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Tödlicher Vorfall am Bahnhof Sternschanze

Ein Mann stürzte vor eine einfahrende S-Bahn und verstarb trotz Reanimationsversuchen auf dem Bahnsteig. Die Bundespolizei schließt Fremdverschulden aus.

Foto: unsplash

Hamburg (ost)

Unfall mit Person am Bahnhof Sternschanze

Nach den aktuellen Ermittlungen der Bundespolizeiinspektion Hamburg fiel am 29.11.2024 gegen 08:00 Uhr ein möglicherweise 38-jähriger Mann am Bahnsteig 2 des Bahnhofs Sternschanze vor einen einfahrenden S2-Zug Richtung Aumühle und geriet dann zwischen die S-Bahn und den Bahnsteigkante.

Die alarmierten Kräfte der Bundespolizei, der Landespolizei und der Feuerwehr erreichten den Einsatzort.

Daraufhin wurde die S-Bahn evakuiert und der Bahnsteig geräumt (ca. 80 Personen).

Der Verletzte wurde dann auf den Bahnsteig gebracht, wo die Rettungskräfte der Feuerwehr Wiederbelebungsmaßnahmen durchführten. Der Mann verstarb später auf dem Bahnsteig.

Die Bundespolizei war vor Ort, um den Unfall aufzunehmen. Nach Auswertung der gespeicherten Videoaufnahmen der Überwachungskameras kann ein Fremdverschulden ausgeschlossen werden. Es gibt keine Hinweise auf einen Suizid.

Um 08:40 Uhr wurden die Einsatzmaßnahmen beendet und die Unfallstelle an den Notfallmanager der S-Bahn übergeben.

Hinweis: Die weiteren Ermittlungen, einschließlich der zweifelsfreien Identifizierung der verstorbenen Person, werden vom Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg durchgeführt.

RH

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hamburg für 2023

Im Jahr 2023 gab es insgesamt 63.706 Verkehrsunfälle in Hamburg. Davon waren 7.781 Unfälle mit Personenschaden, was 12,21% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.679 Fälle aus, was 2,64% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 342 Fällen registriert, was 0,54% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 53.904, was 84,61% aller Unfälle entspricht. Innerorts gab es 8.881 Unfälle (13,94%), außerorts (ohne Autobahnen) 73 Unfälle (0,11%) und auf Autobahnen 377 Unfälle (0,59%). Insgesamt gab es 28 Getötete, 701 Schwerverletzte und 8.602 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 63.706
Unfälle mit Personenschaden 7.781
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.679
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 342
Übrige Sachschadensunfälle 53.904
Ortslage – innerorts 8.881
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73
Ortslage – auf Autobahnen 377
Getötete 28
Schwerverletzte 701
Leichtverletzte 8.602

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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