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Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 02.05.2024 aus Hamburg

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Hamburg vom 02.05.2024

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

02.05.2024 – 16:15

POL-HH: 240502-6. Öffentlichkeitsfahndung nach 15-Jährigem aus Hamburg-Rahlstedt

Hamburg (ost)

Datum: 30.04.2024, 08:00 Uhr; Standort: Hamburg-Rahlstedt, Kamminer Straße

Seit Dienstagmorgen fehlt von dem 15-jährigen Fauzi Aulia Hidayat jede Spur. Die Polizei bittet die Öffentlichkeit nun um Mithilfe anhand eines Fotos, um ihn zu finden.

Am Dienstagmorgen wurde Fauzi Aulia zum letzten Mal an der Adresse seiner Eltern gesehen, von wo aus er angeblich zusammen mit seiner Schwester in Richtung seiner Schule gegangen sein soll. An der Schule ist der 15-Jährige laut den aktuellen Ermittlungen nicht erschienen.

Da die bisherigen Suchaktionen der Polizei nicht erfolgreich waren, hat das Amtsgericht nun eine öffentliche Fahndung angeordnet.

Die Beschreibung des Vermissten lautet wie folgt:

Die Ermittlungen hat das zuständige Landeskriminalamt der Region Wandsbek (LKA 154) übernommen.

Personen, die Informationen zum Verbleib des Jugendlichen haben, werden gebeten, sich beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg unter 040/4286-56789 oder bei einer Polizeidienststelle zu melden. Sichtungen des Jungen können auch direkt über den polizeilichen Notruf unter 110 gemeldet werden.

Wen.

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Polizei Hamburg
Laura Wentzien
Telefon: 040 4286-56213
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg

02.05.2024 – 15:04

POL-HH: 240502-5. Verkehrshinweis für das kommende Wochenende

Hamburg (ost)

Zeit: 03.05.2024, von etwa 15:00 Uhr bis 06.05.2024, 05:00 Uhr; Ort: Hamburger Stadtgebiet

Das kommende Wochenende wird erneut durch verschiedene Versammlungen und größere Veranstaltungen geprägt sein, darunter das Zweitligaspiel Hamburger SV vs. FC St. Pauli. Darüber hinaus können Bau- und Sanierungsarbeiten an wichtigen Verkehrswegen zu erheblichen Verkehrsproblemen führen.

Morgen findet um 18:30 Uhr das Stadtderby zwischen dem Hamburger SV und dem FC St. Pauli im Volksparkstadion statt. Neben möglichen Fanmärschen beider Vereine können die Bauarbeiten an der angrenzenden Bundesautobahn 7 und der übliche Feierabend- und Wochenendverkehr zu Verkehrsbehinderungen führen.

Zur gleichen Zeit findet in der Hamburger Innenstadt eine Demonstration statt (16:00 Uhr - 18:00 Uhr), zu der die Veranstalter etwa 100 Teilnehmer erwarten. Der Aufzug beginnt nach einer Auftaktkundgebung am Gänsemarkt um 16:00 Uhr und führt über den Jungfernstieg, die Lombardsbrücke, den Ballindamm, die Bergstraße und die Mönckebergstraße, um um 18:00 Uhr am Rathausmarkt zu enden.

Auch am Samstag sind wieder zahlreiche Demonstrationen bei der Versammlungsbehörde angemeldet. Ein Veranstalter erwartet von 13:00 Uhr bis 15:00 Uhr bei einer Versammlung im Steindamm (zwischen Pulverteich und Kleiner Pulverteich) bis zu 1.000 Teilnehmer.

Neben den Veranstaltungen wird die Anreise mit dem eigenen Kraftfahrzeug in das Stadtgebiet durch eine 55-stündige Vollsperrung der Köhlbrandbrücke von Freitagabend, 22:00 Uhr, bis Montagmorgen, 05:00 Uhr, erschwert. Weitere Informationen sind bei der Hamburger Port Authority AöR unter hamburg-port-authority.de verfügbar.

Aufgrund des Neubaus der Berlinertordammbrücke wird diese von Samstag, 22:00 Uhr, bis kommenden Donnerstag, 05:00 Uhr, vollständig gesperrt. Außerdem wird die Bürgerweide von Samstagabend, 22:00 Uhr, bis Montagmorgen, 05:00 Uhr, an diesem Wochenende voll gesperrt. Weitere Informationen sind bei der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende (bzw. Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer) unter https://www.hamburg.de/bwi/medien/18590058/2024-04-29-bwi-berlinertordammbruecke/ verfügbar.

