Die Polizei sucht Zeugen für ein illegales Rennen zwischen einem grauen und einem weißen BMW in Spadenland. Der 21-jährige Fahrer wurde gestoppt und der Führerschein beschlagnahmt.
Illegales Kraftfahrzeugrennen in Hamburg-Spadenland
Hamburg (ost)
Zeitpunkt des Verbrechens: 29.04.2025, um 20:08 Uhr
Ort des Verbrechens: Hamburg-Spadenland, Spadenländer Hauptdeich
Gestern wurde ein 21-jähriger Fahrer eines BMW von Einsatzkräften gestoppt. Er wird verdächtigt, gemeinsam mit einem anderen, nicht identifizierten BMW-Fahrer in Spadenland in Hamburg an einem illegalen Autorennen teilgenommen zu haben. Die Polizei bittet um Unterstützung aus der Bevölkerung.
Nach den bisherigen Informationen fuhren ein grauer BMW, gefolgt von einem weißen BMW, mit hoher Geschwindigkeit den Spadenländer Hauptdeich in Richtung Gauerter Hauptdeich entlang.
Ein uniformiertes Motorradteam der Hamburger Polizei kam den beiden Autos entgegen, drehte um und begann die Verfolgung. Der vorausfahrende Wagen konnte unerkannt entkommen. Der folgende BMW drehte abrupt um und fuhr mit hoher Geschwindigkeit zurück in Richtung Moorfleet. Das Fahrzeug wurde schließlich mit Hilfe weiterer Streifenwagen im Hofschläger Weg gestoppt.
Die Polizeibeamten beschlagnahmten den Führerschein des 21-jährigen deutschen Fahrers. Zudem wurden zwei Einhandmesser und ein Teleskopschlagstock im Auto gefunden und sichergestellt.
Die laufenden Ermittlungen wegen des Verdachts auf illegales Autorennen werden von den Verkehrsermittlern des Polizeikommissariats 43 durchgeführt und dauern an.
In diesem Zusammenhang bittet die Polizei alle Zeuginnen und Zeugen, die Informationen zum grauen BMW mit Hamburger Kennzeichen und dem Fahrverhalten der beiden Autos haben, sich unter der Telefonnummer 040 4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder bei einer Polizeidienststelle zu melden.
Pap.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hamburg für 2023
Im Jahr 2023 gab es in der Region Hamburg insgesamt 63.706 Verkehrsunfälle. Davon waren 7.781 Unfälle mit Personenschaden, was 12,21% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.679 Fälle aus, was 2,64% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 342 Fällen registriert, was 0,54% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 53.904 Fälle, was 84,61% entspricht. Innerorts ereigneten sich 8.881 Unfälle (13,94%), außerorts (ohne Autobahnen) 73 Unfälle (0,11%) und auf Autobahnen 377 Unfälle (0,59%). Insgesamt gab es 28 Getötete, 701 Schwerverletzte und 8.602 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 63.706 |
Unfälle mit Personenschaden | 7.781 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 1.679 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 342 |
Übrige Sachschadensunfälle | 53.904 |
Ortslage – innerorts | 8.881 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 73 |
Ortslage – auf Autobahnen | 377 |
Getötete | 28 |
Schwerverletzte | 701 |
Leichtverletzte | 8.602 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)