Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Hamburg vom 29.01.2025
Heutige (29.01.2025) Blaulichtmeldungen aus Hamburg

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
POL-HH: 250129-5. Vermisstenfahndung nach 36-jähriger Frau
Hamburg (ost)
Seit dem 28.01.2025 um 17:30 Uhr
Ort: Hamburg-Harburg, Eißendorfer Pferdeweg
Seit dem Dienstagnachmittag wird die 36-jährige Katarzyna-Maria FINDER vermisst. Die Polizei sucht nun öffentlich nach der Frau anhand von Lichtbildern.
Die 36-Jährige befindet sich derzeit in einer Klinik in Harburg und hat diese am gestrigen Nachmittag eigenständig verlassen. Seitdem ist ihr Aufenthaltsort unbekannt.
Bisherige Suchmaßnahmen des Landeskriminalamtes der Region Harburg (LKA 181) haben bisher nicht zur Auffindung der 36-Jährigen geführt, bei der ein selbstschädigendes Verhalten nicht ausgeschlossen werden kann.
Als Reaktion darauf hat eine Richterin heute einen Beschluss zur öffentlichen Fahndung erlassen.
Die Beschreibung der Gesuchten lautet wie folgt:
Personen, die Informationen zum Aufenthaltsort der Vermissten haben oder sonstige relevante Informationen besitzen, werden gebeten, sich beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg unter der Rufnummer 040/4286-56789 oder bei einer Polizeidienststelle zu melden. Wenn jemand Frau Finder in der Öffentlichkeit sieht, kann auch der Polizeinotruf 110 gewählt werden.
Mx.
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Polizei Hamburg
Polizeipressestelle / PÖA 1
Thilo Marxsen
Telefon: 040 4286-56211
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg
BPOL-HH: Supermarkt - "Kunde" steckt sich 20 Alkohol-Mixgetränke in die Einkaufstasche, aber ohne die Ware zu bezahlen...
Hamburg (ost)
Am 29.01.2025 gegen 06.25 Uhr soll ein Mann (m.44) in einem Supermarkt im Bahnhof Altona insgesamt -20- Dosen eines Alkoholmixgetränkes (siehe Foto in digitalen Pressemappe) im Wert von rund 80 Euro in seine mitgeführte Einkaufstasche gesteckt haben. Ohne die Ware zu bezahlen versuchte er das Geschäft zu verlassen und wurde prompt von einem Mitarbeiter des Geschäfts angehalten, der den Diebstahl zuvor beobachtet hatte. Eine angeforderte Streife der Bundespolizei stellte die Personalien des Beschuldigten anschließend fest. Gegen den polizeilich bekannten Mann leiteten die eingesetzten Polizeibeamten ein Strafverfahren (Verdacht auf Diebstahl) ein. Einen Grund für den übermäßigen "Dosen-Klau" nannte der deutsche Staatsangehörige nicht. Nach Abschluss der bundespolizeilichen Maßnahmen wurde der 44-Jährige ohne die begehrten Mixgetränke wieder entlassen.
Hinweis: Leider gibt es keine höhere Auflösung vom "Diebesgut-Foto".
"RC"
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Pressesprecher
Polizeioberkommissar Rüdiger Carstens (RC)
Mobil 0172/4052 741
E-Mail: bpoli.hamburg.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Bundespolizeiinspektion Hamburg
Wilsonstraße 49-53b
22045 Hamburg
POL-HH: 250129-3. Zeugenaufruf nach Verkehrsunfall mit lebensgefährlich verletzter Fahrradfahrerin in Hamburg-Winterhude
Hamburg (ost)
Unfallzeit: 28.01.2025, um 12:10 Uhr
Unfallort: Hamburg-Winterhude, Barmbeker Straße
Am Dienstagmittag ereignete sich in Winterhude, einem Stadtteil von Hamburg, ein Verkehrsunfall zwischen zwei Radfahrern, bei dem eine 35-jährige Frau lebensgefährlich verletzt wurde. Die Polizei bittet um Unterstützung aus der Bevölkerung.
Nach den derzeitigen Informationen der Ermittler der Verkehrsdirektion Ost (VD 32) fuhr die 35-jährige Frau auf dem Radweg der Barmbeker Straße stadtauswärts, als ein 27-jähriger Radfahrer versuchte, sie zu überholen. Es kam offenbar zu einer Berührung zwischen den beiden Radfahrern, woraufhin die 35-Jährige stürzte und sich lebensgefährlich am Kopf verletzte.
