Polizei sucht Zeugen nach Angriff auf Männer während Fahrzeugverkauf. Bitte um Hinweise unter 040 4286-56789.
Raubversuch in Hamburg-Marmstorf
Hamburg (ost)
Der Vorfall ereignete sich am 04.05.2025 um 22:45 Uhr.
Der Ort des Geschehens war der Appelbütteler Weg in Hamburg-Marmstorf.
Laut Polizeiangaben versuchten zwei Unbekannte am Sonntagabend, drei Männer während eines Autokaufs zu überfallen. Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.
Nach den Informationen des zuständigen Raubdezernats (LKA 184) interessierte sich ein 47-jähriger Mann für einen Mercedes-Benz, den er auf einer Onlineplattform entdeckt hatte. Er vereinbarte ein Treffen mit dem Verkäufer, das im Appelbütteler Weg stattfinden sollte. Als der Käufer gestern Abend mit seinen zwei Freunden am vereinbarten Treffpunkt ankam, wurden sie plötzlich von zwei maskierten Personen mit Pfefferspray angegriffen. Die Opfer konnten leicht verletzt ins Auto zurückkehren, den Ort verlassen und die Polizei informieren.
Die sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen der Polizei führten nicht zur Ergreifung der Verdächtigen. Laut Zeugenaussagen flohen die maskierten Männer in einem weißen Smart in unbekannte Richtung.
Die Verdächtigen werden wie folgt beschrieben:
1.
2.
Die ersten Ermittlungen vor Ort wurden vom Kriminaldauerdienst (LKA 26) durchgeführt und dann vom LKA 184 übernommen.
Die Polizei bittet Zeugen, die gestern Abend verdächtige Beobachtungen gemacht haben und/oder Informationen zu den Verdächtigen haben, sich unter 040 4286-56789 beim Hinweistelefon der Hamburger Polizei oder bei einer Polizeidienststelle zu melden.
Ende.
Quelle: Presseportal
Raubstatistiken in Hamburg für 2022/2023
Die Raubüberfallraten in der Region Hamburg stiegen von 1756 Fällen im Jahr 2022 auf 2174 Fälle im Jahr 2023 an. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 877 auf 1028. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 1045 auf 1190, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 938 auf 1095 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 107 auf 95 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 552 auf 684. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Raubüberfällen in Deutschland mit 12625 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 1.756 | 2.174 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 877 | 1.028 |
Anzahl der Verdächtigen | 1.045 | 1.190 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 938 | 1.095 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 107 | 95 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 552 | 684 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hamburg für 2022/2023
Die Mordraten in der Region Hamburg stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 35 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 74 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 36 auf 67. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 36 auf 86, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 31 auf 80 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 5 auf 6 anstieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 18 auf 41. Im Vergleich dazu gab es in der Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten registrierten Mordfälle in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 35 | 74 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 36 | 67 |
Anzahl der Verdächtigen | 36 | 86 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 31 | 80 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 5 | 6 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 18 | 41 |
Quelle: Bundeskriminalamt