Unbekannte Männer überfallen Juwelier, Polizei sucht Zeugen. Täter flüchtig, Opfer leicht verletzt.
Raub auf Juweliergeschäft in Hamburg-Hohenfelde
Hamburg (ost)
Zeitpunkt des Verbrechens: 02.10.2024, 10:55 Uhr
Ort des Verbrechens: Hamburg-Hohenfelde, Lübecker Straße
Am heutigen Vormittag haben zwei unbekannte Männer einen Juwelier in Hohenfelde überfallen. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.
Nach den bisherigen Erkenntnissen der Kriminalpolizei betrat ein Mann unter einem Vorwand das Geschäft an der Lübecker Straße. Er überwältigte den 72-jährigen Juwelier und erbeutete Wertgegenstände, darunter Schmuck. Anschließend flüchtete er mit seinem Komplizen, der draußen gewartet hatte, in Richtung Innenstadt. Der leicht verletzte Geschädigte wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.
Trotz sofortiger Fahndungsmaßnahmen mit mehreren Streifenwagen konnten keine verdächtigen Personen festgenommen werden. Die Täter werden wie folgt beschrieben:
Beschreibung des ersten Tatverdächtigen:
Beschreibung des zweiten Tatverdächtigen:
Das zuständige LKA 44 übernahm am Vormittag die Ermittlungen vor Ort.
Personen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich unter 040 4286-56789 beim Hinweistelefon der Hamburger Polizei oder einer Polizeidienststelle zu melden.
Zim.
Quelle: Presseportal
Raubstatistiken in Hamburg für 2021/2022
Die Räuberieraten in der Region Hamburg stiegen zwischen 2021 und 2022 an. Im Jahr 2021 wurden 1462 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 1756 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 773 auf 877. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 964 auf 1045, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 869 auf 938 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 95 auf 107 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 454 auf 552. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an registrierten Raubfällen in Deutschland mit 11270 Fällen.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 1.462 | 1.756 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 773 | 877 |
Anzahl der Verdächtigen | 964 | 1.045 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 869 | 938 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 95 | 107 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 454 | 552 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hamburg für 2021/2022
Die Mordraten in der Region Hamburg sind zwischen 2021 und 2022 gesunken. Im Jahr 2021 wurden 76 Fälle registriert, von denen 71 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 110 Verdächtige, darunter 106 Männer und 4 Frauen. 57 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2022 wurden nur noch 35 Fälle gemeldet, von denen 36 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 36 Verdächtige, darunter 31 Männer und 5 Frauen. 18 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu hatte die Region Bayern im Jahr 2022 die meisten registrierten Mordfälle in Deutschland mit 403 Fällen.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 76 | 35 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 71 | 36 |
Anzahl der Verdächtigen | 110 | 36 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 106 | 31 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 4 | 5 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 57 | 18 |
Quelle: Bundeskriminalamt