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Autobahn 5: Alkoholisierter Fahrer flüchtet vor Polizei

Am Freitagabend meldeten Verkehrsteilnehmer ein in Schlangenlinien fahrendes Auto. Nach einer Verfolgungsjagd endete die Flucht am Bahnhof Zwingenberg.

Foto: Depositphotos

Autobahn 5 Höhe Gräfenhausen bis Zwingenberg Bahnhof (ost)

Am Abend des Freitag (28.02.) gegen 22:45 Uhr haben Verkehrsteilnehmer ein Auto gemeldet, das auf der Autobahn 5 in Richtung Süden in Schlangenlinien fuhr, Höhe Gräfenhausen. Nach einem fast Unfall kam es zu einem Streit zwischen den vier Insassen und einem anderen Autofahrer, der geschlagen wurde und gegen sein Auto getreten wurde. Als die erste Streife der Autobahnpolizei ankam, flohen die Vier mit dem Auto auf der Autobahn 5. Sie verließen die Autobahn an der Ausfahrt Zwingenberg. Der Fahrer ignorierte weiterhin die Anhaltezeichen der Streife. Nach einem Wendemanöver, bei dem es zu einem leichten Kontakt mit dem verfolgenden Streifenwagen kam, setzte die Fahrt in die Zwingenberger Innenstadt fort. Am Bahnhof blieb das flüchtende Fahrzeug aufgrund eines Fahrfehlers in einem Graben stecken. Die vier Insassen wurden festgenommen. Der 40-jährige Fahrer aus Georgien war betrunken. Eine Blutentnahme wurde bei ihm durchgeführt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnten zwei Mitfahrer die Dienststelle verlassen. Der Fahrer und ein Mitfahrer wurden zur Ausnüchterung ins Polizeigewahrsam gebracht. Der Fahrer wird wegen mehrerer Straftaten zur Verantwortung gezogen werden müssen. Die Mitfahrer werden entsprechend den Ergebnissen der Ermittlungen zu ihrer jeweiligen Tatbeteiligung strafrechtlich verfolgt. Niemand wurde verletzt. Das geflüchtete Fahrzeug ist nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Ein Streifenwagen wurde beschädigt. erstellt: Steffen Pietschmann, Polizeiführer vom Dienst

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Hessen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 145.422 Unfälle. Davon endeten 19.527 Unfälle mit Personenschaden, was 13,43% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.914 Fälle aus, was 4,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.164 Fällen registriert, was 0,8% aller Unfälle ausmacht. Der Großteil der Unfälle, nämlich 117.817 Fälle (81,02%), endete mit nur Sachschaden. Innerorts ereigneten sich 14.839 Unfälle (10,2%), außerorts (ohne Autobahnen) 7.577 Unfälle (5,21%) und auf Autobahnen 3.013 Unfälle (2,07%). Insgesamt gab es 188 Getötete, 3.537 Schwerverletzte und 21.704 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 145.422
Unfälle mit Personenschaden 19.527
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 6.914
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.164
Übrige Sachschadensunfälle 117.817
Ortslage – innerorts 14.839
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 7.577
Ortslage – auf Autobahnen 3.013
Getötete 188
Schwerverletzte 3.537
Leichtverletzte 21.704

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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