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Rassistische Beleidigung in Hamburg-Wandsbek

Polizei sucht Zeugen nach Vorfall am U-Bahnhof Wandsbek-Gartenstadt. Frau wurde beleidigt und flüchtete.

Foto: Depositphotos

Hamburg (ost)

Der Vorfall ereignete sich am 11.04.2025 um 10:40 Uhr.

Der Ort des Geschehens war der U-Bahnhof Wandsbek-Gartenstadt in Hamburg-Wandsbek.

Die Polizei sucht nach Personen, die Zeugen des rassistischen Vorfalls waren, bei dem eine 36-jährige Frau am Freitagmorgen in Wandsbek beleidigt wurde.

Nach den bisherigen Informationen wurde die Frau am U-Bahnhof Wandsbek-Gartenstadt von einem unbekannten Mann angesprochen und vor anderen Personen rassistisch beleidigt. Sie flüchtete und erstattete später Anzeige.

Die Beschreibung des Verdächtigen lautet wie folgt:

Die Ermittlungen werden vom Landeskriminalamt 73 (Staatsschutz) durchgeführt.

Personen, die Hinweise zur Tat oder zum Täter geben können, werden gebeten, sich unter 040 4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder bei einer Polizeidienststelle zu melden.

Pap.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hamburg für 2022/2023

Die Mordraten in der Region Hamburg stiegen zwischen 2022 und 2023 signifikant an. Im Jahr 2022 wurden 35 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 74 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 36 auf 67. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 36 auf 86, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 31 auf 80 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 5 auf 6 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen erhöhte sich von 18 auf 41. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 35 74
Anzahl der aufgeklärten Fälle 36 67
Anzahl der Verdächtigen 36 86
Anzahl der männlichen Verdächtigen 31 80
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 5 6
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 18 41

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24