Die Polizei sucht Zeugen für einen Überfall auf einen Kiosk, bei dem ein maskierter Mann Bargeld erbeutete und flüchtete.
Überfall auf Kiosk in Hamburg-Sternschanze
Hamburg (ost)
Der Vorfall ereignete sich am 05.05.2025 um 23:10 Uhr.
Ort des Geschehens war die Schanzenstraße in Hamburg-Sternschanze.
Die Polizei sucht nach einem noch nicht identifizierten Täter, der gestern Abend einen Kiosk in Sternschanze überfallen hat. Zeugen werden gebeten, sich zu melden.
Nach den bisherigen Informationen des zuständigen Raubdezernats (LKA 114) betrat ein vermummter Mann den Kiosk und forderte Bargeld unter Vorhalt einer Schusswaffe. Anschließend flüchtete der Täter mit einer geringen Geldsumme in Richtung des S-Bahnhofs Sternschanze.
Trotz einer sofortigen Fahndung mit etwa einem Dutzend Streifenwagen, mehreren verdeckten Ermittlern, einem Diensthundeführer, Bundespolizeikräften und einem Polizeihubschrauber konnte der Mann nicht gefasst werden. Die Beschreibung des Täters lautet wie folgt:
Personen, die Informationen zum unbekannten Täter haben oder verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter 040 4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder bei einer Polizeidienststelle zu melden.
Pap.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hamburg für 2022/2023
Die Mordraten in der Region Hamburg stiegen zwischen 2022 und 2023 signifikant an. Im Jahr 2022 wurden 35 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 74 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 36 auf 67. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 36 auf 86, wobei 80 davon männlich und 6 weiblich waren. Von den Verdächtigen waren 18 im Jahr 2022 und 41 im Jahr 2023 nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu wurden in der Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 insgesamt 470 Mordfälle registriert, was die höchste Anzahl an Morden in Deutschland darstellt.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 35 | 74 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 36 | 67 |
Anzahl der Verdächtigen | 36 | 86 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 31 | 80 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 5 | 6 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 18 | 41 |
Quelle: Bundeskriminalamt