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Aktuelle Blaulichtmeldungen am 27.03.2025 in Hessen

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Hessen vom 27.03.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

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27.03.2025 – 20:59

POL-OH: 2 Verkehrsunfälle in Ehrenberg-Reulbach und Burghaun

Fulda (ost)

1.

In Ehrenberg (Rhön) ereignete sich am Donnerstagabend (27.03) gegen 19:10 Uhr ein Verkehrsunfall mit einer schwer verletzten Person und einem Sachschaden von etwa 15.000 Euro auf der K 38 in der Gemeinde Ehrenberg. Eine 44-jährige Fahrerin aus Fulda war mit ihrem Peugeot von Wüstensachsen kommend in Richtung Reulbach unterwegs. In einer leichten Linkskurve verlor sie aus bisher ungeklärter Ursache die Kontrolle über ihr Fahrzeug, prallte gegen zwei Bäume neben der Fahrbahn und wurde schwer verletzt im Auto eingeklemmt. Die Feuerwehr musste sie aus dem Wrack befreien, bevor sie ins Krankenhaus gebracht wurde. Mehr als 80 Feuerwehrleute aus den Gemeinden Ehrenberg und Hilders, sowie Polizisten und Rettungskräfte waren an der Unfallstelle im Einsatz. Die Strecke war aufgrund ausgelaufener Betriebsstoffe in ein Gewässer während der Bergungsarbeiten voll gesperrt. Die Untersuchungen zur Unfallursache sind noch im Gange.

2.

In Burghaun befuhr am Donnerstag (27.03.) ein 18-jähriger Hünfelder gegen 15:45 Uhr mit seinem Opel die Kreisstraße 141 von Hühnhan in Richtung B 84 (Gruben). Der Hünfelder wollte an der Einmündung auf die B 84 in Richtung Geisa abbiegen und übersah dabei einen 86-jährigen Eiterfelder, der auf der B 84 Vorfahrt hatte und ebenfalls mit einem Opel in Richtung Hünfeld unterwegs war. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge im Einmündungsbereich. Beide Fahrer wurden verletzt und vor Ort von Rettungskräften versorgt. Der Eiterfelder wurde zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus gebracht. Die stark beschädigten Autos mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf etwa 20.000 EUR geschätzt.

verfasst: Müller, A., PHK, Führungs- und Lagedienst des PP Osthessen

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27.03.2025 – 17:00

POL-WE: Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Polizeipräsidiums Mittelhessen für das Jahr 2024

Friedberg (ost)

Polizeipräsident Torsten Krückemeier und Abteilungsdirektor Erik Hessenmüller präsentieren gemeinsam die Polizeiliche Kriminalstatistik für Mittelhessen:

Gießen. Polizeipräsident Torsten Krückemeier und der Leiter der Abteilung Einsatz, Abteilungsdirektor Erik Hessenmüller, haben heute die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) 2024 für das Polizeipräsidium Mittelhessen sowie die der Landkreise Gießen und Marburg-Biedenkopf sowie des Wetteraukreises und des Lahn-Dill-Kreises vorgestellt.

Im letzten Jahr wurden in Mittelhessen insgesamt 48.639 Straftaten ohne ausländerrechtliche Verstöße (Verstöße gegen das Aufenthalts-, Asyl- und Freizügigkeitsgesetz) polizeilich erfasst. Das sind im Vergleich zum Vorjahr 657 Straftaten weniger. Ein ebenfalls erfreulicher Rückgang ist bei den registrierten Straftaten pro 100.000 Einwohner (Häufigkeitszahl) von 4.470 im Jahr 2023 auf 4.391 im Jahr 2024 festzustellen.

Zusätzlich spiegelt sich die kontinuierlich hohe Arbeitsleistung aller Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten in Mittelhessen in einer erneut hohen Aufklärungsquote wider. Diese ist leicht von 63,2 Prozent im Jahr 2023 auf 62,6 Prozent gesunken, jedoch im landes- respektive bundesweiten Vergleich nach wie vor außerordentlich.

Der leichte Rückgang der Aufklärungsquote ist mit Inkrafttreten des Cannabisgesetzes (CanG) bzw. des Konsumcannabisgesetzes (KCanG) im Jahr 2024 und der damit einhergehenden Teillegalisierung des Besitzes von bestimmten Mengen an Cannabis zu begründen. Im Jahr 2024 wurden in diesem Deliktsbereich 821 Straftaten weniger registriert. Ferner sind die Zahlen der registrierten Fälle von Erschleichen von Leistungen um 209 und somit 25 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr rückläufig. Diese klassischen "Kontrolldelikte" stellen sich dadurch dar, dass sie erst durch polizeiliche Maßnahmen feststellbar werden und somit naturgemäß auch eine identifizierte tatverdächtige Person feststeht.

Die gleichbleibend hohe Aufklärungsquote des Polizeipräsidiums Mittelhessen ist vor diesem Hintergrund weiterhin als sehr stark zu bewerten und verdeutlicht die erfolgreiche Ermittlungsarbeit aller mittelhessischen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten. "Die weiterhin positive Entwicklung der Kriminalstatistik in Mittelhessen ist vor allem ein Verdienst der engagierten Arbeit unserer Beamtinnen und Beamten. Sie stehen Tag für Tag dafür ein, dass die Bürgerinnen und Bürger in den mittelhessischen Städten und Gemeinden sicher leben. Dafür gebührt ihnen unsere Wertschätzung und größter Respekt", dankt Polizeipräsident Torsten Krückemeier allen Polizistinnen und Polizisten für ihren unermüdlichen Einsatz.

Das vollständige Pressepapier zur Vorstellung der PKS 2024 für das Polizeipräsidium Mittelhessen finden Sie in der angehängten PDF-Datei. Im Anschluss an die Pressekonferenz zur Vorstellung der PKS erhielten die Pressevertreter einen spannenden Einblick in die polizeirelevante Thematik "Gefährlichkeit von Messern". Die Einsatztrainer des Polizeipräsidiums Mittelhessen verdeutlichten zunächst theoretisch die Gefährlichkeit von Messern im Allgemeinen und im Speziellen im Rahmen von polizeilichen Einsatzlagen. Darauffolgend präsentierten die Einsatztrainer in realitätsnahen Übungsszenarien konkrete Handlungsoptionen von Einsatzkräften bei Messerangriffen. Wie schnell kann das polizeiliche Gegenüber hohe Distanzen überschreiten? Welche Reaktionszeit haben Polizistinnen/Polizisten? Welche Handlungsoptionen haben Einsatzkräfte im Ernstfall? Wie werden unsere Polizeikräfte auf Messerangriffe vorbereitet? Diese spannenden Fragen standen heute im Mittelpunkt der praktischen Vorstellung. Ziel war es, polizeiliches Handeln in bestimmten Einsatzsituationen zu veranschaulichen und für die Bürgerinnen/Bürger nachvollziehbar zu machen.

"Messer sind leicht zu beschaffen, einfach zu verbergen und schnell einsatzbereit - das macht sie in gefährlichen Situationen besonders problematisch", erklärt Polizeipräsident Krückemeier. "Gerade wenn Messer in der Öffentlichkeit mitgeführt werden, steigt das Risiko, dass Konflikte eskalieren und es zu schwerwiegenden Verletzungen oder gar tödlichen Angriffen kommt. Besonders wenn zusätzlich Alkohol im Spiel ist, sinken Hemmschwellen für Gewalt, und ein mitgeführtes Messer kann schnell zur gefährlichen Waffe werden. Deshalb ist es uns wichtig, auf diese Risiken hinzuweisen und über die Folgen aufzuklären."

Friederike Morello, Pressesprecherin

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27.03.2025 – 17:00

POL-MR: Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Polizeipräsidiums Mittelhessen für das Jahr 2024

Marburg-Biedenkopf (ost)

Polizeipräsident Torsten Krückemeier und Abteilungsdirektor Erik Hessenmüller stellen gemeinsam die Polizeiliche Kriminalstatistik für Mittelhessen vor:

Gießen. Polizeipräsident Torsten Krückemeier und der Leiter der Abteilung Einsatz, Abteilungsdirektor Erik Hessenmüller, haben heute die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) 2024 für das Polizeipräsidium Mittelhessen sowie die der Landkreise Gießen und Marburg-Biedenkopf sowie des Wetteraukreises und des Lahn-Dill-Kreises vorgestellt.

Im vergangenen Jahr wurden in Mittelhessen insgesamt 48.639 Straftaten ohne ausländerrechtliche Verstöße (Verstöße gegen das Aufenthalts-, Asyl- und Freizügigkeitsgesetz) polizeilich erfasst. Das sind im Vergleich zum Vorjahr 657 Straftaten weniger. Ein ebenfalls erfreulicher Rückgang ist bei den registrierten Straftaten pro 100.000 Einwohner (Häufigkeitszahl) von 4.470 im Jahr 2023 auf 4.391 im Jahr 2024 festzustellen.

Darüber hinaus spiegelt sich die kontinuierlich hohe Arbeitsleistung aller Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten in Mittelhessen in einer erneut hohen Aufklärungsquote wider. Diese ist leicht von 63,2 Prozent im Jahr 2023 auf 62,6 Prozent gesunken, jedoch im landes- respektive bundesweiten Vergleich nach wie vor außerordentlich.

Der leichte Rückgang der Aufklärungsquote ist mit Inkrafttreten des Cannabisgesetzes (CanG) bzw. des Konsumcannabisgesetzes (KCanG) im Jahr 2024 und der damit einhergehenden Teillegalisierung des Besitzes von bestimmten Mengen an Cannabis zu begründen. Im Jahr 2024 wurden in diesem Deliktsbereich 821 Straftaten weniger registriert. Ferner sind die Zahlen der registrierten Fälle von Erschleichen von Leistungen um 209 und somit 25 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr rückläufig. Diese klassischen "Kontrolldelikte" stellen sich dadurch dar, dass sie erst durch polizeiliche Maßnahmen feststellbar werden und somit naturgemäß auch eine identifizierte tatverdächtige Person feststeht.

Die gleichbleibend hohe Aufklärungsquote des Polizeipräsidiums Mittelhessen ist vor diesem Hintergrund weiterhin als sehr stark zu bewerten und verdeutlicht die erfolgreiche Ermittlungsarbeit aller mittelhessischen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten. "Die weiterhin positive Entwicklung der Kriminalstatistik in Mittelhessen ist vor allem ein Verdienst der engagierten Arbeit unserer Beamtinnen und Beamten. Sie stehen Tag für Tag dafür ein, dass die Bürgerinnen und Bürger in den mittelhessischen Städten und Gemeinden sicher leben. Dafür gebührt ihnen unsere Wertschätzung und größter Respekt", dankt Polizeipräsident Torsten Krückemeier allen Polizistinnen und Polizisten für ihren unermüdlichen Einsatz.

Das vollständige Pressepapier zur Vorstellung der PKS 2024 für das Polizeipräsidium Mittelhessen finden Sie in der angehängten PDF-Datei. Im Anschluss an die Pressekonferenz zur Vorstellung der PKS erhielten die Pressevertreter einen spannenden Einblick in die polizeirelevante Thematik "Gefährlichkeit von Messern". Die Einsatztrainer des Polizeipräsidiums Mittelhessen verdeutlichten zunächst theoretisch die Gefährlichkeit von Messern im Allgemeinen und im Speziellen im Rahmen von polizeilichen Einsatzlagen. Darauffolgend präsentierten die Einsatztrainer in realitätsnahen Übungsszenarien konkrete Handlungsoptionen von Einsatzkräften bei Messerangriffen. Wie schnell kann das polizeiliche Gegenüber hohe Distanzen überschreiten? Welche Reaktionszeit haben Polizistinnen/Polizisten? Welche Handlungsoptionen haben Einsatzkräfte im Ernstfall? Wie werden unsere Polizeikräfte auf Messerangriffe vorbereitet? Diese spannenden Fragen standen heute im Mittelpunkt der praktischen Vorstellung. Ziel war es, polizeiliches Handeln in bestimmten Einsatzsituationen zu veranschaulichen und für die Bürgerinnen/Bürger nachvollziehbar zu machen.

"Messer sind leicht zu beschaffen, einfach zu verbergen und schnell einsatzbereit - das macht sie in gefährlichen Situationen besonders problematisch", erklärt Polizeipräsident Krückemeier. "Gerade wenn Messer in der Öffentlichkeit mitgeführt werden, steigt das Risiko, dass Konflikte eskalieren und es zu schwerwiegenden Verletzungen oder gar tödlichen Angriffen kommt. Besonders wenn zusätzlich Alkohol im Spiel ist, sinken Hemmschwellen für Gewalt, und ein mitgeführtes Messer kann schnell zur gefährlichen Waffe werden. Deshalb ist es uns wichtig, auf diese Risiken hinzuweisen und über die Folgen aufzuklären."

Friederike Morello, Pressesprecherin

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27.03.2025 – 17:00

POL-GI: Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Polizeipräsidiums Mittelhessen für das Jahr 2024

Gießen (ost)

Polizeichef Torsten Krückemeier und Direktor Erik Hessenmüller präsentieren gemeinsam die Polizeiliche Kriminalstatistik für Mittelhessen:

Gießen. Der Polizeichef Torsten Krückemeier und der Leiter der Einsatzabteilung, Direktor Erik Hessenmüller, haben heute die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) 2024 für das Polizeipräsidium Mittelhessen sowie die der Landkreise Gießen und Marburg-Biedenkopf sowie des Wetteraukreises und des Lahn-Dill-Kreises vorgestellt.

Im letzten Jahr wurden in Mittelhessen insgesamt 48.639 Straftaten ohne ausländerrechtliche Verstöße (Verstöße gegen das Aufenthalts-, Asyl- und Freizügigkeitsgesetz) von der Polizei erfasst. Dies sind im Vergleich zum Vorjahr 657 Straftaten weniger. Ebenso erfreulich ist der Rückgang der registrierten Straftaten pro 100.000 Einwohner (Häufigkeitszahl) von 4.470 im Jahr 2023 auf 4.391 im Jahr 2024.

Zusätzlich spiegelt sich die kontinuierlich hohe Arbeitsleistung aller Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten in Mittelhessen in einer erneut hohen Aufklärungsquote wider. Diese ist leicht von 63,2 Prozent im Jahr 2023 auf 62,6 Prozent gesunken, jedoch im landes- respektive bundesweiten Vergleich nach wie vor außerordentlich.

Der leichte Rückgang der Aufklärungsquote ist mit dem Inkrafttreten des Cannabisgesetzes (CanG) bzw. des Konsumcannabisgesetzes (KCanG) im Jahr 2024 und der damit einhergehenden Teillegalisierung des Besitzes von bestimmten Mengen an Cannabis zu erklären. Im Jahr 2024 wurden in diesem Deliktsbereich 821 Straftaten weniger registriert. Außerdem sind die Zahlen der registrierten Fälle von Erschleichen von Leistungen um 209 und somit 25 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr rückläufig. Diese klassischen "Kontrolldelikte" stellen sich dadurch dar, dass sie erst durch polizeiliche Maßnahmen feststellbar werden und somit naturgemäß auch eine identifizierte tatverdächtige Person feststeht.

Die gleichbleibend hohe Aufklärungsquote des Polizeipräsidiums Mittelhessen ist vor diesem Hintergrund weiterhin als sehr stark zu bewerten und verdeutlicht die erfolgreiche Ermittlungsarbeit aller mittelhessischen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten. "Die weiterhin positive Entwicklung der Kriminalstatistik in Mittelhessen ist vor allem ein Verdienst der engagierten Arbeit unserer Beamtinnen und Beamten. Sie stehen Tag für Tag dafür ein, dass die Bürgerinnen und Bürger in den mittelhessischen Städten und Gemeinden sicher leben. Dafür gebührt ihnen unsere Wertschätzung und größter Respekt", dankt Polizeichef Torsten Krückemeier allen Polizistinnen und Polizisten für ihren unermüdlichen Einsatz.

Das vollständige Pressepapier zur Vorstellung der PKS 2024 für das Polizeipräsidium Mittelhessen finden Sie in der angehängten PDF-Datei. Im Anschluss an die Pressekonferenz zur Vorstellung der PKS erhielten die Pressevertreter einen spannenden Einblick in die polizeirelevante Thematik "Gefährlichkeit von Messern". Die Einsatztrainer des Polizeipräsidiums Mittelhessen verdeutlichten zunächst theoretisch die Gefährlichkeit von Messern im Allgemeinen und im Speziellen im Rahmen von polizeilichen Einsatzlagen. Darauffolgend präsentierten die Einsatztrainer in realitätsnahen Übungsszenarien konkrete Handlungsoptionen von Einsatzkräften bei Messerangriffen. Wie schnell kann das polizeiliche Gegenüber hohe Distanzen überschreiten? Welche Reaktionszeit haben Polizistinnen/Polizisten? Welche Handlungsoptionen haben Einsatzkräfte im Ernstfall? Wie werden unsere Polizeikräfte auf Messerangriffe vorbereitet? Diese spannenden Fragen standen heute im Mittelpunkt der praktischen Vorstellung. Ziel war es, polizeiliches Handeln in bestimmten Einsatzsituationen zu veranschaulichen und für die Bürgerinnen/Bürger nachvollziehbar zu machen.

"Messer sind leicht zu beschaffen, einfach zu verbergen und schnell einsatzbereit - das macht sie in gefährlichen Situationen besonders problematisch", erklärt Polizeichef Krückemeier. "Gerade wenn Messer in der Öffentlichkeit mitgeführt werden, steigt das Risiko, dass Konflikte eskalieren und es zu schwerwiegenden Verletzungen oder gar tödlichen Angriffen kommt. Besonders wenn zusätzlich Alkohol im Spiel ist, sinken Hemmschwellen für Gewalt, und ein mitgeführtes Messer kann schnell zur gefährlichen Waffe werden. Deshalb ist es uns wichtig, auf diese Risiken hinzuweisen und über die Folgen aufzuklären."

Friederike Morello, Pressesprecherin

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27.03.2025 – 17:00

POL-LDK: Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Polizeipräsidiums Mittelhessen für das Jahr 2024

Dillenburg (ost)

Polizeistatistik des Polizeipräsidiums Mittelhessen für das Jahr 2024 Der Polizeipräsident Torsten Krückemeier und der Abteilungsdirektor Erik Hessenmüller präsentieren gemeinsam die Polizeiliche Kriminalstatistik für Mittelhessen:

Gießen. Der Polizeipräsident Torsten Krückemeier und der Leiter der Abteilung Einsatz, Abteilungsdirektor Erik Hessenmüller, stellten heute die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) 2024 für das Polizeipräsidium Mittelhessen sowie die der Landkreise Gießen und Marburg-Biedenkopf sowie des Wetteraukreises und des Lahn-Dill-Kreises vor.

Im vergangenen Jahr wurden in Mittelhessen insgesamt 48.639 Straftaten ohne ausländerrechtliche Verstöße (Verstöße gegen das Aufenthalts-, Asyl- und Freizügigkeitsgesetz) von der Polizei erfasst. Das sind im Vergleich zum Vorjahr 657 Straftaten weniger. Ein ebenfalls erfreulicher Rückgang ist bei den registrierten Straftaten pro 100.000 Einwohner (Häufigkeitszahl) von 4.470 im Jahr 2023 auf 4.391 im Jahr 2024 festzustellen.

Zusätzlich zeigt sich die konstant hohe Arbeitsleistung aller Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten in Mittelhessen in einer erneut hohen Aufklärungsquote. Diese ist leicht von 63,2 Prozent im Jahr 2023 auf 62,6 Prozent gesunken, jedoch im landes- respektive bundesweiten Vergleich nach wie vor außerordentlich.

Der geringfügige Rückgang der Aufklärungsquote ist mit dem Inkrafttreten des Cannabisgesetzes (CanG) bzw. des Konsumcannabisgesetzes (KCanG) im Jahr 2024 und der damit verbundenen Teillegalisierung des Besitzes von bestimmten Mengen an Cannabis zu erklären. Im Jahr 2024 wurden in diesem Deliktsbereich 821 Straftaten weniger registriert. Außerdem sind die Zahlen der registrierten Fälle von Erschleichen von Leistungen um 209 und somit 25 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr rückläufig. Diese typischen "Kontrolldelikte" zeigen sich darin, dass sie erst durch polizeiliche Maßnahmen festgestellt werden und somit naturgemäß auch eine identifizierte tatverdächtige Person feststeht.

Die konstant hohe Aufklärungsquote des Polizeipräsidiums Mittelhessen ist vor diesem Hintergrund weiterhin als sehr stark zu bewerten und verdeutlicht die erfolgreiche Ermittlungsarbeit aller mittelhessischen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten. "Die weiterhin positive Entwicklung der Kriminalstatistik in Mittelhessen ist vor allem ein Verdienst der engagierten Arbeit unserer Beamtinnen und Beamten. Sie stehen Tag für Tag dafür ein, dass die Bürgerinnen und Bürger in den mittelhessischen Städten und Gemeinden sicher leben. Dafür gebührt ihnen unsere Wertschätzung und größter Respekt", dankt Polizeipräsident Torsten Krückemeier allen Polizistinnen und Polizisten für ihren unermüdlichen Einsatz.

