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Verdächtiger festgenommen nach Geschäftseinbruch in Hamburg-Altstadt

Das LKA 112 hat einen 49-jährigen Türken vorläufig festgenommen, der im Verdacht steht, einen Geschäftseinbruch begangen zu haben.

Foto: Depositphotos

Hamburg (ost)

Der Vorfall ereignete sich am 02.06.2025, von 16:00 Uhr bis 03.06.2025, um 06:48 Uhr.

Ort des Verbrechens: Hamburg-Altstadt, Spitalerstraße

Polizeibeamte des zuständigen Einbruchsdezernats (LKA 112) haben gestern einen 49-jährigen türkischen Staatsbürger vorläufig festgenommen, der verdächtigt wird, in ein Geschäft eingebrochen zu haben.

Ein Unternehmer meldete gestern Mittag der Polizei, dass in sein Bürogebäude in der vorherigen Nacht eingebrochen worden war. Nachdem er Anzeige erstattet hatte, konnte er Teile der gestohlenen Beute in einem Mehrfamilienhaus in Hamburg-Schnelsen lokalisieren.

Das LKA 112 übernahm sofort die Ermittlungen und konnte den 49-jährigen Bewohner der Adresse als mutmaßlichen Täter identifizieren.

Die Staatsanwaltschaft Hamburg erwirkte beim Amtsgericht einen Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung des Mannes.

Während der Durchsuchung konnten die Ermittler Beweismittel – darunter die gestohlene Beute aus dem Geschäftseinbruch in der Nacht – finden und sicherstellen.

Die Beamten nahmen den Verdächtigen daraufhin vorläufig fest. Er wurde in Untersuchungshaft genommen und muss sich heute vor einem Haftrichter verantworten.

Die Ermittlungen des LKA 112, insbesondere ob der 49-Jährige für weitere Verbrechen verantwortlich sein könnte, sind noch im Gange.

Pap.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hamburg für 2022/2023

Die Mordraten in der Region Hamburg stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 35 Fälle von Mord registriert, während es im Jahr 2023 bereits 74 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 36 im Jahr 2022 auf 67 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 36 auf 86, wobei der Großteil männliche Verdächtige waren. Besonders auffällig ist, dass die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen von 18 im Jahr 2022 auf 41 im Jahr 2023 stieg. Im Vergleich dazu wurden in der Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 insgesamt 470 Morde verzeichnet, was die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland darstellt.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 35 74
Anzahl der aufgeklärten Fälle 36 67
Anzahl der Verdächtigen 36 86
Anzahl der männlichen Verdächtigen 31 80
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 5 6
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 18 41

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24