Hamster-Drama in Spanien: Mutter stirbt nach Biss ihres Hamsters

In Villarreal, Spanien, starb eine 38-jährige zweifache Mutter tragisch, nachdem sie von ihrem Hamster gebissen wurde. Die Frau, eine gebürtige Kolumbianerin, war mit ihren Kindern (11 und 17 Jahre) auf dem Weg ins Krankenhaus, als sie vor der Notaufnahme zusammenbrach. Rettungskräfte versuchten vergeblich, sie zu reanimieren.

Todesursache noch unklar

Ob der Hamsterbiss zu ihrem Tod führte, ist noch ungewiss. Eine Autopsie soll klären, ob eine Infektion oder eine allergische Reaktion die Ursache war. Bisse von Hamstern können in seltenen Fällen ernsthafte Infektionen oder allergische Reaktionen auslösen, insbesondere wenn der Mensch bereits ein geschwächtes Immunsystem hat.

Vergleichbare Fälle bekannt

In seltenen Fällen können Hamsterbisse lebensbedrohliche Reaktionen hervorrufen. 2007 wurde in England ein Mann nach einem Hamsterbiss ins Krankenhaus eingeliefert, nachdem er einen anaphylaktischen Schock erlitten hatte. Ärzte betonen jedoch, dass solche schweren Reaktionen sehr selten sind. Normalerweise übertragen Hamster keine Krankheiten auf Menschen, vielmehr besteht eher das Risiko, dass Hamster sich von Menschen anstecken.

Polizei untersucht den Vorfall

Der Vorfall wird nun von der örtlichen Polizei untersucht. Der Bereich um das Krankenhaus wurde vorübergehend abgesperrt, während der Leichnam der Frau abtransportiert wurde. Die Untersuchung, ob der Hamsterbiss tatsächlich mit dem Tod in Zusammenhang steht, wird von einem lokalen Gericht überwacht. Solche tragischen Fälle sind extrem selten, doch erfordern sie eine genaue medizinische und rechtliche Untersuchung.

Die Ergebnisse der Autopsie sind noch nicht öffentlich, da solche Informationen in Spanien selten veröffentlicht werden.

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