Besucher der Stadt werden empfohlen, mit öffentlichen Verkehrsmitteln, zu Fuß oder mit dem Fahrrad anzureisen. Autofahrer sollten Hamburg großräumig umfahren und gegebenenfalls verkehrsarme Zeiten nutzen.

Weitere Verkehrsmeldungen der Polizei können hier ergänzend abgerufen werden: https://www.hamburg.de/verkehr-aktuell/polizeimeldungen/

Mx.

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Polizei Hamburg
Polizeipressestelle / PÖA 1
Thilo Marxsen
Telefon: 040 4286-56211
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg

02.05.2024 – 14:25

POL-HH: 240502-3. Zeugenaufruf nach gefährlicher Körperverletzung in Hamburg-Altstadt

Hamburg (ost)

Der Vorfall ereignete sich am 01.05.2024 um 00:25 Uhr.

Ort des Geschehens war der Ballindamm in Hamburg-Altstadt.

In der Nacht zuvor wurde ein 29-jähriger Mann bei einer Auseinandersetzung mit einer Gruppe Jugendlicher im Eingangsbereich der Europapassage am Ballindamm verletzt. Die Polizei bittet um Unterstützung aus der Bevölkerung.

Die Gründe für den Streit zwischen den Parteien sind bisher unbekannt. Mehrere Jugendliche griffen den 29-Jährigen an und schlugen sowie traten auf ihn ein. Dabei sollen auch abgebrochene Glasflaschen und/oder ein Messer sowie Pfefferspray verwendet worden sein. Die Angreifer flüchteten anschließend in Richtung des Bahnhofs Jungfernstieg.

Die alarmierte Polizei leitete sofort umfangreiche Fahndungsmaßnahmen ein, die am S-Bahnhof zur Festnahme eines 19-jährigen Syrers führten. An seiner Kleidung wurden Blutspuren entdeckt. Ein Messer wurde bei ihm sichergestellt. Da keine Haftgründe vorlagen, wurde der Verdächtige nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen freigelassen.

Der Verletzte wurde unter Begleitung eines Notarztes mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Nach der Behandlung seiner oberflächlichen Schnittverletzungen konnte der obdachlose Mann das Krankenhaus wieder verlassen.

Die gesuchten Täter werden als Jugendliche oder Heranwachsende mit südländischem Aussehen beschrieben.

Die Hintergründe der Tat werden weiterhin von der "EG Alster" untersucht.

Personen, die Informationen zu den Gesuchten oder dem Vorfall haben, werden gebeten, sich beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg unter der Rufnummer 040/4286-56789 oder bei einer Polizeidienststelle zu melden.

Ka.

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Polizei Hamburg
Nina Kaluza
Telefon: 040 4286-56212
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg

02.05.2024 – 13:24

POL-HH: 240502-1. Zeugenaufruf nach mutmaßlich rassistisch motivierter Beleidigung in Hamburg-Uhlenhorst

Hamburg (ost)

Zeitpunkt des Verbrechens: 30.04.2024, 17:18 Uhr

Ort des Verbrechens: Hamburg-Uhlenhorst, Uhlenhorster Weg / Petkumstraße

Am Dienstagnachmittag wurde ein bisher unbekannter Täter in Uhlenhorst dabei beobachtet, wie er zunächst ein Pärchen vermutlich aus rassistischen Gründen beleidigte und dann eine mutige Zeugin verbal angriff. Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.

Nach den bisherigen Ermittlungen näherte sich das Pärchen dem Unbekannten auf dem Bürgersteig, als dieser ohne ersichtlichen Grund sie aufgrund ihrer Hautfarbe beleidigte. Als eine unbeteiligte 65-jährige Passantin auf die Situation aufmerksam wurde und den Täter aufforderte, seine Äußerungen zu unterlassen, beleidigte er auch sie. Anschließend entfernte sich der Mann in eine unbekannte Richtung.

Das betroffene Pärchen setzte währenddessen seinen Weg fort, ohne auf die Provokation des Mannes zu reagieren.

