Duo auf frischer Tat ertappt. Polizei stoppt Fahrzeug und sichert gestohlene Kennzeichen.
Autokennzeichen entwendet in Büttelborn
Büttelborn (ost)
Am Mittwochabend (30.04.), gegen 23.30 Uhr, sah ein Augenzeuge, wie ein Fahrzeug in der Straße „Im Kirchgarten“ anhielt, woraufhin zwei Insassen ausstiegen und an einem geparkten Suzuki die beiden Kennzeichen stahlen. Die Polizei wurde alarmiert und konnte das Auto des 20-jährigen Fahrers und seines 17-jährigen Beifahrers im Rahmen der Fahndung in der Nähe der A 67-Anschlussstelle Büttelborn stoppen. In dem Fahrzeug fanden die Beamten die zuvor gestohlenen Kennzeichen. Die beiden Männer werden nun wegen Diebstahls angeklagt. Da die Eigentumsverhältnisse ihres Autos unklar waren, wurde auch das von den Männern genutzte Fahrzeug von der Polizei sichergestellt.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Autodiebstählen in Hessen für 2022/2023
Die Autodiebstahlraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Anstieg. Im Jahr 2022 wurden 1075 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 1118 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging jedoch von 506 auf 405 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 446 auf 453, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Jahr 2023 waren 415 der Verdächtigen männlich, im Vergleich zu 414 im Jahr 2022. Die Anzahl der weiblichen Verdächtigen stieg von 32 auf 38. Interessanterweise stieg auch die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen von 183 im Jahr 2022 auf 201 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Berlin im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Autodiebstählen in Deutschland mit 7781 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 1.075 | 1.118 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 506 | 405 |
Anzahl der Verdächtigen | 446 | 453 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 414 | 415 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 32 | 38 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 183 | 201 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Hessen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 145.422 Unfälle. Davon waren 19.527 Unfälle mit Personenschaden, was 13,43% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.914 Fälle aus, was 4,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.164 Fällen registriert, was 0,8% aller Unfälle entspricht. Der Großteil der Unfälle (81,02%) waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts gab es 14.839 Unfälle (10,2%), außerorts (ohne Autobahnen) 7.577 Unfälle (5,21%) und auf Autobahnen 3.013 Unfälle (2,07%). Insgesamt gab es 188 Getötete, 3.537 Schwerverletzte und 21.704 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 145.422 |
Unfälle mit Personenschaden | 19.527 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 6.914 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.164 |
Übrige Sachschadensunfälle | 117.817 |
Ortslage – innerorts | 14.839 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 7.577 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.013 |
Getötete | 188 |
Schwerverletzte | 3.537 |
Leichtverletzte | 21.704 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)