Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Hamburg vom 06.12.2024
Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 06.12.2024 aus Hamburg
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
POL-HH: 241206-2. Fahrradfahrer verstirbt nach Verkehrsunfall in Hamburg- Borgfelde - Zeugenaufruf
Hamburg (ost)
Unfallzeit: 04.12.2024, 14:20 Uhr
Unfallort: Hamburg-Borgfelde, Burgstraße
Am Nachmittag des Mittwochs ereignete sich ein Verkehrsunfall, bei dem ein Radfahrer stürzte und später in einem Krankenhaus verstarb - die Polizei sucht nach Zeugen.
Laut den bisherigen Informationen fuhr der 64-jährige Radler zunächst auf dem Radweg (linke Seite der Straße) stadtauswärts in Borgfelde, bog dann links in die Burgstraße ein und geriet vermutlich aufgrund einer Krankheit ins Schlingern. Anschließend verließ er den Radweg, stieß gegen einen an der Ampel wartenden VW T-Roc und stürzte zu Boden.
Der Mann blieb bewusstlos liegen, woraufhin Ersthelfer Wiederbelebungsmaßnahmen einleiteten, die von Feuerwehrkräften fortgesetzt wurden. Ein Rettungswagen brachte den Mann unter fortlaufender Wiederbelebung und in Begleitung eines Notarztes in ein Krankenhaus, wo er später verstarb.
Die Unfallaufnahme wurde von einer Streifenwagenbesatzung des Polizeikommissariats 41 übernommen.
Die Ermittlungen werden nun von der Verkehrsdirektion Süd (VD 42) geführt und dauern an.
In diesem Zusammenhang bittet die Polizei Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, sich unter 040 4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder bei einer Polizeidienststelle zu melden.
Schluss.
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Polizei Hamburg
Patrick Schlüse
Telefon: 040 4286-56215
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg
POL-HH: 241206-4. "Mobil. Aber sicher!" - Alkohol-, Drogen- und Rotlichtverstöße im Visier - Bilanz eines Kontrolltages
Hamburg (ost)
Zeit: 05.12.2024, von 06:00 bis 22:00 Uhr
Orte: Stadtgebiet Hamburg
Gestern führte die Hamburger Polizei einen Kontrolltag zu den Schwerpunktthemen dieses Monats durch - Verstöße im Zusammenhang mit Alkohol und Drogen sowie das Missachten roter Ampeln im Straßenverkehr.
Unter der Leitung der Verkehrsdirektion Süd (VD 4) wurden insgesamt 189 Einsatzkräfte der Verkehrsdirektionen und Polizeikommissariate eingesetzt, um 665 Fahrzeuge und 670 Personen zu kontrollieren.
Die Polizeibeamtinnen und -beamten leiteten unter anderem folgende Untersuchungen ein:
Straftaten
Ordnungswidrigkeiten
Zusätzlich stellten die Polizeibeamtinnen und -beamten drei Verstöße im Schwerlastverkehr fest (2 x mangelnde Ladungssicherung / 1 x Verstoß gegen die Sozialvorschriften).
Außerdem wurden 66 Mängelmeldungen aufgrund technischer Mängel oder fehlender Dokumente ausgestellt.
Im Rahmen der Präventionsarbeit führte die Verkehrsdirektion 6 (VD 6) über 80 Aufklärungsgespräche durch und sensibilisierte die Verkehrsteilnehmenden für das Thema Alkohol und Drogen. Dabei konnten auch sogenannte "Rauschbrillen" getestet werden, die den Zustand der Beeinträchtigung durch Alkohol und/oder Drogen simulieren.
Es gab folgende besondere Vorkommnisse:
In Wilstorf überprüften Polizeibeamtinnen und -beamte einen 24-jährigen Lkw-Fahrer, der anscheinend gefälschte rumänische Dokumente (ID-Karte / Führerschein) vorgelegt hatte. Daraufhin leiteten sie unter anderem ein Strafverfahren wegen des Verdachts des illegalen Aufenthalts und des Fahrens ohne Fahrerlaubnis ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann entlassen, die Weiterfahrt wurde ihm untersagt.