Das vollständige Pressepapier zur Vorstellung der PKS 2024 für das Polizeipräsidium Mittelhessen finden Sie in der angehängten PDF-Datei. Nach der Pressekonferenz zur Vorstellung der PKS erhielten die Pressevertreter einen interessanten Einblick in die polizeirelevante Thematik "Gefährlichkeit von Messern". Die Einsatztrainer des Polizeipräsidiums Mittelhessen erläuterten zunächst theoretisch die Gefährlichkeit von Messern im Allgemeinen und im Speziellen im Rahmen von polizeilichen Einsatzlagen. Anschließend präsentierten die Einsatztrainer in realitätsnahen Übungsszenarien konkrete Handlungsoptionen von Einsatzkräften bei Messerangriffen. Wie schnell kann das polizeiliche Gegenüber hohe Distanzen überwinden? Welche Reaktionszeit haben Polizistinnen/Polizisten? Welche Handlungsoptionen haben Einsatzkräfte im Ernstfall? Wie werden unsere Polizeikräfte auf Messerangriffe vorbereitet? Diese spannenden Fragen standen heute im Mittelpunkt der praktischen Vorstellung. Ziel war es, polizeiliches Handeln in bestimmten Einsatzsituationen zu veranschaulichen und für die Bürgerinnen/Bürger nachvollziehbar zu machen.

"Messer sind leicht zu beschaffen, einfach zu verbergen und schnell einsatzbereit - das macht sie in gefährlichen Situationen besonders problematisch", erklärt Polizeipräsident Krückemeier. "Gerade wenn Messer in der Öffentlichkeit mitgeführt werden, steigt das Risiko, dass Konflikte eskalieren und es zu schwerwiegenden Verletzungen oder gar tödlichen Angriffen kommt. Besonders wenn zusätzlich Alkohol im Spiel ist, sinken Hemmschwellen für Gewalt, und ein mitgeführtes Messer kann schnell zur gefährlichen Waffe werden. Deshalb ist es uns wichtig, auf diese Risiken hinzuweisen und über die Folgen aufzuklären."

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27.03.2025 – 16:33

POL-KS: Pkw kracht auf B7 bei Vellmar in Pannenfahrzeug: Ein Schwerverletzter

Kassel (ost)

Vellmar (Landkreis Kassel): Heute Morgen ereignete sich auf der Bundesstraße 7 bei Vellmar ein Verkehrsunfall mit einem schwer verletzten Opfer. Laut den Beamten des zuständigen Polizeireviers Nord ereignete sich der Unfall gegen 10:10 Uhr in Fahrtrichtung Norden, etwa 500 Meter vor der Ausfahrt Espenau-Schäferberg. Ein 49-jähriger Fahrer aus dem Landkreis Recklinghausen fuhr aus noch unbekannten Gründen mit einem Mercedes Vito auf ein vermeintliches Pannenfahrzeug, einen Alfa Romeo, auf. Da es keinen breiten Standstreifen gab, ragte der Alfa mit der linken Seite teilweise in den rechten Fahrstreifen. Der Vito kollidierte mit der rechten Frontseite des stehenden Autos. Dabei wurde ein 37-jähriger Mann aus Kassel, der sich anscheinend außerhalb des Alfas in unmittelbarer Nähe befand, schwer verletzt. Rettungskräfte brachten ihn in ein Kasseler Krankenhaus. Es besteht jedoch laut ersten Informationen keine Lebensgefahr.

Wegen des Unfalls musste die B7 in Fahrtrichtung Norden bis etwa 12:10 Uhr vollständig gesperrt werden, was zu Verkehrsbehinderungen führte. Der Verkehr wurde von der Polizei an der Ausfahrt Vellmar-Mitte umgeleitet. Beide Fahrzeuge waren erheblich beschädigt (Totalschäden) und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden wird auf etwa 35.000 Euro geschätzt. Die Untersuchungen zum Unfallhergang dauern an.

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Matthias Mänz
Pressesprecher
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34117 Kassel
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Außerhalb der Regelarbeitszeit
Polizeiführer vom Dienst (PvD)
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27.03.2025 – 16:31

POL-LM: Suchmaßnahmen in Weilburg dauern an

Limburg (ost)

Die Suche in Weilburg dauert an,

Weilburg, 27.03.2025

Die Bemühungen, den 6-jährigen Jungen aus Weilburg zu finden, gehen weiter. Der Fokus liegt derzeit auf den Ermittlungen. Dies beinhaltet die Überprüfung der vielen erhaltenen Hinweise sowie die Auswertung von Videomaterial, einschließlich Aufnahmen aus Bussen und Bahnen.

Weil der entscheidende Tipp noch nicht eingegangen ist, ist für morgen auch der Einsatz von Tauchern geplant, die die Rettungskräfte bei der Suche in Gewässern unterstützen werden. Dies ist eine standardmäßige polizeiliche Maßnahme. Alle potenziellen Suchgebiete werden gründlich durchsucht - es gibt keine konkreten Hinweise auf den Aufenthaltsort. Unser Ziel ist und bleibt das Auffinden des Jungen.

Das Hinweistelefon ist weiterhin unter der Nummer (06431) 9140 - 599 erreichbar. Wenn Sie Pawlos sehen, informieren Sie bitte sofort den Polizeinotruf 110.

Medienvertreter werden darauf hingewiesen, dass die Pressestelle heute bis 17 Uhr und ab morgen um 8.30 Uhr erreichbar sein wird. Wir bitten darum, von proaktiven Anrufen bei den örtlichen Polizeistationen zwecks Medienanfragen abzusehen. Im Falle neuer Entwicklungen werden wir Sie über dieses Portal umgehend informieren und für Rückfragen zur Verfügung stehen.

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Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden
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27.03.2025 – 16:02

POL-OH: Verkehrsunfälle

Osthessen (ost)

HEF

Autounfall

Bebra. Am Dienstag (25.03.), gegen 9:20 Uhr, versuchte die Fahrerin eines Mitsubishi vorwärts vor dem Bankgebäude in der Bahnhofsstraße 16 zu parken. Währenddessen verlor sie die Kontrolle über das Fahrzeug und fuhr über den Gehweg auf den barrierefreien Zugang zum Gebäude und beschädigte die Betonpalisade, das Edelstahlgeländer und den Fahrradständer im Eingangsbereich. Ein dort abgestelltes Fahrrad wurde ebenfalls beschädigt. Das Auto musste von einem Abschleppunternehmen abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 19.150 Euro.

VB

Von der Straße abgekommen

Eschenrod. Am Montag (24.03.), gegen 17.15 Uhr, fuhr ein 18-jähriger Autofahrer mit seinem BMW Mini auf der Bundesstraße von Eschenrod in Richtung Schotten und wollte nach rechts auf die Kreisstraße in Richtung Busenborn abbiegen. Beim Abbiegen verlor der 18-jährige Fahrer die Kontrolle über sein Auto, kam von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen den Straßengraben. Der Sachschaden am Auto beläuft sich auf etwa 5.000 EUR.

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27.03.2025 – 16:00

POL-LDK: + Erneut Dämmmaterial und Asbestplatten im Wald entsorgt (jetzt mit Bildern!)+

Dillenburg (ost)

Ehringshausen / Lahn-Dill-Kreis: Wieder wurden Dämmmaterial und Asbestplatten im Wald abgeladen

Schon am 18. März 2025 informierte die Polizei über illegal entsorgten Müll in Waldgebieten (siehe auch Pressemitteilung mit Bildern: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/56920/5993559). In Donsbach und Gusternhain wurden unter anderem Müllsäcke mit Dämmwolle und Teilen von Kunststoffdachrinnen entdeckt. Auch in verschiedenen Waldgebieten in der Nähe von Hohenahr sowie in Niederweidbach und Oberweidbach fanden Polizisten Müllsäcke mit Dämmmaterial und Asbestplatten vor. Am Mittwochmorgen (26.03.2025) erhielt die Polizei in Herborn gegen 07:50 Uhr eine Meldung über eine weitere illegale Müllablagerung in einem Waldstück bei Ehringshausen. Auch hier hatten Unbekannte asbesthaltige Dachplatten, Holzbalken und Dachrinnen im Wald abgeladen. Aufgrund der Menge des entsorgten Materials wird vermutet, dass ein kleiner Lastwagen mit Anhänger oder ein anderes kleineres Fahrzeug mit einem größeren Anhänger verwendet wurde, um die gesamte Ladung in einer Fahrt zu entsorgen. Die Ermittler verfolgen derzeit Hinweise, dass der abgeladene Müll aus der Gegend um Ehringshausen oder Leun stammen könnte. Daher fragen sie: Wer hat die Beladung größerer Mengen Bauschutt wie Dämmmaterial und Asbestplatten beobachtet oder deren Entsorgung? Wer weiß, wo kürzlich eine kleine Hütte oder ein Anbau abgerissen wurde, an denen auch eine Kunststoffdachrinne angebracht war? Hinweisgeber werden gebeten, sich bei der Polizei in Herborn unter Tel.: 02772 47050 zu melden.

Tobias Schwarz, Pressesprecher

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27.03.2025 – 15:58

POL-OH: - Baggerlöffel entwendet - Holzscheite angekokelt - Zeugen gesucht

Vogelsberg (ost)

Diebstahl von Baggerlöffel

Alsfeld. Am Mittwoch (26.03.) haben unbekannte Täter in der Hersfelder Straße einen Baggerlöffel von einer Baustelle gestohlen. Der Wert beträgt etwa 1.500 Euro. Bitte geben Sie Hinweise an die Polizeistation Alsfeld unter der Telefonnummer 06631/974-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de.

Holzscheite angezündet - Zeugen gesucht

Lautertal. Am frühen Donnerstagmorgen (27.03.), gegen 01.30 Uhr, haben Unbekannte in einem Garten in der Eichelhainer Straße Holzscheite angezündet und sind dann unerkannt geflohen. Ein aufmerksamer Zeuge hat das angezündete Holz rechtzeitig bemerkt und konnte möglicherweise Schlimmeres verhindern. Es entstand kein Sachschaden. Bitte geben Sie Hinweise an die Polizeistation Lauterbach unter der Telefonnummer 06641/971-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de.

(RK)

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27.03.2025 – 17:00

POL-WE: Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Polizeipräsidiums Mittelhessen für das Jahr 2024

Friedberg (ost)

Der Polizeipräsident Torsten Krückemeier und der Abteilungsdirektor Erik Hessenmüller präsentieren gemeinsam die Polizeiliche Kriminalstatistik für Mittelhessen:

In Gießen haben Polizeipräsident Torsten Krückemeier und der Leiter der Abteilung Einsatz, Abteilungsdirektor Erik Hessenmüller, heute die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) 2024 für das Polizeipräsidium Mittelhessen sowie die der Landkreise Gießen und Marburg-Biedenkopf sowie des Wetteraukreises und des Lahn-Dill-Kreises vorgestellt.

Im letzten Jahr wurden in Mittelhessen insgesamt 48.639 Straftaten ohne ausländerrechtliche Verstöße (Verstöße gegen das Aufenthalts-, Asyl- und Freizügigkeitsgesetz) von der Polizei erfasst. Das sind 657 Straftaten weniger im Vergleich zum Vorjahr. Ebenso erfreulich ist der Rückgang der registrierten Straftaten pro 100.000 Einwohner (Häufigkeitszahl) von 4.470 im Jahr 2023 auf 4.391 im Jahr 2024.

Zusätzlich zeigt sich die kontinuierlich hohe Arbeitsleistung aller Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten in Mittelhessen in einer erneut hohen Aufklärungsquote. Diese ist leicht von 63,2 Prozent im Jahr 2023 auf 62,6 Prozent gesunken, jedoch im landes- respektive bundesweiten Vergleich nach wie vor außerordentlich.

Der leichte Rückgang der Aufklärungsquote ist mit dem Inkrafttreten des Cannabisgesetzes (CanG) bzw. des Konsumcannabisgesetzes (KCanG) im Jahr 2024 und der damit verbundenen Teillegalisierung des Besitzes von bestimmten Mengen an Cannabis zu erklären. Im Jahr 2024 wurden in diesem Deliktsbereich 821 Straftaten weniger registriert. Ebenso sind die Zahlen der registrierten Fälle von Erschleichen von Leistungen um 209 und somit 25 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Diese traditionellen "Kontrolldelikte" zeichnen sich dadurch aus, dass sie erst durch polizeiliche Maßnahmen festgestellt werden können und somit naturgemäß auch eine identifizierte tatverdächtige Person feststeht.

Die konstant hohe Aufklärungsquote des Polizeipräsidiums Mittelhessen ist vor diesem Hintergrund weiterhin als sehr stark zu bewerten und verdeutlicht die erfolgreiche Ermittlungsarbeit aller mittelhessischen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten. "Die weiterhin positive Entwicklung der Kriminalstatistik in Mittelhessen ist vor allem ein Verdienst der engagierten Arbeit unserer Beamtinnen und Beamten. Sie stehen Tag für Tag dafür ein, dass die Bürgerinnen und Bürger in den mittelhessischen Städten und Gemeinden sicher leben. Dafür gebührt ihnen unsere Wertschätzung und größter Respekt", dankt Polizeipräsident Torsten Krückemeier allen Polizistinnen und Polizisten für ihren unermüdlichen Einsatz.

Das vollständige Pressepapier zur Vorstellung der PKS 2024 für das Polizeipräsidium Mittelhessen finden Sie in der angehängten PDF-Datei. Nach der Pressekonferenz zur Vorstellung der PKS erhielten die Pressevertreter einen interessanten Einblick in die polizeirelevante Thematik "Gefährlichkeit von Messern". Die Einsatztrainer des Polizeipräsidiums Mittelhessen erläuterten zunächst theoretisch die Gefährlichkeit von Messern im Allgemeinen und im Speziellen im Rahmen von polizeilichen Einsatzlagen. Anschließend präsentierten die Einsatztrainer in realitätsnahen Übungsszenarien konkrete Handlungsoptionen von Einsatzkräften bei Messerangriffen. Wie schnell kann das polizeiliche Gegenüber hohe Distanzen überwinden? Welche Reaktionszeit haben Polizistinnen/Polizisten? Welche Handlungsoptionen haben Einsatzkräfte im Ernstfall? Wie werden unsere Polizeikräfte auf Messerangriffe vorbereitet? Diese spannenden Fragen standen heute im Mittelpunkt der praktischen Vorstellung. Ziel war es, polizeiliches Handeln in bestimmten Einsatzsituationen zu veranschaulichen und für die Bürgerinnen/Bürger nachvollziehbar zu machen.

"Messer sind leicht zu beschaffen, einfach zu verbergen und schnell einsatzbereit - das macht sie in gefährlichen Situationen besonders problematisch", erklärt Polizeipräsident Krückemeier. "Gerade wenn Messer in der Öffentlichkeit mitgeführt werden, steigt das Risiko, dass Konflikte eskalieren und es zu schwerwiegenden Verletzungen oder gar tödlichen Angriffen kommt. Besonders wenn zusätzlich Alkohol im Spiel ist, sinken Hemmschwellen für Gewalt, und ein mitgeführtes Messer kann schnell zur gefährlichen Waffe werden. Deshalb ist es uns wichtig, auf diese Risiken hinzuweisen und über die Folgen aufzuklären."

Friederike Morello, Pressesprecherin

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27.03.2025 – 17:00

POL-MR: Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Polizeipräsidiums Mittelhessen für das Jahr 2024

Marburg-Biedenkopf (ost)

Polizeipräsident Torsten Krückemeier und Abteilungsdirektor Erik Hessenmüller stellen gemeinsam die Polizeiliche Kriminalstatistik für Mittelhessen vor:

Gießen. Polizeipräsident Torsten Krückemeier und der Leiter der Abteilung Einsatz, Abteilungsdirektor Erik Hessenmüller, haben heute die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) 2024 für das Polizeipräsidium Mittelhessen sowie die der Landkreise Gießen und Marburg-Biedenkopf sowie des Wetteraukreises und des Lahn-Dill-Kreises vorgestellt.

Im vergangenen Jahr wurden in Mittelhessen insgesamt 48.639 Straftaten ohne ausländerrechtliche Verstöße (Verstöße gegen das Aufenthalts-, Asyl- und Freizügigkeitsgesetz) polizeilich erfasst. Das sind im Vergleich zum Vorjahr 657 Straftaten weniger. Ein ebenfalls erfreulicher Rückgang ist bei den registrierten Straftaten pro 100.000 Einwohner (Häufigkeitszahl) von 4.470 im Jahr 2023 auf 4.391 im Jahr 2024 festzustellen.

Darüber hinaus spiegelt sich die kontinuierlich hohe Arbeitsleistung aller Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten in Mittelhessen in einer erneut hohen Aufklärungsquote wider. Diese ist leicht von 63,2 Prozent im Jahr 2023 auf 62,6 Prozent gesunken, jedoch im landes- respektive bundesweiten Vergleich nach wie vor außerordentlich.

Der leichte Rückgang der Aufklärungsquote ist mit Inkrafttreten des Cannabisgesetzes (CanG) bzw. des Konsumcannabisgesetzes (KCanG) im Jahr 2024 und der damit einhergehenden Teillegalisierung des Besitzes von bestimmten Mengen an Cannabis zu begründen. Im Jahr 2024 wurden in diesem Deliktsbereich 821 Straftaten weniger registriert. Ferner sind die Zahlen der registrierten Fälle von Erschleichen von Leistungen um 209 und somit 25 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr rückläufig. Diese klassischen "Kontrolldelikte" stellen sich dadurch dar, dass sie erst durch polizeiliche Maßnahmen feststellbar werden und somit naturgemäß auch eine identifizierte tatverdächtige Person feststeht.

Die gleichbleibend hohe Aufklärungsquote des Polizeipräsidiums Mittelhessen ist vor diesem Hintergrund weiterhin als sehr stark zu bewerten und verdeutlicht die erfolgreiche Ermittlungsarbeit aller mittelhessischen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten. "Die weiterhin positive Entwicklung der Kriminalstatistik in Mittelhessen ist vor allem ein Verdienst der engagierten Arbeit unserer Beamtinnen und Beamten. Sie stehen Tag für Tag dafür ein, dass die Bürgerinnen und Bürger in den mittelhessischen Städten und Gemeinden sicher leben. Dafür gebührt ihnen unsere Wertschätzung und größter Respekt", dankt Polizeipräsident Torsten Krückemeier allen Polizistinnen und Polizisten für ihren unermüdlichen Einsatz.

Das vollständige Pressepapier zur Vorstellung der PKS 2024 für das Polizeipräsidium Mittelhessen finden Sie in der angehängten PDF-Datei. Im Anschluss an die Pressekonferenz zur Vorstellung der PKS erhielten die Pressevertreter einen spannenden Einblick in die polizeirelevante Thematik "Gefährlichkeit von Messern". Die Einsatztrainer des Polizeipräsidiums Mittelhessen verdeutlichten zunächst theoretisch die Gefährlichkeit von Messern im Allgemeinen und im Speziellen im Rahmen von polizeilichen Einsatzlagen. Darauffolgend präsentierten die Einsatztrainer in realitätsnahen Übungsszenarien konkrete Handlungsoptionen von Einsatzkräften bei Messerangriffen. Wie schnell kann das polizeiliche Gegenüber hohe Distanzen überschreiten? Welche Reaktionszeit haben Polizistinnen/Polizisten? Welche Handlungsoptionen haben Einsatzkräfte im Ernstfall? Wie werden unsere Polizeikräfte auf Messerangriffe vorbereitet? Diese spannenden Fragen standen heute im Mittelpunkt der praktischen Vorstellung. Ziel war es, polizeiliches Handeln in bestimmten Einsatzsituationen zu veranschaulichen und für die Bürgerinnen/Bürger nachvollziehbar zu machen.

"Messer sind leicht zu beschaffen, einfach zu verbergen und schnell einsatzbereit - das macht sie in gefährlichen Situationen besonders problematisch", erklärt Polizeipräsident Krückemeier. "Gerade wenn Messer in der Öffentlichkeit mitgeführt werden, steigt das Risiko, dass Konflikte eskalieren und es zu schwerwiegenden Verletzungen oder gar tödlichen Angriffen kommt. Besonders wenn zusätzlich Alkohol im Spiel ist, sinken Hemmschwellen für Gewalt, und ein mitgeführtes Messer kann schnell zur gefährlichen Waffe werden. Deshalb ist es uns wichtig, auf diese Risiken hinzuweisen und über die Folgen aufzuklären."

Friederike Morello, Pressesprecherin

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27.03.2025 – 17:00

POL-GI: Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Polizeipräsidiums Mittelhessen für das Jahr 2024

Gießen (ost)

Polizeichef Torsten Krückemeier und Direktor der Abteilung Erik Hessenmüller präsentieren gemeinsam die Polizeiliche Kriminalstatistik für Mittelhessen:

Gießen. Der Polizeichef Torsten Krückemeier und der Leiter der Abteilung Einsatz, Direktor Erik Hessenmüller, haben heute die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) 2024 für das Polizeipräsidium Mittelhessen sowie die der Landkreise Gießen und Marburg-Biedenkopf sowie des Wetteraukreises und des Lahn-Dill-Kreises vorgestellt.

