Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 12.02.2024 aus Hamburg
Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Hamburg vom 12.02.2024
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Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
12.02.2024 – 15:49
POL-HH: 240212-3. Verbotene Kraftfahrzeugrennen - Polizei zieht zwei junge Raser aus dem Verkehr
Hamburg (ost)
Tatzeiten: a) 10.02.2024, 22:00 Uhr
b) 11.02.2024, 01:50 Uhr
Tatorte: a) Autobahn A7 - Richtung Norden
b) Wandsbek, Wandsbeker Zollstraße
Letztes Wochenende stoppten Einsatzkräfte auf der A7 und im Hamburger Stadtgebiet zwei Autofahrer nach illegalen Autorennen. Bei einem Vorfall in Wandsbek kam es zu einem Verkehrsunfall mit zwei verletzten Personen.
a)
Eine zivile Besatzung des Autoposer-Teams (VD 3) bemerkte am Samstagabend auf der A7 im Bereich Heimfeld einen hochmotorisierten Mercedes CL 500, der offensichtlich mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Norden fuhr. Die Beamten führten erste Messungen durch und stellten fest, dass die zulässige Höchstgeschwindigkeit um mehr als das Doppelte überschritten wurde. Den Höchstwert erreichten die Polizisten, nachdem der Mercedes den Elbtunnel passiert hatte. Dort beschleunigte das Fahrzeug von erlaubten 80 km/h auf über 200 km/h, überholte mehrere unbeteiligte Fahrzeuge rechtswidrig und wechselte mehrmals alle drei Fahrstreifen.
Mithilfe mehrerer Streifenwagenbesatzungen konnte der 20-jährige Deutsche in der Nähe der Abfahrt Schnelsen gestoppt werden.
Die Beamten leiteten ein Strafverfahren wegen des Verdachts auf Durchführung eines illegalen Straßenrennens als Alleinfahrer ein und beschlagnahmten den Führerschein und das Auto des jungen Mannes.
b)
In der Nacht zum Sonntag bemerkte eine Streifenwagenbesatzung des Polizeikommissariats 38 einen VW (ID 3) eines Carsharing-Anbieters, der mehrmals beschleunigte und wieder abbremste. Nachdem die Einsatzkräfte versucht hatten, den Fahrer des Elektroautos aufgrund seines auffälligen Fahrverhaltens in der Ziethenstraße anzuhalten, flüchtete er mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit und missachtete dabei mehrere rote Ampeln. Als der Fahrer seinen ID 3 an der Kreuzung Efftingestraße / Wandsbeker Zollstraße bei Rot überfuhr und in den Kreuzungsbereich einfuhr, kam es zu einer Kollision mit einem von links kommenden Porsche. Dabei wurden die beiden 31-jährigen Insassen des Porsche verletzt und von Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.
Die Unfallaufnahme erfolgte durch eine weitere Streifenwagenbesatzung des Polizeikommissariats 37.
Die Einsatzkräfte stellten fest, dass der 19-jährige Deutsche nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis ist, und leiteten zusätzlich ein Strafverfahren wegen des Verdachts auf Durchführung eines unerlaubten Straßenrennens als Alleinfahrer ein.
Die weiteren Ermittlungen werden von den Verkehrsermittlern Ost (VD 32) durchgeführt und dauern an.
POL-HH: 240212-2. Überfall auf einen Kiosk in Hamburg-Wilhelmsburg - Die Polizei sucht Zeugen
Hamburg (ost)
Tatzeit: 11.02.2024, 21:58 Uhr
Tatort: Hamburg-Wilhelmsburg, Fährstraße
Die Beamten suchen nach zwei Verdächtigen, die gestern Abend einen Laden in Wilhelmsburg, einem Stadtteil von Hamburg, überfallen haben. Sie bitten die Bevölkerung um Hinweise in diesem Zusammenhang.
Nach den bisherigen Erkenntnissen des zuständigen Raubdezernats (LKA 184) betraten zwei Männer den Laden. Während einer der beiden den Ladenbesitzer mit einem ausziehbaren Schlagstock bedrohte, nahm der andere eine mittlere dreistellige Summe Bargeld und Zigaretten an sich.
Die Täter konnten unerkannt fliehen.
Obwohl umfangreiche Ermittlungen durchgeführt wurden, konnten keine verdächtigen Personen festgestellt werden, die wie folgt beschrieben werden können:
Beschuldigter 1:
Beschuldigter 2:
Personen, die Informationen zu den unbekannten Tätern haben oder sich zur Tatzeit in der Fährstraße aufgehalten und verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter 040 4286-56789 bei der Hinweistelefonnummer der Hamburger Polizei oder bei einer Polizeidienststelle zu melden.
POL-HH: 240212-1. Schwerverletzte Person in Hamburg-Dulsberg - Die Polizei sucht Zeugen
Hamburg (ost)
Zeit: 11.02.2024, 13:20 Uhr
Ort: Hamburg-Dulsberg, Alter Teichweg/Krausestraße
Nachdem gestern Mittag im Hamburger Stadtteil Dulsberg ein schwer verletzter Mann gefunden wurde, bittet die Polizei um Informationen von der Bevölkerung.
Vorbeigehende Personen wurden auf den blutenden 45-Jährigen aufmerksam, der um Hilfe rief, und alarmierten den Notruf. Ein Rettungswagen und ein Notarzt behandelten den Mann, der unter anderem im Gesicht verletzt war, zunächst vor Ort und brachten ihn dann ins Krankenhaus, wo er stationär aufgenommen und in ein künstliches Koma versetzt wurde. Weitere Informationen über seinen Gesundheitszustand sind derzeit nicht verfügbar.
Sofortige Streifenwagenbesatzungen wurden zum Einsatzort entsandt, um die nähere Umgebung zu überprüfen und mögliche Zeugen zu befragen. Der Kriminaldauerdienst (LKA 26) übernahm am Nachmittag die Ermittlungen, die nun von der zuständigen Kripo der Region Wandsbek (LKA 151) fortgeführt werden.
Da die Hintergründe noch völlig unklar sind, bittet die Polizei Zeuginnen und Zeugen, die gestern Mittag möglicherweise verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich unter 040 4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder bei einer Polizeidienststelle zu melden.
BPOL-HH: Bundespolizei am Hamburg Airport: Festnahme - unerlaubte Einreise kostet über 1.200 Euro, Einreise verweigert
Hamburg (ost)
Am Samstag um etwa 09:00 Uhr erreichte ein 42-jähriger Mann aus Tirana, Albanien, den Flughafen Hamburg und wurde von Beamten der Bundespolizei im Rahmen der Einreisekontrolle überprüft. Bei der Fahndungsabfrage stellte sich heraus, dass die Staatsanwaltschaft Regensburg seit Ende Januar 2024 nach ihm per Haftbefehl suchte. Im Januar 2023 reiste er ohne gültigen Aufenthaltstitel aus Tschechien nach Deutschland ein. Daher musste er eine Geldstrafe von 120 Tagessätzen à 10 Euro zahlen. Alternativ wurde im Haftbefehl eine Ersatzfreiheitsstrafe von 120 Tagen festgelegt. Zusätzlich waren Verfahrenskosten in Höhe von 83 Euro zu begleichen. Der Mann konnte die geforderten 1283 Euro bezahlen. Allerdings wurde ihm daraufhin die Einreise nach Deutschland verweigert. Dies lag daran, dass er nach seiner unerlaubten Einreise nach Tschechien abgeschoben worden war. Am Sonntagnachmittag wurde er mit einem Flug nach Tirana zurückgeschickt.
