Ein Mann wurde mit einer Pfefferpistole im Bahnhofsviertel angegriffen. Der Täter flüchtete, wurde jedoch später von der Polizei ermittelt.
250428 – 0452 Frankfurt-Bahnhofsviertel: Körperverletzung mit Pfefferpistole
Frankfurt (ost)
Am Sonntagmorgen (27. April 2025) ereignete sich im Bahnhofsviertel eine gefährliche Körperverletzung mit einer Pfefferpistole.
Nach den neuesten Informationen geriet der 58-jährige Geschädigte gegen 06:15 Uhr in der Taunusstraße in einen Streit mit einem Zeugen. Der Zeuge begab sich daraufhin in eine nahegelegene Bar und kam kurz darauf mit einem 31-jährigen Mann wieder heraus. Der 31-Jährige näherte sich dem Geschädigten und feuerte unerwartet zweimal aus nächster Nähe in seine Richtung. Danach flüchteten der Zeuge und der Tatverdächtige in einem Fahrzeug. Der Geschädigte wurde durch die Schüsse verletzt und musste in einem nahegelegenen Krankenhaus behandelt werden.
Die Polizei konnte den Tatverdächtigen im Anschluss ermitteln. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023
Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, wovon 224 gelöst wurden. Es gab insgesamt 308 Verdächtige, darunter 283 Männer, 25 Frauen und 147 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 wurden 229 Fälle gemeldet, von denen 216 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 267, darunter 237 Männer, 30 Frauen und 130 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit insgesamt 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 243 | 229 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 224 | 216 |
Anzahl der Verdächtigen | 308 | 267 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 283 | 237 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 25 | 30 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 147 | 130 |
Quelle: Bundeskriminalamt