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Tödlicher Arbeitsunfall in Hamburg-Allermöhe

Ein 40-jähriger Mann wurde bei Reparaturarbeiten an einem Lkw tödlich verletzt, als das Fahrzeug abgesenkt wurde und ihn einklemmte.

Foto: unsplash

Hamburg (ost)

Am 12.04.2025 um 19:40 Uhr

In Hamburg-Allermöhe, in der Werner-Schröder-Straße

Am Samstagabend ereignete sich in Allermöhe, einem Stadtteil von Hamburg, ein Arbeitsunfall, bei dem ein 40-jähriger Mann tödlich verletzt wurde, als Arbeiten an einem Lkw durchgeführt wurden.

Gemäß den vorliegenden Informationen führten der 40-jährige Mann und ein 43-jähriger Arbeitskollege (deutsche Staatsangehörigkeit) Reparaturarbeiten an einem Lkw auf einem Betriebsgelände durch. Während der 40-Jährige unter dem Fahrzeug arbeitete, senkte sich der nur provisorisch angehobene Lkw ab und klemmte den darunter liegenden Mann ein.

Der 43-jährige Arbeiter rief den Notruf an und versuchte, den schwer verletzten Mann, der eingeklemmt war, mithilfe eines weiteren Wagenhebers zu befreien. Die eintreffenden Feuerwehrkräfte leiteten sofort Reanimationsmaßnahmen ein, jedoch verstarb der Mann am Unfallort.

Die Beamtinnen und Beamten des Kriminaldauerdienstes (LKA 26) und der Fachdienststelle für Todesermittlungen (LKA 41) übernahmen die ersten Ermittlungen vor Ort und zogen auch einen Sachverständigen hinzu.

Die weiteren Untersuchungen werden vom zuständigen LKA 45 durchgeführt und sind noch im Gange.

Schl.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hamburg für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Hamburg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 63.706 Unfälle. Davon entfallen 7.781 Unfälle auf Personenschäden, was 12,21% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 1.679 Fälle aus, was 2,64% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 342 Fällen registriert, was 0,54% entspricht. Die meisten Unfälle mit ausschließlich Sachschaden betragen 53.904 Fälle, was 84,61% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 8.881 Unfälle, was 13,94% entspricht, außerorts (ohne Autobahnen) 73 Fälle (0,11%) und auf Autobahnen 377 Fälle (0,59%). Die Anzahl der Getöteten beträgt 28, Schwerverletzte 701 und Leichtverletzte 8.602.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 63.706
Unfälle mit Personenschaden 7.781
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.679
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 342
Übrige Sachschadensunfälle 53.904
Ortslage – innerorts 8.881
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73
Ortslage – auf Autobahnen 377
Getötete 28
Schwerverletzte 701
Leichtverletzte 8.602

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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