Die alarmierten Rettungskräfte der Feuerwehr brachten die Verletzte in ein Krankenhaus, wo weiterhin Lebensgefahr besteht.
Der 27-jährige Radfahrer blieb unverletzt.
Die Unfallaufnahme wurde von einer Streifenwagenbesatzung des Polizeikommissariats 33 durchgeführt.
Die weiteren Ermittlungen werden von der VD 32 durchgeführt und sind noch im Gange.
Personen, die Zeugenhinweise zum Unfallhergang geben können oder relevante Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter 040/ 4286-56789 oder bei einer Polizeidienststelle zu melden.
Schl.
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Polizei Hamburg
Patrick Schlüse
Telefon: 040 4286-56215
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg
POL-HH: 250129-4. Polizei nimmt mehrere mutmaßliche Einbrecher in Hamburg-Eimsbüttel und -Jenfeld fest
Hamburg (ost)
Zeiten:
Orte:
Beamte haben gestern Nachmittag in Eimsbüttel und in der vergangenen Nacht in Jenfeld insgesamt fünf vermutliche Einbrecher vorläufig festgenommen. Die Verdächtigen müssen sich heute vor einem Haftrichter verantworten.
a) Zivile Einsatzkräfte der Landesbereitschaftspolizei (LBP 62) kontrollierten gestern Nachmittag einen Opel Astra mit drei Insassen an der Kreuzung Bogenstraße/Gustav-Falke-Straße. Im Zuge weiterer Überprüfungen ergaben sich Hinweise darauf, dass die georgischen Staatsangehörigen im Alter von 38, 41 und 46 als Täter für zwei Einbruchversuche sowie einen vollendeten Einbruch in Wohnungen eines Mehrfamilienhauses in der Lutterothstraße (Eimsbüttel) in Frage kommen, weshalb die Männer vorläufig festgenommen wurden.
Bei den folgenden Durchsuchungen der Personen und ihres Fahrzeugs fanden die Beamten mutmaßliches Diebesgut sowie weitere potenzielle Beweismittel, darunter auch Klebstoff, der von Tätern zum Anbringen von Klebefäden zur Markierung von Objekten verwendet wird. Unser Warnhinweis dazu ist zu finden unter: https://www.polizei.hamburg/tipps-und-hinweise-der-polizei-zur-dunklen-jahreszeit-980438#:~:text=Im%20Bundesgebiet%20schon%20seit%20l%C3%A4ngerem,zwischen%20T%C3%BCrzarge%20und%20T%C3%BCrblatt)%20anbringen.
Die Verdächtigen wurden nach Durchführung erkennungsdienstlicher Behandlungen dem Untersuchungsgefängnis überstellt.
Die Ermittlungen wurden noch gestern Nachmittag von der Abteilung für Spezielle Einbruchskriminalität/"Castle" (LKA 19) übernommen. Hierbei ergaben sich den Polizisten bereits Hinweise, dass der 41-Jährige mindestens für drei weitere Einbruchdelikte verantwortlich sein dürfte, welche sich im Zeitraum 10.09. bis 15.10.2024 in den Stadtteilen Dulsberg, Hamm und Rahlstedt ereignet hatten.
b) Ein Zeuge kontaktierte die Polizei-Notrufnummer, nachdem er einen Alarm einer Wohnraumüberwachung auf seinem Mobiltelefon erhalten hatte und Unbefugte in einem Jenfelder Einfamilienhaus beobachten konnte.
Sofortige Einsatzkräfte stellten fest, dass die rückwärtige Terrassentür offensichtlich aufgebrochen worden war, die Täter waren jedoch nicht mehr im Objekt.
Im Rahmen weiterer Maßnahmen gelang es Zivilfahndern des Polizeikommissariats 38, zwei 40-jährige georgische Staatsangehörige im Einfamilienhaus sowie in der Nähe vorläufig festzunehmen. Die Männer hatten sich nach aktuellen Erkenntnissen in einem nahegelegenen Park versteckt und das vermeintliche Ende des Polizeieinsatzes abgewartet, bevor sie sich erneut dem Tatobjekt näherten.
Die vermutlichen Einbrecher wurden nach Durchführung aller polizeilichen Maßnahmen ebenfalls dem Untersuchungsgefängnis überstellt. Inzwischen ergaben sich zudem Hinweise darauf, dass einer der beiden für einen vollendeten Einbruch in dasselbe Objekt am 03.01.2025 als Täter in Frage kommt.
