Aufmerksame Polizisten nahmen im Frankfurter Bahnhofsviertel einen Drogendealer fest. Der 37-Jährige wurde beim Verkauf von Crack beobachtet und weitere Drogen wurden sichergestellt.
250224 – 0200 Frankfurt – Bahnhofsviertel: Festnahme eines Rauschgiftdealers
Frankfurt (ost)
Am vergangenen Freitag (21. Februar 2025) gelang es aufmerksamen Polizisten im Bahnhofsviertel von Frankfurt, einen Drogendealer festzunehmen.
Die Beamten beobachteten den 37-jährigen Mann dabei, wie er Crack verkaufte. Nach der Festnahme fanden sie weitere Drogen, die er in seiner Kleidung versteckt hatte. Auch in seinem gemieteten Hotelzimmer entdeckten die Polizisten Rauschgift. Unter der Bettdecke befanden sich 21,5 g Crack, die beschlagnahmt wurden.
Weil der Verdächtige keinen festen Wohnsitz hat, brachte ihn eine Polizeistreife in die Haftzellen des Polizeipräsidiums Frankfurt am Main. Gegen ihn wird nun wegen des Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge ermittelt.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Hessen für 2022/2023
Die Drogenraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 24363 Fälle von Drogenkriminalität registriert, wobei 22378 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 19168, darunter 17079 Männer und 2089 Frauen. 6494 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 26518, wobei 23101 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 19133 relativ konstant, wobei 17106 Männer und 2027 Frauen verdächtigt wurden. 7004 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 24.363 | 26.518 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 22.378 | 23.101 |
Anzahl der Verdächtigen | 19.168 | 19.133 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 17.079 | 17.106 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2.089 | 2.027 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 6.494 | 7.004 |
Quelle: Bundeskriminalamt