Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Hamburg vom 03.02.2025
Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 03.02.2025 aus Hamburg

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
POL-HH: 250203-3. Einjährige durch Hundebiss in Hamburg-Eilbek verletzt - Wer kann Hinweise geben?
Hamburg (ost)
Zeit: 02.02.2025, 17:25 Uhr
Ort: Hamburg-Eilbek, Hasselbrookstraße
Gestern Nachmittag wurde ein einjähriges Mädchen im Stadtteil Eilbek von einem Hund durch einen Biss ins Gesicht verletzt. Die Polizei sucht nach Zeugen.
Nach bisherigen Informationen schob eine 26-jährige Frau ihren einjährigen Sohn in einem Kinderwagen auf dem Gehweg der Hasselbrookstraße entlang. Plötzlich lief ein nicht angeleinter schwarzer Hund auf sie zu, sprang das Kind an und biss es ins Gesicht. Das Mädchen schrie, woraufhin der Hund losließ und weglief.
Ein Rettungswagen versorgte das Kind vor Ort, das anscheinend oberflächliche Verletzungen im Gesicht hatte, und brachte es zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus.
Die sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen führten nicht zur Identifizierung des Hundes oder seines Besitzers.
Das zuständige Landeskriminalamt der Region Nord (LKA 141) hat die Ermittlungen übernommen.
Die Polizei bittet Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und/oder Informationen zu dem schwarzen Hund oder seinem Besitzer haben, sich unter 040 4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder bei einer Polizeidienststelle zu melden.
Zim.
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Polizei Hamburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Sören Zimbal
Telefon: +49 40 4286-56214
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg
POL-HH: 250203-2. "Mobil. Aber sicher!" - Geschwindigkeitsüberwachung im Hamburger Stadtgebiet - eine Bilanz
Hamburg (ost)
Zeiten: 02.02.2025, 11:00 Uhr - 17:00 Uhr; Orte: Hamburger Stadtgebiet
Am Sonntag führten Einsatzkräfte der Verkehrsdirektion 1 (Fachdienststelle für Geschwindigkeitsüberwachungen) zielgerichtete Maßnahmen unter dem Motto "Speed-Sunday" durch.
Die Polizei Hamburg setzt für die Überwachung der Geschwindigkeit auf einen breiten Mix, bestehend aus 48 festen Geschwindigkeitsmessanlagen (davon neun inklusive Rotlichtüberwachungen (GÜA/RÜA)), zwanzig "Blitzeranhängern"(mGÜA), 23 Handlasergeräten und den zivilen Funkstreifenwagen, die mit dem ProViDa-System (Proof-Video-Data) ausgestattet sind. Ergänzt werden die Maßnahmen, wie am gestrigen Sonntag, durch die Nutzung von sechs Geschwindigkeitsüberwachungskraftwagen (GÜKw).
In dem sechsstündigen Zeitraum wurden durch die an unterschiedlichen Stellen im Stadtgebiet positionierten GÜKw annähernd 18.000 Kraftfahrzeuge gemessen, von denen 1.422 mit einer Geschwindigkeitsüberschreitung registriert wurden. Davon erwartet in 298 Fällen die betroffenen Fahrzeugführenden ein Bußgeldbescheid, von denen wiederum 113 mit Punkten im Fahreignungsregister in Flensburg rechnen müssen.
Flankierend überprüften die Bediensteten bei einer stationären Verkehrskontrolle auf der Stader Straße noch weitere Verstöße. Insgesamt leiteten sie nachfolgende Ordnungswidrigkeitenverfahren ein:
Negativer "Spitzenreiter" gestern war der Fahrer eines Mercedes, der auf der BAB 7 im Bereich der Anschlussstelle Waltershof bei erlaubten 80 km/h mit 137 km/h gemessen wurde. Den Fahrer erwarten 480 Euro Geldbuße, einen Monat Fahrverbot sowie zwei Punkte beim Fahreignungsregister.
Die Polizei wird auch zukünftig Kontrollen durchführen, um die Sicherheit auf Hamburgs Straßen zu erhöhen und die Verkehrsteilnehmenden zu sensibilisieren.
Mx.