Das LKA 19 führt in beiden Fällen die Ermittlungen. Dabei prüfen die Beamten insbesondere, ob die Verdächtigen, die sich alle noch heute vor einem Haftrichter verantworten müssen, für weitere ähnliche Taten in Betracht kommen.
Tips, wie Sie sich bestmöglich vor Einbrüchen schützen können, und weitere Informationen zum Thema Einbruchsprävention finden Sie auf der Website der Hamburger Polizei unter: https://www.polizei.hamburg/791942-791942 sowie bei der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes unter: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/einbruch/
Zim.
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Polizei Hamburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Sören Zimbal
Telefon: +49 40 4286-56214
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg
POL-HH: 250119-2. Vollstreckung von Durchsuchungsbeschlüssen und Haftbefehlen aufgrund des Verdachts des Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge
Hamburg (ost)
Zeitraum des Verbrechens: Mai 2024 bis Januar 2025
Orte des Verbrechens: Hamburger Stadtgebiet
Polizeikräfte führten gestern Morgen in Hamburg und Schleswig-Holstein 13 Durchsuchungen und zwei Festnahmen wegen des Verdachts auf bandenmäßigen Drogenhandel und Verstoß gegen das Cannabisgesetz durch. Dabei wurden verschiedene Drogen, Bargeld und Wertgegenstände beschlagnahmt.
Nach intensiven Ermittlungen der Fachdienststelle für Rotlicht- und Rockerkriminalität (LKA 65) und der Staatsanwaltschaft gerieten insgesamt zehn Verdächtige in den Fokus, die seit Mai 2024 im Verdacht stehen, gewerbsmäßig mit mehreren Kilo Marihuana und Kokain gehandelt zu haben. Die sieben Männer im Alter von 30 bis 38 Jahren und drei Frauen (19, 20 und 25 Jahre) sollen in wechselnder Beteiligung gearbeitet haben, z.B. als Einkäufer, Bunkerhalter oder Drogenkuriere.
Die Staatsanwaltschaft Hamburg erwirkte insgesamt 13 Durchsuchungsbeschlüsse und zwei Haftbefehle gegen die Verdächtigen.
Gestern Morgen vollstreckten Hamburger Polizeikräfte unter Leitung des Landeskriminalamtes die Beschlüsse in acht Stadtteilen Hamburgs und fünf Ortschaften in Schleswig-Holstein, unter anderem mit Spezialeinsatzkräften (LKA 24) und Unterstützung aus Schleswig-Holstein.
Der 37-jährige Türke erhielt seinen Haftbefehl in der Justizvollzugsanstalt Glasmoor, in der er wegen eines anderen Verfahrens in offener Haft saß. Der 35-jährige staatenlose Palästinenser wurde in seiner Wohnung in Bramfeld verhaftet.
Bei den Durchsuchungen wurden Beweismittel wie über 20 Kilogramm Marihuana, mehr als 35.000 Euro Bargeld und eine scharfe Schusswaffe mit Munition sichergestellt. Zudem wurden zwei Mercedes-Autos, eine Luxus-Armbanduhr (Hublot) und hochwertige Kleidung beschlagnahmt.
Die beiden Verhafteten wurden ins Untersuchungsgefängnis gebracht, wo ihnen ihre Haftbefehle verkündet wurden. Die anderen acht Verdächtigen mit deutscher (6x), albanischer und irakischer Staatsangehörigkeit wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen aufgrund fehlender Haftgründe entlassen.
Die Ermittlungen, die gemeinsam vom LKA 65 und der Staatsanwaltschaft geführt werden, dauern an.
Schluss
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Polizei Hamburg
Patrick Schlüse
Telefon: 040 4286-56215
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg
POL-HH: 250129-1. Hunderte Kilogramm Kokain über den Hamburger Hafen eingeschmuggelt - Einsatzkräfte verhaften vier Tatverdächtige
Hamburg (ost)
Verhaftungsdaten: 13.01.2025, 14.01.2025 und 27.01.2025 Ort der Festnahmen: Hamburger Stadtgebiet und Schleswig-Holstein
Im Januar haben Hamburger Polizeikräfte unter der Leitung der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER, LKA 61) insgesamt vier Männer festgenommen, die verdächtigt werden, Betäubungsmittel in großen Mengen aus Containern geborgen und verkauft zu haben.
Beamte des Landeskriminalamtes für Rauschgifthandel (LKA 62) haben seit Ende 2020 Untersuchungen gegen eine Gruppe durchgeführt, die des Kokainschmuggels verdächtigt wird.
