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Aumenau: Räuberische Erpressung und Körperverletzung

Ein Mann wurde bedroht und beraubt, während ein anderer auf einem Schienenersatzverkehrbus geschlagen wurde.

Foto: Depositphotos

Limburg (ost)

1. Räuberische Erpressung

Ort des Verbrechens: 65549 Limburg, Bahnhofsplatz

Zeitpunkt des Verbrechens: Freitag, 22.11.2024, 18:15 Uhr

Ein 34-jähriger Mann aus Limburg wurde am Bahnhofsplatz von mehreren Personen konfrontiert, die von ihm Geld aus einer früheren Angelegenheit verlangten. Sie bedrohten ihn, durchsuchten ihn nach Wertgegenständen und nahmen schließlich ein Mobiltelefon, eine Uhr und etwas Bargeld mit. Danach flohen sie in einen Regionalzug. Der Betroffene informierte daraufhin die Polizei, die die Täter identifizieren konnte. Die Kriminalpolizei Limburg führt weitere Ermittlungen in diesem Fall durch. Zeugen oder Informanten werden gebeten, sich mit der Polizei in Limburg unter 06431 9140 – 0 in Verbindung zu setzen.

2. In Schienenersatzverkehrsbus angegriffen

Ort des Verbrechens: 65549 Limburg, Eisenbahnstraße 3, ZOB Bussteig Limburg-Süd Zeitpunkt des Verbrechens: Freitag, 22.11.2024, 20:00 Uhr

Ein 32-jähriger Ukrainer mit Wohnsitz in Weilburg war in einem als Schienenersatzverkehr eingesetzten Bus unterwegs. Dort geriet er in Streit mit zwei anderen männlichen Personen. Die beiden Männer schlugen dem Opfer mehrmals auf den Kopf und flüchteten unerkannt aus dem Bus. Es handelte sich anscheinend um junge Männer im Teenageralter. Mögliche Zeugen werden gebeten, sich mit der Schutzpolizei in Limburg unter 06431 9140 – 0 in Verbindung zu setzen.

3. Randalierer vor Supermarkt

Ort des Verbrechens: 65549 Limburg, Bruder-Kremer-Str. / In den Klostergärten Zeitpunkt des Verbrechens: Freitag, 22.11.2024, 20:30 Uhr bis 21:10 Uhr

Ein 31-jähriger Limburger ohne festen Wohnsitz pöbelte und randalierte im und um einen Supermarkt herum. Zunächst wurde ihm ein Platzverweis erteilt, dem er zunächst nachkam. Kurz darauf setzte er sein Verhalten jedoch fort, woraufhin die Polizei ihn zwecks Ausnüchterung in Gewahrsam nahm.

Quelle: Presseportal

Raubstatistiken in Hessen für 2022/2023

Die Raubüberfallraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 2871 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3217 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 1785 im Jahr 2022 auf 1850 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 2173 im Jahr 2022 auf 2263 im Jahr 2023. Darunter waren 1974 männliche und 199 weibliche Verdächtige. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 1077 im Jahr 2022 auf 1179 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Raubüberfälle in Deutschland mit 12625 registrierten Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 2.871 3.217
Anzahl der aufgeklärten Fälle 1.785 1.850
Anzahl der Verdächtigen 2.173 2.263
Anzahl der männlichen Verdächtigen 1.974 2.046
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 199 217
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.077 1.179

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Hessen insgesamt 145.422 Verkehrsunfälle. Davon waren 19.527 Unfälle mit Personenschaden, was 13,43% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden beliefen sich auf 6.914 Fälle, was 4,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel machten 1.164 Fälle aus, was 0,8% aller Unfälle entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle betrugen 117.817 Fälle, was 81,02% aller Unfälle ausmacht. In innerorts gelegenen Ortslagen gab es 14.839 Unfälle (10,2%), außerorts (ohne Autobahnen) 7.577 Unfälle (5,21%) und auf Autobahnen 3.013 Unfälle (2,07%). Die Anzahl der Getöteten betrug 188, Schwerverletzte 3.537 und Leichtverletzte 21.704.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 145.422
Unfälle mit Personenschaden 19.527
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 6.914
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.164
Übrige Sachschadensunfälle 117.817
Ortslage – innerorts 14.839
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 7.577
Ortslage – auf Autobahnen 3.013
Getötete 188
Schwerverletzte 3.537
Leichtverletzte 21.704

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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