Im letzten Jahr wurden in Mittelhessen insgesamt 48.639 Straftaten ohne ausländerrechtliche Verstöße (Verstöße gegen das Aufenthalts-, Asyl- und Freizügigkeitsgesetz) von der Polizei erfasst. Das sind im Vergleich zum Vorjahr 657 Straftaten weniger. Ein ebenfalls erfreulicher Rückgang ist bei den registrierten Straftaten pro 100.000 Einwohner (Häufigkeitszahl) von 4.470 im Jahr 2023 auf 4.391 im Jahr 2024 festzustellen.

Zusätzlich spiegelt sich die ständig hohe Arbeitsleistung aller Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten in Mittelhessen in einer erneut hohen Aufklärungsquote wider. Diese ist leicht von 63,2 Prozent im Jahr 2023 auf 62,6 Prozent gesunken, jedoch im landes- bzw. bundesweiten Vergleich weiterhin außergewöhnlich.

Der geringfügige Rückgang der Aufklärungsquote ist auf das Inkrafttreten des Cannabisgesetzes (CanG) bzw. des Konsumcannabisgesetzes (KCanG) im Jahr 2024 und der damit einhergehenden Teillegalisierung des Besitzes von bestimmten Mengen an Cannabis zurückzuführen. Im Jahr 2024 wurden in diesem Deliktsbereich 821 Straftaten weniger registriert. Außerdem sind die Zahlen der registrierten Fälle von Erschleichen von Leistungen um 209 und somit 25 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr rückläufig. Diese klassischen "Kontrolldelikte" stellen sich dadurch dar, dass sie erst durch polizeiliche Maßnahmen feststellbar werden und somit naturgemäß auch eine identifizierte tatverdächtige Person feststeht.

Die gleichbleibend hohe Aufklärungsquote des Polizeipräsidiums Mittelhessen ist vor diesem Hintergrund weiterhin als sehr stark zu bewerten und verdeutlicht die erfolgreiche Ermittlungsarbeit aller mittelhessischen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten. "Die weiterhin positive Entwicklung der Kriminalstatistik in Mittelhessen ist vor allem ein Verdienst der engagierten Arbeit unserer Beamtinnen und Beamten. Sie stehen Tag für Tag dafür ein, dass die Bürgerinnen und Bürger in den mittelhessischen Städten und Gemeinden sicher leben. Dafür gebührt ihnen unsere Wertschätzung und größter Respekt", dankt Polizeichef Torsten Krückemeier allen Polizistinnen und Polizisten für ihren unermüdlichen Einsatz.

Das vollständige Pressepapier zur Vorstellung der PKS 2024 für das Polizeipräsidium Mittelhessen finden Sie in der angehängten PDF-Datei. Im Anschluss an die Pressekonferenz zur Vorstellung der PKS erhielten die Pressevertreter einen spannenden Einblick in die polizeirelevante Thematik "Gefährlichkeit von Messern". Die Einsatztrainer des Polizeipräsidiums Mittelhessen verdeutlichten zunächst theoretisch die Gefährlichkeit von Messern im Allgemeinen und im Speziellen im Rahmen von polizeilichen Einsatzlagen. Darauffolgend präsentierten die Einsatztrainer in realitätsnahen Übungsszenarien konkrete Handlungsoptionen von Einsatzkräften bei Messerangriffen. Wie schnell kann das polizeiliche Gegenüber hohe Distanzen überschreiten? Welche Reaktionszeit haben Polizistinnen/Polizisten? Welche Handlungsoptionen haben Einsatzkräfte im Ernstfall? Wie werden unsere Polizeikräfte auf Messerangriffe vorbereitet? Diese spannenden Fragen standen heute im Mittelpunkt der praktischen Vorstellung. Ziel war es, polizeiliches Handeln in bestimmten Einsatzsituationen zu veranschaulichen und für die Bürgerinnen/Bürger nachvollziehbar zu machen.

"Messer sind leicht zu beschaffen, einfach zu verbergen und schnell einsatzbereit - das macht sie in gefährlichen Situationen besonders problematisch", erklärt Polizeichef Krückemeier. "Gerade wenn Messer in der Öffentlichkeit mitgeführt werden, steigt das Risiko, dass Konflikte eskalieren und es zu schwerwiegenden Verletzungen oder gar tödlichen Angriffen kommt. Besonders wenn zusätzlich Alkohol im Spiel ist, sinken Hemmschwellen für Gewalt, und ein mitgeführtes Messer kann schnell zur gefährlichen Waffe werden. Deshalb ist es uns wichtig, auf diese Risiken hinzuweisen und über die Folgen aufzuklären."

Friederike Morello, Pressesprecherin

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27.03.2025 – 17:00

POL-LDK: Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Polizeipräsidiums Mittelhessen für das Jahr 2024

Dillenburg (ost)

Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Polizeipräsidiums Mittelhessen für das Jahr 2024 Polizeipräsident Torsten Krückemeier und Abteilungsdirektor Erik Hessenmüller stellen gemeinsam die Polizeiliche Kriminalstatistik für Mittelhessen vor:

Gießen. Polizeipräsident Torsten Krückemeier und der Leiter der Abteilung Einsatz, Abteilungsdirektor Erik Hessenmüller, haben heute die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) 2024 für das Polizeipräsidium Mittelhessen sowie die der Landkreise Gießen und Marburg-Biedenkopf sowie des Wetteraukreises und des Lahn-Dill-Kreises vorgestellt.

Im vergangenen Jahr wurden in Mittelhessen insgesamt 48.639 Straftaten ohne ausländerrechtliche Verstöße (Verstöße gegen das Aufenthalts-, Asyl- und Freizügigkeitsgesetz) polizeilich erfasst. Das sind im Vergleich zum Vorjahr 657 Straftaten weniger. Ein ebenfalls erfreulicher Rückgang ist bei den registrierten Straftaten pro 100.000 Einwohner (Häufigkeitszahl) von 4.470 im Jahr 2023 auf 4.391 im Jahr 2024 festzustellen.

Darüber hinaus spiegelt sich die kontinuierlich hohe Arbeitsleistung aller Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten in Mittelhessen in einer erneut hohen Aufklärungsquote wider. Diese ist leicht von 63,2 Prozent im Jahr 2023 auf 62,6 Prozent gesunken, jedoch im landes- respektive bundesweiten Vergleich nach wie vor außerordentlich.

Der leichte Rückgang der Aufklärungsquote ist mit Inkrafttreten des Cannabisgesetzes (CanG) bzw. des Konsumcannabisgesetzes (KCanG) im Jahr 2024 und der damit einhergehenden Teillegalisierung des Besitzes von bestimmten Mengen an Cannabis zu begründen. Im Jahr 2024 wurden in diesem Deliktsbereich 821 Straftaten weniger registriert. Ferner sind die Zahlen der registrierten Fälle von Erschleichen von Leistungen um 209 und somit 25 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr rückläufig. Diese klassischen "Kontrolldelikte" stellen sich dadurch dar, dass sie erst durch polizeiliche Maßnahmen feststellbar werden und somit naturgemäß auch eine identifizierte tatverdächtige Person feststeht.

Die gleichbleibend hohe Aufklärungsquote des Polizeipräsidiums Mittelhessen ist vor diesem Hintergrund weiterhin als sehr stark zu bewerten und verdeutlicht die erfolgreiche Ermittlungsarbeit aller mittelhessischen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten. "Die weiterhin positive Entwicklung der Kriminalstatistik in Mittelhessen ist vor allem ein Verdienst der engagierten Arbeit unserer Beamtinnen und Beamten. Sie stehen Tag für Tag dafür ein, dass die Bürgerinnen und Bürger in den mittelhessischen Städten und Gemeinden sicher leben. Dafür gebührt ihnen unsere Wertschätzung und größter Respekt", dankt Polizeipräsident Torsten Krückemeier allen Polizistinnen und Polizisten für ihren unermüdlichen Einsatz.

Das vollständige Pressepapier zur Vorstellung der PKS 2024 für das Polizeipräsidium Mittelhessen finden Sie in der angehängten PDF-Datei. Im Anschluss an die Pressekonferenz zur Vorstellung der PKS erhielten die Pressevertreter einen spannenden Einblick in die polizeirelevante Thematik "Gefährlichkeit von Messern". Die Einsatztrainer des Polizeipräsidiums Mittelhessen verdeutlichten zunächst theoretisch die Gefährlichkeit von Messern im Allgemeinen und im Speziellen im Rahmen von polizeilichen Einsatzlagen. Darauffolgend präsentierten die Einsatztrainer in realitätsnahen Übungsszenarien konkrete Handlungsoptionen von Einsatzkräften bei Messerangriffen. Wie schnell kann das polizeiliche Gegenüber hohe Distanzen überschreiten? Welche Reaktionszeit haben Polizistinnen/Polizisten? Welche Handlungsoptionen haben Einsatzkräfte im Ernstfall? Wie werden unsere Polizeikräfte auf Messerangriffe vorbereitet? Diese spannenden Fragen standen heute im Mittelpunkt der praktischen Vorstellung. Ziel war es, polizeiliches Handeln in bestimmten Einsatzsituationen zu veranschaulichen und für die Bürgerinnen/Bürger nachvollziehbar zu machen.

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27.03.2025 – 16:33

POL-KS: Pkw kracht auf B7 bei Vellmar in Pannenfahrzeug: Ein Schwerverletzter

Kassel (ost)

Vellmar (Landkreis Kassel): Heute am Donnerstagvormittag hat es auf der Bundesstraße 7 bei Vellmar einen Verkehrsunfall mit einem Schwerverletzten gegeben. Laut den Beamten des zuständigen Polizeireviers Nord ereignete sich der Unfall gegen 10:10 Uhr in Fahrtrichtung Norden, etwa 500 Meter vor der Ausfahrt Espenau-Schäferberg. Ein 49-jähriger Mann aus dem Landkreis Recklinghausen fuhr aus noch unbekannten Gründen mit einem Mercedes Vito auf ein vermeintliches Pannenfahrzeug, einen Alfa Romeo, auf. Da es keinen breiten Standstreifen gab, ragte der Alfa mit der linken Fahrzeugseite teilweise in den rechten Fahrstreifen hinein. Der Vito kollidierte mit der rechten Fahrzeugfront mit dem stehenden Auto. Dabei wurde ein 37-jähriger Mann aus Kassel, der sich anscheinend außerhalb des Alfas in unmittelbarer Nähe des Wagens befand, schwer verletzt. Rettungskräfte brachten ihn anschließend in ein Krankenhaus in Kassel. Es besteht jedoch nach ersten Erkenntnissen keine Lebensgefahr.

Aufgrund des Unfalls musste die B7 in Fahrtrichtung Norden bis etwa 12:10 Uhr vollständig gesperrt werden, was zu Verkehrsbehinderungen führte. Der Verkehr wurde von der Polizei vorübergehend an der Ausfahrt Vellmar-Mitte umgeleitet. Beide beteiligten Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt (Totalschäden) und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden wird auf etwa 35.000 Euro geschätzt. Die weiteren Ermittlungen zum Unfallverlauf sind im Gange.

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Matthias Mänz
Pressesprecher
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Polizeiführer vom Dienst (PvD)
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27.03.2025 – 16:31

POL-LM: Suchmaßnahmen in Weilburg dauern an

Limburg (ost)

Die Suche in Weilburg dauert an,

Weilburg, 27.03.2025

(da)Die Bemühungen zur Lokalisierung des 6-jährigen Jungen aus Weilburg werden fortgesetzt. Der Fokus liegt momentan auf den Ermittlungen. Dies beinhaltet die Überprüfung der zahlreichen erhaltenen Hinweise sowie die Auswertung von Videoaufnahmen, unter anderem aus öffentlichen Verkehrsmitteln.

Weil der entscheidende Hinweis noch aussteht, ist für morgen zusätzlich zum Einsatz von Ermittlern und Suchtrupps auch der Einsatz von Tauchern geplant, die die Rettungskräfte bei der Suche in den Gewässern unterstützen werden. Dies ist eine übliche Maßnahme der Polizei. Alle möglichen Suchgebiete werden gründlich durchsucht - konkrete Hinweise zum Aufenthaltsort liegen nicht vor. Unser Ziel ist und bleibt die Auffindung des Jungen.

Das Hinweistelefon ist weiterhin unter der Nummer (06431) 9140 - 599 erreichbar. Wenn Sie Pawlos sehen, informieren Sie bitte sofort den Polizeinotruf 110.

An Medienschaffende wird darauf hingewiesen, dass die Pressestelle heute bis 17 Uhr und ab morgen ab 8.30 Uhr erreichbar sein wird. Wir bitten darum, von proaktiven Anrufen bei den örtlichen Polizeistationen zwecks Medienauskünften abzusehen. Bei neuen Entwicklungen werden wir Sie über dieses Portal schnellstmöglich informieren und für Rückfragen zur Verfügung stehen.

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27.03.2025 – 16:02

POL-OH: Verkehrsunfälle

Osthessen (ost)

HEF

Autounfall

In Bebra. Am Dienstag (25.03.) um 9:20 Uhr versuchte die Fahrerin eines Mitsubishi, vor dem Bankgebäude in der Bahnhofsstraße 16 zu parken. Dabei verlor sie die Kontrolle über das Fahrzeug und fuhr über den Gehweg auf den barrierefreien Zugang zum Gebäude. Dabei beschädigte sie die Betonpalisade, das Edelstahlgeländer und den Fahrradständer im Eingangsbereich. Ein dort abgestelltes Fahrrad wurde ebenfalls beschädigt. Das Auto musste von einem Abschleppunternehmen abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 19.150 Euro.

VB

Von der Fahrbahn abgekommen

In Eschenrod. Am Montag (24.03.) um 17:15 Uhr fuhr ein 18-jähriger Autofahrer mit seinem BMW Mini auf der Bundesstraße von Eschenrod in Richtung Schotten und wollte nach rechts auf die Kreisstraße in Richtung Busenborn abbiegen. Beim Abbiegen verlor der 18-jährige Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam von der Fahrbahn ab und prallte frontal in den Straßengraben. Am Auto entstand ein Sachschaden von etwa 5.000 Euro.

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27.03.2025 – 16:00

POL-LDK: + Erneut Dämmmaterial und Asbestplatten im Wald entsorgt (jetzt mit Bildern!)+

Dillenburg (ost)

Ehringshausen / Lahn-Dill-Kreis: Wieder wurde Dämmmaterial und Asbestplatten im Wald abgeladen

Schon am 18. März 2025 informierte die Polizei über illegal entsorgten Müll in Waldgebieten (siehe auch Pressemeldung mit Bildern: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/56920/5993559). In Donsbach und Gusternhain wurden Müllsäcke mit Dämmwolle und Kunststoffdachrinnen-Teilen entdeckt. Ebenso fanden Polizisten Müllsäcke mit Dämmmaterial und Asbestplatten in verschiedenen Waldgebieten in der Nähe von Hohenahr sowie in Niederweidbach und Oberweidbach. Am Mittwochmorgen (26.03.2025) wurde der Polizei in Herborn um 07:50 Uhr eine weitere illegale Müllentsorgung in einem Waldstück bei Ehringshausen gemeldet. Auch hier hatten Unbekannte asbesthaltige Dachplatten, Holzbalken und Dachrinnen im Wald abgeladen. Aufgrund der Menge des abgeladenen Materials wird vermutet, dass ein kleiner Lastwagen mit Anhänger oder ein anderes kleineres Fahrzeug mit einem größeren Anhänger verwendet wurde, um den Müll in einer Ladung zu entsorgen. Die Ermittler verfolgen derzeit Hinweise, dass der Müll aus Ehringshausen oder Leun stammen könnte. Daher die Frage: Wer hat die Verladung großer Mengen Bauschutt, wie Dämmmaterial und Asbestplatten, beobachtet? Wer weiß, wo kürzlich eine kleine Hütte oder ein Anbau abgerissen wurde, an denen auch eine Kunststoffdachrinne angebracht war? Hinweisgeber werden gebeten, sich bei der Polizei in Herborn unter Tel.: 02772 47050 zu melden.

Tobias Schwarz, Pressesprecher

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27.03.2025 – 15:58

POL-OH: - Baggerlöffel entwendet - Holzscheite angekokelt - Zeugen gesucht

Vogelsberg (ost)

Diebstahl von Baggerlöffel

Alsfeld. Am Mittwoch (26.03.) haben Unbekannte in der Hersfelder Straße einen Baggerlöffel von einer Baustelle gestohlen. Der Wert beträgt etwa 1.500 Euro. Für Hinweise wenden Sie sich bitte an die Polizeistation Alsfeld unter der Telefonnummer 06631/974-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de.

Holzscheite angezündet - Zeugen gesucht

Lautertal. Früh am Donnerstagmorgen (27.03.), gegen 01.30 Uhr, haben Unbekannte in einem Garten in der Eichelhainer Straße Holzscheite angezündet und dann unerkannt geflohen. Ein aufmerksamer Zeuge hat das brennende Holz rechtzeitig bemerkt und durch schnelles Eingreifen möglicherweise Schlimmeres verhindert. Es entstand kein Sachschaden. Für Hinweise wenden Sie sich bitte an die Polizeistation Lauterbach unter der Telefonnummer 06641/971-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de.

(RK)

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27.03.2025 – 15:43

POL-LDK: + Erneut Dämmmaterial und Asbestplatten im Wald entsorgt + Eine Leichtverletzte bei Unfall +

Dillenburg (ost)

Ehringshausen / Lahn-Dill-Kreis: Erneut wurden Dämmmaterial und Asbestplatten im Wald illegal entsorgt

Schon am 18. März 2025 informierte die Polizei über unerlaubt abgeladenen Müll in den Wäldern (siehe auch Pressemeldung mit Fotos: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/56920/5993559). In Donsbach und Gusternhain wurden Müllsäcke mit Dämmwolle und Teilen von Kunststoffdachrinnen entdeckt. Auch in verschiedenen Waldgebieten in der Nähe von Hohenahr sowie in Niederweidbach und Oberweidbach fanden Polizisten Müllsäcke mit Dämmmaterial und Asbestplatten. Am Mittwochmorgen (26.03.2025) wurde der Polizei in Herborn gegen 07:50 Uhr eine weitere illegale Müllablagerung in einem Waldstück bei Ehringshausen gemeldet. Auch hier hatten Unbekannte asbesthaltige Dachplatten, Holzbalken und Dachrinnen im Wald entsorgt. Aufgrund der Menge des abgeladenen Materials wird vermutet, dass ein kleiner Lastwagen mit Anhänger oder ein anderes kleineres Fahrzeug mit einem größeren Anhänger genutzt wurde, um die gesamte Ladung auf einmal zu entsorgen. Die Ermittler verfolgen derzeit Hinweise, dass der abgeladene Müll aus dem Bereich Ehringshausen oder Leun stammen könnte. Sie fragen daher: Wer hat die Verladung von größeren Mengen Bauschutt, wie Dämmmaterial und Asbestplatten, oder deren Entsorgung beobachtet? Wem ist bekannt, wo kürzlich eine kleine Hütte oder ein Anbau, an dem auch eine Kunststoffdachrinne befestigt war, abgerissen wurde? Hinweisgeber werden gebeten, sich bei der Polizei in Herborn unter Tel.: 02772 47050 zu melden.

Solms: Eine Person leicht verletzt bei Verkehrsunfall

Beim Auffahren auf die B 49 in Richtung Limburg geriet eine 28-jährige Golf-Fahrerin mit ihrem VW an der Anschlussstelle Niederbiel vom Beschleunigungsstreifen auf den linken Fahrstreifen und kollidierte dort mit dem Skoda Octavia einer 44-jährigen Frau aus Hadamar. Bei dem Zusammenstoß erlitt die Golf-Fahrerin leichte Verletzungen. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Der Sachschaden wird auf 10.000 EUR geschätzt. Ein Atemalkoholvortest bei der 28-Jährigen ergab einen Wert von 0,67 Promille. Gegen sie wird nun unter anderem wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt.

Tobias Schwarz, Pressesprecher

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27.03.2025 – 15:12

POL-KS: Feuer auf Mülldeponie Hofgeismar: Brandursache noch ungeklärt

Kassel (ost)

Hofgeismar (Landkreis Kassel): Früh am Morgen brach heute ein Feuer auf der Mülldeponie in Hofgeismar aus. Ein Angestellter entdeckte das Feuer gegen 05:50 Uhr im Bereich der Silokompostierung und alarmierte sofort die Feuerwehr. Bevor sie eintraf, hatte sich das Feuer zu einem Vollbrand entwickelt, der auf die angrenzende Lagerhalle übergriff. Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr konnte der Brand gelöscht werden. Zum Glück wurde niemand durch die Flammen verletzt. Der Sachschaden wird auf etwa 350.000 Euro geschätzt, so die ersten vorsichtigen Schätzungen der Polizeistation Hofgeismar.

Zum jetzigen Zeitpunkt ist die Ursache des Brandes noch unklar. Die weiteren Untersuchungen werden vom zuständigen Kommissariat 11 der Kasseler Kriminalpolizei durchgeführt.

