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Verdächtige festgenommen nach Diebstählen an Fahrzeugen in Hamburg-Poppenbüttel

Zwei Männer wurden in Hamburg-Poppenbüttel festgenommen, nachdem sie Teile von mindestens 16 Fahrzeugen gestohlen hatten.

Foto: Depositphotos

Hamburg (ost)

Zeiten des Verbrechens: bis 08.07.2025, 02:45 Uhr

Orte des Verbrechens: Hamburg-Poppenbüttel, Alte Landstraße Hamburg-Poppenbüttel, Grasnelkenweg Hamburg-Poppenbüttel, Bilsenkrautweg Hamburg-Poppenbüttel, Stofferkamp Hamburg-Poppenbüttel, Golddistelweg Hamburg-Poppenbüttel, Minsbekkehre

In der vergangenen Nacht nahmen verdeckte Einsatzkräfte der Region Wandsbek zwei Männer vorläufig fest, die verdächtigt werden, in Poppenbüttel mindestens 16 Fahrzeugteile abmontiert und gestohlen zu haben.

Nach einer Serie von Diebstählen von Spiegelgläsern (Außenspiegel) und Rückfahrkameras an hochwertigen Fahrzeugen, darunter Mercedes, BMW und Audi, geriet nach intensiven Ermittlungen ein 42-jähriger Mann aus Moldawien in den Fokus der Ermittler des Landeskriminalamtes für Kfz-Delikte.

Verdeckte Ermittler der Region Wandsbek beobachteten in der vergangenen Nacht, wie der Verdächtige zusammen mit einem Komplizen Interesse an zwei geparkten Mercedes zeigte und die Fahrzeuge genau inspizierte. Anschließend begaben sich die beiden Männer zu einem geparkten Peugeot in der Alten Landstraße und verstauten dort mehrere Gegenstände, woraufhin sie angehalten und kontrolliert wurden.

Bei der Überprüfung fanden die Beamten im Fahrzeug mehrere mutmaßlich gestohlene Fahrzeugkameras, Spiegelgläser und weitere Beweismittel, woraufhin der 42-Jährige und sein 30-jähriger Komplize vorläufig festgenommen wurden.

Noch in derselben Nacht entdeckten die Beamten bei einer Suche in der Umgebung des Anhalteorts insgesamt 14 beschädigte Autos (darunter acht in der Alten Landstraße), bei denen Fahrzeugteile fachmännisch entfernt und offensichtlich gestohlen worden waren. Zwei weitere Diebstähle von Autoteilen im Minsbekkehre wurden im Laufe des Vormittags von Anwohnern gemeldet.

Beide Verdächtige wurden erkennungsdienstlich behandelt und werden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen dem Untersuchungsgefängnis überstellt.

Das Landeskriminalamt (LKA 152) für Kfz-Delikte in der Region Wandsbek übernahm die weiteren Ermittlungen und prüft, ob die Verdächtigen auch für weitere Taten im Hamburger Stadtgebiet verantwortlich sein könnten. Die Ermittlungen dauern an.

Ende.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hamburg für 2022/2023

Die Mordraten in der Region Hamburg stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 35 Fälle registriert, wobei alle 36 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 36 Verdächtige, darunter 31 männliche und 5 weibliche Verdächtige, von denen 18 nicht-deutsche Staatsbürger waren. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der Mordfälle auf 74, wobei nur 67 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 86 Verdächtige, darunter 80 Männer und 6 Frauen, von denen 41 nicht-deutsche Staatsbürger waren. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 registrierten Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 35 74
Anzahl der aufgeklärten Fälle 36 67
Anzahl der Verdächtigen 36 86
Anzahl der männlichen Verdächtigen 31 80
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 5 6
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 18 41

Quelle: Bundeskriminalamt

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