Trotz sofortiger Fahndungsmaßnahmen durch die hinzugerufene Polizei konnte der Täter nicht mehr aufgefunden werden.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:

Die Staatsschutzabteilung des Landeskriminalamts (LKA 73) hat die Ermittlungen übernommen.

Personen, die Beobachtungen zu den geschilderten Ereignissen gemacht haben oder Hinweise zur Identität des Mannes geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 040/4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei oder an einer Polizeidienststelle zu melden.

Ende

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Polizei Hamburg
Patrick Schlüse
Telefon: 040 4286-56215
E-Mail: patrick.schluese@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg

02.05.2024 – 13:20

POL-HH: 240502-4. Sieben Leichtverletzte nach Vollbremsung eines Linienbusses - Zeugenaufruf

Hamburg (ost)

Unfallzeit: 30.04.2024, 16:00 Uhr

Unfallort: Hamburg-Finkenwerder, Ostfrieslandstraße

Am Dienstagnachmittag wurden in Finkenwerder sieben Fahrgäste eines Linienbusses leicht verletzt, nachdem der Fahrer eine Notbremsung einleiten musste. Die Polizei sucht Zeuginnen und Zeugen.

Nach den bisherigen Erkenntnissen fuhr der Linienbus in Richtung Finkenwerder Norderdeich auf der Ostfrieslandstraße, als ein junger Fußgänger plötzlich die Straße betrat und überquerte. Der 40-jährige Busfahrer machte daraufhin eine Gefahrenbremsung, um eine Kollision mit dem von rechts kommenden Kind zu vermeiden. Aufgrund der starken Bremsung wurden sieben Fahrgäste im Bus leicht verletzt. Das vermutlich verursachende Kind setzte dann seinen Weg fort.

Die alarmierten Feuerwehrkräfte versorgten die Verletzten mit mehreren Rettungswagen. Eine 57-jährige Frau, ein 38-jähriger Mann und ein 6-jähriges Mädchen wurden vorsorglich ins Krankenhaus gebracht und nach ambulanter Behandlung entlassen. Vier weitere leicht verletzte Personen, zwei Männer (23 / 46) und zwei Mädchen (16 / 3), konnten nach Erstversorgung vor Ort gehen.

Die sofortige Fahndung mit mehreren Streifenwagen des Polizeikommissariats 47 (PK 47) führte nicht zur Auffindung des mutmaßlich verursachenden Kindes.

Es wird berichtet, dass es etwa 130 cm groß war und ein gelbes T-Shirt sowie eine weiße Hose trug. Möglicherweise hatte das Kind auch einen Roller dabei.

Die Ermittler der Verkehrsdirektion Süd (VD 42) haben nun die weiteren Untersuchungen übernommen.

Personen, die den Unfall beobachtet haben und / oder Informationen zu dem Kind haben, werden gebeten, sich unter 040 4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder bei einer Polizeidienststelle zu melden.

Schl.

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Polizei Hamburg
Patrick Schlüse
Telefon: 040 4286-56215
E-Mail: patrick.schluese@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg

02.05.2024 – 12:21

POL-HH: 240502-2. NEUER TERMIN: Saisonauftaktveranstaltung für Motorrad- und Rennradfahrende in Hamburg-Kirchwerder

Hamburg (ost)

Datum: 05.05.2024, von 11:00 Uhr bis 15:00 Uhr; Ort: Hamburg-Kirchwerder, Fähranleger Zollenspieker

Am Sonntag davor sollte die traditionelle Eröffnungsveranstaltung zur Zweiradsaison am Fähranleger Zollenspieker stattfinden, musste aber aufgrund des Wetters kurzfristig abgesagt werden.

Die Prognosen für das kommende Wochenende sind deutlich "bikerfreundlicher", daher werden die Polizei Hamburg, die Johanniter-Unfall-Hilfe und Partner des Forums Verkehrssicherheit am nächsten Sonntag erneut die Gelegenheit nutzen, um wertvolle Ratschläge und Informationen zur Verkehrssicherheit auf zwei Rädern zu geben.

Für weitere Details verweisen wir auf die vorherige Pressemitteilung: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/5760446

Mx.

