Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Hamburg vom 30.07.2024
Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 30.07.2024 aus Hamburg
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
POL-HH: 240730-1. Polizei zieht 41-Jährigen nach mehreren Verkehrsverstößen im Hamburger Osten aus dem Verkehr
Hamburg (ost)
Zeitpunkt des Vorfalls: 29.07.2024, ab 15:42 Uhr
Ort des Geschehens: Hamburg-Billstedt, Bundesstraße (B) 5/Anschlussstelle (AS) Billstedt bis Hamburg-Rothenburgsort, Bullenhuser Damm
Polizeibeamte der Kontrollgruppe Autoposer (VD 31) stoppten gestern Nachmittag einen 41-jährigen polnischen Staatsbürger aufgrund mehrerer Verkehrsverstöße. Er ist vorerst nicht mehr berechtigt, Fahrzeuge zu führen.
Die Insassen eines zivilen ProViDa-Fahrzeugs ("Proof Video Data") warteten an der Ampel auf der B 5 in Richtung Stadt (Höhe Anschlussstelle Hamburg-Billstedt). Als die Ampel auf grün umsprang, überholte ein Opel Combo die Warteschlange auf einem der Linksabbiegerfahrstreifen, wechselte kurz vor der Fahrbahntrennung wieder auf einen Geradeausfahrstreifen und setzte sein offensichtlich rücksichtsloses Fahrverhalten fort. Dabei beschleunigte er sein Handwerkerfahrzeug auf über 140 km/h (bei erlaubten 80 km/h) und überholte mehrere Fahrzeuge rechts.
Nachdem der Opel links in den Rückersweg abgebogen war, konnten die Polizisten im Ausschläger Billdeich zu dem Fahrzeug aufschließen. Bevor sie dem Fahrer Anhaltesignale geben konnten, beschleunigte dieser stark, um noch knapp vor einem 66-jährigen Radfahrer, der in Richtung Großmannstraße unterwegs war, auf den Bullenhuser Damm abzubiegen. Der Radfahrer musste eine Notbremsung durchführen, um eine Kollision zu vermeiden.
Gegen den 41-Jährigen, der später auf dem Bullenhuser Damm gestoppt wurde, leiteten die Polizisten Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf verbotenes Kraftfahrzeugrennen und Gefährdung des Straßenverkehrs sowie mehrere Ordnungswidrigkeitenverfahren ein. Zudem wurde der Führerschein des Mannes beschlagnahmt.
Die Untersuchungen der VD 3 dauern an.
Zim.
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Polizei Hamburg
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Sören Zimbal
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BPOL-HH: Frau in Hamburger S-Bahn attackiert-
Hamburg (ost)
Nach jetzigem Ermittlungsstand der Bundespolizeiinspektion Hamburg soll ein alkoholisierter Mann (m. 41) eine Frau (w.30) am 29.07.2024 gegen 12.30 Uhr beim Halt einer S-Bahn der Linie S 3 im Haltepunkt Reeperbahn mit einem Schlag in das Gesicht attackiert haben. Der Beschuldigte saß der Frau auf der Fahrt von der Station Jungfernstieg bis zur Station Reeperbahn in einer Sitzgruppe gegenüber. Dabei hielt der deutsche Staatsangehörige eine geöffnete Flasche Bier in der Hand.
"Beim Halt der S-Bahn in der Station Reeperbahn verschüttete der Beschuldigte Bier über die Hose der Frau. Verärgert über diesen Vorfall wollte die Geschädigte aufstehen. Dabei versetzte der Beschuldigte ihr einen Schlag in das Gesicht und beleidigte die Frau mehrfach. Anschließend flüchtete der Beschuldigte aus der S-Bahn in unbekannte Richtung."
Alarmierte Kräfte der Bundes- und Landespolizei Hamburg erreichten umgehend den Einsatzort.
"Die Geschädigte stand stark unter dem Eindruck des Geschehens und erlitt durch den Schlag umgehend Nasenbluten. Eine RTW-Besatzung versorgte die Geschädigte vor Ort. Hinweise auf möglichen Opferschutz wurden der Geschädigten mitgeteilt."
Im Rahmen einer Nahbereichsfahndung konnten Hamburger Polizeibeamte den Tatverdächtigen außerhalb der S-Bahnstation stellen. Die Personalien wurde aufgenommen und fahndungsmäßig überprüft. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen musste der Beschuldigte vor Ort entlassen werden.
Gegen den 41-Jährigen leiteten Bundespolizisten ein Strafverfahren (Verdacht auf Körperverletzung, Beleidigung) ein. Die weiteren Ermittlungen werden vom Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg geführt. RC
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Pressesprecher
Polizeioberkommissar Rüdiger Carstens (RC)
Mobil 0172/4052 741
E-Mail: bpoli.hamburg.oea@polizei.bund.de
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Bundespolizeiinspektion Hamburg
BPOL-HH: 2,98 Promille: Per Haftbefehl gesuchter Mann schreit lautstark in Harburger Bahnhofshalle herum-
Hamburg (ost)
Am 29.07.2024 gegen 17.30 Uhr geriet ein Mann(m.45)im Bahnhof Hamburg-Harburg durch sein lautstarkes Verhalten in das Visier einer Präsenzstreife der Bundespolizei. Der deutsche Staatsangehörige lag offensichtlich stark alkoholisiert am Boden und schrie grundlos lautstark herum.
Bundespolizisten halfen dem 45-Jährigen auf die Beine zu kommen und überprüften anschließend die Personalien. Ergebnis: Ausschreibung zur Festnahme.
"Seit Ende März 2024 wurde der wegen Hausfriedensbruch Verurteilte mit einem Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Potsdam gesucht. Der Mann hatte eine geforderte Geldstrafe in der Höhe von 600,00 Euro bislang nicht gezahlt und sich auch einer Ladung zum Strafantritt zur Verbüßung einer Ersatzfreiheitsstrafe von 30 Tagen nicht gestellt."
Der Gesuchte wurde zum Bundespolizeirevier im Bahnhof Harburg verbracht. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,98 Promille. Ein angeforderter Arzt stellte anschließend die Gewahrsamsfähigkeit fest.
Der Anwalt des Gesuchten wurde telefonisch erreicht; dieser zahlte daraufhin die geforderte Geldstrafe in der Höhe von 600,00 Euro auf einem Polizeirevier ein. Der 45-Jährige wurde einige Stunden später wieder entlassen.
RC
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