Die Polizei bittet um Mithilfe bei drei Unfallfluchten in Gladenbach, Marburg und Bad Endbach. Zeugen werden gebeten, sich zu melden.
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Giessen (ost)
Gladenbach-Erdhausen: Fahrerflucht auf OBI-Gelände – Polizei sucht nach Zeugen
Die Ermittlerin der Polizei in Biedenkopf bittet um Hinweise von Personen, die am Donnerstag (11. Dezember) eine Fahrerflucht auf dem Parkplatz des OBI-Marktes in der Jakob-Heuser-Straße beobachtet haben.
Ein silberner VW Passat stand zwischen 6 Uhr und 14.30 Uhr rückwärts eingeparkt nahe der Einkaufswagenstation. Ein unbekannter Autofahrer beschädigte vermutlich beim Ein- oder Ausparken die linke Front des Passats. Der entstandene Schaden wird auf etwa 1.500 Euro geschätzt.
Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei in Biedenkopf unter der Telefonnummer (06461) 92950 zu melden.
Bad-Endbach: Ford Focus gestreift
Ein Schaden von etwa 8.000 Euro an einem schwarzen Ford Focus wurde am Mittwochabend (10. Dezember) gegen 23.55 Uhr von einem unbekannten Autofahrer verursacht. Dieser fuhr auf der Landstraße von Hartenrod kommend in Richtung Weidenhausen. In Höhe der Hausnummer 23 streifte er die linke Seite des am rechten Straßenrand geparkten Focus. Danach setzte er seine Fahrt fort, ohne sich um den Schaden zu kümmern.
Hinweise erbittet die Polizei in Biedenkopf unter der Telefonnummer (06461) 92950.
Marburg: Dunkler Audi flieht nach Kollision
Am vergangenen Freitag (5. Dezember) gegen 22 Uhr stieß der Fahrer eines dunklen Audis beim Rückwärtsfahren gegen einen geparkten schwarzen VW Touran. Danach setzte der Audi-Fahrer seine Fahrt fort. Der Vorfall ereignete sich auf dem Parkplatz der alten Universitätsbibliothek in der Wilhelm-Röpke-Straße. Der Schaden am rechten vorderen Kotflügel des VW wird von der Polizei auf etwa 1.000 Euro geschätzt.
Hinweise nimmt die Polizei in Marburg unter der Telefonnummer (06421) 4060 entgegen.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Hessen insgesamt 145.422 Verkehrsunfälle. Davon waren 19.527 Unfälle mit Personenschaden, was 13,43% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden beliefen sich auf 6.914 Fälle, was 4,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel machten 1.164 Fälle aus, was 0,8% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 117.817 Fälle, was 81,02% aller Unfälle ausmacht. Innerorts gab es 14.839 Unfälle (10,2%), außerorts (ohne Autobahnen) 7.577 Unfälle (5,21%) und auf Autobahnen 3.013 Unfälle (2,07%). Insgesamt gab es 188 Getötete, 3.537 Schwerverletzte und 21.704 Leichtverletzte.