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Luisa Gaber
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27.03.2025 – 15:00

POL-GI: Wohnhausbrand + Diebe nach Zeugenhinweis festgenommen

Gießen (ost)

Heuchelheim: Brand in einem Wohnhaus

Früh heute um 1.40 Uhr wurde die Polizei über einen Wohnhausbrand in Kinzenbach informiert. Als die Feuerwehr eintraf, brannte das erste Obergeschoss eines Hauses in der Waldstraße. Zum Zeitpunkt des Brandes befanden sich keine Personen im Haus, es gab keine Verletzten. Das Haus ist vorübergehend unbewohnbar nach den Löscharbeiten. Der Schaden wird auf 100.000 Euro geschätzt. Die Ursache des Brandes ist noch unklar, die Ermittlungen laufen.

Gießen: Diebstahlverdächtige nach Hinweis eines Zeugen festgenommen

Dank eines aufmerksamen Zeugen konnten zwei mutmaßliche Diebe festgenommen werden. Der Zeuge beobachtete gegen 11.30 Uhr zwei verdächtige Personen, die die geparkten Fahrzeuge im Riegelpfad überprüften, ob sie abgeschlossen waren. Der Zeuge informierte die Polizei, die beiden Männer waren inzwischen verschwunden. Im Zuge der Fahndung wurden sie in der Nähe angetroffen und kontrolliert. Bei ihnen wurden Gegenstände gefunden, die vermutlich zuvor aus Autos gestohlen wurden, darunter eine Brille, ein Ladekabel, Münzgeld und eine Jacke. Außerdem hatten sie ein Taschenmesser und Pfefferspray bei sich. Die beiden wurden zur Polizeidienststelle gebracht. Nach Abschluss der Maßnahmen wurden die 18- und 22-jährigen Männer freigelassen.

Es wird nun geprüft, ob sie für weitere Diebstähle verantwortlich sind.

Zeugen und weitere Geschädigte, die sich bisher nicht gemeldet haben, werden gebeten, sich bei der Polizeistation Gießen Süd unter der Telefonnummer 0641/7006-3555 zu melden.

Pierre Gath, Pressesprecher

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27.03.2025 – 14:35

POL-WE: + Haustür hält stand + Diebe machen Beute auf Baustellen + Mehrfach Diesel abgezapft + Tasche aus Linienbus gestohlen + Geldbörse aus Opel gestohlen + Farbschmiererei - Weitere Zeugen gesucht! +

Friedberg (ost)

Nidda: Einbruchversuch an Haustür abgewehrt

Von Donnerstag (20.03.2025), 09:00 Uhr bis Sonntag (23.03.2025), 17:30 Uhr versuchten Einbrecher gewaltsam in ein Einfamilienhaus in der Straße "Am Klingelfeld" in Unter-Schmitten einzudringen. Ihr Vorhaben scheiterte jedoch. Personen, die verdächtige Aktivitäten beobachtet haben, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei in Friedberg in Verbindung zu setzen (Tel.: 06031 6010).

Ober-Mörlen: Diebstahl von Baustellenwerkzeugen

Zwei Unbekannte betraten am Dienstag (25.03.2025) gegen 19:15 Uhr eine im Bau befindliche Doppelhaushälfte im Kastanienweg in Ober-Mörlen. Sie entwendeten mehrere Arbeitsgeräte im Gesamtwert von fast 6.000 EUR. Gegen 19:30 Uhr verließen sie die Baustelle. In der Nacht zum Mittwoch (26.03.2025) drangen vermutlich dieselben Täter gegen 03:45 Uhr in einen Rohbau in der Eichkopfstraße ein und stahlen Werkzeuge im Wert von 1.250 EUR. Zeugen, die die beschriebenen Personen gesehen haben oder Informationen zu ihrer Identität haben, werden gebeten, sich telefonisch unter 06033 70430 an die Polizei in Butzbach zu wenden.

Rosbach: Diesel aus Baufahrzeugen gestohlen

In den letzten drei Wochen zapften Diebe mehrmals Diesel aus Baufahrzeugen ab, die auf der gesperrten L 3204 zwischen Rodheim und Nieder-Wöllstadt abgestellt waren. Der letzte Vorfall ereignete sich in der Nacht von Montag (24.03.2025) auf Dienstag (25.03.2025), wobei insgesamt fast 480 Liter Diesel entwendet wurden. Hinweise nimmt die Polizei in Friedberg unter Tel.: 06031 6010 entgegen.

Karben: Beschädigung eines Daimler-Fahrzeugs

Ein Unbekannter zerkratzte den Lack eines blauen Daimler 140 zwischen Dienstag (25.03.2025), 17:00 Uhr und Mittwoch (26.03.2025), 07:00 Uhr in Klein-Karben. Das Fahrzeug war im Ahornweg abgestellt. Die Polizei in Bad Vilbel bittet um Hinweise (Tel.: 06101 54600).

Friedberg: Diebstahl einer Tasche aus einem Linienbus

Am Mittwochmittag (26.03.2025) gelang es einem Dieb, einen verschlossenen Linienbus am Busbahnhof am Friedberger Bahnhof zu öffnen. Der Täter entwendete die Tasche des Busfahrers, die auch ein Portemonnaie enthielt. Die Tat ereignete sich gegen 13:15 Uhr. Verdächtige Beobachtungen können unter Tel.: 06031 6010 der Polizei in Friedberg gemeldet werden.

Wölfersheim: Beschädigung eines BMW-Fahrzeugs

Im Laufe des Mittwochs (26.03.2025) wurde der Lack eines grauen BMW X3 in Berstadt beschädigt. Das Fahrzeug parkte zwischen 05:00 Uhr und 17:00 Uhr in der Industriestraße, Höhe Hausnummer 22. Hinweise bitte an die Polizei in Friedberg (Tel.: 06031 6010).

Niddatal: Diebstahl einer Geldbörse aus einem Opel

Eine Geldbörse wurde am Mittwoch (26.03.2025) zwischen 09:00 Uhr und 13:00 Uhr aus einem vermutlich unverschlossenen grauen Opel Astra in der Ringstraße in Ilbenstadt gestohlen. Zeugen können sich unter der Rufnummer 06031 6010 an die Polizei in Friedberg wenden.

Bad Vilbel: Farbschmiererei - Suche nach weiteren Zeugen!

Am Mittwochabend (26.03.2025) beobachteten Zeugen gegen 18:30 Uhr einen jungen Mann, der im Berkersheimer Weg in Bad Vilbel die Wand einer Durchfahrt zum Hinterhof eines Grundstücks mit roter Farbe besprühte. Der Mann flüchtete zu Fuß in die Goethestraße. Er stieg in einen schwarzen Toyota mit BÜD-Kennzeichen und fuhr in Richtung Frankfurt davon. Der Mann wird als Anfang 20 Jahre alt, etwa 175 cm groß und schlank beschrieben. Zeugen werden gebeten, sich an die Polizeistation Bad Vilbel zu wenden (Tel.: 06101 54600).

Büdingen: Öffnung eines VW Golf

Ein junger Mann Anfang 20 öffnete in Lorbach am Donnerstag (27.03.2025) gegen 03:15 Uhr einen unverschlossenen blauen VW Golf Plus. Er nahm eine angebrochene 1,5 l-Flasche Cola mit. Das Fahrzeug parkte in der Herrnhuter Straße. Der junge Mann trug eine Mütze und hatte einen dunkleren Teint. Zeugenhinweise können an die Polizeistation Büdingen unter Tel.: 06042 96480 gerichtet werden.

Tobias Schwarz, Pressesprecher

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27.03.2025 – 14:28

POL-RTK: Pedelec entwendet +++ Diebstahl von Autoteilen +++ Fahrer unter Betäubungsmitteleinfluss

Bad Schwalbach (ost)

1. Fahrrad mit elektrischer Tretunterstützung gestohlen, Niedernhausen, Platter Straße, Mittwoch, 05.03.2025, 13:00 Uhr bis Mittwoch, 26.03.2025, 10:00 Uhr

(md) Erst jetzt wurde der Polizei gemeldet, dass in den letzten Wochen ein hochwertiges Pedelec aus den Kellerräumen eines Mehrfamilienhauses in der Platter Straße in Niedernhausen gestohlen wurde. Unbekannte verschafften sich Zugang zum Kellerabteil und stahlen das schwarze Pedelec der Marke Prophete im Wert von knapp 1.000 Euro.

Hinweise werden von der Polizei Idstein unter der Rufnummer (06126) 9394-0 entgegengenommen.

2. Diebstahl von Fahrzeugteilen, Niedernhausen, Idsteiner Straße, Mittwoch, 26.03.2025, 09:00 Uhr bis Mittwoch, 26.03.2025, 16:20 Uhr

(md) Am Mittwoch hatten Diebe in Niedernhausen Autoteile von BMW-Fahrzeugen im Visier und entwendeten sie. Unbekannte bauten und entwendeten auf einem Parkplatz in der Idsteiner Straße an insgesamt drei BMW-Fahrzeugen die Spiegeleinsätze der Außenspiegel aus.

Die Ermittlungsgruppe der Polizei Idstein hat die Ermittlungen aufgenommen und nimmt sachdienliche Hinweise unter der Rufnummer (06126) 9394-0 entgegen.

3. Fahrer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln, Rüdesheim, Europastraße, Mittwoch, 26.03.2025, 12:00 Uhr

(md) Ein Autofahrer, der verdächtigt wird, sein Fahrzeug unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln geführt zu haben, musste am Mittwoch seine Fahrt vorzeitig beenden. Im Fokus einer Polizeistreife stand ein 48-jähriger Mann aus Rüdesheim, der gegen 12:00 Uhr mit seinem Mercedes die Europastraße in Rüdesheim befuhr. Eine anschließende Verkehrskontrolle ergab Hinweise darauf, dass der Autofahrer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stehen könnte, was ein Drogenschnelltest bestätigte. Der Fahrer wurde daher zur Blutentnahme zur Polizeistation gebracht und muss sich nun wegen eines Strafverfahrens verantworten.

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27.03.2025 – 14:26

POL-MTK: Versuchter Schockanruf +++ Mehrere Autoaufbüche +++ Zigarettenautomat angegangen +++ Diebstahl von Fahrzeugteilen +++ Unfälle

Hofheim (ost)

1. Versuchter Betrugsanruf, Hattersheim, Mittwoch, 26.03.2025, 15:45 Uhr

(md) Unbekannte Täter gaben sich am Mittwoch erfolglos als Polizeibeamte aus, um einer 76-jährigen Frau aus Hattersheim ihre Wertsachen zu entlocken. Laut Polizeibericht erhielt die Seniorin am Mittwochnachmittag gegen 15:45 Uhr einen Anruf, bei dem die Betrüger behaupteten, ihre Tochter sei in einen tödlichen Unfall verwickelt. Um drohende Haft zu vermeiden, müsse nun eine Kaution hinterlegt werden. Im Verlauf des Gesprächs wurde die Frau auch mit einem angeblichen Staatsanwalt verbunden. Die Seniorin erkannte jedoch schnell den Betrugsversuch und beendete das Gespräch richtig.

Die Polizei warnt eindringlich davor: Weder die Polizei noch die Staatsanwaltschaft werden Sie jemals um Bargeld oder Wertgegenstände bitten. Wenn Sie einen solchen Anruf erhalten, legen Sie auf und erkundigen Sie sich bei Ihren Angehörigen und Ihrer örtlichen Polizeidienststelle.

2. Mehrere Diebstähle aus Autos, Kriftel, Feldbergstraße, Robert-Schuman-Ring, Dienstag, 25.03.2025, 14:30 Uhr bis Mittwoch, 26.03.2025, 08:00 Uhr

(md) In den letzten Tagen wurden Handwerkerfahrzeuge zum Ziel von Dieben, die Werkzeuge stahlen. In der Nacht zum Mittwoch brachen Unbekannte in der Feldbergstraße in Kriftel in zwei Handwerkerfahrzeuge ein. Dabei wurde bei einem Mercedes Sprinter und einem Renault Traffic das Blech der hinteren Schiebetür aufgeschnitten.

Am Robert-Schuman-Ring in Kriftel wurde auch ein abgestellter Ford Transit angegriffen. Auch hier wurde die Schiebetür aufgeschnitten, um Zugang zum Inneren des Fahrzeugs zu erhalten. Eine Bohrmaschine wurde entwendet. An allen drei Autos entstand Sachschaden.

Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter der Rufnummer (06196) 2073-0 entgegen.

3. Versuchter Einbruch in Zigarettenautomat, Hofheim, Alt Wildsachsen, Donnerstag, 27.03.2025, 04.35 Uhr

(md) Am Mittwochmorgen versuchten Unbekannte in Hofheim in den frühen Morgenstunden gewaltsam in einen Zigarettenautomaten einzubrechen. Ersten Ermittlungen zufolge versuchten zwei Täter gegen 04:35 Uhr in der Straße "Alt Wildsachsen" in Hofheim den Automaten aufzuhebeln. Der an der Wand befestigte Automat wurde beschädigt, jedoch gelang es den Tätern nicht, etwas zu stehlen. Ein aufmerksamer Zeuge beobachtete die Kriminellen und sie flüchteten. Die Polizei suchte mit einem Diensthund nach den Tätern. Beide wurden als männlich beschrieben, trugen dunkle Hosen und Bomberjacken sowie Mützen und flüchteten möglicherweise in einem dunklen Auto.

Wenn Sie verdächtige Beobachtungen gemacht haben, melden Sie sich bei der Kriminalpolizei unter der Rufnummer (06196) 2073-0.

4. Diebstahl von Fahrzeugteilen, Kriftel, Am Holzweg, Dienstag, 25.03.2025, 20:00 Uhr bis Mittwoch, 26.03.2025, 12:00 Uhr

Diebe hatten es in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch auf Fahrzeugteile abgesehen. In der Straße "Am Holzweg" in Kriftel schlugen Unbekannte die Scheibe eines dort abgestellten Mercedes Sprinter ein und öffneten die Motorhaube. Anschließend wurden beide Frontscheinwerfer ausgebaut und gestohlen.

Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter der Rufnummer (06196) 2073-0 entgegen.

5. Verkehrsunfall mit Verletzter, Kriftel, L3011, Mittwoch, 26.03.2025, 10:20 Uhr

Am Mittwochmorgen kam es auf der Landesstraße 3011 in Kriftel zu einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten Autos. Ersten Ermittlungen zufolge musste eine 50-jährige Frau aus Hattersheim aufgrund einer roten Ampel bremsen. Der nachfolgende Fahrer kam zum Stehen, aber eine 24-jährige Fahrerin aus Hattersheim fuhr mit ihrem Mini auf den Audi auf und schob diesen auf den Toyota. Alle drei Autos wurden beschädigt. Die Fahrerin des Minis wurde leicht verletzt. Während der Aufräumarbeiten kam es zu Verkehrsbehinderungen. Der Sachschaden beläuft sich auf über 8.000 Euro.

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27.03.2025 – 14:14

POL-MR: Türen und Fenster im Steinbruch zerstört + Container aufgebrochen + Bauschaum in Auspuff und Kühlergrill + Versuchter Einbruch in Kneipe + Zigaretten geklaut + und mehr

Marburg-Biedenkopf (ost)

Weimar- Niederweimar: Vandalen beschädigen Türen und Fenster im Steinbruch

Unbekannte betraten zwischen Freitag, 21. März, 14 Uhr, und Dienstag, 25. März, 6.55 Uhr, das Gelände des Steinbruchs in der Straße Am Weinberg und zerstörten Türen, Fenster und bereits bearbeitete Steine. Der entstandene Schaden wird auf etwa 15.000 Euro geschätzt. Zudem stahlen die Täter Werkzeug im Wert von rund 50 Euro. Die Polizei in Marburg bittet um Zeugenhinweise (Telefonnummer 06421/4060).

Marburg: Container aufgebrochen

Ein Container, der zur Baustelle auf dem Parkplatz gegenüber der Friedrich-Ebert-Straße gehört, wurde in der Sonnenblickallee von Dieben aufgebrochen. Zwischen Montag, 24. März, 16 Uhr, und Dienstag, 7.30 Uhr, entstand ein Schaden von etwa 150 Euro, und es wurden Werkzeug und eine Verdichtungsramme im Gesamtwert von etwa 3.500 Euro gestohlen. Die Kriminalpolizei in Marburg bittet um Hinweise (Telefonnummer 06421/4060).

Marburg- Ockershausen: Sachbeschädigung an Renault durch Bauschaum

Ein silberner Renault wurde in der Stephan-Niderehe-Straße beschädigt, indem Unbekannte Bauschaum in den Auspuff und den Kühlergrill sprühten. Der entstandene Schaden wird auf etwa 2.000 Euro geschätzt. Die Polizei in Marburg sucht Zeugen und bittet um Hinweise.

Marburg: Einbruchsversuch in Kneipe

Diebe verursachten in der Nacht auf Dienstag, 25. März, zwischen 0.10 Uhr und 19.50 Uhr, einen Schaden von etwa 200 Euro an der Eingangstür und am Briefkasten einer Kneipe im Wehrdauer Weg, als sie versuchten einzubrechen, letztendlich jedoch scheiterten. Die Kripo in Marburg sucht Zeugen und bittet um Hinweise (Telefonnummer 06421/4060).

Wetter: Diebstahl von Zigaretten

Am Dienstag, 25. März, brachen Diebe gewaltsam in den Rewe-Markt in der Straße An der Bleiche ein und stahlen mehrere Packungen Zigaretten. Gegen 0.55 Uhr verursachten drei Männer einen Schaden von etwa 10.000 Euro, als sie die Tür einschlugen. Innerhalb weniger Minuten entwendeten sie Zigaretten im Wert von etwa 12.000 Euro und flüchteten. Die Kriminalpolizei in Marburg sucht Zeugen und bittet um Hinweise: Wer hat die Männer gesehen und kann Angaben zu ihnen machen? Hat jemand ein verdächtiges Fahrzeug bemerkt? Hinweise bitte an die Telefonnummer 06421/4060.

Marburg: Exhibitionist

Ein Mann stand am Montag, 24. März, gegen 22 Uhr, in der Straße Am Krekel zwischen dem Ärztegebäude/ Fitnessstudio und dem GTÜ-Parkplatz und führte unsittliche Handlungen durch. Zwei Frauen beobachteten den Mann, der dann in Richtung Fitnessstudio davon ging. Er wird auf etwa 50 Jahre alt, 180cm groß und hellhäutig geschätzt. Er hat helle, gewellte Haare und trug eine dünne Jacke mit farblich abgesetzten Ärmeln, eine Jeans und einen Rucksack. Die Kripo sucht Zeugen und bittet um weitere Hinweise zur Person (Telefonnummer 06421/4060).

Gladenbach- Weidenhausen: 62-Jährige nach Unfall verstorben

Am Sonntag, 16. März, geriet ein 73-jähriger Mercedes-Fahrer aus Bischoffen aus bislang ungeklärter Ursache auf der B255 von Herborn nach Gladenbach in den Gegenverkehr. Es kam gegen 13.15 Uhr zu einem Frontalzusammenstoß mit einem VW, der von einem 63-jährigen Mann aus Aßlar in Richtung Herborn gefahren wurde. Eine 62-jährige Frau aus Aßlar befand sich ebenfalls im VW. Alle Insassen wurden schwer verletzt. Die 62-Jährige wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Die Straße war für etwa vier Stunden gesperrt, ein Unfallgutachter wurde hinzugezogen. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden, der Schaden wird auf insgesamt etwa 60.000 Euro geschätzt. Es wurde nun bekannt, dass die 62-Jährige diese Woche im Krankenhaus verstorben ist. Zeugen des Unfalls, die sich noch nicht bei der Polizei gemeldet haben, werden gebeten, sich an die Polizei in Biedenkopf zu wenden (Telefonnummer 06461/92950).

Marburg: Mercedes beschädigt

Ein unbekannter Autofahrer beschädigte vermutlich beim Ein- oder Ausparken eine schwarze Mercedes C-Klasse in der Straße Ketzerbach. Der Mercedes stand dort seit Montag, 24. März, 18 Uhr. Am nächsten Tag gegen 8 Uhr entdeckte die Halterin den Schaden von etwa 2.000 Euro, um den sich der Verursacher nicht gekümmert hatte. Die Polizei in Marburg bittet um Zeugenhinweise (Telefonnummer 06421/4060).

Marburg: Müllfahrzeug überholt, Mercedes beschädigt

Ein unbekannter Fahrer eines blauen Kleinwagens überholte am Dienstag, 25. März, gegen 10.05 Uhr, in der Frankfurter Straße, in der Nähe der Kreuzung Schwanallee, ein Müllfahrzeug und beschädigte dabei einen entgegenkommenden Mercedes. Anstatt sich um den entstandenen Schaden von etwa 550 Euro am Mercedes zu kümmern, fuhr der Verursacher weiter in Richtung der Straße Am Grün. Ein Zeuge merkte sich das Kennzeichen VB-L 1906, das jedoch nicht registriert ist. Es könnte sich jedoch um ein sehr ähnliches Nummernschild handeln. Die Polizei in Marburg sucht Zeugen und bittet um Hinweise (Telefonnummer 06421/4060).