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Polizei Hamburg
Polizeipressestelle / PÖA 1
Thilo Marxsen
Telefon: 040 4286-56211
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg

02.05.2024 – 10:07

BPOL-HH: Bundespolizei am Hamburg Airport: als Taschenlampe getarnter Elektroschocker sowie Springmesser sorgen für Ärger

Hamburg (ost)

Am Dienstag um etwa 7:00 Uhr begab sich ein 83-jähriger deutscher Staatsbürger auf die Reise von Hamburg nach Istanbul. Neben seinem Handgepäck legte er auch seine Jacke in die Gepäckwanne bei der Sicherheitskontrolle. Die Luftsicherheitsassistenten entdeckten jedoch etwas Verdächtiges in einer Innentasche. Die Bundespolizei wurde informiert und untersuchte die Kleidung genauer. Dabei wurde eine Taschenlampe gefunden, die jedoch ungewöhnlich war. Sie konnte auch als Elektroschocker genutzt werden. Dies ist jedoch nach dem Waffengesetz verboten. Der Reisende war überrascht zu erfahren, dass seine Taschenlampe auch ein Elektroschocker war. Er gab an, dass er dies nicht wusste. Trotzdem erhielt er eine Strafanzeige von der Bundespolizei. Der Elektroschocker wurde konfisziert. Der Mann wurde nach der polizeilichen Maßnahme freigelassen. Allerdings hat er seinen Flug verpasst.

Um 14:15 Uhr wurde ein weiterer verbotener Gegenstand bei der Luftsicherheitskontrolle entdeckt. Ein 57-jähriger bulgarischer Staatsangehöriger war auf dem Weg nach Varna. Seinen Handgepäck-Trolley legte er in die Gepäckwanne, die dann geröntgt wurde. Dabei wurde etwas Verdächtiges entdeckt, woraufhin die Bundespolizei gerufen wurde. Das Gepäckstück wurde geöffnet und ein Springmesser wurde gefunden. Auch dies ist ein verbotener Gegenstand nach dem Waffengesetz. Es folgte die Sicherstellung und eine Strafanzeige. Der Reisende wollte keine Angaben machen. Er durfte jedoch seine Reise fortsetzen.

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Bundespolizeiinspektion Flughafen Hamburg
Marcus Henschel
Telefon: 040 500 27-104
Mobil: 0172 427 56 08
Fax: 040 500 27-272
E-Mail: marcus.henschel@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
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02.05.2024 – 06:25

BPOL-HH: (FOTO) Bundespolizei am Hamburg Airport: Schlagring mit Kralle führt zur Strafanzeige, Flug verpasst

Hamburg (ost)

Es war ähnlich wie in einem Hollywoodfilm: Am Dienstag machte sich ein 46-jähriger mexikanischer Staatsbürger auf den Weg von Hamburg nach Dublin. Er gab seinen Koffer bei der Fluggesellschaft auf, passierte die Sicherheitskontrolle und wartete mit seiner Familie am Gate auf den Abflug. Währenddessen wurde sein Koffer einer routinemäßigen Röntgenkontrolle unterzogen. Dabei entdeckte das Kontrollpersonal etwas, das eine erneute Überprüfung des aufgegebenen Koffers erforderlich machte. Beamte der Bundespolizei begaben sich zur Gepäckzusammenführung; gleichzeitig wurde der Fluggast aufgerufen. Gegen 13:00 Uhr traf er ein, so dass der Koffer in Anwesenheit der Beamten geöffnet werden konnte. Darin befand sich ein Schlagring, an dem drei messerähnliche Krallen mit einer Länge von jeweils ca. 15 cm angebracht waren. Dies stellt einen verbotenen Gegenstand nach dem Waffengesetz dar. Die Bundespolizei beschlagnahmte das Ganze. Der Mann erhielt eine Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz. Er gab an, den Gegenstand während seines Urlaubs in Belgien als Souvenir gekauft zu haben und ihn als Wanddekoration zu Hause aufbewahren zu wollen. Danach durfte er seine Reise fortsetzen. Allerdings haben er und seine Familie den Flug verpasst.

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01.05.2024 – 20:04

POL-HH: 240501-1. Tag der Arbeit in Hamburg - Abschlussmeldung zum heutigen Polizeieinsatz

Hamburg (ost)

Datum: 01.05.2024; Ort: Hamburger Stadtgebiet

Am Tag der Arbeit fanden in Hamburg zahlreiche Kundgebungen statt. Die Polizei Hamburg war mit einer großen Anzahl von Beamten im Einsatz und zieht eine positive Bilanz.

