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Überfall auf Discounter-Filiale in Hamburg-Horn

Ein Unbekannter raubte ein Einzelhandelsgeschäft aus und bedrohte einen Mitarbeiter mit einer Schusswaffe, die Polizei sucht Zeugen.

Foto: Depositphotos

Hamburg (ost)

Der Vorfall ereignete sich am 04.04.2025 um 21:26 Uhr.

Der Ort des Geschehens war Hamburg-Horn, genauer gesagt die Horner Landstraße, in der Nähe des Blohms Parks.

Am Abend des vergangenen Freitags wurde ein Einzelhandelsgeschäft im Stadtteil Horn von einem noch unbekannten Täter überfallen. Die Polizei bittet um Hinweise von Zeugen.

Nach den bisherigen Erkenntnissen der Kriminalpolizei hat der maskierte Täter einen 30-jährigen Angestellten nach Ladenschluss mit einer Schusswaffe bedroht und die Herausgabe von Bargeld gefordert. Nachdem der Mitarbeiter der Forderung nachgekommen war, floh der mutmaßliche Räuber mit seiner Beute, die er in einem schwarzen Jutebeutel verstaut hatte, in unbekannte Richtung. Der Angestellte blieb unverletzt.

Trotz sofortiger Fahndungsmaßnahmen mit mehreren Streifenwagen konnte kein Tatverdächtiger festgestellt werden, der wie folgt beschrieben wird:

Die ersten Ermittlungen am Tatort wurden vom Kriminaldauerdienst (LKA 26) durchgeführt und werden nun vom zuständigen Raubdezernat (LKA 164) fortgesetzt.

Personen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder anderweitige Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter 040 4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder bei einer Polizeidienststelle zu melden.

Zim.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hamburg für 2022/2023

Die Mordraten in der Region Hamburg stiegen zwischen 2022 und 2023 signifikant an. Im Jahr 2022 wurden 35 Fälle registriert, wobei alle Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 36 Verdächtige, darunter 31 Männer und 5 Frauen. 18 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der Mordfälle auf 74, wobei 67 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 86 Verdächtige, darunter 80 Männer und 6 Frauen. 41 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 registrierten Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 35 74
Anzahl der aufgeklärten Fälle 36 67
Anzahl der Verdächtigen 36 86
Anzahl der männlichen Verdächtigen 31 80
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 5 6
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 18 41

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24
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