Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Hamburg vom 10.12.2024
Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 10.12.2024 aus Hamburg
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
POL-HH: 241210-4 Zeugenaufruf nach Tötungsdelikt in Hamburg-Altona-Nord
Hamburg (ost)
Zeitpunkt: 29.11.2024, um 09:05 Uhr
Ort: Susanne-von-Paczensky-Straße, Hamburg-Altona-Nord
Beamte der Polizei entdeckten vor einer Woche in einer Wohnung in Altona-Nord, Hamburg, eine Leiche. Derzeit wird von einem Mord an der 34-jährigen Bewohnerin ausgegangen, weshalb die Polizei und die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen aufgenommen haben.
Nachbarn eines Mehrfamilienhauses bemerkten einen unangenehmen Geruch aus der Wohnung der 34-Jährigen und alarmierten die Polizei. Bei der Durchsuchung der Erdgeschosswohnung fanden die Polizeibeamten des zuständigen Polizeikommissariats 21 die Leiche der 34-jährigen Frau.
Aufgrund der unklaren Todesursache und der Möglichkeit einer Einwirkung von Dritten übernahm die Mordkommission (LKA 41) in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft die Ermittlungen vor Ort.
Es wird vermutet, dass die Frau bereits mehrere Tage zuvor durch Gewalteinwirkung ums Leben kam.
Personen, die ab (ungefähr) Mitte November verdächtige Beobachtungen in der Susanne-von-Paczensky-Straße gemacht haben oder Hinweise zu möglichen Tätern geben können, werden gebeten, sich unter 040 4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder bei einer Polizeidienststelle zu melden.
Ende
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Polizei Hamburg
Patrick Schlüse
Telefon: 040 4286-56215
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg
POL-HH: 241210-3. Auslobung einer Belohnung zu Altfallermittlung in Hamburg-Harburg aus dem Jahr 2015 - Sendehinweis für "Aktenzeichen XY...ungelöst"
Hamburg (ost)
Der Vorfall ereignete sich am 20.03.2015 um 11:10 Uhr.
Ort des Verbrechens: Hamburg-Harburg, Sand
Im März 2015 wurde ein versuchtes Tötungsdelikt an einem 54-jährigen Mann verübt. Die Hamburger Polizei hat mehrmals öffentlich nach einem unbekannten Verdächtigen gesucht. Die Staatsanwaltschaft hat nun eine Belohnung von 5.000 Euro für hilfreiche Hinweise ausgelobt.
Um den Ursprung des Vorfalls zu klären, wird zunächst auf die vorherige Pressemitteilung verwiesen: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/5745752.
Informationen, die zur Aufklärung des Verbrechens und zur Identifizierung oder Ergreifung einer verdächtigen Person führen, werden mit einer Belohnung von 5.000 Euro (in Worten: fünftausend Euro) belohnt.
Die Belohnung gilt nur für Privatpersonen und nicht für Beamte, deren Pflicht es ist, Straftaten zu verfolgen.
Hilfreiche Hinweise werden von allen Polizeidienststellen, der Hinweishotline der Hamburger Polizei unter der Telefonnummer 040 4286 - 56789 sowie dem
Landeskriminalamt 41
Mordkommission Bruno-Georges-Platz 1 22297 Hamburg E-Mail: lkahh413@polizei.hamburg.de
entgegengenommen.
Die Verteilung der Belohnung erfolgt ohne Möglichkeit eines Rechtsbehelfs (siehe auch die Ankündigung der Staatsanwaltschaft Hamburg unter: https://justiz.hamburg.de/staatsanwaltschaften/auslobungen).
In der Sendung "Aktenzeichen XY...Ungelöst", die am Mittwochabend, 11.12.2024 um 20:15 Uhr im ZDF ausgestrahlt wird, wird dieser Fall als Studiobeitrag präsentiert.
Mx.
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Polizei Hamburg
Thilo Marxsen
Telefon: 040 4286-56211
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg
BPOL-HH: Reeperbahn: Bedrohung mit Messer - Zwei Festnahmen durch Bundespolizei
Hamburg (ost)
Nach den aktuellen Ermittlungen ereignete sich am 10.12.2024 gegen 00:35 Uhr im S-Bahnhof Reeperbahn eine Bedrohungssituation, bei der zwei Frauen (1. Frau - Staatsangehörigkeit: deutsch, Alter: 22 Jahre; 2. Frau - Staatsangehörigkeit: griechisch, Alter: 24 Jahre) eine 49-jährige Frau mit Messern bedrohten.