Biedenkopf: Audi beschädigt

Ein unbekannter Autofahrer beschädigte am Dienstag, 25. März, einen grauen Audi Q2 in der Straße Markplatz, der dort zwischen 12.20 Uhr und 13.10 Uhr geparkt war. Ohne sich um den entstandenen Schaden von etwa 3.000 Euro zu kümmern, flüchtete der Verursacher. Die Polizei in Biedenkopf bittet um Zeugenhinweise (Telefonnummer 06461/92950).

Amöneburg: Spiegelunfall- wer ist zu weit links gefahren?

Ein gelber und ein weißer VW Transporter stießen am Donnerstag, 27. März, mit ihren linken Außenspiegeln zusammen, als sie sich auf der L3048 zwischen Roßdorf und der Einmündung zur L3088 in entgegengesetzte Richtungen bewegten. Die Fahrer, ein 23-jähriger Mann aus Aßlar und ein 70-jähriger Mann aus Rauschenberg, behaupteten beide, korrekt gefahren zu sein. Die Polizei sucht Zeugen, die den Unfall gegen 8.40 Uhr beobachtet haben. Hinweise bitte an die Telefonnummer 06428/93050.

Yasmine Scholz, Pressesprecherin

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27.03.2025 – 14:09

POL-KS: Nach volksverhetzenden Ausrufen und Körperverletzung in Straßenbahn: 29-Jähriger festgenommen

Kassel (ost)

Kassel-Vorderer Westen:

Gestern Nachmittag gegen 17 Uhr wurde die Polizei zur Haltestelle "Berlepschstraße" in Kassel gerufen, da ein betrunkener und aggressiver Mann eine Frau in einer Straßenbahn angegriffen haben soll. Die herbeigerufenen Polizeibeamten des Polizeireviers Süd-West konnten den verdächtigen 29-Jährigen aus Bad Hersfeld noch in der Straßenbahn festnehmen. Augenzeugen berichteten den Beamten anschließend, dass der Mann zuvor in der Richtung der Stadt fahrenden Straßenbahn laut volksverhetzende und antisemitische Äußerungen gemacht haben soll. Außerdem soll er verbotene, rechtsextreme Parolen gerufen haben, woraufhin es zu einem Streit mit einer Fahrgast, einer 26-jährigen aus Kassel, gekommen war. In der Folge soll der 29-Jährige die Frau geschubst und leicht verletzt haben. Der polizeibekannte und aggressive Verdächtige wurde für weitere polizeiliche Maßnahmen zur Wache gebracht. Da der stark alkoholisierte Verdächtige einen verwirrten Eindruck machte, wurde er danach in ein psychiatrisches Krankenhaus eingewiesen. Er muss sich nun wegen Körperverletzung, Volksverhetzung und Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen verantworten.

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Ulrike Schaake
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27.03.2025 – 14:07

POL-F: 250327 - 0329 Frankfurt: Rücknahme Vermisstenfahndung - Bezug zur Meldung 0325

Frankfurt (ost)

Der verschwundene 61-jährige Mario H. wurde wohlbehalten gefunden. Daher wird die Vermisstenanzeige zurückgezogen.

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27.03.2025 – 14:07

POL-F: 250327 - 0328 Frankfurt Sachsenhausen - Gefährdung des Straßenverkehrs - Zeugenaufruf

Frankfurt (ost)

Am 08.02.2025 ereignete sich gegen 14:40 Uhr eine Verkehrsgefährdung auf der Darmstädter Landstraße.

Der Fahrer des beschuldigten Fahrzeugs überholte in Richtung Sachsenhausen ein anderes Auto, das gerade dabei war, ein Fahrrad zu überholen. Während des Überholmanövers kam ein Auto auf der Gegenfahrbahn entgegen. Nur dank der schnellen Reaktion des überholten Fahrers konnte ein möglicher schwerwiegender Unfall vermieden werden.

Die Polizei hat den Fahrer identifiziert, der die Verkehrsgefährdung durch sein riskantes Überholmanöver verursacht hat.

Trotz weiterer Ermittlungen konnten die anderen Beteiligten bisher nicht identifiziert werden.

Das örtlich zuständige 8. Polizeirevier bittet um Unterstützung:

Wenn sich die Beteiligten selbst erkennen, also der Radfahrer sowie der überholte und entgegenkommende Fahrer, werden sie gebeten, sich unter der Rufnummer 069 / 755 10800 zu melden. Auch andere Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der oben genannten Rufnummer zu melden.

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27.03.2025 – 14:06

POL-F: 250327 - 0327 Frankfurt - Gutleutviertel: Kohlestaubbrand im Heizkraftwerk West

Frankfurt (ost)

Am Nachmittag des Mittwochs (26. März 2025) ereignete sich ein Brand im Heizkraftwerk West im Gutleutviertel.

Um 15:10 Uhr erhielt die Rettungsleitstelle der Feuerwehr einen Anruf über einen Brand im Heizkraftwerk West. Daraufhin wurden Feuerwehrkräfte in die Gutleutstraße entsandt. Die Polizei regelte den Verkehr um das Kraftwerksgelände herum. Die Feuerwehr stellte fest, dass Kohlestaub in Brand geraten war, der bereits von den Mitarbeitern vor Ort gelöscht wurde, bevor sie eintrafen.

Es gab weder Sachschäden noch Verletzte.

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27.03.2025 – 14:04

POL-F: 250327- 0326 Frankfurt- GriesheimRödelheim: Feuerwerk statt Frühlingsgefühle

Frankfurt (ost)

Am gestrigen Mittwoch (26. März 2025) wurde mehrmals deutlich, dass unsachgemäßer Umgang mit Feuerwerkskörpern nicht nur zu Silvester ein Problem darstellt. Frühmorgens gegen 09:45 Uhr warfen Unbekannte Raketen und Böller durch ein geöffnetes Fenster in einem Mehrfamilienhaus in der Kiefernstraße. Das Feuerwerk entzündete sich im Schlafzimmer der Bewohnerin und beschädigte die Einrichtung. Nur durch Glück brach kein Feuer aus. Derzeit gibt es keine Hinweise auf die Täter.

Um 19:30 Uhr meldeten Anwohner der Burgfriedenstraße in Rödelheim mehrere Knallgeräusche und das Zünden von Feuerwerkskörpern. Die alarmierten Polizisten konnten vor Ort keine Verdächtigen mehr finden. Diese hatten zuvor Feuerwerkskörper in einem Zigarettenautomaten, einem Mülleimer und einem Hauseingang der Burgfriedenstraße in der Nähe der Hausnummer 14 gezündet. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Die Beamten stellten keine Schäden fest, daher bleibt es bei einem versuchten Feuerschaden und einem Verstoß gegen das Sprengstoffgesetz.

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27.03.2025 – 14:03

POL-KS: Nach Diebstahl von Krankenfahrstuhl: Reumütiger Dieb bringt Diebesgut zurück

Kassel (ost)

Offenbar wurde das Gewissen eines Diebes in Espenau (Landkreis Kassel) am gestrigen Mittwoch berührt, wodurch er sein gestohlenes Gut zurückbrachte. Ein 71-jähriger Mann aus Espenau hatte bereits am Dienstag der Polizei gemeldet, dass sein Krankenfahrstuhl gestohlen worden war. Er hatte den motorisierten Rollstuhl unter seinem Carport abgestellt, während er mit seiner Frau unterwegs war. Bei seiner Rückkehr gegen 12 Uhr war das Fahrzeug verschwunden. Eine Kamera auf dem Privatgrundstück zeichnete einen unbekannten Mann auf, der sich unbefugt auf dem Gelände aufhielt. Die Polizei suchte nach einem Verdächtigen anhand der Personenbeschreibung, jedoch zunächst erfolglos. Erst als ein Zeuge am späten Nachmittag einen hilfreichen Hinweis auf den Täter und den vermeintlichen Standort des Krankenfahrstuhls gab, kam Bewegung in den Fall. Die Beamten durchsuchten die genannte Örtlichkeit, fanden jedoch weder den 18-jährigen Täter aus Bad Wildungen noch das gestohlene Gut.

Der Bestohlene meldete sich jedoch kurz darauf erneut bei der Polizei und teilte mit, dass der Krankenfahrstuhl wieder aufgetaucht sei und plötzlich in seiner Grundstückseinfahrt stand. Der Mann, der den Rollstuhl abstellte, wurde von einem Nachbarn beobachtet und stellte sich als der Dieb heraus, der zuvor von der Kamera erfasst worden war. Der Krankenfahrstuhl war unbeschädigt, aber die Versicherungskennzeichen fehlten. Die Fahndung nach diesen läuft noch. Gegen den Täter wird weiterhin ermittelt.

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Luisa Gaber
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Polizeipräsidium Nordhessen
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27.03.2025 – 13:54

POL-KB: Bad Wildungen - Müllsäcke und Altkleidercontainer brennen, Polizei ermittelt

Korbach (ost)

In der Nacht von Mittwoch (26. März) auf Donnerstag (27. März) ereigneten sich in Bad Wildungen zwei kleine Brände, bei denen Feuerwehr und Polizei tätig wurden. Die Polizei untersucht nun den Verdacht der Brandstiftung und bittet um Zeugenaussagen.

Um 02.30 Uhr wurde gemeldet, dass Müllsäcke in der Brunnenallee brannten. Die Feuerwehr Bad Wildungen konnte das Feuer vor einem Gasthaus schnell löschen, ein Tisch geriet ebenfalls in Brand. Es entstand geringer Sachschaden im niedrigen dreistelligen Bereich.

Der nächste Einsatz von Feuerwehr und Polizei erfolgte gegen 06.00 Uhr. Diesmal brannten auf einem Parkplatz in der Odershäuser Straße drei Altkleidercontainer. Die Feuerwehr öffnete gewaltsam die Container und löschte das Feuer. Der Sachschaden wurde auf etwa 3.000 Euro geschätzt.

Weil die Polizei Bad Wildungen davon ausgeht, dass beide Brände absichtlich gelegt wurden, hat sie Ermittlungen wegen Brandstiftung aufgenommen und bittet um Zeugenaussagen.

Bitte melden Sie sich bei der Polizeistation Bad Wildungen unter Tel. 05621/70900, wenn Sie Hinweise haben.

Dirk Richter

Kriminalhauptkommissar

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Polizeipräsidium Nordhessen
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27.03.2025 – 13:34

POL-KS: Motorradsaison 2025: Nordhessische Polizei gibt Tipps zum Saisonauftakt

Kassel (ost)

Nordhessen: Nach dem ersten Wochenende mit Sonnenschein und frühlingshaftem Wetter ist es bereits vorbei. Motorradfahrer starten nun unter guten Bedingungen wieder in die Saison. Die Polizei in Nordhessen gibt Tipps, um sicherzustellen, dass so wenig Menschen wie möglich auf den Straßen unserer beliebten Ausflugsregion zu Schaden kommen. Leider wurde der Saisonstart wie in den Vorjahren bereits frühzeitig getrübt. Am vergangenen Wochenende verlor ein 20-jähriger Motorradfahrer bei einem Unfall im Schwalm-Eder-Kreis tragischerweise sein Leben. Auch in den vergangenen Jahren mussten leider zu Beginn der Saison tödliche Unfälle in Nordhessen verzeichnet werden.

Die Hauptursachen für schwere Unfälle sind meist unangepasste Geschwindigkeit und zu geringer Sicherheitsabstand. Aber auch Vorfahrtsverletzungen, sowohl von Motorradfahrern als auch von anderen Verkehrsteilnehmern, gehören zu den Hauptunfallursachen. Daher appelliert die Polizei an alle Verkehrsteilnehmer, zu Beginn der Saison erhöhte Aufmerksamkeit und Vorsicht walten zu lassen.

Um den Start in die Saison für Motorradfahrer reibungslos zu gestalten, sollten folgende Punkte beachtet werden:

Technik und Sicherheit

Fahrtipps

Seien Sie rücksichtsvoll und vermeiden Sie unnötigen Lärm. Respektieren Sie das Ruhebedürfnis der Anwohner von stark befahrenen Straßen. Lautstarke Schalldämpfer (sogenannte db-Killer) belästigen die Bürger und werden zur unerträglichen Belastung. Auch eine aggressive Fahrweise stört Mensch und Natur.

Wann haben Sie zuletzt an einem Erste-Hilfe-Kurs teilgenommen? Gerade bei Motorradunfällen kommt es oft zu schweren Verletzungen. Frischen Sie Ihre Kenntnisse auf, um im Ernstfall richtig helfen zu können.

Geplante Biker-Safety-Tour im Juni im Schwalm-Eder-Kreis

Am 5. Juni 2025 plant das Polizeipräsidium Nordhessen eine "Biker-Safety-Tour". Dabei handelt es sich um eine Tour, bei der polizeiliche Motorradfahrer Gefahrenpunkte erkunden und besprechen. Es werden Informationsstände aufgestellt und Themen wie "Lärm" und "Erste Hilfe am Unfallort" behandelt. Die Tour startet in Homberg (Efze) und führt durch den Schwalm-Eder-Kreis. Weitere Informationen werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Die Polizei in Nordhessen wird auch in diesem Jahr verschiedene Präventionsaktionen und Schwerpunktkontrollen durchführen, um auf die speziellen Gefahren hinzuweisen und Verkehrsteilnehmer sowie Fahrzeuge, die nicht verkehrstauglich sind, aus dem Verkehr zu ziehen.

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Matthias Mänz
Pressesprecher
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27.03.2025 – 13:34

POL-HG: Einbruch in Einfamilienhaus +++ Einbruch in geparkten Pkw +++ Anruf durch falsche Polizeibeamte +++ Verkehrsunfallflucht mit Sachschaden

Bad Homburg v.d. Höhe (ost)

1. Hausraub in Einzelhaus,

Oberursel-Oberstedten, Buchenweg, Mittwoch, 26.03.2025, 18:30 Uhr bis 21:45 Uhr (je) Am Abend des Mittwochs zwischen 18:30 Uhr und 21:45 Uhr wurde das Einzelhaus im Buchenweg in Oberursel-Oberstedten von Einbrechern heimgesucht. Unbekannte Täter durchsuchten das Haus nach Wertsachen und verschwanden dann in unbekannte Richtung. Schmuck wurde gestohlen.

Hinweise werden von der Kriminalpolizei unter der Rufnummer 06171 - 6244-0 entgegengenommen.

2. Autoeinbruch,

Steinbach, Siemensstraße, Bahnhof S-Bahnhof, Mittwoch, 26.03.2025, (je) Ein Autoeinbruch ereignete sich am Mittwoch, 26.03.2025, tagsüber in der Siemensstraße in Steinbach. Unbekannte Täter schlugen die Seitenscheibe eines weißen Ford Focus ein und durchsuchten das Fahrzeug nach Wertgegenständen. Glücklicherweise wurde nichts gestohlen. Die Einbrecher verschwanden dann in unbekannte Richtung. Der Schaden beläuft sich auf ca. 300 EUR.

Hinweise werden von der Kriminalpolizei unter der Rufnummer 06171 - 6244-0 entgegengenommen.

3. Betrug durch falsche Polizeibeamte,

Königstein, Mittwoch, 26.03.2025 16:00 Uhr

(je) Am Nachmittag des Mittwochs, gegen 16:00 Uhr, wurde in Königstein ein Betrug durch einen Anruf von falschen Polizeibeamten begangen. Der Geschädigte erhielt einen Anruf von einem Betrüger, der sich als Polizeibeamter ausgab. Sie behaupteten, Einbrecher festgenommen zu haben und fanden einen Zettel mit dem Namen des Geschädigten und dem Hinweis, dass er Gold besitzt. Der Betrüger schürte die Ängste des Geschädigten und überredete ihn, sein Gold den falschen Polizeibeamten zu übergeben.

Es kam zur Übergabe von Gold im Wert von über 50.000 EUR.

Den Rat der Polizei befolgen: Bei solchen Anrufen einfach auflegen ist nicht unhöflich, sondern oft die einzige Möglichkeit, die Täter loszuwerden. Die Anrufer schaffen es durch geschickte Gesprächsführung, dass ihre Opfer dazu gebracht werden, ihr gesamtes Bargeld oder hochwertige Wertgegenstände irgendwo zu deponieren oder an Unbekannte zu übergeben. Daher der dringende Appell: Wenn Sie solche Anrufe erhalten, legen Sie sofort auf. Weitere Informationen finden Sie unter www.polizei-beratung.de.

4. Unfallflucht mit Sachschaden, Oberursel, Wallstraße, Mittwoch, 26.03.2025, 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr

(je) Am Vormittag des Mittwochs kam es in Oberursel in der Wallstraße zu einer Unfallflucht. Die unfallverursachende Person beschädigte mit einem unbekannten Fahrzeug beim Ein- oder Ausparken einen geparkten grauen Ford Transit. Das geparkte Auto wurde auf der rechten Seite beschädigt.

Am Ford entstand ein Schaden in Höhe von ca. 2.000 EUR.

Hinweise nimmt die Polizeistation Oberursel unter der Telefonnummer 06171 - 6244-0 entgegen.

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Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden
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27.03.2025 – 13:32

POL-LM: Diebstahl aus weißen Kastenwagen der Marke Renault +++ Verkehrsunfallflucht mit Sachschaden

Limburg (ost)

1. Einbruch in weißen Lieferwagen der Marke Renault, Hünfelden-Kirberg, Hainbuchenstraße, Dienstag, 25.03.2025, 18:00 Uhr bis Mittwoch, 26.03.2025, 06:30 Uhr

(je) Während der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurde auf einem Parkplatz in der Hainbuchenstraße in Hünfelden-Kirberg Werkzeug aus dem Kofferraum eines weißen Renault Master gestohlen. Die Diebe brachen den Kofferraum auf und entwendeten das Werkzeug aus dem Fahrzeug. Hinweise werden von der Kriminalpolizei Limburg unter der Rufnummer 06431 - 9140-0 entgegengenommen.

2. Unfall mit Personenschaden,

Bad Camberg, Limburger Straße, Mittwoch, 26.03.2025, 09:00 Uhr

(je) Am Mittwochmorgen gegen 09:00 Uhr ereignete sich in der Limburger Straße in Bad Camberg ein Unfall zwischen einem Auto und einem Motorroller. Ein 76-jähriger Fahrer eines Mercedes übersah an einer Kreuzung einen 16-jährigen Jugendlichen auf seinem Motorroller, der Vorfahrt hatte. Der Jugendliche versuchte noch auszuweichen, stürzte jedoch und verletzte sich leicht. Er wurde zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Sowohl am Auto als auch am Roller entstanden keine Sachschäden. Zum Zeitpunkt der Unfallaufnahme war der Verkehr nicht beeinträchtigt.

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Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden
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27.03.2025 – 13:08

POL-WI: An geparktem Pkw zu schaffen gemacht +++ Feuerwehr von Einbrechern heimgesucht +++ Kellerverschläge aufgebrochen +++ Kind bei Zusammenstoß mit Auto verletzt +++ Mit Baum kollidiert und überschlagen

Wiesbaden (ost)

1. Bei einem abgestellten Auto aktiv, Wiesbaden-Dotzheim, Frauensteiner Straße, 25.03.2025, 10.25 Uhr

(pl)Am Dienstagvormittag wurden fünf Personen in der Frauensteiner Straße dabei beobachtet, wie sie sich an einem abgestellten Auto zu schaffen machten. Gegen 10.25 Uhr bemerkte eine Polizeistreife eine Gruppe von Personen, die sich an der Beifahrerseite eines geparkten Opel Corsa befanden. Als sie das Polizeifahrzeug sahen, ergriffen sie sofort die Flucht. Die Beamten stellten fest, dass versucht wurde, in das Fahrzeug einzudringen und es kurz zu schließen. Dabei wurde das Zündschloss und das Radio beschädigt. Die fünf flüchtigen Personen waren männlich, etwa 16-20 Jahre alt und ca. 1,70-1,80 Meter groß. Sie trugen dunkle Kleidung und teilweise Jogginghosen. Einer trug einen Rucksack, ein anderer eine Baseballmütze und ein Dritter hatte lange Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden sowie einen Dreitagebart. Die Täter flüchteten in verschiedene Richtungen.

Hinweise werden vom Haus der Jugendrechts unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegengenommen.

2. Feuerwehr von Einbrechern heimgesucht, Mainz-Kastel, In der Witz, 20.03.2025, 17.00 Uhr bis 26.03.2025, 18.15 Uhr,

(pl)In Mainz-Kastel versuchten Unbekannte zwischen Donnerstag, dem 20.03.2025 und Mittwoch, dem 26.03.2025, in das Feuerwehrgebäude in der Straße "In der Witz" einzubrechen. Die Täter versuchten, ein Fenster des Gebäudes aufzuhebeln, scheiterten jedoch und flüchteten.

Hinweise werden von der Wiesbadener Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegengenommen.

3. Kellerverschläge aufgebrochen, Wiesbaden, Wolfram-von-Eschenbach-Straße, 20.03.2025 bis 26.03.2025

(pl)Zwischen Donnerstag, dem 20.03.2025 und Mittwoch, dem 26.03.2025, brachen Einbrecher in den Kellerverschlägen eines Hauses in der Wolfram-von-Eschenbach-Straße ein. Die Täter gelangten auf unbekannte Weise in das Kellergeschoss des Gebäudes, brachen in sieben Kellerverschlägen ein und stahlen Werkzeug aus einem der Verschläge.

