Ein Unbekannter versuchte eine Tankstelle zu überfallen und flüchtete ohne Beute. Die Polizei sucht dringend Zeugen.
Überfall auf Tankstelle in Hamburg-Hamm
Hamburg (ost)
Der Vorfall ereignete sich am 15.11.2024 um 17:36 Uhr.
Ort des Geschehens: Eiffestraße in Hamburg-Hamm.
Am Freitagabend versuchte ein Unbekannter, eine Tankstelle in Hamm zu überfallen. Die Polizei bittet um Zeugenaussagen.
Nach den bisherigen Erkenntnissen des Raubdezernats der Region Mitte II (LKA 164) betrat ein vermummter Mann den Verkaufsraum und zog einen Kunden, der gerade gehen wollte, zurück zum Kassenbereich. Unter Vorhalt eines Messers forderte er mehrmals Geld.
Als der Angestellte hinzukam und den Unbekannten ansprach, verließ dieser den Tankstellenbereich und floh ohne Beute in Richtung Hammer Landstraße. Der Kunde verfolgte ihn zunächst, gab aber auf, als er bedroht wurde.
Die Fahndung mit mehreren Streifenwagen führte nicht zur Ergreifung des Verdächtigen.
Die Ermittlungen des LKA 164 sind noch im Gange.
Die Polizei bittet Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise zum Täter geben können, sich unter 040 4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder bei einer Polizeidienststelle zu melden.
Ende.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hamburg für 2022/2023
Die Mordraten in der Region Hamburg stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 35 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 74 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 36 auf 67. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 36 auf 86, wobei der Großteil männlich war. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit insgesamt 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 35 | 74 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 36 | 67 |
Anzahl der Verdächtigen | 36 | 86 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 31 | 80 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 5 | 6 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 18 | 41 |
Quelle: Bundeskriminalamt