In Bahrenfeld ignorierte ein Autofahrer an einer Kontrollstelle die Anhaltesignale des einweisenden Polizeibeamten und fuhr weiter. Die Einsatzkräfte stoppten den Fahrzeugführer kurz darauf in der Luruper Hauptstraße. Bei dem 94-jährigen Fahrer (deutsche Staatsbürgerschaft) bestand der Verdacht, dass er ohne Fahrerlaubnis gefahren war, woraufhin ein Strafverfahren eingeleitet wurde. Die Weiterfahrt wurde dem Senior untersagt.
Die Hamburger Polizei wird im Dezember weitere Verkehrskontrollen zu den Schwerpunktthemen im Rahmen des Konzepts "Mobil. Aber sicher!" durchführen, um die Verkehrssicherheit auf den Straßen Hamburgs zu erhöhen und alle Verkehrsteilnehmenden zu sensibilisieren.
Schluss.
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Polizei Hamburg
Patrick Schlüse
Telefon: 040 4286-56215
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
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POL-HH: 241206-3. Eine Zuführung nach schwerem Raub auf Supermarkt in Hamburg-Bramfeld
Hamburg (ost)
Der Vorfall ereignete sich am 05.12.2024 um 07:50 Uhr.
Der Ort des Geschehens war die Haldesdorfer Straße in Hamburg-Bramfeld.
Ein Mann im Alter von 36 Jahren wird verdächtigt, am gestrigen Morgen einen Discounter in Bramfeld überfallen zu haben. Kurz darauf stellte er sich der Polizei.
Nach aktuellen Informationen legte der Verdächtige ein Getränk auf das Kassenband und bat die Kassiererin um eine Schachtel Zigaretten. Als sie die Waren kassieren wollte, bedrohte er sie mit einer Pistole und verlangte Bargeld. Die Kassiererin lehnte ab, woraufhin der Bewaffnete das Getränk und die Zigaretten nahm und aus dem Geschäft floh.
Trotz sofortiger Fahndungsmaßnahmen konnte der Täter nicht festgenommen werden.
Zwei Stunden nach der Tat erschien der 36-jährige Deutsche im Polizeikommissariat 36 (PK 36) und gab zu, der gesuchte Räuber zu sein. Bei einer Durchsuchung fanden die Polizisten eine Softairwaffe und eine Schachtel Zigaretten bei ihm. Beide Gegenstände wurden als Beweismittel sichergestellt.
Die Ermittlungen werden vom zuständigen Raubdezernat (LKA 144) fortgesetzt, und der bereits polizeibekannte Verdächtige wurde einem Haftrichter vorgeführt.
Die Untersuchungen dauern an.
Ka.
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Polizei Hamburg
Nina Kaluza
Telefon: 040 4286-56212
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
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POL-HH: 241206-1. Erledigung der Vermisstenfahndung nach 75-Jähriger aus Hamburg-Lurup
Hamburg (ost)
Zeit: seit dem 03.12.2024, am Vormittag
Ort: Hamburg-Lurup, Kroonhorst
Seit letztem Mittwoch suchte die Polizei Hamburg öffentlich nach einer 75-jährigen Person aus Lurup. Weitere Informationen finden Sie unter https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/5923675.
Die vermisste Person wurde gestern Abend von einer Streifenwagenbesatzung im Bereich Bergedorf gefunden und anschließend an ihre Angehörigen übergeben. Alle Suchmaßnahmen wurden damit abgeschlossen.
Ende.
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Polizei Hamburg
Patrick Schlüse
Telefon: 040 4286-56215
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
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BPOL-HH: Altona: Mit 2 Haftbefehlen gesuchter Mann durch Bundespolizei festgenommen
Hamburg (ost)
Am 04.12.2024 um 16:23 Uhr wurde ein 27-jähriger polnischer Bürger von der Bundespolizei in Hamburg festgenommen und inhaftiert.