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hatte drei Demonstrationen angemeldet. In Bergedorf versammelten sich am Morgen etwa 320 Teilnehmer, in Harburg etwa 150. Der größte Demonstrationszug des DGB führte von der Max-Brauer-Allee zum St. Pauli Fischmarkt und zählte in der Spitze etwa 6.000 Teilnehmer.

Folgende genehmigte Aufzüge wurden von der Polizei mit verstärkten Kräften begleitet:

1. Unter dem Motto "Solidarisch Selbstbestimmt Herrschaftsfrei!" zogen am Nachmittag die Demonstranten von der Sternschanze zum Altonaer Balkon.

Während des reibungslosen Aufzugs nahmen in der Spitze etwa 1.350 Personen teil. Am Anfang der Demonstration wurden vereinzelt Feuerwerkskörper und Rauchbomben im Bereich des Schulterblatts gezündet. Es kam jedoch zu keinen weiteren Vorkommnissen bis zum geplanten Endpunkt der Kundgebung.

2. Im Stadtteil Rotherbaum begann um 13:45 Uhr ein Aufzug unter dem Motto "Wir haben die Scheiße so satt - Gegen gesellschaftlichen Stillstand und Rechtsruck, für Umverteilung!"

Etwa 6.000 Personen schlossen sich in der Spitze diesem Demonstrationszug an. Der Aufzug endete friedlich im Stadtteil Harvestehude.

3. Am Nachmittag fand unter dem Motto "Krieg, Krise, Kapitalismus - so wie es ist, darf es nicht bleiben!" ein Aufzug vom Stadtteil St. Georg bis Eilbek statt.

Auch an diesem reibungslosen Aufzug nahmen in der Spitze etwa 1.800 Personen teil, und er endete wie geplant um 19:00 Uhr in der Hasselbrookstraße.

Polizeisprecherin Sandra Levgrün zur Einsatzbilanz:

"Wie schon traditionell zum Tag der Arbeit, nutzten auch in diesem Jahr tausende Hamburger ihr Recht auf Versammlungsfreiheit. Die Demonstrationen an diesem sonnigen Tag waren geprägt von friedlichen und verantwortungsbewussten Teilnehmern, weshalb die Polizei Hamburg eine sehr positive Bilanz zieht."

Diese Pressemitteilung basiert auf den Erkenntnissen zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung.

Die Polizei Hamburg begleitete das Demonstrationsgeschehen heute mit über 1.800 Einsatzkräften. Unterstützung erhielt sie dabei aus Bremen und von der Bundespolizei.

Ende.

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Polizei Hamburg
Laura Wentzien
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02.05.2024 – 06:25

BPOL-HH: (FOTO) Bundespolizei am Hamburg Airport: Schlagring mit Kralle führt zur Strafanzeige, Flug verpasst

Hamburg (ost)

Es war wie aus einem Hollywoodfilm: Am Dienstag machte sich ein 46-jähriger mexikanischer Staatsbürger von Hamburg nach Dublin auf den Weg. Er gab seinen Koffer bei der Fluggesellschaft ab, passierte die Sicherheitskontrolle und wartete mit seiner Familie am Gate auf den Abflug. Währenddessen wurde sein Koffer einer routinemäßigen Röntgenkontrolle unterzogen. Dabei entdeckte das Kontrollpersonal etwas, das eine erneute Kontrolle des aufgegebenen Gepäcks erforderlich machte. Beamte der Bundespolizei begaben sich zur Gepäckabfertigung; gleichzeitig wurde der Fluggast aufgerufen. Gegen 13:00 Uhr traf er ein, sodass der Koffer in Anwesenheit der Beamten geöffnet werden konnte. Zum Vorschein kam ein Schlagring, an dem sich drei messerähnliche Krallen mit einer Länge von jeweils ca. 15 cm befanden. Dies stellt einen verbotenen Gegenstand gemäß dem Waffengesetz dar. Die Bundespolizei beschlagnahmte das Ganze. Der Mann wurde wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz angezeigt. Er gab an, dass er den Gegenstand während seines Urlaubs in Belgien als Souvenir gekauft habe und ihn als Wanddekoration zu Hause aufbewahren wollte. Anschließend durfte er seine Reise fortsetzen. Allerdings haben er und seine Familie den Flug verpasst.

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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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