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Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 11.05.2025 aus Hamburg

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Hamburg vom 11.05.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

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11.05.2025 – 07:30

BPOL-HH: Einsatzbilanz der Bundespolizei zur Fußballbegegnung in der 2. Bundesliga Hamburger SV - SSV Ulm und zum Hafengeburtstag in Hamburg

Hamburg (ost)

Am 10.05.2025 war die verstärkte Bundespolizeiinspektion Hamburg im Rahmen einer speziellen Aufbauorganisation (BAO) mit rund 60 Einsatzkräften der Bundespolizei beim Fußballspiel Hamburger SV - SSV Ulm sowie anlässlich des 836. Hafengeburtstages im Einsatz. Das Ziel des Sonder-Einsatzes war die Überwachung der An- und Abreise der Fußballfans sowie der Besucher des Hafengeburtstages im bahnpolizeilichen Bereich.

1. Einsatzgrund HSV - Ulm:

Die besondere Herausforderung für die Einsatzkräfte der Bundespolizei bestand darin, ein Zusammentreffen oder eine Vermischung der Fangruppen im bahnpolizeilichen Bereich zu verhindern. Im Volksparkstadion waren nach aktuellen Informationen über 57.000 Zuschauer, davon ca. 4.800 Fans des SSV Ulm. Während der Anreise nutzten über 25.000 HSV-Fans den öffentlichen Nahverkehr, hauptsächlich über die S-Bahnhöfe Stellingen, Othmarschen und Eidelstedt, um das Stadion zu erreichen.

Etwa 230 Ulm-Fans kamen mit Fernverkehrszügen in Hamburg an. Diese Fans kehrten nach dem Spiel nicht nach Ulm zurück, sondern blieben über Nacht in Hamburg.

Nach den aktuellen Ermittlungen (Zeugenaussagen und Videoüberwachung) soll ein Mann, der HSV-Kleidung trug, während der Anreise gegen 17:00 Uhr im S-Bahnhof Jungfernstieg versucht haben, auf dem Bahnsteig eine Bierflasche mit einem Reizstoffsprühgerät zu öffnen. Dabei kam es zum versehentlichen Versprühen des Reizgases. Der Bahnsteig wurde evakuiert und die S-Bahnen erhielten die Anweisung, nicht mehr durchzufahren. Der Einsatz wurde um 17:45 Uhr beendet und die Absperrungen aufgehoben. Sechs Verletzte wurden identifiziert und vor Ort von einem Rettungswagen-Team behandelt. Ein weiteres Opfer wurde in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Der Tatverdächtige konnte nicht ermittelt werden. Gegen ihn wird wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

Zusätzlich leitete die Bundespolizei beim Einsatzgrund HSV - Ulm drei Strafverfahren wegen Körperverletzung und ein Strafverfahren wegen Sachbeschädigung ein.

2. Einsatzgrund Hafengeburtstag:

Die Bundespolizisten überwachten schwerpunktmäßig den Hamburger Hauptbahnhof sowie die S-Bahn-Haltepunkte Landungsbrücken und Reeperbahn.

Am S-Bahnhof Landungsbrücken wurde durch die DB-Sicherheit ein Einbahnstraßenkonzept umgesetzt, um Staus zu vermeiden und den Zustrom und Abfluss der Reisenden zu lenken. Lediglich bei der Abreise nach dem Feuerwerk mussten vereinzelt Lenkungsmaßnahmen durch die Bundespolizei durchgeführt werden.

Am S-Bahnhof Reeperbahn kam es aufgrund der gleichzeitigen Veranstaltungen zu Massenproblemen, wodurch ein reibungsloser Zu- und Abfluss nicht mehr möglich war und es zu schweren Staus kam. Daher wurde der Zufluss zum S-Bahnhof durch die Bundespolizei in Zusammenarbeit mit Einsatzkräften der Hamburger Polizei gesperrt, damit die Bahnreisenden den Bahnhof verlassen konnten.

Das taktische Sicherheitskonzept der Bundespolizei im bahnpolizeilichen Bereich in Hamburg war ein voller Erfolg.

Die Zusammenarbeit mit der Hamburger Polizei und der DB-Sicherheit hat sich auch bei diesem Einsatz erneut als sehr effektiv erwiesen.

WL

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Pressesprecher
Woldemar Lieder
Telefon: 0173-678 34 61
E-Mail: pressestelle.hamburg@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
https://x.com/bpol_nord

Bundespolizeiinspektion Hamburg
Wilsonstraße 49 - 53b
22045 Hamburg

11.05.2025 – 02:30

FW-HH: Einsatz im Rahmen des Aufstiegsspiels im Volksparkstadion

Hamburg (ost)

In Hamburg-Bahrenfeld fand ein umfangreicher Rettungsdiensteinsatz statt am 10.05.2025 um 22:40 Uhr in der Uwe-Seeler-Allee.

Nach dem Ende des Spiels drängten die Fußballfans auf den Platz. Dadurch wurden einige Fans verletzt. Die Feuerwehr Hamburg rief einen Großeinsatz des Rettungsdienstes zur Unterstützung vor Ort aus. Insgesamt wurden 44 Patienten behandelt. Fünf wurden leicht verletzt, 19 schwer und eine Person schwebte in Lebensgefahr und wurde in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Etwa 65 Einsatzkräfte von Rettungsdienst und Feuerwehr Hamburg waren im Einsatz für die Stadt.

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Feuerwehr Hamburg
Pressedienst
Sven Bartens
Telefon: 040/42851 51 51
E-Mail: presse@feuerwehr.hamburg.de
http://www.feuerwehr.hamburg.de

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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