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Schlägerei am S-Bahnhof Reeperbahn – Bundespolizei ermittelt

Eine körperliche Auseinandersetzung am S-Bahnhaltepunkt Reeperbahn führte zu Verletzungen eines 26-Jährigen durch einen 21-jährigen deutschen Staatsangehörigen.

Foto: unsplash

Hamburg (ost)

Nach den aktuellen Ermittlungen der Bundespolizeiinspektion Hamburg ereignete sich am 10.07.2025 gegen 01:30 Uhr eine körperliche Auseinandersetzung, bei der ein 26-Jähriger am S-Bahnhaltepunkt Reeperbahn betroffen war.

Es wird berichtet, dass es nach einer verbalen Auseinandersetzung auf dem Bahnsteig zu einer Ohrfeige für das Opfer durch einen 21-jährigen deutschen Staatsbürger kam.

Anschließend soll der 26-Jährige vom Bahnsteig auf die Rolltreppe gegangen sein, woraufhin der Verdächtige ihm gefolgt und ihn auf der Rolltreppe erneut ins Gesicht geschlagen haben soll.

Im Zwischengeschoss des S-Bahnhofs soll der Verdächtige den 26-Jährigen dann mehrmals mit dem Ellenbogen ins Gesicht geschlagen haben.

Ein Streifenteam der Bundespolizei bemerkte den Vorfall, trennte die Beteiligten und verhinderte so weitere körperliche Auseinandersetzungen.

Das Opfer wies sichtbare Verletzungen im Gesicht auf, darunter offenbar eine Verletzung am Zahn. Die Inanspruchnahme des Rettungsdienstes lehnte er ab.

Zu diesem Zeitpunkt gab es keine Anzeichen für Alkoholeinfluss des Verdächtigen.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Verdächtige mit einem Platzverweis für den Bahnhof Reeperbahn entlassen.

Ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Körperverletzung wurde gegen ihn eingeleitet.

Die weiteren Ermittlungen werden vom Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg durchgeführt.

RH

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hamburg für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Hamburg insgesamt 63.706 Verkehrsunfälle. Davon endeten 7.781 Unfälle mit Personenschaden, was 12,21% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden waren 1.679 Fälle (2,64%). Unfälle, bei denen berauschende Mittel im Spiel waren, beliefen sich auf 342 (0,54%). Die restlichen Sachschadensunfälle machten den Großteil aus mit 53.904 Fällen (84,61%). Innerorts ereigneten sich 8.881 Unfälle (13,94%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 73 Fälle (0,11%) und auf Autobahnen 377 Fälle (0,59%). Insgesamt gab es 28 Getötete, 701 Schwerverletzte und 8.602 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 63.706
Unfälle mit Personenschaden 7.781
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.679
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 342
Übrige Sachschadensunfälle 53.904
Ortslage – innerorts 8.881
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73
Ortslage – auf Autobahnen 377
Getötete 28
Schwerverletzte 701
Leichtverletzte 8.602

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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