Es soll zu einer Auseinandersetzung auf dem Bahnsteig im S-Bahnhof Reeperbahn zwischen den drei beteiligten Personen gekommen sein. Während des Streits sollen die beiden verdächtigen Frauen die Geschädigte jeweils mit einem Messer bedroht haben. Die Geschädigte wurde bei diesem Vorfall nicht verletzt.
Die Bundespolizeistreife vor Ort wurde von unbeteiligten Bahnreisenden auf die Situation aufmerksam gemacht. Die Beteiligten wurden sofort getrennt und weitere Streifen zur Untersuchung des Vorfalls angefordert.
Kurz vor dem Eintreffen der Bundespolizeistreife warfen die Frauen die Messer weg. Bei der Tatortarbeit wurde ein Messer auf dem Bahnsteig und ein Messer im Gleisbereich gefunden und sichergestellt.
Nach einer Befragung vor Ort wurde die Geschädigte freigelassen.
Um strafrechtliche Maßnahmen durchzuführen, sollten die Frauen zum Bundespolizeirevier Hamburg-Altona gebracht werden. Die 22-jährige Deutsche wehrte sich, indem sie während des Transports mehrmals in Richtung der Beine der eingesetzten Bundespolizisten trat. Die Polizisten wurden nicht verletzt. Diese Handlung wurde von einer dienstlichen Bodycam aufgezeichnet.
Bei Atemalkoholtests wurden bei der deutschen Staatsangehörigen ein Promillewert von 2,16 und bei der griechischen Staatsangehörigen ein Promillewert von 1,59 festgestellt.
Ein angeforderter Amtsarzt bestätigte, dass die Frauen in Gewahrsam genommen werden konnten, da sie dazu fähig waren.
Nachdem sich die Täterinnen beruhigt hatten und wieder transportfähig waren, wurden sie gegen 05:00 Uhr aus dem Bundespolizeirevier Hamburg Altona entlassen.
Die Überprüfung der Videobilder vom Bahnsteig im S-Bahnhof Reeperbahn bestätigte den beschriebenen Ablauf des Vorfalls.
Gegen die Frauen wurden Strafverfahren unter anderem wegen Bedrohung, tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet. Diese Verfahren werden von der Ermittlungsabteilung der Bundespolizeiinspektion Hamburg geführt.
Hinweis: Bilder der Messer und der Videobilder können nicht zur Verfügung gestellt werden.
WL
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Pressesprecher
Woldemar Lieder
Telefon: 0173-678 34 61
E-Mail: bpoli.hamburg.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
https://twitter.com/bpol_nord
Bundespolizeiinspektion Hamburg
Wilsonstraße 49, 51 a-b, 53 a-b
22045 Hamburg
POL-HH: 241210-2. Drei Haftbefehle nach Spindaufbrüchen in Schwimmbädern vollstreckt
Hamburg (ost)
Zeitraum der Straftat: 08.09.2024 bis 17.09.2024
Orte der Straftaten: Stadtgebiet Hamburg
Am Ende der vergangenen Woche wurden Haftbefehle gegen drei Männer vollstreckt, die verdächtigt werden, mehrere Spinde in Schwimmbädern aufgebrochen zu haben, durch Beamtinnen und Beamte des LKA.
Basierend auf den aktuellen Ermittlungen brachen die drei Verdächtigen im September in den öffentlichen Schwimmbädern Niendorf, Ohlsdorf, Altona und Eppendorf jeweils einen Spind auf, sowie im Schwimmbad St. Pauli zwei Spinde von Badegästen, wobei sie ein unbekanntes Hebelwerkzeug verwendeten, um verschiedene Wertgegenstände zu entwenden.
In allen Fällen, in denen die Täter Zahlungskarten in den Spinden fanden, nutzten sie diese kurz nach dem Diebstahl missbräuchlich.
