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Schussabgaben auf Bar in Hamburg-Bramfeld

Polizei sucht Zeugen nach Schüssen auf Shisha-Bar, keine Verletzten. Ermittlungen laufen, Hinweise erbeten.

Foto: Depositphotos

Hamburg (ost)

Zeitraum des Verbrechens: 11.05.2025, 03:10 Uhr bis 13.05.2025, 03:00 Uhr Ort des Verbrechens: Hamburg-Bramfeld, Werner-Otto-Straße

In den letzten Tagen wurden mehrere Schüsse auf eine Shisha-Bar im Stadtteil Bramfeld abgefeuert, zum Glück wurde niemand verletzt. Die Polizei bittet um Hinweise von Zeuginnen und Zeugen.

Ein 29-jähriger Bar-Besitzer hat die Polizei kontaktiert, nachdem er am Sonntag zunächst ein Einschussloch und heute Morgen weitere Einschusslöcher an der Außenverglasung seines Lokals entdeckt hatte. Angeblich hat der ehemalige Betreiber der Shisha-Bar gestern einen bedrohlichen Anruf von einem unbekannten Mann erhalten.

Die örtliche Raubdezernat (LKA 144) hat die Ermittlungen aufgenommen.

Personen, die verdächtige Aktivitäten in den letzten Tagen im Bereich der Shisha-Bar in der Werner-Otto-Straße beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 040 4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder bei einer Polizeidienststelle zu melden.

Zim.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hamburg für 2022/2023

Die Mordraten in der Region Hamburg stiegen zwischen 2022 und 2023 signifikant an. Im Jahr 2022 wurden 35 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 74 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg von 36 auf 67, während die Anzahl der Verdächtigen von 36 auf 86 anstieg. Unter den Verdächtigen waren 31 Männer, 5 Frauen und 18 Nichtdeutsche im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 80 Männer, 6 Frauen und 41 Nichtdeutsche waren. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 35 74
Anzahl der aufgeklärten Fälle 36 67
Anzahl der Verdächtigen 36 86
Anzahl der männlichen Verdächtigen 31 80
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 5 6
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 18 41

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24