Eine Frau verstarb nachdem sie zwischen Auto und Wand eingeklemmt wurde. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
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Hamburg (ost)
Zeitpunkt der Feststellung: 02.10.2025, um 12:24 Uhr
Ort der Feststellung: Hamburg-Wandsbek, Kedenburgstraße
Laut den aktuellen Informationen wurde am Donnerstagmittag eine Frau im Stadtteil Wandsbek zwischen ihrem Auto und der Wand einer Tiefgarage eingeklemmt und erlitt dabei lebensgefährliche Verletzungen.
Ein Zeuge alarmierte die Rettungskräfte, nachdem er eine leblos erscheinende Person hinter einem Fahrzeug entdeckt hatte.
Es wird vermutet, dass sich die Frau hinter ihrem VW Polo befand, der in einem sogenannten Hub-Abteil einer Tiefgarage geparkt war.
Aus unbekannten Gründen bewegte sich das Fahrzeug rückwärts und klemmte das Opfer zwischen Hauswand und Auto ein, wodurch sie lebensbedrohliche Verletzungen erlitt.
Trotz sofortiger Wiederbelebungsmaßnahmen erlag die Frau noch am Unfallort ihren schweren Verletzungen.
Die Unfallaufnahme wurde von Beamtinnen und Beamten des örtlich zuständigen Polizeikommissariats 37 durchgeführt.
Die ersten Ermittlungen vor Ort werden derzeit vom Landeskriminalamt für Todesermittlungen (LKA 414) durchgeführt und dauern an.
In diesem Zusammenhang bittet die Polizei Zeuginnen und Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und/oder sonstige Hinweise geben können, sich unter 040 4286-56789 an das Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder an eine Polizeidienststelle zu wenden.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hamburg für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Hamburg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 63.706 Unfälle. Davon sind 7.781 Unfälle mit Personenschaden, was 12,21% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 1.679 Unfälle aus, was 2,64% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel betragen 342, was 0,54% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 53.904, was 84,61% ausmacht. In der Ortslage innerorts gab es 8.881 Unfälle, was 13,94% entspricht, außerorts (ohne Autobahnen) 73 Unfälle (0,11%) und auf Autobahnen 377 Unfälle (0,59%). Die Anzahl der Getöteten beträgt 28, Schwerverletzten 701 und Leichtverletzten 8.602.