Bei dem Einbruch in Niendorf stahlen die Täter unter anderem den Autoschlüssel eines Mercedes V-Klasse. Knapp zwei Wochen nach dem Diebstahl des Schlüssels wurde das Fahrzeug vor der Wohnanschrift des Geschädigten gestohlen und später mit gefälschten Papieren an einen vermutlich gutgläubigen Käufer verkauft. Ob die Verdächtigen auch für den Diebstahl des Fahrzeugs verantwortlich sind, wird weiter ermittelt.
Mit einem in Ohlsdorf gestohlenen Wohnungsschlüssel drangen die Täter kurz nach der Tat in die Wohnung eines 87-jährigen Badegasts in Fuhlsbüttel ein, aus der sie unter anderem EC-Karten stahlen und betrügerisch einsetzten.
Durch intensive gemeinsame Ermittlungen der Fachdienststellen für Einbruchsdelikte (LKA 132 und LKA 142) gerieten ein 22-jähriger Mazedonier, ein 25-jähriger Montenegriner und ein 29-jähriger Deutscher in den Verdacht, die Straftaten begangen zu haben. Die Staatsanwaltschaft Hamburg erwirkte daraufhin beim Amtsgericht Haftbefehle gegen die Männer sowie Durchsuchungsbeschlüsse für die Wohnungen der beiden älteren Verdächtigen.
Den Haftbefehl gegen den anscheinend obdachlosen 22-Jährigen vollstreckten Einsatzkräfte am vergangenen Donnerstag in Rahlstedt. Am Freitag setzten Ermittler des Landeskriminalamts die Beschlüsse und Haftbefehle gegen seine mutmaßlichen Komplizen an deren Wohnanschriften in Eidelstedt und Barmbek-Nord um. Bei den Wohnungsdurchsuchungen wurden verschiedene Beweismittel sichergestellt.
Die Ermittlungen dauern an. Insbesondere wird geprüft, ob die Verdächtigen auch für weitere ähnliche Taten verantwortlich sein könnten.
Ka.
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Polizei Hamburg
Nina Kaluza
Telefon: 040 4286-56212
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg
POL-HH: 241210-1. Verkehrssicherheitsaktion im Zusammenhang mit E-Scootern
Hamburg (ost)
Datum: 11.12.2024, 14:00 Uhr
Ort: Hamburg-Wandsbek, Schloßstraße/Wandsbeker Marktstraße
Es gibt wiederholt Beschwerden im gesamten Stadtgebiet, dass Elektrokleinstfahrzeuge (sog. E-Scooter) nicht ordnungsgemäß abgestellt werden und dadurch Gefahren verursachen. Aus diesem Grund lädt die Hamburger Polizei Medienschaffende zu einer Informationsveranstaltung über eine Verkehrssicherheitsaktion am kommenden Mittwoch ein.
Die Präventionsabteilung der Verkehrsdirektion möchte an diesem Informationsstand auf die Risiken hinweisen, die durch das unsachgemäße Abstellen von E-Scootern entstehen können, insbesondere für die sogenannten ungeschützten Verkehrsteilnehmer.
Zu diesem Zweck wird auch ein Vertreter des Blinden- und Sehbehindertenverbandes Hamburg vor Ort sein und die Aktion unterstützen. Zum Beispiel können Besucher aktiv die Rolle eines Sehbehinderten übernehmen, indem sie eine Blindenbrille tragen und in einem aufgebauten Parcours die Hindernisse auf dem Gehweg erleben.
Zusätzlich informieren wir über die verschiedenen Meldeoptionen (z.B. den sogenannten Scooter-Melder) für Bürger, die in diesem Zusammenhang Beobachtungen machen.
Medienschaffende werden gebeten, sich bis Mittwoch, 11.12.2024, 10:00 Uhr bei der Polizeipressestelle zu akkreditieren und haben dann die Möglichkeit, vor Ort Statements von der Leiterin des Polizeikommissariates Wandsbek (PK 37) zu erhalten. Darüber hinaus haben auch Vertreter von Verleihfirmen ihre Teilnahme an dieser Informationsveranstaltung zugesagt.
Veh.
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Polizei Hamburg
Holger Vehren
Telefon: 040 4286-56208
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg
Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.