Hinweise werden vom 4. Polizeirevier unter der Telefonnummer (0611) 345-2440 entgegengenommen.

4. Kind bei Zusammenstoß mit Auto verletzt, Mainz-Kastel, Boelckestraße, 26.03.2025, 16:30 Uhr

(pl)Ein 9-jähriger Junge wurde am Mittwochnachmittag in der Boelckestraße bei einem Zusammenstoß mit einem Auto verletzt. Gegen 16.30 Uhr fuhr eine 42-jährige Autofahrerin mit einem VW Passat von Mainz kommend die Boelckestraße in Richtung Wiesbaden entlang, als der 9-Jährige zwischen geparkten Anhängern und Fahrzeugen auf die Straße lief. Die Autofahrerin erfasste das Kind, das aufgrund seiner Verletzungen zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden musste.

5. Mit Baum kollidiert und überschlagen, Wiesbaden, Klarenthaler Straße, 26.03.2025, 13.50 Uhr

(pl)Am Mittwochmittag kollidierte ein 41-jähriger Yamaha-Fahrer in der Klarenthaler Straße mit einem Baum und überschlug sich daraufhin. Der Fahrer war gegen 13.50 Uhr auf der Klarenthaler Straße in Richtung Dotzheimer Straße unterwegs, als er nach links von der Fahrbahn abkam und auf den Grünstreifen geriet. Er prallte gegen einen Baum und überschlug sich. Der Fahrer wurde schwer verletzt und musste stationär im Krankenhaus behandelt werden. Das Motorrad wurde stark beschädigt.

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Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden
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27.03.2025 – 13:02

POL-OF: Zwei Stunden im Zeichen der Prävention; Unfall auf der Autobahn: Drei beteiligte Fahrzeuge und eine Leichtverletzte; Exhibitionistische Handlungen: Polizei sucht Zeugen und mehr

Hanau und Main-Kinzig-Kreis (ost)

1. Fahrräder aus Kellern gestohlen - Hanau

(cb) Aus den Kellerräumen eines Mehrfamilienhauses in der Francoisallee (10er-Hausnummern) klauten bislang Unbekannte zwischen Montag, 9 Uhr und Mittwoch, 10 Uhr, mehrere Zweiräder im Wert von mehreren tausend Euro. Ersten Erkenntnissen nach verschafften sich die Einbrecher Zugang zu den Kellerräumlichkeiten, brachen dort dann insgesamt vier Kellerabteile auf und nahmen aus diesen ein Rennrad, ein E-Bike, ein Fahrrad sowie Ladekabel für E-Bikes mit. Der entstandene Sachschaden beträgt etwa 50 Euro. Die Polizei in Hanau bittet unter der Telefonnummer 06181 100-120 um Zeugenhinweise.

2. Zwei Stunden im Zeichen der Prävention - Maintal / Dörnigheim

(cb) Etwa zwei Stunden lang dauerte eine informative und kostenfreie Präventionsveranstaltung zum Thema "Gängige Betrugsmaschen", welche am Mittwochnachmittag in den Räumlichkeiten der Turngemeinde Dörnigheim in der Bahnhofstraße stattfand. Hier referierte die Schutzfrau vor Ort, Heike Lachmann, gemeinsam mit Herrn Birkenstock von der Seniorensicherheitsberatung der Stadt Maintal zu den Themen "Anruf durch falsche Polizeibeamte", "Schockanruf", "Enkeltrick" sowie Betrug über den Messangerdienste. Während der Veranstaltung wurden durch die Vortragenden die Deliktsabläufe erklärt und es wurden Handlungsanleitungen zur Vermeidung der Opferwerdung dargelegt. Ziel war es, dass die Senioren handlungssicherer werden, ein "gesundes" Misstrauen gegenüber den geschilderten Kontaktversuchen entwickeln sowie die Stärkung des Sicherheitsgefühls der älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger. Der Einladung waren viele Interessierte gefolgt. Ihnen wurden im Anschluss Flyer und Infobroschüren an die Hand gegeben.

Auch in Zukunft werden durch das Polizeipräsidium Südosthessen ähnliche Veranstaltungen angeboten werden. Die Termine hierfür werden rechtzeitig bekannt gegeben.

3. Vermisste tot aufgefunden - Großkrotzenburg

(cb) Die vermisste 88 Jahre alte Frau, die seit Montag vermisst war (wir berichteten), wurde trotz intensiver Suchmaßnahmen, unter anderem dem Einsatz von Hubschraubern oder Man-Trailer-Hunden, am Mittwochnachmittag tot in der Nähe des Kraftwerks aufgefunden. Es liegen keine Hinweise auf Fremdverschulden vor. Die Fahndung nach ihr wird daher zurückgenommen.

4. Exhibitionistische Handlungen: Polizei sucht Zeugen - Linsengericht / Altenhaßlau

(cb) In der Heinrich-Kreß-Straße im Bereich der 20er-Hausnummern soll sich ein etwa 20-Jähriger am Mittwochnachmittag, gegen 16.10 Uhr, vor zwei Mädchen im Alter von 11 und 12 und Jahren entblößt haben, weshalb die Polizei nun ermittelt und Zeugen sucht. Der Unbekannte, der etwa 1,80 Meter groß war, kurze, gegelte Haare hatte und eine schwarze Brille aufhatte, soll sein Glied herausgeholt und an diesem manipuliert haben. Der Gesuchte trug eine graue Jogginghose sowie ein schwarzes Shirt mit weißem Logo. Hinweise bitte an die Wache der Polizeistation in Gelnhausen unter der Rufnummer 06051 827-0.

5. Unfall auf der Autobahn: Drei beteiligte Fahrzeuge und eine Leichtverletzte - Autobahn 66 / Langenselbold

(fg) Am Mittwochvormittag ereignete sich auf der Autobahn 66 in Fahrtrichtung Fulda im Bereich der Anschlussstelle Langenselbold ein Verkehrsunfall, an dem drei Fahrzeuge beteiligt waren und ein Sachschaden von rund 30.000 Euro entstand. Die Lenkerin eines Ford Fusion kam aufgrund eines Schocks zur weiteren medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus.

Nach derzeitigen Erkenntnissen war ein 60 Jahre alter Lastkraftwagen-Lenker gegen 10.35 Uhr auf der Autobahn 66 in Fahrtrichtung Fulda auf dem rechten von zwei Fahrstreifen unterwegs. Eine 64-Jährige befuhr zur selben Zeit in ihrem Ford den Beschleunigungsstreifen der Anschlussstelle Langenselbold und beabsichtigte auf den rechten Streifen der Hauptfahrbahn zu wechseln. Hierbei übersah sie offenbar den dort fahrenden Lastkraftwagen. Der Lenker der Sattelzugmaschine konnte ein Zusammenstoß nach eigenen Angaben nicht mehr verhindern. Aufgrund der Kollision drehte sich der Ford und rutschte in Richtung der Mittelschutzplanke. Letztlich prallte der Ford gegen einen VW Transporter, der sich auf dem linken Fahrstreifen befand und an dessen Steuer ein 28-jähriger Mann saß. An den drei beteiligten Fahrzeugen und der Mittelschutzplanke entstand Sachschaden. Die Fahrbahn war für knapp 20 Minuten voll gesperrt, ehe der Verkehr über den Beschleunigungsstreifen/ Standstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet wurde. Zeugen des Unfalls melden sich bitte unter der Rufnummer 06183 91155-0.

Offenbach, 27.03.2025, Pressestelle, Thomas Leipold

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Polizeipräsidium Südosthessen
- Pressestelle -
Spessartring 61
63071 Offenbach am Main

Telefon: 069 / 8098 - 1210 (Sammelrufnummer)

Thomas Leipold (lei) - 1201 oder 0160 / 980 00745
Felix Geis (fg) - 1211 oder 0162 / 201 3806
Claudia Benneckenstein (cb) - 1212 oder 0152 / 066 23109
Alexander Schlüter (as) - 1223 oder 0162 / 201 3290

Fax: 0611 / 32766-5014
E-Mail: pressestelle.ppsoh@polizei.hessen.de
Homepage: http://www.polizei.hessen.de/ppsoh

27.03.2025 – 13:00

POL-OF: Mit Reizstoffpistole in Wohnung geschossen: Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung; Kellerabteile aufgebrochen: Täter flohen ohne Beute;Einbruch in Transporter und mehr

Stadt und Kreis Offenbach (ost)

1. Einbruch in Kellerabteile: Die Täter flüchteten ohne Beute - Offenbach

(fg) Unbekannte brachen zwischen Montagnachmittag, 15 Uhr und Mittwochnachmittag, 15 Uhr, in der Sudetenstraße in einem dortigen Mehrparteienhaus vier Kellerabteile auf, flohen jedoch ohne Beute. Es entstand Sachschaden im zweistelligen Eurobereich. Nach bisherigen Erkenntnissen gelangten die Täter unbemerkt in das Wohngebäude und begaben sich in die frei zugänglichen Kellerräume. Dort brachen sie die mit Vorhängeschlössern gesicherten Verschläge auf. Die Kriminalpolizei bittet nun um Zeugenhinweise unter der Rufnummer 069 8098-1234.

2. Schuss mit Reizstoffpistole in Wohnung: Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung - Obertshausen

(fg) Nachdem ein Unbekannter am Mittwochabend offenbar eine Reizstoffpistole benutzte und in eine Wohnung im Buchenweg schoss, ermittelt die Polizei wegen gefährlicher Körperverletzung. Der Täter wird als 18 bis 20 Jahre alt beschrieben.

Der Täter betrat gegen 19.20 Uhr das Mehrparteienhaus (einstellige Hausnummern) und klingelte an der Wohnungstür. Nachdem die Tür geöffnet wurde, schoss der Unbekannte in die Wohnung, wodurch Reizstoff freigesetzt wurde. Zwölf Personen klagten danach über Augenreizungen und wurden vor Ort medizinisch versorgt. Der Täter flüchtete nach dem Angriff. Die Polizei sucht nun nach Zeugen unter der Rufnummer 06104 6908-0.

3. Gefälschter Führerschein: Strafanzeigen gegen 45-Jährigen - Obertshausen

(fg) Nach einer Kontrolle am Mittwochmorgen auf dem Tankstellengelände an der Bundesstraße 448 in Obertshausen erwarten einen 45-Jährigen weitere Strafanzeigen. Der rumänische EU-Führerschein, den er vorlegte, stellte sich als Totalfälschung heraus.

Das Fahrzeug des Mannes war zur Fahndung ausgeschrieben, da es keine nötige Pflichtversicherung hatte. Zudem war der Mann zur Aufenthaltsermittlung bezüglich einer mutmaßlichen Unfallflucht ausgeschrieben. Der Mann wurde vorläufig festgenommen und erkennungsdienstlich behandelt. Anschließend wurde er entlassen.

4. Einbruch in Einfamilienhaus: Schmuck, Bargeld und Elektronik gestohlen - Neu-Isenburg

(cm) Einbrecher drangen in ein Einfamilienhaus in der Kranichstraße (10er-Hausnummern) ein und stahlen Wertgegenstände im Wert von mehreren zehntausend Euro. Es entstand ein Sachschaden von etwa 1.500 Euro. Die Hauseigentümer erstatteten eine Anzeige. Die Kriminalpolizei bittet um Hinweise unter der Rufnummer 069 8098-1234.

5. Einbruch in Transporter: Werkzeug gestohlen - Neu-Isenburg

(cm) Unbekannte brachen in der Nacht zum Mittwoch in der Kurt-Schumacher-Straße (einstellige Hausnummern) einen VW Transporter auf und entwendeten Werkzeuge. Die Polizei bittet um Hinweise unter der Rufnummer 069 8098-1234.

6. Illegale Müllentsorgung: Kühlschrank im Vorgarten abgeladen - Neu-Isenburg

(cm) Ein Unbekannter entsorgte illegal Müll, darunter einen Kühlschrank, in der Fasanenstraße (einstellige Hausnummern). Die Polizei bittet um Hinweise zum Verursacher unter der Rufnummer 06102 2902-0.

Offenbach, 27.03.2025, Pressestelle, Thomas Leipold

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27.03.2025 – 12:20

POL-LM: Aktuelle Informationen zur Vermisstensuche in Weilburg

Limburg (ost)

Aktuelle Updates zur Suche nach dem vermissten Kind in Weilburg, Weilburg, 27.03.2025

(da)Die Suche nach dem vermissten 6-jährigen Jungen aus Weilburg wird fortgesetzt. Ein neuer Hinweis auf seine Kleidung wurde von der Polizei erhalten, und die Bevölkerung wird um Unterstützung gebeten. Ein Foto von Pawlos aktuellen Schuhen wird nun verwendet, um ihn zu finden. Die Polizei hofft, durch dieses Bild weitere Informationen über seinen Aufenthaltsort zu erhalten. Es handelt sich um dunkle Sportschuhe mit grünem Muster. Pawlos Dawit ist dunkelhäutig, hat dunkle Haare und trägt einen gestreiften Pullover und eine graue Jeans. Im Rahmen der Suchaktion durchsuchen Feuerwehr, Polizei und andere Behörden und Organisationen heute wichtige Punkte in und um Weilburg. Die Polizei warnt vor Spekulationen in den sozialen Medien und der ungefilterten Verbreitung von Kinderbildern. Solche Bilder führen zu Verunsicherung und beeinträchtigen die Suche. Bitte nutzen Sie das Hinweistelefon unter der Nummer (06431) 9140 - 599 oder rufen Sie den Polizeinotruf 110 an, um Hinweise zu geben. Die Polizei wird Ihre Hinweise sorgfältig prüfen.

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27.03.2025 – 11:59

POL-KS: Fußgänger auf Zebrastreifen angefahren: Hinweise nach Unfallflucht in Zentgrafenstraße gesucht

Kassel (ost)

Kassel-Kirchditmold:

Ein Fußgänger wurde gestern Abend in der Zentgrafenstraße in Kassel verletzt, als er auf einem Zebrastreifen in der Nähe der Gerlandstraße von einem Auto angefahren wurde. Der 25-jährige Kasseler wollte gegen 20 Uhr die Straße überqueren, nachdem er aus der Hohnemannstraße gekommen war, und wartete zunächst an dem beleuchteten Fußgängerüberweg, da sich aus beiden Fahrtrichtungen jeweils ein Fahrzeug näherte. Da beide Fahrzeuge nach seinen Angaben die Geschwindigkeit reduzierten, entschied er sich loszugehen. Plötzlich wurde er jedoch von dem von links kommenden Auto erfasst, das stadtauswärts fuhr. Das Auto soll kurz angehalten haben, bevor es in Richtung Loßbergstraße weiterfuhr, ohne sich um den verletzten Fußgänger zu kümmern. Ein anderer Verkehrsteilnehmer, der hinter dem Unfallverursacher fuhr, hielt sofort an und leistete Erste Hilfe, bis der 25-Jährige von einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht wurde. Nach bisherigen Informationen sollen seine Verletzungen nicht schwerwiegend sein.

Der flüchtige Unfallverursacher soll einen Kleinwagen gefahren haben, weitere Details sind bisher nicht bekannt. Die weiteren Ermittlungen werden von der Unfallfluchtgruppe der Kasseler Polizei durchgeführt. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und Informationen zum Verursacher geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 0561-9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen zu melden.

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Ulrike Schaake
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27.03.2025 – 10:45

POL-DA: Südhessen/Darmstadt: Polizeiliche Kriminalstatistik 2024 des Polizeipräsidiums Südhessen - Südhessen gehört zu den sichersten Regionen, nicht nur in Hessen, sondern auch bundesweit.

Südhessen/Darmstadt (ost)

Polizeipräsident Björn Gutzeit und der Leiter der Abteilung Einsatz des Polizeipräsidiums Südhessen, Abteilungsdirektor Manfred Burkart, haben heute gemeinsam die Polizeiliche Kriminalstatistik 2024 (PKS) für Südhessen vorgestellt.

"Südhessen ist bereits das siebte Mal in Folge die sicherste Region in Hessen. Dieses Ergebnis zeigt, dass es sich in Südhessen besonders sicher leben lässt. Die Wahrscheinlichkeit Opfer einer Straftat zu werden, ist geringer, als anderswo", so Polizeipräsident Björn Gutzeit zur Eröffnung der Pressekonferenz.

2024 hat die südhessische Polizei 46.519 Straftaten registriert. Das sind 888 Taten weniger als im Vorjahr (- 1,9 %). Die Straftaten sind somit auf einem relativ konstanten Niveau und haben nach zwei Jahren des deutlichen Fallanstiegs 2024 erstmals wieder abgenommen. Im 20-Jahresvergleich haben die Straftaten sogar fast 20 % abgenommen und gleichzeitig konnte die Aufklärungsquote verbessert werden. Zudem steht seit nunmehr 15 Jahren eine konstante Aufklärungsquote von um die 60 % für eine gute und beständige Ermittlungsarbeit in Südhessen.

Bei der Straßenkriminalität und den Diebstahlsdelikten, die insbesondere nach der Corona-Pandemie einen deutlichen Anstieg von Straftaten verzeichneten, konnte ein erneuter Anstieg der Straftaten gestoppt werden. Die Fallzahlen sind 2024 erstmals wieder zurückgegangen. Hingegen sind Delikte, die im gesellschaftlichen Miteinander stattfinden, erneut gestiegen. Körperverletzungsdelikte und Bedrohungen befinden sich auf dem höchsten Stand in der Langzeitbetrachtung, auch Straftaten in Zusammenhang mit Gewalt gegen Frauen sind erneut gestiegen.

Grafik: Langzeitvergleich 20 Jahre

Südhessen gehört zu den sichersten Gebieten, nicht nur in Hessen, sondern auch bundesweit. Die Häufigkeitszahl (HZ) macht den direkten Vergleich möglich. Sie zeigt, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, Opfer einer Straftat zu werden und drückt damit die Kriminalitätsbelastung aus. Seit 2012 liegt die Kriminalitätsbelastung in Südhessen unter dem 20-jährigen Durchschnitt. Mit einer aktuellen Häufigkeitszahl von 4.147 ist Südhessen zudem weit unter dem hessischen Landesdurchschnitt von 6.046. Diese deutliche Differenz zeigt noch einmal, wie gering die Kriminalitätsbelastung in Südhessen ist.

Im Vergleich der 21 hessischen Landkreise belegt Südhessen erneut, wie im Vorjahr, gleich drei vordere Plätze. Der Odenwaldkreis ist mit einer Häufigkeitszahl von 2.470 sicherster Landkreis in Hessen, gefolgt von dem Kreis Bergstraße (HZ 3.104) auf dem dritten und dem Landkreis Darmstadt-Dieburg (HZ 3.133) auf dem vierten Platz. Der Landkreis Groß-Gerau belegt den vorletzten Platz (HZ 4.582). Darmstadt (HZ 7.996) ist im Ranking der sechs kreisfreien Städte erneut auf dem dritten Platz.

Während in den letzten Jahren eine weitestgehend homogene Entwicklung in Bezug auf den Fallzahlanstieg oder die -abnahme in den Landkreisen und der Stadt Darmstadt zu verzeichnen war, bot sich 2024 ein heterogenes Bild. Im Bereich der Polizeidirektion Darmstadt-Dieburg war die Anzahl der Straftaten relativ konstant mit nur kleinen Abweichungen im Vergleich zum Vorjahr. In Darmstadt gab es einen geringen Fallzahlenrückgang von 0,7 %, im Landkreis Darmstadt-Dieburg stiegen die Straftaten dagegen um 0,4 % leicht an. Im Landkreis Groß-Gerau waren 6,2 % mehr Straftaten zu verzeichnen. Besonders erfreulich war die Entwicklung im Odenwald und an der Bergstraße. Im Odenwald gab es fast ein Viertel weniger Straftaten (- 23,9 %) als noch 2023. Mit 2.400 Fällen verzeichnet der Odenwaldkreis die wenigsten Straftaten innerhalb der letzten 20 Jahre. Auch an der Bergstraße wurden 8,8 % weniger Straftaten registriert.

Gewalt gegen Einsatzkräfte

Grafik: Gewalt gegen Einsatzkräfte

2024 wurden in Südhessen insgesamt 361 Polizeibeamtinnen oder -beamte Opfer einer Straftat und damit 152 weniger als in den beiden Vorjahren. Betrachtet man die Entwicklung der letzten Jahre, könnte der Rückgang der Opferzahlen im Polizeibereich möglicherweise für eine Trendwende sprechen, dennoch sind die Zahlen weiterhin auf einem hohen Niveau. Dementgegen haben sich die Opferzahlen von Rettungskräften und Feuerwehr mehr als verdoppelt und sind mit 32 Opfern auf dem höchsten Stand im Langzeitvergleich.