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Polizei Hamburg
Polizeipressestelle / PÖA 1
Thilo Marxsen
Telefon: 040 4286-56211
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
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POL-HH: 250203-1. Eine Person nach Wohnungsbrand in Hamburg-Altona-Altstadt verstorben
Hamburg (ost)
Zeit: 02.02.2025, 02:22 Uhr
Ort: Hamburg-Altona-Altstadt, Thadenstraße
In der Nacht von Samstag auf Sonntag brach aus bisher ungeklärter Ursache ein Feuer in einer Wohnung in Altona-Altstadt aus, bei dem eine Person ums Leben kam und eine andere schwere Verletzungen erlitt. Die Ermittlungen werden vom Landeskriminalamt für Branddelikte (LKA 45) durchgeführt.
Passanten wurden durch Rauchentwicklung auf ein Feuer in einem Mehrfamilienhaus aufmerksam und alarmierten die Rettungskräfte.
Nach den vorliegenden Informationen entstand der Brand in einer Wohnung im zweiten Stock des Gebäudes.
Bei den Löscharbeiten entdeckten die Feuerwehrleute zunächst einen bewusstlosen Mann (56), der schwere Verletzungen erlitten hatte und ins Krankenhaus gebracht wurde. Während der Rettungsmaßnahmen fanden die Einsatzkräfte eine weitere Person in einem anderen Zimmer der Wohnung, die nur noch tot geborgen werden konnte. Eine endgültige Identifizierung steht noch aus. Es wird überprüft, ob es sich um die Bewohnerin handelt.
Alle Bewohner wurden während der Löscharbeiten evakuiert und in Notunterkünften untergebracht. Eine 47-jährige Frau erlitt leichte Verletzungen und wurde vor Ort von einem Rettungswagen behandelt.
Das Gebäude ist derzeit nicht bewohnbar.
Die Ermittlungen dauern an.
Wen.
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Polizei Hamburg
Laura Wentzien
Telefon: 040 4286-56213
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BPOL-HH: (FOTO) Bundespolizei am Hamburg Airport: verbotenes Pfefferspray führt zur Strafanzeige, 200 Euro Sicherheitsleistung
Hamburg (ost)
Am Sonntag begab sich ein 74-jähriger spanischer Bürger von Hamburg über Frankfurt nach Barcelona. Um 15:30 Uhr legte er bei der Sicherheitskontrolle auch seine Jacke in die Gepäckwanne. Die Luftsicherheitsassistenten entdeckten jedoch etwas Verdächtiges darin. Die Bundespolizei wurde gerufen und untersuchte das Kleidungsstück genauer. Sie fanden ein Pfefferspray. Da es keine erforderlichen Prüfzeichen hatte und auch keine Kennzeichnung zur Tierabwehr aufwies, handelte es sich um einen verbotenen Gegenstand gemäß dem Waffengesetz. Die Bundespolizei konfiszierte das Pfefferspray. Außerdem wurde eine Sicherheitsleistung in Höhe von 200 Euro erhoben. Der Reisende verweigerte jegliche Aussage zum Vorwurf. Dennoch erhielt er eine Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz. Danach durfte er seine Reise fortsetzen.
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Bundespolizeiinspektion Flughafen Hamburg
Marcus Henschel
Telefon: 040 500 27-104
Mobil: 0172 427 56 08
Fax: 040 500 27-272
E-Mail: marcus.henschel@polizei.bund.de
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BPOL-HH: (FOTO) Bundespolizei am Hamburg Airport: verbotene Schlagringe führen zur Strafanzeige
Hamburg (ost)
Am Freitag begab sich ein 37-jähriger deutscher Bürger von Hamburg nach Stuttgart. Er passierte die Sicherheitskontrolle am Flughafen und begab sich zu seinem Gate. Gegen 13:30 Uhr wurde eine Ankündigung gemacht, dass er zum Gepäckzusammenführungsbereich gehen sollte. Der Grund: Während der Überprüfung seines aufgegebenen Koffers wurde etwas Verdächtiges entdeckt. In Anwesenheit des Passagiers öffneten Beamte der Bundespolizei das Gepäckstück. Darin befanden sich zwei Schlagringe, die gemäß dem Waffengesetz verboten sind. Die Bundespolizei beschlagnahmte die Schlagringe. Der Reisende verweigerte jegliche Stellungnahme zu den Vorwürfen. Er wurde wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz angezeigt. Danach durfte er seine Reise fortsetzen.
