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Verkehrssicherheitsaktion in Hamburg: “Rücksicht auf Kinder…kommt an!”

Auftaktveranstaltung zur Förderung des sicheren Schulwegs ohne Elterntaxi am 08.04.2024 in Hamburg-Jenfeld.

Rücksicht auf Kinder...kommt an!
Foto: Presseportal.de

Hamburg (ost)

Zeit: Montag, 08.04.2024, 07:30 Uhr bis circa 08:15 Uhr Ort: Hamburg-Jenfeld, Charlottenburger Straße 84, Schule Charlottenburger Straße

Mit einer Auftaktveranstaltung an der Grundschule Charlottenburger Straße startet am kommenden Montag erneut die dreiwöchige hamburgweite Verkehrssicherheitsaktion “Rücksicht auf Kinder…kommt an!”. Im Fokus der Polizei Hamburg, der Schulbehörde und der Elternräte steht in diesem Frühjahr wiederholt der “Sichere Schulweg ohne Elterntaxi”.

Die selbstständige Mobilität von Kindern auf dem Schulweg hat in den vergangenen Jahren kontinuierlich abgenommen. Dies liegt auch an Eltern, die ihre Kinder aus Sorge vor möglichen Unfällen oder anderen Gefahrensituationen, aus Gewohnheit oder sogar Bequemlichkeit mit dem Auto direkt bis vor das Schulgebäude fahren. Nach Einschätzung der Schulbehörde werden mittlerweile bis zu ein Drittel der Grundschulkinder von ihren Eltern oder anderen Begleitpersonen mit dem Auto zur Schule gefahren. Durch diesen “Bring-Abhol-Verkehr” können gefährliche Situationen für die jungen Verkehrsanfängerinnen und Verkehrsanfänger vor den Schulen entstehen. Typische sogenannte “Elterntaxi-Verstöße” sind unachtsames Rangieren oder Wenden, Geschwindigkeitsüberschreitungen im Umfeld der Schulen sowie die Sichtbehinderung der Kinder durch falsch haltende bzw. parkende Autos.

Kinder können nur zu sicheren Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmern heranwachsen, wenn sie den täglichen Schulweg erlernen und selbstständig zu Fuß oder später auch mit dem Fahrrad bewältigen.

Zur Erhöhung der Sicherheit unserer jüngsten ungeschützten Verkehrsteilnehmenden, die allein aufgrund Ihrer Körpergröße stärker gefährdet sind, werden in den kommenden drei Wochen eine Vielzahl von Präventionsaktionen, aber auch Kontrollen durch die Polizei Hamburg im Umfeld zahlreicher Hamburger Schulen durchgeführt. Im Rahmen der Auftaktveranstaltung stehen der Leiter der Verkehrsdirektion, Enno Treumann, sowie der Landesschulrat der Schulbehörde, Thorsten Altenburg-Hack, für O-Töne zur Verfügung. Mitglieder der Elternräte und weitere Vertreterinnen und Vertreter des “Forum Verkehrssicherheit Hamburg” nehmen ebenfalls teil. Der ADAC wird unter anderem Warnwesten und die Broschüre “Schulwegratgeber”, die Verkehrswacht Hamburg Caps und der HVV PIXI-Bücher “Tobis Probefahrt” an die Schulkinder verteilen.

Medienvertreterinnen und -vertreter sind herzlich eingeladen an der Auftaktveranstaltung teilzunehmen. Um eine vorherige Anmeldung bis Freitag, 05.04.2024, 15:00 Uhr, unter polizeipressestelle@polizei.hamburg.de wird gebeten.

Zim.

Kontakt:

Polizei Hamburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Sören Zimbal
Telefon: +49 40 4286-56214
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hamburg für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Hamburg im Jahr 2022 zeigt insgesamt 61.119 Unfälle. Davon haben 7.796 Unfälle zu Personenschäden geführt, was 12,76% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle, bei denen nur Sachschäden entstanden sind, machen 2,66% der Gesamtanzahl aus, was 1.624 Unfällen entspricht. Unfälle, bei denen berauschende Mittel im Spiel waren, wurden in 350 Fällen registriert, was 0,57% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 51.349, was 84,01% aller Unfälle entspricht. Innerhalb geschlossener Ortschaften ereigneten sich 57.867 Unfälle, was 94,68% aller Unfälle ausmacht. Außerhalb geschlossener Ortschaften, jedoch ohne Autobahnen, wurden 234 Unfälle registriert, was 0,38% entspricht. Auf Autobahnen ereigneten sich 3.018 Unfälle, was 4,94% der Gesamtanzahl ausmacht. Insgesamt gab es 24 Tote, 821 Schwerverletzte und 8.500 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 61.119
Unfälle mit Personenschaden 7.796
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.624
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 350
Übrige Sachschadensunfälle 51.349
Ortslage – innerorts 57.867
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 234
Ortslage – auf Autobahnen 3.018
Getötete 24
Schwerverletzte 821
Leichtverletzte 8.500

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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