Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 05.06.2025 aus Hamburg
Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Hamburg vom 05.06.2025
Foto: unsplash
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
Karte für diesen Artikel
05.06.2025 – 12:23
POL-HH: 250605-3. "Mobil. Aber sicher!" - Bilanz der Kontrollmaßnahmen im Mai und Ausblick auf die Themen im Juni
Hamburg (ost)
Zeit: Mai 2025; Ort: Hamburger Stadtgebiet
Die Verkehrskontrollen im Mai hatten die Schwerpunkte "verbotswidriges Abbiegen und Wenden" und "Verstöße gegen die Vorrang-/Vorfahrt-Regeln". Bei den über 570 Kontrollen überprüften die Polizistinnen und Polizisten über 3.000 Personen und knapp 4.100 Fahrzeuge.
Hierbei leiteten sie unter anderem folgende Straf- und Ordnungswidrigkeitenverfahren ein:
Kraftfahrzeugführende:
Straftaten
Ordnungswidrigkeiten
Fahrradfahrende:
Ordnungswidrigkeiten
E-Scooter-Nutzende:
Straftaten
Ordnungswidrigkeiten
Zu-Fuß-Gehende:
Ordnungswidrigkeiten
Darüber hinaus stellten die Einsatzkräfte insgesamt 310 Mängelmeldungen - zum Beispiel wegen nicht mitgeführter Papiere oder technischer Mängel - aus und ordneten insgesamt 35 Blutprobenentnahmen an.
Die Polizei wird auch zukünftig Kontrollen durchführen, um die Sicherheit auf Hamburgs Straßen zu erhöhen und die Verkehrsteilnehmenden zu sensibilisieren.
Im Juni widmen sich die Einsatzkräfte daher schwerpunktmäßig den Themen "Fahren unter dem Einfluss berauschender Mittel" und "Missachtung roter Ampeln".
Berauschende Mittel
Alkohol, Drogen und andere berauschende Mittel, zu denen auch Medikamente gehören können, führen zu einer Beeinträchtigung der kognitiven und motorischen Fähigkeiten, Fahrzeuge verkehrssicher zur führen. Dazu fördern einige von ihnen die sogenannten Aggressionsdelikte im Straßenverkehr.
Missachtung roter Ampeln
Die Missachtung von roten Ampeln ist weiterhin eine der Hauptunfallursachen bei Verkehrsunfällen mit verunglückten Personen. Die sogenannten ungeschützten Verkehrsteilnehmenden (Radfahrende, Zu-Fuß-Gehende, eKF-Nutzende) werden dabei nicht selten verletzt, missachten aber auch wiederkehrend selbst die roten Ampeln.
2024 wurden insgesamt 18.121 Rotlichtverstöße erfasst, in 1.970 Fällen sind die ungeschützten Verkehrsteilnehmenden die Betroffenen in den Ordnungswidrigkeitenverfahren. Im Jahr 2023 missachteten noch 2.434 der Ungeschützten rote Ampeln.
Die Polizei registrierte im vergangenen Jahr 544 Verkehrsunfälle aufgrund der Missachtung des Rotlichts, von denen 467 von Kfz-Führenden verursacht wurden. Sowohl bei den Unfallzahlen als auch bei den registrierten Ordnungswidrigkeitenverfahren liegen Kraftfahrzeugführende damit weiterhin an erster Stelle.
POL-HH: 250605-1. Versuchter Raub auf Kiosk in Hamburg-Farmsen-Berne - Zeugenaufruf
Hamburg (ost)
Ereigniszeit: 04.06.2025, um 19:48 Uhr
Ereignisort: Hamburg-Farmsen-Berne, Traberweg
Gestern Abend versuchte ein bisher unbekannter Täter, einen Kiosk im Stadtteil Farmsen-Berne zu überfallen. Die Polizei bittet um Mithilfe aus der Bevölkerung.
Nach den bisherigen Informationen des örtlich zuständigen Raubdezernats (LKA 154) betrat ein noch unbekannter Mann den Kiosk, bedrohte die 62-jährige Besitzerin mit einer Schusswaffe und forderte Bargeld. Ohne Beute floh der Räuber kurz darauf aus dem Laden in unbekannte Richtung.
Ausgelöste Streifenwagen begannen umfangreiche Fahndungsmaßnahmen, die nicht zur Festnahme des Verdächtigen führten.
Der Gesuchte wird wie folgt beschrieben:
Der Kriminaldauerdienst (LKA 26) übernahm noch am Abend die ersten Ermittlungen, die nun vom LKA 154 fortgeführt werden.
Personen, die Hinweise zum Täter geben können oder relevante Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter 040 4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder bei einer Polizeidienststelle zu melden.
POL-HH: 250605-2. Zeugenaufruf nach schwerem Raub auf eine Tankstelle in Hamburg-Eimsbüttel
Hamburg (ost)
Zeitpunkt des Verbrechens: 04.06.2025, um 21:45 Uhr
Ort des Verbrechens: Doormannsweg in Hamburg-Eimsbüttel
Gestern Abend überfiel ein Unbekannter eine Tankstelle im Hamburger Stadtteil Eimsbüttel. Die Polizei bittet nun um Zeugenaussagen.
Nach bisherigen Erkenntnissen des Kriminaldauerdienstes (LKA 26) betrat der maskierte Täter den Verkaufsraum der Tankstelle und forderte unter Vorhalt einer Schusswaffe Bargeld.
Der Täter flüchtete anschließend mit einer geringen Geldsumme in unbekannte Richtung.
Die sofortige Fahndung mit über einem Dutzend Streifenwagen führte nicht zur Ergreifung des Räubers, der wie folgt beschrieben werden kann:
Das örtlich zuständige Raubdezernat (LKA 134) hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen, die Hinweise zum Täter oder verdächtige Beobachtungen haben, sich unter 040/4286-56789 bei der Polizei Hamburg zu melden.