Der Mann wurde zuvor von einer Bundespolizeistreife am Bahnhof Hamburg-Altona entdeckt und überprüft. Er gab zunächst falsche Informationen zu seiner Identität an, indem er ein falsches Geburtsdatum angab.
Die Überprüfung der korrekten Personalien ergab, dass der Mann bereits mit 2 Haftbefehlen gesucht wurde.
1. Haftbefehl:
Das Amtsgericht Hamburg hatte einen Haftbefehl gegen ihn wegen des Verdachts der vorsätzlichen Körperverletzung erlassen. Im September 2023 soll er einen Kioskbetreiber am Berliner Tor geschlagen haben, sodass dieser fiel. Danach soll er das Opfer mehrmals ins Gesicht getreten haben, als es am Boden lag.
2. Haftbefehl:
Seit Januar 2024 wurde der Mann auch von der Staatsanwaltschaft Kiel wegen Körperverletzung gesucht, da er eine Geldstrafe von 800 Euro nicht bezahlt hatte. Er muss nun eine Ersatzfreiheitsstrafe von 80 Tagen verbüßen.
Nach Abschluss der Maßnahmen wurde der 27-jährige Mann in die Untersuchungshaftanstalt gebracht.
WL
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Pressesprecher
Woldemar Lieder
Telefon: 0173-678 34 61
E-Mail: bpoli.hamburg.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
https://twitter.com/bpol_nord
Bundespolizeiinspektion Hamburg
Wilsonstraße 49, 51 a-b, 53 a-b
22045 Hamburg
FW-HH: Fahrzeugbrand in Tiefgarage - 50 Personen aus angrenzenden Wohnhäusern evakuiert
Hamburg (ost)
Winterhude, Mexikoring, Brand in unterirdischen Verkehrswegen mit zwei Feuerwehrzügen, 05.12.2024, 23:08 Uhr
Nur kurz nach 23 Uhr wurde der Feuerwehrleitstelle in Hamburg eine unklare Rauchentwicklung in einem Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses gemeldet. Daraufhin wurde ein Feuerwehrzug der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr zur Einsatzstelle entsandt. Kurz darauf wurde der Ursprung der Rauchentwicklung in einer angrenzenden Tiefgarage lokalisiert, wodurch die anrückenden Einsatzkräfte um einige Spezialfahrzeuge ergänzt wurden. Der eintreffende Einsatzleiter konnte die gemeldete Situation schnell bestätigen und leitete sofort die Brandbekämpfung mit einem Wasserstrahlrohr ein. Da der Brand zu Beginn schwierig zu bekämpfen war, erhöhte der Einsatzleiter das Alarmstichwort auf die zweite Stufe und forderte einen weiteren Feuerwehrzug zur Unterstützung an. Im weiteren Verlauf wurden das ferngesteuerte und kettenbetriebene Löschfahrzeug sowie das Schneide-Lösch-System der Technik- und Umweltschutzwache angefordert. Speziell geschulte Feuerwehreinsatzkräfte konnten das immer wieder aufflammende Fahrzeug schließlich in der Garage mit dem Schneide-Lösch-System löschen. Ein Hamburger Abschleppunternehmen zog das Fahrzeug dann aus der Tiefgarage auf eine Freifläche, wo abschließende Löscharbeiten durchgeführt werden konnten.
In der Zwischenzeit kam es zu einer leichten Rauchausbreitung in die angrenzenden Treppenhäuser der benachbarten Wohnhäuser. Die Feuerwehr evakuierte insgesamt 50 Personen vorsorglich aus ihren Wohnungen und brachte sie für die Dauer des Einsatzes in bereitgestellten Linienbussen unter. Eine Person wurde leicht verletzt und vom Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.
Die Feuerwehr und der Rettungsdienst Hamburg waren mit ungefähr 75 Einsatzkräften über vier Stunden lang im Einsatz für Hamburg.
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Feuerwehr Hamburg
Lorenz Hartmann
Telefon: 040/42851 51 51
E-Mail: presse@feuerwehr.hamburg.de
http://www.feuerwehr.hamburg.de
Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.