Einhergehend mit den Opferzahlen sind auch die Fallzahlen von Widerstandshandlungen gegen Vollstreckungsbeamte rückläufig. Mit 99 Fällen haben die tätlichen Angriffe erstmals seit Einführung des Schutzparagrafen im Jahr 2017 und einem Höchststand im Vorjahr abgenommen. Insgesamt kam es zu 217 Widerstandshandlungen bei polizeilichen Maßnahmen und damit zu 44 Taten weniger als im Vorjahr.

Grafik: Einsatz verdient Respekt

"Die Blaulichtfamilie ist von unschätzbarem Wert für unsere Gesellschaft. Unabhängig von den Zahlen sind Widerstände oder tätliche Angriffe auf Menschen, die sich für unsere Demokratie einsetzen oder anderen zur Hilfe eilen und dabei möglicherweise ihr eigenes Leben gefährden, in keiner Weise zu rechtfertigen, zu akzeptieren oder zu tolerieren. Unsere Polizei ist, wie auch Rettungsdienste und Feuerwehren, rund um die Uhr für alle Bürgerinnen und Bürger in Südhessen im Einsatz und dabei verschiedensten Belastungen sowie Gefahren ausgesetzt. Dieses Engagement muss Wertschätzung, Anerkennung und Respekt erfahren. Angriffe auf Einsatzkräfte aber auch ein respektloser Umgang sind absolut inakzeptabel. Gemeinsam gilt es, dass wir uns alle für diejenigen einsetzen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, uns zu schützen und uns zu helfen. Nach erfolgreichen Veranstaltungen und Aktionen im letzten Jahr, werden wir auch in diesem Jahr weiter daran festhalten, für den gesellschaftlichen Rückhalt zur Blaulichtfamilie zu werben sowie ihre Arbeit mehr zu honorieren", so der Polizeipräsident.

Die Delikte im Überblick

Delikte mit Bereicherungsabsicht, zu denen Vermögens- und Fälschungsdelikte sowie Diebstahlsdelikte zählen, machen mit über 54 % mehr als die Hälfte aller Straften aus. Diebstahlsdelikte bilden mit rund 36 % den Schwerpunkt aller Straftaten. Ihr Anteil ist in den letzten Jahren zurückgegangen, während der Anteil der Rohheitsdelikte, zu denen unter anderem Bedrohungen und Körperverletzungen gehören, in den letzten Jahren konstant gestiegen ist. Mittlerweile beträgt der Anteil der Rohheitsdelikte am gesamten Straftatenaufkommen über 18 %, 2018 waren es nur 13,3 %.

Wohnungseinbruchdiebstahl

Grafik: Wohnungseinbruchdiebstahl

Die Einbruchszahlen sind mit 793 Taten, wovon 338 im Versuchsstadium endeten, weiterhin auf einem niedrigen Niveau. Innerhalb von 10 Jahren konnten die Wohnungseinbrüche halbiert werden und auch im direkten Vergleich zu 2019, dem Jahr vor der Pandemie, ist ein deutlicher Rückgang von 13 % beziehungsweise 122 Taten zu verzeichnen. Die hohe Versuchsquote von 42,6 % zeigt, dass Sicherungs- und Präventionsmaßnahmen erfolgreich greifen.

"Wohnungseinbrüche gehören zu den Delikten, die die Bürgerinnen und Bürger besonders belasten. Die südhessische Polizei wird daher auch 2025 weiterhin mit einer Vielzahl von repressiven und präventiven Maßnahmen Einbrüche intensiv bekämpfen. Hierzu zählen unter anderem verschiedene saisonale und regionale Konzepte, insbesondere zur Urlaubszeit und während der dunklen Jahreszeit, aber auch auf den südhessischen Autobahnen sowie länderübergreifende Sicherheitstage zur Bekämpfung des Wohnungseinbruchs. Das alles mit dem Ziel, potenzielle Täter abzuschrecken oder festzunehmen. Gleichzeitig appelliere ich aber auch an Hausbesitzer und Bewohner entsprechende Sicherungsmaßnahmen zu installieren, um potenziellen Tätern die Möglichkeit, in eine Wohnung zu gelangen, deutlich zu erschweren", so Abteilungsdirektor Manfred Burkart.

Straßenkriminalität

Grafik: Straßenkriminalität

Die Langzeitbetrachtung der Straßenkriminalität zeigt, dass der öffentliche Raum deutlich sicherer geworden ist und das bei stets steigenden Bevölkerungszahlen.

Waren es vor 20 Jahren noch fast 15.000 Straftaten im Bereich der Straßenkriminalität, sind es jetzt mit 9.295 Fällen beachtliche 37,3 % weniger, hinzu kommt eine verbesserte Aufklärungsquote um 6,1 Prozentpunkte.

2024 gab es 228 Fälle weniger als 2023, was einem Fallrückgang von 2,4 % entspricht. Fast ein Viertel der Fälle konnte geklärt werden.

Mit 5.825 Fällen dominiert der Straßendiebstahl die Straßenkriminalität und macht 62,7 % des gesamten Deliktsbereichs aus. Der Fahrraddiebstahl belastet mit 2.868 Taten ebenfalls die Fallzahlen der Straßenkriminalität, da eine Vielzahl von Fahrrädern im öffentlichen Raum entwendet wird. Gefährliche Körperverletzungen im öffentlichen Raum haben in den letzten beiden Jahren um fast 23 % auf 604 Fälle zugenommen. Der schwere Diebstahl aus Fahrzeugen hat hingegen um 23,8 % auf 556 Taten im Vergleich zum Vorjahr abgenommen.

"Aufgrund des deutlichen Anstiegs der Straßenkriminalität in den letzten Jahren und dem Rückgang des Sicherheitsgefühls, insbesondere in den Innenstädten, hat die südhessische Polizei 2024 eine Vielzahl von Maßnahmen ergriffen, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken und die Sicherheit zu steigern. Es galt den Kontrolldruck an stark frequentierten Orten und Plätzen konsequent hoch zu halten, Prävention, auch in Zusammenhang mit KOMPASS, weiter auszubauen und die Zusammenarbeit mit den Städten hierbei noch zu intensivieren. Der Rückgang der Fallzahlen der Straßenkriminalität macht deutlich, dass unsere Maßnahmen Wirkung zeigen. Daher werden wir auch in diesem Jahr nicht nachlassen und hier weiter investieren. Nur so können wir eine steigende Kriminalität verhindern und das subjektive Sicherheitsgefühl stärken. Dies alles mit dem Ziel, dass sich die Menschen in den Innenstädten wieder sicherer fühlen, denn es sind wichtige Orte für das Zusammenleben und gleichzeitig Aushängeschilder der Städte", so Björn Gutzeit.

Die genannten Maßnahmen sind Teil der vom hessischen Innenminister Roman Poseck ins Leben gerufenen Innenstadtoffensive, die im Februar 2024 begann. Die beiden größten südhessischen Städte, Darmstadt und Rüsselsheim, sind Teil dieser Offensive und standen daher in besonderem Fokus von Kontroll- und Präventionsmaßnahmen. So hat die südhessische Polizei seit Beginn der Innenstadtoffensive 142 Kontrollen durchgeführt. Hierbei wurden 3.241 Personen kontrolliert und 50 Personen festgenommen. Weiterhin konnten im Rahmen der Innenstadtoffensive 15 Haftbefehle vollstreckt und 239 Straftaten aufgedeckt werden.

Zur Sicherheit im öffentlichen Raum führt Polizeipräsident Björn Gutzeit aus: "Mit den Oberbürgermeistern von Darmstadt und Rüsselsheim habe ich Anfang September 2024 im Rahmen der Innenstadtoffensive jeweils einen Aktionsplan zur Intensivierung der Zusammenarbeit unterschrieben. Denn eines ist klar: Die Polizei kann die Probleme nicht allein lösen. Wir müssen gemeinsam Maßnahmen initiieren und noch abgestimmter und gemeinsamer vorgehen. Nur so gelingt es uns, eine langfristig anhaltende und positive Entwicklung herbeizuführen.

Unabhängig von der Innenstadtoffensive finden entsprechende Maßnahmen zur Bekämpfung der Straßenkriminalität auch in den anderen südhessischen Kommunen statt.

Für noch mehr Sicherheit im öffentlichen Raum werden wir auch prüfen, wo weitere Videoschutzanlagen zielführend sind, um entsprechende Empfehlungen an die Kommunen heranzutragen. Gleiches gilt für die permanente Einrichtung von Messer- und Waffenverbotszonen. Sie sind zu einem wichtigen Baustein in der Sicherheitsarchitektur geworden und haben insbesondere eine präventive Wirkung. Denn wer erst gar keine Waffen oder Messer mitführt, kann sie auch nicht einsetzen. Aus diesem Grund befürworten wir weiterhin die Einrichtung von Waffenverbotszonen in Darmstadt und Rüsselsheim. Zudem begrüße ich in diesem Zusammenhang die Ausweitung von Messer- und Waffenverbotszonen auf den öffentlichen Personenverkehr in Hessen."

Diebstahlsdelikte

2024 wurden im Polizeipräsidium Südhessen 16.741 Diebstahlsdelikte registriert. Hierbei handelte es sich bei 9.591 Fällen um einfache und bei 7.150 Fällen um schwere Diebstähle. Der schwere Diebstahl, formal Diebstahl unter schweren Umständen, hat im Vergleich zum Vorjahr um 1,5 % abgenommen, der einfache Diebstahl um 2,7 %, nachdem in beide Bereichen im Vorjahr deutliche Anstiege von über 20 % zu verzeichnen waren.

Im Vergleich zu vor 20 Jahren gibt es heute fast ein Drittel weniger Diebstähle bei einer deutlich besseren Aufklärungsquote.

Grafik: Diebstahlsdelikte

Mit 3.300 Fällen ist der Ladendiebstahl bei den einfachen Diebstahlsdelikten führend. Nach einem deutlichen Anstieg von 33 % von 2022 auf 2023, gab es letztes Jahr 8,7% beziehungsweise 313 Taten weniger als 2023. Dem einfachen Ladendiebstahl folgen Diebstähle aus Autos. Hier wurden 1.254 Fälle und damit 22 Taten mehr als 2023 erfasst.

"In Zusammenhang mit den Diebstählen aus Autos stellen wir fest, dass Täter häufig in Bereichen, wo vermehrt Autos abgeparkt sind, einfach schauen, welches Auto nicht abgeschlossen ist. Lässt sich eine Tür öffnen, wird in der Folge nach Wertgegenständen in den Fahrzeugen gesucht und diese mitgenommen. Die Täter haben damit viel Erfolg, wie die Zahlen zeigen. Daher meine eindringliche Bitte an alle Autofahrer: Achten Sie immer darauf, dass Ihr Auto abgeschlossen ist, nachdem Sie es verlassen haben und lassen Sie keine Wertgegenstände in Fahrzeugen zurück", sagt Abteilungsdirektor Manfred Burkart. Beim schweren Diebstahl dominiert nach wie vor der Fahrraddiebstahl mit 2.205 Fällen. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Fallzahlen hier noch einmal um 3,5 % gestiegen. Damit sind 30 % aller schweren Diebstahlsdelikte Fahrraddiebstähle. Die deutliche Zunahme von Fahrrädern als Fortbewegungsmittel, insbesondere auch von E-Bikes, bieten eine breite Palette sowohl für Gelegenheitsdiebe als auch für professionell zum Teil überörtlich agierende Diebesbanden, die sich auf Räder aber auch Radteile spezialisiert haben und diese gewinnbringend, zum Teil auch im Ausland, verkaufen.

"Neben verschiedenen polizeilichen Maßnahmen zur Bekämpfung des Fahrraddiebstahls, wie zum Beispiel eine gebündelte Sachbearbeitung oder die Nutzung von Ortungstechnik, ist Prävention von besonderer Bedeutung. Denn ein gut gesichertes Rad wird erst gar nicht gestohlen. Richtige Sicherungstechniken, hochwertige Schlösser oder auch eine Codierung machen Räder für Diebe unattraktiv. Im Rahmen unserer Präventionsmaßnahmen werden wir in diesem Jahr genau an diesen Punkten ansetzen und die Bürgerinnen und Bürger sowohl persönlich als auch über die sozialen Medien verstärkt informieren und sensibilisieren. So sollte es uns gelingen, die steigenden Fallzahlen und damit verbunden einen nicht unerheblichen Schaden für die Betroffen zu minimieren", so Manfred Burkart.

Rohheitsdelikte

Unter dem Begriff Rohheitsdelikte sind alle Straftaten erfasst, die weitestgehend im Kontext des gesellschaftlichen Miteinanders stattfinden. Es handelt sich um Körperverletzungsdelikte, Straftaten gegen die persönliche Freiheit, wie zum Beispiel Bedrohungen oder auch Raubstraftaten. Der Anstieg der Rohheitsdelikte in den letzten Jahren und auch der zunehmende Anteil am Gesamtstraftatenaufkommen ist ein Indikator für die Verrohung der Gesellschaft. Der Negativtrend der Vorjahre setzte sich auch 2024 fort. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Rohheitsdelikte um 218 Taten (+ 2,7 %) auf 8.399 Fälle angestiegen und befinden sich auf dem höchsten Stand in der Langzeitbetrachtung. Im Vergleich zu 2019 gab es über ein Drittel mehr Straftaten.

Bedrohung

Bedrohung gehört neben Nötigung und Verleumdung zu den Delikten, bei denen vor allem psychische Gewalt ausgeübt wird. Ziel ist es, das Gegenüber einzuschüchtern. Eine erlebte Bedrohung löst neben dem inneren Konflikt vor allem Ängste aus. Die größte Angst hierbei ist die um die eigene Sicherheit oder die Sicherheit nahestehender Personen. Aber auch psychische Reaktionen, wie zum Beispiel sozialer Rückzug, Schlafstörungen oder der Verlust der Lebensfreude, können sich einschleichen.

Grafik: Bedrohung

Die Zahl der strafrechtlich relevanten Bedrohungen ist auf Höchststand und hat über die letzten Jahre deutlich zugenommen. Seit 2019 haben sich die Fälle mehr als verdoppelt (+ 110,4 %), im virtuellen Raum aufgrund der Anonymität des Internets sogar fast verdreifacht. Bedrohungen werden insbesondere auch über die Sozialen Medien verübt. Die Meldestelle "Hessen gegen Hetze" ist dabei ein besonderer Baustein, um dieser negativen Entwicklung entgegenzutreten.

Körperverletzungsdelikte

Die Fälle von Körperverletzungen sind weiterhin steigend. 2024 haben Körperverletzungsdelikte mit 5.358 Taten einen neuen Höchststand erreicht. Seit 2019 sind die Fallzahlen um über ein Viertel gestiegen.

Über zwei Drittel der Fälle sind einfache vorsätzliche Körperverletzungen (3.658 Fälle). Sie sind im Vergleich zum Vorjahr um 2,3 % gestiegen. Die schweren Körperverletzungen sind nach deutlichen Anstiegen in den Vorjahren mit 1.477 Fällen konstant zum Vorjahr.

Rund 20 % der 4.877 ermittelten Tatverdächtigen aller Körperverletzungsdelikte waren unter 21 Jahren. Bei Körperverletzungsdelikten in der Öffentlichkeit waren es knapp 40 % und damit sieben Prozentpunkte weniger als 2023. Bei den Erwachsenen ist die Altersgruppe zwischen 30 und 40 Jahren besonders auffällig. Sie macht rund ein Viertel der ermittelten Tatverdächtigen aus.

Da es in der Regel eine Beziehung zwischen Tätern und Opfern gibt, liegt die Aufklärungsquote durchgängig über 90 %.

Häusliche Gewalt

Grafik: Gewalt gegen Frauen

"Eine besorgniserregende Entwicklung ist bei Delikten in Zusammenhang mit Gewalt gegen Frauen festzustellen. Die Delikte der häuslichen Gewalt und des Stalkings befinden sich auf einem Höchststand und haben seit 2019 um 50 % zugenommen. Dieser negative Trend zeigt, dass hier dringender Handlungsbedarf besteht. Körperlicher und psychischer Gewalt gegen Frauen gilt es entschieden entgegenzuwirken und Frauen besser zu schützen. Daher begrüße ich das in Hessen im November 2024 verabschiedete Frauensicherheitspaket, das mehr Schutz, eine effektivere Strafverfolgung und verbesserte Präventionsmöglichkeiten beinhaltet. So haben wir zum Beispiel durch die Gesetzesänderung im HSOG die Möglichkeit, potentielle Täter, unabhängig vom Gewaltschutzgesetz, besser zu überwachen", so der Polizeipräsident zur Entwicklung.

Mit 1.936 registrierten Fällen ist die Zahl der Straftaten im Bereich der häuslichen Gewalt auf den höchsten Stand in der Langzeitbetrachtung und im Vergleich zum Vorjahr um 6,4 % gestiegen. Bei rund 90 % der häuslichen Gewalt handelt es sich um Rohheitsdelikte, davon 1.352 Körperverletzungen, mehrheitlich einfache Körperverletzungen (1.159 Fälle).

Rund 80 % der 1.611 ermittelten Tatverdächtigen sind Männer (1.274). Ihr Anteil ist konstant zum Vorjahr und signifikant hoch. Knapp 40 % der Männer waren im Alter zwischen 30 und 40 Jahren. Ihr Anteil hat sich im Vergleich zum Vorjahr um 3,4 Prozentpunkte erhöht. Im Bereich des Stalkings ist der Anstieg der Straftaten identisch. Mit 251 Taten sind auch hier die Fallzahlen auf dem höchsten Stand in der Langzeitbetrachtung.

Sexualdelikte

Grafik: Sexualdelikte

Nach den deutlichen Zunahmen der Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung in den letzten Jahren, ist 2024 ein Fallzahlenrückgang von 8,1 % zu verzeichnen. Mit 1.323 Fällen sind die Zahlen aber weiterhin konstant hoch. Während sich die sexuellen Belästigungen mit 201 Fällen auf dem höchsten Stand seit der Gesetzesänderung 2016 befinden und im Vergleich zum Vorjahr um fast ein Viertel gestiegen sind, haben Beleidigungen auf sexueller Basis im Vergleich zum Vorjahr um fast ein Drittel abgenommen. Es sind die wenigsten Fälle im Langzeitvergleich. Auch die Fallzahlen der Sexualdelikte, die im Wesentlichen, wie auch die Jahre zuvor, aus den Ermittlungen der BAO FOKUS resultieren, haben sich stabilisiert und im Vergleich zu den letzten Jahren erstmals wieder abgenommen (- 12,2 %).

Nach wie vor dominieren bei den Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung Straftaten im virtuellen Raum. Mehr als 54 % der insgesamt 1.323 Fälle fanden über das Internet statt. Der Anteil ist die letzten drei Jahre konstant und steht in unmittelbarem Zusammenhang mit den Ermittlungen der BAO Fokus.

Insgesamt wurden im Polizeipräsidium Südhessen 123 Fälle von sexuellem Missbrauch von Kindern und 572 Fälle, die in Zusammenhang mit Verbreitung, Erwerb, Besitz oder Herstellung von Kinderpornografie stehen, registriert.

Grafik: BAO FOKUS

"Auch weiterhin werden wir Kindesmissbrauch gezielt bekämpfen. Dafür steht die BAO Fokus. Sie ist seit 2024 fester Bestandteil der Regelorganisation im Polizeipräsidium Südhessen. Über 30 Ermittlerinnen und Ermittler der Kriminaldirektion bearbeiten Verfahren in Zusammenhang mit dem sexuellen Missbrauch von Kindern und Jugendlichen sowie die Bekämpfung des Phänomenbereichs Kinder- und Jugendpornografie. Hierzu gehört auch die gezielte Bearbeitung von Verfahren mit einschlägig in Erscheinung getretenen Tätern, auch im Rahmen der Gefahrenabwehr. Allein im letzten Jahr haben wir im Rahmen dieser Ermittlungen fast 200 Durchsuchungsbeschlüsse und sieben Haftbefehle vollstreckt. Neben einer konsequenten Strafverfolgung sind Aufklärung, Prävention und Hilfsangebote von besonderer Bedeutung. Je mehr dieses "Tabu-"Thema in den gesellschaftlichen Fokus rückt, desto mehr Fälle können aufgedeckt und den Opfern geholfen werden. Auch 2024 wird das Polizeipräsidium Südhessen zum Schutz von Kindern seine Präventionsmaßnahmen engagiert fortführen und weiterhin auf das Thema aufmerksam zu machen und noch mehr Menschen sensibilisieren, insbesondere auch über die Risiken und Gefahren im digitalen Raum", erklärt Abteilungsdirektor Manfred Burkart.

Jugendkriminalität

Jugendkriminalität umfasst die von Kindern, Jugendlichen und Heranwachsenden begangenen Straftaten. Jugendliche (14-16 Jahre) stehen hierbei im besonderen Fokus, da sie fast die Hälfte der Tatverdächtigen unter 21 Jahren ausmachen.

Grafik: Jugendkriminalität

2024 waren in Südhessen 18,5 % aller 20.996 ermittelten Tatverdächtigen unter 21 Jahren. Ihr Anteil hat im Vergleich zum Vorjahr erfreulicherweise abgenommen. 2023 waren es noch 20,8 %.