Die Kokainlieferungen sollen zwischen April 2020 und März 2021 in Kühlcontainern auf dem Seeweg in den Hamburger Hafen gebracht worden sein. Anschließend sollen vier Männer die Lieferungen aus den Wartungsklappen der Container auf Leercontainerdepots im Hamburger Stadtgebiet geborgen und an verschiedene Käufer verkauft haben.
Laut den bisherigen Ermittlungen hat die Gruppe insgesamt fast 800 Kilogramm Kokain geborgen und durch den Verkauf einen Umsatz in niedriger Millionenhöhe erzielt.
Vier Verdächtige (23, 24, 37, 41) gerieten im Zuge der Ermittlungen ins Visier der Beamten. Aufgrund der vorliegenden Informationen erwirkte die Staatsanwaltschaft Hamburg Haftbefehle und Arrestbeschlüsse gegen die Männer.
Der 37-jährige Deutsche wurde vor etwa zwei Wochen in seinem Büro in Uhlenhorst gefunden und festgenommen. Zudem wurden Wertgegenstände, darunter eine hochwertige Uhr, ein Goldbarren und ein BMW, von den Einsatzkräften des Fachkommissariats für Finanzermittlungen (LKA 66) gepfändet. Außerdem wurde eine Sicherungshypothek für seine Eigentumswohnung im Grundbuch eingetragen.
Die 23- und 24-jährigen Komplizen (beide deutsche Staatsangehörige) wurden in den Stadtteilen Hausbruch und Hamm von der Polizei verhaftet.
Ein 41-jähriger Montenegriner aus der Gruppe, der derzeit eine Haftstrafe wegen einer anderen Angelegenheit in der Justizvollzugsanstalt Glasmoor verbüßt, wurde der Haftbefehl eröffnet. Er wurde in das Untersuchungsgefängnis Hamburg überstellt.
Die Ermittlungen dauern an.
Es sei darauf hingewiesen, dass die Hamburger Polizei im vergangenen Jahr im Rahmen der Awareness-Kampagne "INOK" (Infiltration der Nordseehäfen durch Strukturen der Organisierten Kriminalität) unter anderem ein anonymes Hinweisportal für Hafenbeschäftigte eingeführt hat, um diese vor kriminellen Organisationen zu schützen und Hafenkriminelle rechtzeitig zu identifizieren.
Siehe dazu https://www.polizei.hamburg/praevention-und-opferschutz/praevention-und-beratung/kriminalpraevention/inok
Zudem hat im Juni letzten Jahres das Hafensicherheitszentrum seine Arbeit zur Bekämpfung der Hafenkriminalität aufgenommen, um den Gefahren der internationalen organisierten Drogenkriminalität entgegenzuwirken. Das Hafensicherheitszentrum setzt sich aus Vertretern der Polizei Hamburg, der Generalzolldirektion und der Hamburg Port Authority (HPA) zusammen.
Wen.
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Polizei Hamburg
Laura Wentzien
Telefon: 040 4286-56213
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg
FW-HH: Feuer in einem Einfamilienhaus in Hamburg-Poppenbüttel
Hamburg (ost)
Hamburg-Poppenbüttel, Stofferkamp, Brand mit zwei Feuerwehreinheiten, 28.01.2025, 20:17 Uhr
Ein Brand in einem Einfamilienhaus in Hamburg-Poppenbüttel wurde der Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg am Dienstagabend gemeldet.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Poppenbüttel und der Feuer- und Rettungswache Sasel am Ort des Geschehens wurde ein Feuer im Erdgeschoss des Hauses bestätigt, das sich gerade auf einen Teil des Dachbereichs ausgebreitet hatte.
Der Leiter des Einsatzes der Feuerwehr Hamburg erhöhte daraufhin das Einsatzstichwort auf Brand mit zwei Feuerwehreinheiten und leitete sofort eine Brandbekämpfung im Innen- und Außenangriff ein. Dadurch konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht und eine Ausbreitung auf weitere Teile des Gebäudes verhindert werden.
Teile des Dachs mussten während der Löscharbeiten geöffnet werden, um alle Glutnester zu erreichen und zu löschen. Nach Abschluss der Nachlöscharbeiten konnten die Einsatzkräfte die Einsatzstelle verlassen.
Bei dem Brand wurde niemand verletzt. Drei Personen konnten das Haus vor dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte eigenständig verlassen und wurden vorübergehend in einem Rettungswagen betreut.
