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Alkohol am Steuer: Fahrer beleidigt Polizei und wünscht Tod

Ein betrunkener Fahrer in Frankenberg wurde von Polizeibeamten erwischt und beleidigte sie. Der Mann wurde festgenommen und muss sich nun wegen Fahren unter Alkoholeinfluss, Beleidigung und Bedrohung verantworten.

Foto: Depositphotos

Korbach (ost)

Ein Verkehrssünder wurde in der Nacht von Montag auf Dienstag von Polizeibeamten in Frankenberg mit Alkohol am Steuer erwischt und zeigte sich sehr uneinsichtig. Er beleidigte und bedrohte die Beamten, woraufhin sie Anzeige erstatteten.

Während einer Streifenfahrt in Frankenberg bemerkten Polizeibeamte in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (8. Oktober) gegen 1 Uhr einen Audi mit auffälliger Fahrweise. Das Fahrzeug wurde angehalten und der Fahrer kontrolliert, wobei deutlicher Alkoholgeruch in der Atemluft festgestellt wurde. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von mehr als 1,1 Promille – eine strafbare Handlung. Der 39-jährige Fahrer wurde festgenommen und im Krankenhaus wurde eine Blutentnahme durchgeführt. Währenddessen beleidigte der Verdächtige die Beamten als „Amateure“ und behauptete, sie hätten „einen Dachschaden“. Der Führerschein des uneinsichtigen Fahrers wurde beschlagnahmt und er wurde nach den polizeilichen Maßnahmen entlassen. Zum Abschied wünschte der Verkehrssünder den Beamten den Tod.

Der 39-Jährige muss sich nun wegen Fahren unter Alkoholeinfluss, Beleidigung und Bedrohung verantworten.

Annika Heuschneider

Polizeihauptkommissarin

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Hessen für 2022/2023

Die Drogenraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 zeigen einen Anstieg der aufgezeichneten Fälle von 24363 auf 26518. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 22378 auf 23101. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 19133 relativ konstant, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 17079 auf 17106 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 2089 auf 2027 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 6494 auf 7004. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 24.363 26.518
Anzahl der aufgeklärten Fälle 22.378 23.101
Anzahl der Verdächtigen 19.168 19.133
Anzahl der männlichen Verdächtigen 17.079 17.106
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.089 2.027
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 6.494 7.004

Quelle: Bundeskriminalamt

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