Trotz der positiven Entwicklung sind immer noch auffallend viele Kinder, Jugendliche und Heranwachsende straffällig, insgesamt 3.875 Personen. Von den insgesamt 20.996 Tatverdächtigen waren 750 Kinder, 1.742 Jugendliche und 1.383 Heranwachsende. Das sind über ein Fünftel aller Tatverdächtigen. Sie waren für 4.849 Straftaten verantwortlich. Das heißt, dass 17,5 % der geklärten Fälle von unter 21-Jährigen begangen wurden.

Insbesondere im Bereich der Rohheitsdelikte ist trotz eines Rückgangs der Tatverdächtigen im Gesamten ein Anstieg von 1.257 Personen auf 1.308 Personen (+ 4,1 %) zu verzeichnen.

Zur Entwicklung führt Polizeipräsident Björn Gutzeit aus: "Es ist weiterhin notwendig, sich dem Themenfeld Kinder- und Jugendkriminalität zu stellen, um einer negativen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen frühzeitig entgegenzuwirken. Das muss unser aller Ziel bleiben. Es freut mich daher besonders, dass wir am 19. Dezember 2024 den offiziellen Startschuss für ein Haus des Jugendrechts in Südhessen gemeinsam mit Justiz, Stadt und Landkreis unterzeichnet haben. Für das Engagement und die gute Zusammenarbeit danke ich allen Beteiligten.

Mit der Unterzeichnung der Absichtserklärung zur Errichtung eines Hauses des Jugendrechts ist jetzt der Grundstein für eine behördenübergreifende Zusammenarbeit gelegt, um Jugendkriminalität effizienter entgegenzuwirken. Neben der repressiven Strafverfolgung wird in der künftigen Arbeit auch ein noch stärkerer Fokus auf die Prävention gelegt. Ziel ist es, Prävention und Repression aus einer Hand zur Entfaltung zu bringen, um einerseits schnelle und gezielte Maßnahmen zu ermöglichen und andererseits präventive Konzepte nachhaltig zu stärken.

Durch die enge, vernetzte und abgestimmte Arbeit aller Beteiligten, können wir noch besser auf strafrechtlich relevantes Verhalten von Kindern, Jugendlichen und Heranwachsenden reagieren. Wichtig sind dabei vor allem sehr zeitnahe und von Beginn an abgestimmte Maßnahmen, bei denen die individuelle Lebenssituation der jungen Menschen berücksichtigt wird. Das Ziel dabei ist, junge Menschen von Kriminalität abzuhalten beziehungsweise wieder abzubringen und eine dauerhafte Delinquenz zu verhindern."

Tatverdächtige

Die Polizeiliche Kriminalstatistik differenziert lediglich zwischen deutschen und nichtdeutschen Tatverdächtigen. Das Kriterium ist die Staatsangehörigkeit. Ein eventueller Migrationshintergrund wird nicht berücksichtigt, Zuwanderer können innerhalb der nichtdeutschen Tatverdächtigen separat ausgewiesen werden.

"Wichtig ist, dass man die Zahlen der Tatverdächtigen sehr differenziert betrachtet. Eine Pauschalisierung wäre Nährboden für politische Randbereiche und fördert die Polarisierung. Stereotype, Vorurteile oder Diskriminierung gegenüber bestimmten Personen oder Gruppen gilt es, in unserer Demokratie zu verhindern. Daher sind hier ein sensibler Umgang und die richtige Interpretation besonders wichtig, um weitreichende Konsequenzen für die Betroffenen zu vermeiden oder Ängste in der Bevölkerung zu schüren. Fakt ist, dass die Herkunft von Personen nicht maßgeblich für Kriminalität ist. Wie auch bei Deutschen spielen hier eine Vielzahl von Faktoren eine Rolle. Hierzu zählen unter anderem der Ausländeranteil an der Bevölkerung sowie demografische und ortsspezifische Faktoren. Die Kriminalitätsneigung ist zum Beispiel da, wo mehr Menschen leben, also in Ballungsgebieten, größer als auf dem Land. Üblicherweise leben in diesen Bereichen aber auch mehr Nichtdeutsche als auf dem Land. Demnach gibt es hier auch mehr Ausländer unter den Tatverdächtigen, was wiederum nicht heißt, dass diese grundsätzlich krimineller sind. Das hat auch eine aktuelle Studie bestätigt", erklärt der Polizeipräsident.

2024 konnten insgesamt 20.996 Tatverdächtige, 16.243 Männer und 4.753 Frauen, ermittelt werden. Diese waren für 27.727 Straftaten verantwortlich. 43,9 % der ermittelten Tatverdächtigen hatten keine deutsche Staatsbürgerschaft, 12,1 % davon waren Zuwanderer. Bei den ausländischen Tatverdächtigen gilt zu berücksichtigen, dass sie auch für Straftaten wegen Verstößen gegen ausländerrechtliche Vorschriften in Betracht kommen. Das sind Straftaten, die Deutsche erst gar nicht begehen können.

Weitere Aufgaben und Herausforderungen

Neben der Kriminalitätsbekämpfung, ausgedrückt in den Zahlen der PKS, galt es für die südhessische Polizei auch 2024 eine Vielzahl weiterer Herausforderungen und Aufgaben zu stemmen.

So wurden unter anderem 166.000 bei der Leitstelle des Polizeipräsidiums Südhessen eröffnete Einsätze abgearbeitet, darunter 147.000 Notrufe. Bei über 24.500 Verkehrsunfällen erfolgte eine polizeiliche Aufnahme. 182 mit Haftbefehl gesuchte Personen konnten bei 5.400 Kontrollen im Rahmen der Schleierfahndung festgenommen werden. 845 Einsätze aus besonderem Anlass, wie zum Beispiel Versammlungen, Feste oder Fußballspiele erdorderten polizeiliches Handeln.

In der Abschiebungshafteinrichtung des Landes Hessen, für deren Betrieb das Polizeipräsidium Südhessen zuständig ist, ist die Zahl der Unterbringungen 2024 weiterhin gestiegen. 2024 wurden 647 Personen neu aufgenommen.

Abschließend resümiert Polizeipräsident Björn Gutzeit:

"Die Bilanz der Polizeilichen Kriminalstatistik 2024 zeigt erneut, dass die südhessische Polizei ihrer Verantwortung, für eine stabile Sicherheit zu sorgen, auch 2024 mit vollem Einsatz nachgekommen ist. Die südhessischen Bürgerinnen und Bürger leben in der sichersten Region in Hessen. Südhessen zählt darüber hinaus zu den sichersten Regionen bundesweit. Die Bürgerinnen und Bürger in Südhessen können darauf vertrauen, dass wir auch in diesem Jahr täglich, rund um die Uhr, unser Bestmögliches für ihre Sicherheit leisten werden.

Für ihren täglichen engagierten Einsatz gilt daher mein besonderer Dank allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Polizeipräsidiums Südhessen. Dank ihrer guten Arbeit lässt es sich in Südhessen besonders sicher leben."

Weitere Informationen zur Polizeilichen Kriminalstatistik 2024 sind auf der Homepage des Polizeipräsidiums Südhessen unter www.polizei.hessen.de/ppsh abrufbar.

Hinweis für die Medienvertreter:

Die Pressemeldung mit den entsprechenden Grafiken zu den Delikten ist der pdf-Datei zu entnehmen und auch auf unserer Homepage abrufbar.

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Polizeipräsidium Südhessen
Andrea Löb (Pressesprecherin)
Klappacher Straße 145
64285 Darmstadt

Pressestelle (zentrale Erreichbarkeit):
Telefon: 06151 / 969 - 13500
E-Mail: pressestelle.ppsh@polizei.hessen.de

27.03.2025 – 09:33

POL-ESW: Pressebericht vom 27.03.25

Eschwege (ost)

Polizei Eschwege

Von Fahrbahn abgekommen

Um 07:50 Uhr befuhr am gestrigen Morgen eine 39-Jährige aus Bad Sooden-Allendorf mit ihrem Pkw die B 249 von Eschwege kommend in Richtung Weidenhausen. Im Bereich "Weidenhäuser Kreuz" beabsichtigte sie nach rechts auf die B 27 abzufahren, geriet dabei aber mit dem Auto ins Schleudern. Das Fahrzeug prallte gegen die dortige Leitplanke. Dadurch wurde die Fahrerin leicht verletzt und zur weiteren Untersuchung in das Krankenhaus gebracht. Der Pkw musste abgeschleppt werden; der Sachschaden wird mit ca. 5000 EUR angegeben.

Einbruch

Am gestrigen Mittwoch wurden auf dem Gelände eines Autohauses in der Straße "Hessenring" in Eschwege zwei Vorhängeschlösser aufgefunden, die zu zwei dort aufgestellten Containern gehören. Wie sich bei Nachschau herausstellte, wurde aus den Containern offensichtlich nichts entwendet. Die Tatzeit, in der die Schlösser geknackt wurden, kann bis zum 12.03.25 zurückliegen. Nicht auszuschließen ist aber auch, dass die Tat mit den Einbrüchen am vergangenen Wochenende am "Hessenring" zusammenhängt. Der Sachschaden wird mit ca. 100 EUR angegeben. Hinweise: 05651/9250.

Polizei Sontra

Vorfahrt missachtet

Um 14:30 Uhr befuhr in Sontra ein 65-Jähriger aus Sontra mit seinem Pkw die Bahnhofstraße und beabsichtigte nach links in die Herrenstraße abzubiegen. Dabei übersah er den entgegenkommenden Pkw, der von einem 58-Jährigen aus Sontra gefahren wurde. Bei dem Zusammenstoß der Fahrzeuge entstand ein Sachschaden von ca. 2000 EUR.

Unfall beim Ein- oder Ausparken

Um 13:40 Uhr beabsichtigte gestern Mittag ein 71-Jähriger aus Sontra in der "Niederstadt" in Sontra mit seinem Pkw einzuparken. Dabei fuhr er mit dem Auto gegen die Anhängerkupplung eines geparkten Pkw Mercedes. Sachschaden: ca. 500 EUR.

Polizei Witzenhausen

Sachbeschädigung an Pkw

Zwischen 20:00 Uhr und 20:20 Uhr wurde am gestrigen Mittwochabend ein Pkw durch Unbekannte beschädigt. Der schwarze Audi A 6 war am äußersten Rand des Parkplatzes am Herkules-Center unterhalb des Parkdecks in der Bischhäuser Aue in Witzenhausen geparkt. Unbekannte warfen oder schlugen mit einem unbekannten Gegenstand auf die Frontscheibe des Autos ein, wodurch diese stark beschädigt wurde. Schaden: ca. 600 EUR. Hinweise: 05542/93040.

Pressestelle PD Werra-Meißner, KHK Künstler

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Polizeipräsidium Nordhessen
Polizeidirektion Werra-Meißner
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27.03.2025 – 09:31

Feuerwehr MTK: Hattersheimer Innovationsführer "Poly-clip System" sponsert leistungsstarke Feuerwehr-Drohne

Hattersheim am Main (ost)

Die Feuerwehren der Stadt Hattersheim am Main setzen verstärkt auf moderne Technologie, um ihre Einsätze noch effizienter und sicherer zu gestalten. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf dem Einsatz von Drohnen, die sich seit 2021 als wertvolles Hilfsmittel bewährt haben - insbesondere bei der Erkundung von Einsatzlagen. Dank der großzügigen Unterstützung der Hattersheimer Firma Poly-clip System, dem weltweit führenden Anbieter von Clipverschluss-Technologien, konnte nun ein leistungsfähigeres Modell angeschafft werden, das die Einsatzmöglichkeiten erheblich erweitert. Mit modernster Technik ausgestattet, wird die neue Drohne künftig eine noch größere Rolle bei der Bewältigung verschiedenster Herausforderungen im Feuerwehrdienst spielen.

"Seit 2021 beschäftigen wir uns intensiv mit dem Thema Drohne. Seitdem konnten wir viele positive Erkenntnisse sammeln", sagt Stadtbrandinspektor David Tisold. "Die Drohne ist zu einem wichtigen einsatztaktischen Mittel geworden - insbesondere bei der Erkundung." Gestartet sind die Feuerwehren der Stadt Hattersheim am Main mit einer Einstiegsdrohne. Nun folgt der nächste Schritt mit einem leistungsfähigeren Modell, das die Einsatzmöglichkeiten deutlich erweitert.

Die Firma Poly-clip System übernahm die Anschaffungskosten der neuen Drohne. "Als weltweit führender Anbieter von nachhaltigen Clipverschluss-Lösungen sehen wir es als unsere Verantwortung, nicht nur Innovationen in unserer Branche voranzutreiben, sondern auch das Gemeinwohl in unserer Region aktiv zu unterstützen", sagt Dr. Alexander Giehl, CEO von Poly-clip System. Chiara Jankowski-Niedecker, Beiratsmitglied der Niedecker-Gruppe, ergänzt: "Die Feuerwehr leistet einen unverzichtbaren Beitrag zur Sicherheit unserer Gemeinschaft, und wir freuen uns, durch diese Spende einen Beitrag zur Modernisierung ihrer Ausstattung leisten zu können."   "Wir sind sehr dankbar für diese tolle Kooperation", sagt Bürgermeister Klaus Schindling. "Die Unterstützung ist nicht nur finanzieller Natur, auch die Freistellung der ehrenamtlich tätigen Feuerwehrleute während der Arbeitszeit ist absolut vorbildlich." Die Firma Poly-clip stellt insgesamt drei Mitarbeiter tagsüber für Einsätze bei der Feuerwehr frei. Das Hattersheimer Unternehmen hatte bereits 2015 die Anschaffung des Einsatzleitwagens ELW 1 finanziell unterstützt, auf dem die aktuelle Drohne mitgeführt wird.

Die neue Matrice-350-RTK-Drohne ist mit 55 min Flugzeit pro Akku, 83 km/h max. Fluggeschwindigkeit, 2,7 kg max. Nutzlast, modernen KI-Funktionen sowie omnidirektionalem Erkennungs- und Positionierungssystem die "Alleskönnerin" im Einsatz. Die Drohne ist mit einer H30T-Kamera mit hochauflösendem Wärmebild, 34-fach optischem und 400-fach digitalem Zoom sowie präziser Laserentfernungsmessung bis 3 km ausgestattet. Zudem kann die Drohne mit verschiedenen Anbauteilen flexibel ausgestattet werden, beispielsweise Suchscheinwerfer, Abwurfsystem mit Rettungsboje, Multigasdetektor, Lautsprecher oder Blitzlicht.

Drohnen können bei Einsätzen eine Vielzahl wichtiger Aufgaben übernehmen. Sie dringen in Bereiche vor, die für Menschen unzugänglich oder für Einsatzkräfte zu gefährlich sind. Einsatzgebiete sind beispielsweise Groß- oder Waldbrände, Personensuchen oder Wasserrettungseinsätze. Auch bei der Kadaversuche im Rahmen der Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest kamen Drohnen zum Einsatz.

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27.03.2025 – 08:40

POL-DA: Bensheim: Einbruch in MehrfamilienhausWer kann Hinweise geben?

Bensheim (ost)

Am Mittwoch, dem 26.03., wurde ein Wohnhaus in der Adolf-Kolping-Straße zwischen 18.30 und 22.30 Uhr von Kriminellen angegriffen. Die Täter, die bisher unbekannt sind, drangen gewaltsam in das Gebäude ein und durchsuchten eine Wohnung. Sie konnten Bargeld und Schmuck im niedrigen vierstelligen Bereich stehlen und dann mit ihrer Beute in unbekannte Richtung fliehen.

Falls Anwohner oder Zeugen Informationen zu dem Einbruch haben, werden sie gebeten, sich an die Kriminalpolizei (K21/22) in Heppenheim unter der Telefonnummer: 06252 / 706 - 0 zu wenden.

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27.03.2025 – 08:04

POL-DA: Rüsselsheim: Alkohol, Drogen und gefälschte KennzeichenPolizei nimmt zwei Fahrer vorläufig fest

Rüsselsheim (ost)

In der Nacht vom Mittwoch auf den Donnerstag (27. März) führten Polizeistreifen der Rüsselsheimer Polizeistation zwei Verkehrskontrollen durch, bei denen zwei Autofahrer vorläufig festgenommen und entsprechende strafrechtliche Maßnahmen eingeleitet wurden.

Früh nach Mitternacht hielten die Einsatzkräfte im Rugbyring einen 46-jährigen Fahrer an und führten eine Überprüfung durch. Dabei bemerkten sie einen starken Alkoholgeruch im Fahrzeuginnenraum. Ein Alkoholtest bestätigte den Verdacht: Der Test ergab einen Wert von 1,33 Promille. Der Fahrer wurde festgenommen und zur Polizeidienststelle gebracht, wo ihm eine Blutentnahme durchgeführt wurde. Sein Führerschein wurde eingezogen und eine Anzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr wurde erstattet.

Auch ein 26-jähriger Fahrer musste sich einer Blutentnahme unterziehen, nachdem ihn eine Streife gegen 1 Uhr angehalten hatte. Der Mann konnte keine gültige Fahrerlaubnis vorzeigen. Zudem stellte sich heraus, dass die Zulassungsplakette an den Kennzeichen seines Fahrzeugs eine Totalfälschung war. Ein Drogentest war positiv. Die Autoschlüssel und Kennzeichen wurden eingezogen und es wurden Verfahren wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, des Fahrens unter Drogeneinfluss, sowie Verstößen gegen das Pflichtversicherungsgesetz und Urkundenfälschung eingeleitet.

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27.03.2025 – 07:38

POL-DA: Bischofsheim: Drogenfahrt und Marihuanabesitz20-Jähriger muss sich strafrechtlich verantworten

Bischofsheim (ost)

Ein 20-Jähriger wird strafrechtlich verantwortlich gemacht, weil er wahrscheinlich betrunken hinter das Steuer eines Fahrzeugs gestiegen ist. Am Mittwochabend (26.3.) wurde er von einer Streife in der Mainzer Straße entdeckt, als er auf einem Rad- und Gehweg widerrechtlich parkte und in einen Kiosk ging. Nach seiner Rückkehr wurde er kontrolliert. Die Polizei stellte fest, dass der Fahrer Anzeichen von Drogenkonsum zeigte. Außerdem fand das Streifenteam eine beträchtliche Menge Marihuana im Fahrzeuginnenraum. Der junge Mann wurde zur weiteren Untersuchung auf die Wache gebracht. Ein Drogentest war positiv auf THC, was zu einer Blutentnahme führte. Die 32 Gramm Marihuana wurden beschlagnahmt und es wurde Anzeige wegen Verstoßes gegen das Konsum-Cannabis-Gesetz erstattet.

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27.03.2025 – 06:43

POL-OF: 350 Liter Diesel aus Sattelzugmaschine geklaut

Neuberg (ost)

(lei) In der Nacht zum Donnerstag haben Diebe etwa 350 Liter Diesel aus einem Lastwagen gestohlen, der auf dem Parkplatz Pfingstweide an der Autobahn 45 in Richtung Hanau stand. Die Täter brachen das Schloss des Tankdeckels auf und zapften den Kraftstoff zwischen Mittwoch, 19.55 Uhr und Donnerstag, 4.55 Uhr, ab. Der weiße Sattelzug war auf den Parkplätzen für Lastwagen abgestellt. Bitte wenden Sie sich an die Kriminalpolizei Hanau (06181 100-123).

Offenbach, 27.03.2025, Pressestelle, Thomas Leipold

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27.03.2025 – 06:25

POL-OF: Zeugen gesucht: Handfeste Auseinandersetzung auf Discounter-Parkplatz

Freigericht (ost)

(lei) Ein physischer Zusammenstoß vor einem Lebensmittel-Discounter in der Gondsrother Straße hat die Polizei in Gelnhausen auf den Plan gerufen, die nun nach Zeugen sucht. Zwei Männer im Alter von 19 und 52 Jahren gerieten bereits am frühen Samstagabend (22. März), gegen 18.35 Uhr, auf dem Parkplatz vor dem Geschäft in einen Streit. Kurz darauf sollen sie sich physisch angegriffen haben, wodurch beide Verletzungen erlitten. Personen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich bei den Beamten zu melden, um eine Aussage zu machen (06051 827-0).

Offenbach, 27.03.2025, Pressestelle, Thomas Leipold

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27.03.2025 – 06:23

POL-OF: Suche nach Sittenstrolch: Jugendliche sexuell belästigt

Rodgau (ost)

Die Polizei in Offenbach sucht momentan nach einem Mann im Alter von 35 bis 40 Jahren, der etwa 1,70 Meter groß ist, dunkle kurze Haare und einen kinnlangen Bart hat. Der schlanke Unbekannte trug grau-schwarze Kleidung und eine Mütze und belästigte am Mittwochnachmittag in Nieder-Roden eine 16-Jährige sexuell, indem er sich offensichtlich an sein Geschlechtsteil fasste und manipulierte. Das Mädchen alarmierte die Polizei, die den beschriebenen Mann jedoch nicht mehr finden konnte. Der Vorfall soll sich in der Benzstraße / Borsigstraße ereignet haben. Zeugen, die etwas gesehen haben oder weitere Informationen über den Täter haben, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden (069 8098-1234).

Offenbach, 27.03.2025, Pressestelle, Thomas Leipold

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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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