
Woldemar Lieder
Telefon: 0173-678 34 61
E-Mail: bpoli.hamburg.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
https://x.com/bpol_nord
Bundespolizeiinspektion Hamburg
Wilsonstraße 49 - 53b
22045 Hamburg
POL-HH: 250424-1. Verkehrshinweis anlässlich einer Teilsperrung der Norderelbbrücke am kommenden Wochenende
Hamburg (ost)
Zeit: Freitag, 25.04.2025, 22:00 Uhr bis Montag, 28.04.2025, 05:00 Uhr Ort: Bundesautobahn (BAB) 1, Fahrtrichtung Norden, zwischen dem Autobahndreieck (AD) HH-Norderelbe und dem AD HH-Südost
An diesem Wochenende wird die Norderelbbrücke in Richtung Norden aufgrund von Bauarbeiten gesperrt. Es wird mit Verkehrsstörungen gerechnet.
Im Zuge der Sanierungs- und Reparaturarbeiten an der Norderelbbrücke werden die Übergangskonstruktionen ausgetauscht. Dafür ist die Sperrung der nördlichen Fahrspur in der Zeit von Freitag, 22:00 Uhr bis Montag, 05:00 Uhr zwischen dem AD HH-Norderelbe und dem AD HH-Südost erforderlich. Gleichzeitig wird auch die Abfahrt der BAB 255 zur BAB 1 in Richtung Lübeck gesperrt.
Es sind entsprechende Umleitungen ausgeschildert.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Autobahn GmbH: https://www.autobahn.de/betrieb-verkehr/baustellenmeldung/a1-a255-bereich-norderelbbruecke-a1-sperrung-richtungsfahrbahn-nord-zwischen-ad-norderelbe-36-und-ad-hh-suedost-35-vom-2542025-2000-uhr-bis-2842025-500-uhr
Zusätzlich weist die Polizei auf die derzeit geltenden Regelungen im Bereich der Norderelbbrücke hin:
Außerhalb des Teilsperrungszeitraums stehen weiterhin drei Fahrstreifen pro Fahrtrichtung zur Verfügung.
Verstöße gegen diese Verkehrsmaßnahmen werden konsequent geahndet.
Erst am letzten Freitag stellten die Beamten der Verkehrsdirektion 1 mit einem am Brückenende in Richtung Norden aufgestellten Geschwindigkeitsüberwachungsfahrzeug 413 Fahrzeuge (von 2.942 gemessenen) fest, die die erlaubte Höchstgeschwindigkeit überschritten. Ein Fahrer wurde mit 137 km/h anstelle der erlaubten 60 km/h gemessen. Ihn erwarten ein Bußgeld von mindestens 700 Euro, die Eintragung von zwei Punkten im Fahreignungsregister und ein dreimonatiges Fahrverbot.
Zim.
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Polizei Hamburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Sören Zimbal
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E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.