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Bundespolizeiinspektion Flughafen Hamburg
Marcus Henschel
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BPOL-HH: Bundespolizei am Hamburg Airport: Festnahme - Nötigung und Beleidigung kosten fast 1.000 Euro
Hamburg (ost)
Am Freitag landete ein 30-jähriger Mann aus dem Senegal in Istanbul am Flughafen Hamburg. Gegen 10 Uhr begab er sich zur Einreisekontrolle und wurde von Beamten der Bundespolizei überprüft. Eine Fahndungsabfrage ergab, dass er seit Anfang Januar 2025 von der Staatsanwaltschaft Essen gesucht wurde. Der Vorwurf lautete auf Nötigung und Beleidigung. Er hatte eine Geldstrafe von 50 Tagessätzen zu je 30 Euro zu zahlen. Bisher hatte er nur einen Teil beglichen, so dass noch 32 Tagessätze ausstanden. Alternativ standen 32 Tage Ersatzfreiheitsstrafe im Haftbefehl. Der Mann zahlte die geforderten 960 Euro und wurde anschließend aus der polizeilichen Maßnahme entlassen.
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BPOL-HH: Verletzter Mann nach Gleissturz in Hamburger S-Bahnstation
Hamburg (ost)
Nach erstem Ermittlungsstand der Bundespolizeiinspektion Hamburg stürzte ein Mann (Alter: 53 Jahre) am 03.02.2025 gegen 02:29 Uhr offensichtlich alkoholisiert ohne Fremdeinwirkung im S-Bahnhaltepunkt Hammerbrook vom Bahnsteig in das Gleis 2. Dort blieb der Verunfallte zunächst regungslos liegen.
Gegen 04:14 Uhr wurde die Person von einer einfahrenden S-Bahn, die als Leerfahrt ohne Bahnreisende fuhr, überrollt. Der Triebfahrzeugführer erkannte die Gefahrenlage, leitete eine Schnellbremsung ein und meldete den Vorfall umgehend an die Polizei.
Alarmierte Kräfte der Bundespolizei, der Feuerwehr und der Landespolizei Hamburg erreichten den Einsatzort. Eine Streckensperrung sowie Stromabschaltung der Stromschienen wurden veranlasst.
Zur Rettung der Person musste die betroffene S-Bahn manuell durch diverse eingesetzte Kräfte nach hinten geschoben werden.
Bei dem deutschen Verunfallten waren insbesondere Gesichtsverletzungen zu erkennen. Nach einer Erstversorgung durch eine RTW-Besatzung wurde der Verletzte mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht.
Der Triebfahrzeugführer der S-Bahn stand unter dem Eindruck des Geschehens und musste vor Ort abgelöst werden.
Nach Beendigung der Rettungs- und Einsatzmaßnahmen wurde der Einsatzort gegen 05:20 Uhr an den zuständigen Notfallmanager der S-Bahn übergeben. Über Betriebsstörungen im S-Bahnverkehr können von der Bundespolizei keine Angaben gemacht werden.
Ergebnis nach Auswertung der Videoaufnahmen aus entsprechenden Überwachungskameras: Nach jetzigem Ermittlungsstand kann die Bundespolizeiinspektion Hamburg ein Fremdverschulden ausschließen. Der Mann torkelte fußläufig auf dem Bahnsteig und stürzte anschließend in das Gleis 2.
Aus aktuellem Anlass warnt die Hamburger Bundespolizei wiederholt vor leichtsinnigem Verhalten an Bahnanlagen: "Leider kommt es durch alkoholisierte Personen, verbunden mit leichtsinnigem Verhalten an Bahnanlagen, immer wieder zu Unfällen. Triebfahrzeugführer von Zügen können nicht ausweichen, oftmals sind die Bremswege zu lang, um ein Erfassen von Personen im Gleisbereich noch zu verhindern. Häufig gefährden sich Personen in den Gleisen durch ihr leichtsinniges Verhalten nicht nur selbst, sondern auch Reisende und Helfer."
Hinweis: Videomaterial aus den Überwachungskameras kann im laufenden Strafverfahren nicht an Medienvertreter übermittelt werden.
WL
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Pressesprecher
Woldemar Lieder
Telefon: 0173-678 34 61
E-Mail: bpoli.hamburg.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
https://twitter.com/bpol_nord
Bundespolizeiinspektion Hamburg
Wilsonstraße 49, 51 a-b, 53 a-b
22045 Hamburg
Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.