Zur weiteren Ermittlung der Brandursache wurde die Einsatzstelle an die Polizei Hamburg übergeben.
Insgesamt waren 46 Einsatzkräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr Hamburg rund zwei Stunden im Einsatz für Hamburg.
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Feuerwehr Hamburg
Anna Maria Koch
Telefon: 040/42851 51 51
E-Mail: presse@feuerwehr.hamburg.de
http://www.feuerwehr.hamburg.de
BPOL-HH: Verletzter Mann nach Gleissturz in Hamburger S-Bahnstation- Bundespolizei warnt wiederholt vor lebensgefährlichen Verhalten an Bahnanlagen-
Hamburg (ost)
Nach erstem Ermittlungsstand der Bundespolizeiinspektion Hamburg stürzte ein Mann (m.34) am 29.01.2025 gegen 00.25 Uhr offensichtlich alkoholisiert nach einer Fahrt mit einem Fahrrad auf dem Bahnsteig im S-Bahnhaltepunkt Wandsbeker Chaussee kopfüber mit dem Rad vom Bahnsteig auf die S-Bahngleise. Dort blieb der Verunfallte zunächst regungslos liegen.
"Ein bislang unbekannter Passant entdeckte den Verletzten im Gleisbereich und rettete den afghanischen Staatsangehörigen auf den Bahnsteig."
Ca. fünf Minuten später überfuhr eine einfahrende S-Bahn der Linie S1 das noch im Gleisbereich liegende Fahrrad des Verunfallten. Alarmierte Kräfte der Bundespolizei, der Feuerwehr und der Polizei Hamburg erreichten den Einsatzort. Eine Streckensperrung sowie Stromabschaltung der Stromschienen wurden veranlasst.
"Bei dem Verunfallten waren insbesondere blutende Gesichtsverletzungen zu erkennen. Nach einer Erstversorgung durch eine RTW-Besatzung wurde der Verletzte mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht."
Der Triebfahrzeugführer der S-Bahn stand unter dem Eindruck des Geschehens und musste vor Ort abgelöst werden. Das überrollte Fahrrad wurde durch Einsatzkräfte geborgen und von der Bundespolizei sichergestellt. Nach Beendigung der Rettungs- und Einsatzmaßnahmen wurde die Streckensperrung gegen 01.50 Uhr wieder aufgehoben. Über Betriebsstörungen im S-Bahnverkehr können von der Bundespolizei keine Angaben gemacht werden.
Ergebnis nach Auswertung der Videoaufnahmen aus entsprechenden Überwachungskameras:
"Nach jetzigem Ermittlungsstand kann die Bundespolizeiinspektion Hamburg ein Fremdverschulden ausschließen. Der Mann torkelte zunächst fußläufig am Bahnsteig entlang. Dann fuhr er mit einem mitgeführten Fahrrad am Bahnsteig entlang, verlor das Gleichgewicht und stürzte mit dem Rad kopfüber in den Gleisbereich."
Ein entsprechendes Strafverfahren (Verdacht auf gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr) wurde eingeleitet. Auf richterliche Anordnung wurde eine Blutentnahme bei dem Verunfallten im Krankenhaus vorgenommen (Feststellung Blutalkohol/berauschende Mittel-Drogen).
Aus aktuellem Anlass warnt die Hamburger Bundespolizei wiederholt vor leichtsinnigem Verhalten an Bahnanlagen:
"Leider kommt es durch alkoholisierte Personen, verbunden mit leichtsinnigem Verhalten an Bahnanlagen immer wieder zu Unfällen. Das Fahrradfahren am Bahnsteig ist verboten und kann wie in diesem Fall zu lebensgefährlichen Situationen führen. Triebfahrzeugführer von Zügen können nicht ausweichen, oftmals sind die Bremswege zu lang, um ein Erfassen von Personen im Gleisbereich noch zu verhindern. Häufig gefährden sich Personen in den Gleisen durch ihr leichtsinniges Verhalten nicht nur selbst, sondern auch Reisende und Helfer."
Hinweis: Videomaterial aus den Überwachungskameras kann im laufenden Strafverfahren nicht an Medienvertreter übermittelt werden.
"RC"
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Pressesprecher
Polizeioberkommissar Rüdiger Carstens (RC)
Mobil 0172/4052 741
E-Mail: bpoli.hamburg.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Bundespolizeiinspektion Hamburg
Wilsonstraße 49-53b
22045 Hamburg
Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.